Zum Inhalt springen
Soundtrack Board

Büli

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    799
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von Büli

  1. Gegen Ende oder eher zu Beginn? Der zurückhaltende Einstieg erinnert mich in der Verbindung von rhythmischem Puls und leicht angeblasenen Holzbläsern eher an Streitenfelds PROMETHEUS. Das Crescendo am Ende erinnert sehr entfernt an den einen, harmonischen Zusammenklang im ersten Teil von Ligetis "Atmosphères", auch wenn es dafür fast noch zu tonal-zentriert ist.

     

    Hm ja ja ich muss mir 2001 nochmal ansehen. Aber es kann auch Atmospheres sein was ich meine. Hier ab Minute 5. Ich weiß man braucht Fantasie, aber komischerweise höre ich das raus. Weder im Rythmus noch im Klang. Viel eher klingt Zimmers Variante wie eine glattgestrichene rythmisierte tonale Form. Du kannst mich aber auch einfach als Nerd bezeichnen :-)))

     

    Halt nein, es ist Minute 5:25...

  2. Also mein erster Post seit Ewigkeiten und er geht nicht an Herrn Zimmer vorbei.

     

    Ich habe mit Interesse eure Reaktionen zum Album gelesen. Ich bin erstens erstaunt wie positiv der Score generell aufgenommen wird. Hätte ich nicht erwartet. Und zweitens bin ich überrascht das noch niemand in dem Zusammenhang "Koyaanisqatsi" von Glass in die Runde geworfen hat. Die Thematik in zb S.T.A.Y ist ja quasi ein Vorschlaghammer.

     

    Die Zimmerjünger mögen ihn sowieso und alle anderen die Hans häufig gegenüberstehen sind milde gestimmt. Was will man mehr :-)

     

    Ich persönlich war im Kino wie weggeblasen. Aber das schafft Hans ja relativ einfach. Vom Album her hat die Musik beim ersten durchhören stark verloren. Und nach einer Woche dann wieder stark gewonnen. Er hat etwas sehr meditatives und hypnotisches. Ich mag ihn mittlerweile sehr. Aber den Vergleich mit Thin Red Line ist imo nicht richtig. TRL ist an vielen Stellen emotionaler und auch subtiler.

     

    Aber man muss festhalten der Mann kann!!!

  3. Star Trek - Nemesis

    Darsteller: Patrick Stewart, Jonathan Frakes, Brent Spiner

    Regisseur(e): Stuart Baird

    Komponist: Jerry Goldsmith

    Format: Dolby, PAL, Surround Sound, Widescreen

    Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 2.0)

    Untertitel: Deutsch

    Region: Region 2

    Bildseitenformat: 2.35:1

    FSK: Freigegeben ab 12 Jahren

    Studio: Paramount Home Entertainment

    Erscheinungstermin: 17. Juli 2003

    Produktionsjahr: 2002

    Spieldauer: 116 Minuten

    Also ich bin ein ganz klarer Verfechter des letzten Teiles der Next Generation. Ich war im Kino und finde ihn mittlerweile sogar noch besser als andere. Nach dem 8. Teil kommt bei mir gleich Nemesis. Das liegt insbesondere daran das der letzte Teil auch klarmacht das es keine weiteren mehr geben wird. Dieser Film ist ein düster melancholischer Abgesang auf Star Trek wie es nicht mehr sein wird. Das man die düstere Erzählweise genommen hat, bedrückt mich bei diesem Film irgendwie jedesmal mehr. Auch die Beleuchtung ist dementsprechend. Die Schauspieler sind weit von der Serie entfernt und mittlerweile, wie bei Stewart oder Spiner auch deutlich älter. Insofern war es auch logisch das das nicht weiter geführt werden konnte. Oder wie soll man erklären das ein Android dicker wird:D

    Ich mag den Film besonders deswegen, weil er so melancholisch wirkt. Picard wirkt wie ein alter zum Schluß hin gebrochener Mann, und das er aufgibt um dann von einem Freund gerettet zu werden der sein Leben für ihn opfert macht es für mich immer schwer den Film zu sehen. Insbesondere, wenn man tausende Minuten mit dieser Crew verbracht hat. Der böse Part wird imo von Tom Hardy ganz gut erfüllt, wenn auch nicht brilliant. Khan is da schon eine ganz andere Liga. Und noch ein Pluspunkt: WELTRAUMSCHLACHT! Zum ersten mal sein Zorn des Khan gab es wieder eine Weltraumschlacht die sich wirklich sehen lässt.

