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Crunch Time (7): Brian Tyler


Souchak
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Crunch Time (7): Brian Tyler  

24 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Crunch Time (7): Brian Tyler



Empfohlene Beiträge

In loser Folge mal ein Stimmungsbild gebastelt: Geht der Daumen bei einem bestimmten Komponisten für Euch nach oben oder nach unten? Erklärungen dazu gerne, aber hier gibt es keine Grauzone.

Diesmal (aus gegebenem Anlass): Brian Tyler.

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Für mich ist Tyler entweder ein junges Talent, dem es an der nötigen Unterstützung fehlt, oder doch nur ein musikalischer Sound-Designer, der eine Karriere aus "so tun als ob" gemacht hat. Kenne nicht viele seiner Arbeiten, mag die im Mittel nicht sonderlich. Aber - blindes Huhn, Korn? - ich bin ein grosser Fan von THE HUNTED. Jawohl.

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Ja er hat (vorallem zu Beginn seiner Karriere) einige interessante Arbeiten angeliefert, aber nun hab ich das Gefühl, dass er in einer kreativen Sackgasse steckt, denn wie seine Alben in fließbandähnlicher Genauigkeit in 70 minuten "Happen" veröffentlicht werden obwohl sie höchstens 30 - 40 unterhaltend füllen kann, genauso zielsicher versämmelt er jede Äktschnsequenz mit den gleichen Ostinati, sodass ich da schon gar nicht mehr an Produzentendruck glauben mag, sondern leider Ideenlosigkeit vermuten würde. Schade, aber von mir gibts "Nay"

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Dass es hierbei keine Grauzone gibt, ist echt ein Handicap! :D

Denn bei Tyler gibt es viel Licht und Schatten, durch die erwähnte "Fließbandarbeit" für belanglose Actionklopper der letzten Zeit eher Letzteres. Er beherrscht sehr viele Instrumente, und das sehr gut und virtuos, was gegen eine Nichtskönner-Behauptung spricht. Zudem sind seine Scores, vom Repertoirewert abgesehen, handwerklich recht sauber gearbeitet. Aber, sie sind eben zu 80 % auch ziemlich beliebig.

Gibt man Tyler jedoch einen Stoff, in den er ein bißchen mehr Grips hineinstecken muss, oder zeigt ihm eine Weiche, die ihn von dieser elenden "Knallig-wie-Popcorn-muß-es-klingen"-Schubladen-Schiene wegbringt, ist er durchaus in der Lage, was Vernünftiges zu ProTool zu bringen (Papier kann man ja nicht mehr sagen). BUBBA HO-TEP, THE HUNTED, THE KILLING ROOM oder dieser leider nicht greifbare LEGO-Score sind da einige Beispiele.

Meiner Meinung nach steckt in dem Mann was, aber im Augenblick tobt er sich noch mit diesen bombigen Krachbonbons aus... *hüstel* er ist ja noch jung und braucht vielleicht das Geld. ;)

Ich vergebe ein verhalten optimistisches "Ja".

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Thomas trifft es gut. Ich kann eigentlich sowohl Yay als auch nay zu tyler sagen. Yay für bubba ho-tep, the killing room und dergleichen... nay für viele seiner actionsachen. WENN tyler mal irgendwann wieder zu den bubba-wurzeln der kreativität zurückkehrt und auf actionblockbuster verzichtet, dann gibts ein yay von mir. Bis dahin gibts nur enthaltung. Ich hab es ja schon immer gesagt, dass tyler kleinere projekte braucht, um aufzublühen.

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Yay und Nay sind da bei mir im Konflikt. Habe mich aber für NAY entschieden... zweifellos einige gute Sachen dabei, LEGO war nett, KILLING ROOM, COLUMBUS CIRCLE wird auch nett, aber das reicht mir nicht wirklich. AvPR liebe ich nur wegen der lauten Stumpfheit und den Goldenthal-