    Ich bin auch ein Verfechter der Musik von Goldsmith. Heutzutage wäre man froh sowas vorgesetzt zu bekommen. Ich erinnere mich noch an die Enttäuschten Ohren damals:D Tja seht euch die Blockbustermusik an heute...

    Ich finde sie passt perfekt zum Film und als Höralbum ist es eines meiner Top 3 im Star Trek Musikuniversum. Und ich warte immer noch auf eine erweiterte Veröffentlichung, und zwar allein wegen diesem Stück:

    [ame=http://www.youtube.com/watch?v=gMiICH6ya2c&feature=related]YouTube - Nemesis - "Battlestations"[/ame]

    Bewertung 9 von 10

  4. Star Trek - Insurrection

    Darsteller: Patrick Stewart, Brent Spiner

    Regisseur(e): Jonathan Frakes

    Komponist: Jerry Goldsmith

    Format: Dolby, PAL, Surround Sound

    Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Ungarisch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)

    Region: Region 2

    Bildseitenformat: 16:9

    FSK: Freigegeben ab 12 Jahren

    Studio: Paramount Home Entertainment

    Erscheinungstermin: 5. Juni 2000

    Produktionsjahr: 1998

    Spieldauer: 99 Minuten

    Noch n kleiner Nachtrag zu First Contact. Ich persönlich bin ja kein Fan von First Contact von Goldsmith von CD aus, aber im Film ist es wohl eines der besten Star Trek Actionscorings die es gab in der Franchise.

    Der Aufstand, ist eigentlich ein Versuch nicht gleich den nächsten Actioner rauszuhauen. Obwohl Frakes wieder Regie führt geht doch vieles gemähchlicher von Statten. Und diesmal geht es auch eher um die Grundprinzipien auf die die Sternenflotte aufgebaut ist. Auch ist es ein Versuch noch mehr Witz in die Story zu bringen, was allerdings nicht immer gut funktioniert. Dennoch einige witzige Passagen gibt es.

    Murray Abraham als Ruafo ist ein ganz ordentlicher Bösewicht aber selbst in der Maske denke ich ständig an Amadeus:D

    Der Film hat auch einige dramaturgische Schwächen und Längen die das ganze Vergnügen nicht wirklich rund machen und der Schnitt ist zum Schluß hin erstaunlich schlecht gelöst, ich hatte das Gefühl einen Youtubeamateurcutter im Schnitt zu erkennen.

    Ich persönlich habe Schwierigkeit den Film einzuordnen, ich sag mal

    7 von 10

  5. Star Trek - First Contact

    Darsteller: Patrick Stewart, Brent Spiner

    Regisseur(e): Jonathan Frakes

    Komponist: Jerry Goldsmith

    Format: Dolby, PAL, Surround Sound

    Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)

    Untertitel: Englisch, Deutsch, Dänisch, Niederländisch, Finnisch, Norwegisch, Schwedisch, Türkisch

    Region: Region 2

    Bildseitenformat: 16:9

    FSK: Freigegeben ab 12 Jahren

    Studio: Paramount Home Entertainment

    Erscheinungstermin: 20. Juli 2000

    Produktionsjahr: 1996

    Spieldauer: 106 Minuten

    Dies ist definitiv, und ich wurde gestern darin nochmal bestärkt, der imo stärkste Star Trek Kinofilm den es bis dato gibt. Ich habe hier das Gefühl das fast alles stimmt. Der Film geht unheimlich schnell los und hält sich nicht groß mit einer Einführung auf. Das Tempo des Films ist wirklich flott, aber alles andere als hektisch. die Effekte haben Blockbuster Niveau, die Sets und Masken sind Aufwendig gestaltet. Bei Generations wirkt das alles dann im nachhinein doch etwas zu billig.

    Die Schauspielerische Leistung insbesondere von Picard ist nie besser gewesen, besonders in der Ahab Szene (grandios), die Spannung ist stets hochgehalten, der Witz dennoch vorhanden und gut dosiert. Die dramaturgie durchdacht und besonders zum Schluß hin schafft der Schnitt es wirklich auf Topniveau.

    Wenn man eines bemängeln wollen würde, dann wäre das wohl das der Film für TNG sehr Actionlastig ist und wenig Philosohie enthält, was ich so aber nicht empfinde. Es geht wie fast immer um Opfer, Freundschaft und melancholische Momente die einem das Herz höher springen lassen. Und die Beleidigung des Captains an Worf, geht selbst mir jedesmal ein wenig zu weit.

    UND, um den Vorteil des chronologischen guckens nochmal hervorzuheben: Ich habe zum ersten mal erkannt das Lt. Barclay eine kleine Rolle hat. Ich lieeeebe Dwight Schulz für seine Performance als Reg Barclay. Schon die Barclay Folgen waren immer ein Hochgenuß für mich.

    10 von 10

  6. Star Trek VII - Generations

    Darsteller: Patrick Stewart, William Shatner, Malcolm McDowell

    Regisseur(e): David Carson

    Komponist: Dennis McCarthy

    Format: Dolby, PAL, Surround Sound, Widescreen

    Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Ungarisch (Mono), Englisch (Dolby Digital 5.1), Tschechisch (Dolby Surround)

    Untertitel: Deutsch, Englisch, Dänisch, Niederländisch, Finnisch, Isländisch, Norwegisch, Schwedisch, Türkisch, Bulgarisch

    Region: Region 2

    Bildseitenformat: 16:9

    FSK: Freigegeben ab 12 Jahren

    Studio: Paramount Home Entertainment

    DVD-Erscheinungstermin: 7. Dezember 2000

    Produktionsjahr: 1994

    Spieldauer: 113 Minuten

    Ich habe ganz vergessen das bevor ich mit DS9 anfange, erst mal die restlichen Kinofilme dran sind aus der Next Generation. Ich weiß macht die chronologie kaputt, aber das passt irgendwie besser.

    Zunächst mal muss ich sagen das mir dieses mal sehr viele Filmfehler aufgefallen sind die ich so noch nie erkannt habe. Ausserdem habe ich Zusammenhänge anders verstanden da ich ja nun geschult bin was die Serie angeht, und jetzt weiß ich auch endlich wer diese Klingonenfrauen sind.

    Ich muss sagen das trotz einiger ungereimtheiten ich diesen Film dennoch sehr mag. Er ist sehr kurzweilig und das letzte Wiedersehen mit Captain Kirk ist schon ein Vergnügen. Und bei seinen letzten Worten kriege ich jedesmal eine Gänsehaut. Ich weiß nicht wieso, aber in Kinofilmen habe ich immer das Gefühl das manche Serienfiguren zu Statisten verkommen, obwohl der Film ja länger geht als so ein Serienteil. Hier geschehen mit Worf der kaum eine Rolle spielt.

    Mit Dr Soran als Gegenpart gibt es imo einen würdigen Ggenpart und Malcolm McDowell spielt wirklich sehr überzeugend und mit Leidenschaft. Es gibt sicherlich ein paar Szenen die seltsam anmuten. Die Heulszene von Picard wirkt irgendwie jedesmal unfreiwillig komisch. Und diese Data Emotionssache ist auch etwas unausgereift. Aber alles in allem finde ich ist der Film besser als sein Ruf, und ich finde es sowieso lobenswert das man eine Generationsübergabe gemacht hat, anstatt mit einer isolierten Story aufzuwarten.

    Ich persönlich vergebe mal 7,5 von 10

  7. Apollo 13 - James Horner

    Veröffentlichung: 4. September 1995

    Label: Mca (Sony BMG)

    Spieldauer: (Score) ca. 40 Minuten

    1. Main Title

    2. One Small Step

    3. Night Train

    4. Groovin'

    5. Somebody To Love

    6. I Can See For Miles

    7. Purple Haze

    8. Launch Control

    9. All Systems Go - The Launch

    10. Welcome To Apollo 13

    11. Spirit In The Sky

    12. House Cleaning / Houston, We Have A Problem

    13. Master Alarm

    14. What' s Going On ?

    15. Into The Lem

    16. Out Of Time / Shut Her Down

    17. Darkside Of The Moon

    18. Failure Is Not An Option

    19. Honky Tonkin'

    20. Blue Moon

    21. Waiting For Disaster / A Privilege

    22. Re-Entry & Splashdown

    23. End Titles

    Zunächst mal eines vorweg: Das ist eine der ungünstigsten und imo schlechtesten Representationen auf CD die ich kenne. Die Filmmusik ist zum einen Zerstückhakelt, wird von Sourcemusik durchzogen und mit Dialogen verschandelt. Ich weiß ehrlich nicht wer sich das ausgedacht hat, aber es tut dem Hörvergnügen viel abverlangen. Ich bin kein Freund von Sourcemusik die an unterschiedlichsten Stellen der CD auftauchen. Und von Dialogen halte ich absolut gar nichts. Klar man hat sich gedacht, mensch last uns doch die CD einfach mal chronologisch nach dem Film richten und damit sich jeder an die Bilder erinnert tun wir noch wichtige Dialoge rein. Das führt dazu das man zwar tatsächlich den Film nachvollzieht, aber von der Musik hat man reichlich wenig, auch wenn sie zusammengefasst in etwa 40 Minuten ergibt. Wieso Horner das ganze so hat machen lassen bleibt mir zumindest ein Rätsel.

    Blöd ist es zumal da dies eine imo gute 90er Jahre Filmmusik von James ist. Wenn man die Gesamtstimmung benennen will dann kann man sagen das es eine heroisch patriotisch von leichter tragik durchzogene Musik ist die Hornertypisch klingt aber nicht abgegriffen wirkt, auch wenn hier viele Merkmale wiedererkennbar sind. Charakteristisch ist in Apollo 13 in jedem Fall die Solotrompete, die im Main Title direkt mal auch das Main Theme Solo durchspielt um dann an die sanften Streicher abzugeben. Man könnte auch von erhaben sprechen ohne dabei allzusehr zu triefen.

    Höhepunkt der CD ist ohne Zweifel All Systems Go - The Launch. Eine langsam von Streichern und Bläsern vorgetragener Anfang der mit dem Maintheme durchzogen wird und dann mit einem heroischen 6 Noten Motiv weitergeht. Wenn es dann langsam zum Start der Rakete geht kommen noch perkussive Elemente hinzu die langsam an der Dynamikschraube anziehen. Störend dabei ist sicherlich der Titanicmarsch der auch genauso beim auslaufen der Titanic herhalten muss. Dann kommt auch noch ein Chor hinzu den man sich allerdings hätte sparen können. Wirkt irgendwie sehr billig.

    Beim Start der Rakete allerdings und bei der sozusagen "Entladung" ;) ist Horner dann doch noch was recht erfrischendes eingefallen. Ein recht schöner Bläserpart der dann im Weltraum weitergeht und beim absprengen der Module macht es richtig Spaß zuzuhören wie er das Orchester mit den Percussions den Streichern und Bläsern kulminieren lässt.

    Master Alarm steht sozusagen für den Actionpart der Musik, allerdings muss ich sagen ist das ein recht einfallsloser Track der irgendwie nicht wirklich mitreissen will.

    Übrig bleiben nur noch wirklich Re-Entry and Splashdown und End Titles. Der erste ist relativ Ereignisarm am Anfang, bis klar ist das die Crew gerettet ist. Da komponiert Horner dann sozusagen ein Happyendtheme auf das ein Hornertypischer Kinderchor folgt den ich persönlich nicht mehr hören kann. Die End Titles beginnen im Grunde ganz ganz schlimm, nämlich im Wechsel von Solostimme Annie Lenox und Kinderchor, für mich ein Albtraum. Danach lässt Horner nochmal Revue passieren.

    Insgesamt klingt das ganze gar nichtmal so positiv, aber hier schaffte es Horner im Gesamteindruck dennoch die Versatzstücke anders klingen zu lassen, so das man nicht genervt die Cd in die Ecke schmeißt. Aufgrund dieses Albums allerdings ist es kein Vergnügen. Wäre mal schön eine ordentliche Veröffentlichung davon zu bekommen, sprich nur Score.

    Keine Kaufempfehlung, die CD ist einfach zuu ärgerlich.

    Bewertung: 6,5 von 10

    Hier das Main Theme:

    [ame=http://www.youtube.com/watch?v=GZaK-Y7M0LI&feature=PlayList&p=23215F64CC610E51&playnext=1&playnext_from=PL&index=20]YouTube - Apollo 13 - Soundtrack[/ame]

    Und hier noch eine Live Version:

    [ame=http://www.youtube.com/watch?v=-NsPJRNXP1M]YouTube - Upper Dublin High School -- Apollo 13[/ame]

    Demnächst: Bicentennial Man

  8. Star Trek - The Next Generation

    Format: Box-Set, PAL, Import

    Sprache: Englisch, Deutsch

    Region: Region 2

    Anzahl Disks: 49

    BBFC: Freigegeben ab 12 Jahren

    Studio: Paramount Home Entertainment

    DVD-Erscheinungstermin: 24. September 2007

    Produktionsjahr: 1987

    Spieldauer: 7413 Minuten

    FERTIG!!! Mein Gott, seit September alles gesehen. Ich muss sagen ich bin überrascht wieviele Folgen ich kannte. Ich habe sie zur Erstausstrahlung gesehen gehabt aber irgendwann das Interesse verloren. Und dann bei den Wiederholungen nochmal sporadisch geguckt. Aber im Endeffekt kannte ich wohl 75 Prozent der Folgen. Und ich muss trotzdem sagen das es sich gelohnt hat sie chronologisch zu gucken, da einem viele Handlungsstränge klar werden die man vorher so gar nicht richtig geblickt hat, bzw, es einem gar nicht aufgefallen wäre.

    Ich bin auch überrascht das die Folgen doch stärker aufeinander aufbauen als gedacht. Zwar nicht vergleichbar mit Enterprise, aber es gibt viele Details die immer wiederkehren und es gibt tatsächlich auch eine behutsame Charakterentwicklung die aber erst ab der 3. Staffel richtig anläuft. Es gibt so vieles was man hier schreiben könnte das es mindestens genauso lang dauern würde wie die Folgen zu gucken, deswegen versuche ich erst gar nicht ins Detail zu gehen. Was aber irgendwie deutlich wurde, war die Tatsache das jede Staffel bestimmte Subgenres des Star Trek Universums aufgriff. Q, Die Borg, Zeitanomalien, Holodeckgeschichten, Aussenmissionen, große Doppelfolgen, Charakterfolgen.

    Und ich habe sie fast alle geliebt, besonders Holodecksachen weil sie die eigene Fantasie immer wieder angeregt haben, dann die Q-Folgen (John de Lancie ist einfach grandios) und die Zeitverzerrungsstories. Hat mich jedesmal mit der Zunge schnalzen lassen wenn sowas kam. Desweiteren möchte ich hier mal ganz klar feststellen: Auch TNG ist witzig, es gibt einfach einen anderen subtileren Humor als bei der Original Serie. Und Worf alias Michael Dorn ist ein Meister des Overacting, es hat immer etwas augenzwinkerndes wenn das Thema Ehre ins Spiel kommt:D und allein für seinen Dialog über Johannisbeersaft werde ich ihn ewig lieben. Es gibt einige wenige Kritikpunkte und die beziehen sich eigentlich hauptsächlich auf die 7. Staffel. Gerade im Finale wird alles etwas zu familiär und jede Folge hat ein anderes Familienthema das abgewickelt werden muss. Worin ich irgendwie nich sonderlich viel Sinn sah. Allein Picards und Dr. Crushers Beziehung war nicht unwichtig. Die Liebessache zwischen Worf und Troi fand ich persönlich völlig deplatziert. Und für den Schluss wirkte mir alles ein wenig zu fahrig, anstatt dramatischer zu werden, wurde alles eher gemähchlicher. Da empfand ich das Enterprise Finale gelungener.

    Festzuhalten bleibt allerdings: Wenn man mittlerweile von Star Trek spricht, dann hatte diese Serie hier weit mehr der Franchise geholfen als die alte. Star Trek ist imo zu 50 % TNG. Ein humanistisches philosophisches Fundament auf dem mittlerweile alles basiert. Wer immer von Weichspül Star Trek gesprochen hat, kapiert anscheinend nicht den Kern der Angelegenheit. Ich persönlich habe mir sie nun einmal angesehen, und werde sie mir nie wieder ansehen, aber ich weiß nun wieso ich diese Franchise soo Liebe.

    Und wer mal irgendwann zu viel Geld hat und Star Trek liebt, sollte unbedingt bei dieser Edition zuschlagen. Ich bin rundum glücklicher, wenn auch ärmer.

    Als nächstes ist DS9 dran, wobei ich noch nicht weiß ob ich da nochmal soviel Geld für ausgeben will, aber vielleicht habe ich Glück und finde noch ein Schnäppchen.

    Was die Musik angeht kann ich nicht wirklich viel sagen: Natürlich ist das Main Theme Omnipräsent, aber ansonsten ist das alles standard Tv Vertonung was McCarthy da zusammen mit Chattaway bringt. Es gibt seltene Momente wo ich tatsächlcih irgendwie aufgehorcht habe und mir dachte, hey das klingt recht Interessant. Zb. in der allerletzten Folge. Wenn Leute seine Generationsarbeit mit seiner Serien Arbeit vergleichen finde ich das nicht angebracht, da die Generations Musik dennoch hanschriftlicher ist als viele der Folgen.

    So und hier noch die komplette Doku die jeder Trekkie gesehen haben sollte:

    [ame=http://www.youtube.com/watch?v=m8lmtNR2jeY&feature=related]YouTube - Journey's End, Saga of ST:TNG, part 1/5[/ame]

    [ame=http://www.youtube.com/watch?v=GW1CLFPyZu4&feature=related]YouTube - Journey's End, Saga of ST:TNG, part 2/5[/ame]

    [ame=http://www.youtube.com/watch?v=29miQFe3SHo&feature=related]YouTube - Journey's End, Saga of ST:TNG, part 3/5[/ame]

    [ame=http://www.youtube.com/watch?v=y7tilMAiHNY&feature=related]YouTube - Journey's End, Saga of ST:TNG, part 4/5[/ame]

    [ame=http://www.youtube.com/watch?v=sM_t-sxDSKE&feature=related]YouTube - Journey's End, Saga of ST:TNG, part 5/5[/ame]

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir nutzen auf unserer Webseite Cookies, um Ihnen einen optimalen Service zu bieten. Wenn Sie weiter auf unserer Seite surfen, stimmen Sie der Cookie-Verwendung und der Verarbeitung von personenbezogenen Daten über Formulare zu. Zu unserer Datenschutzerklärung: Datenschutzerklärung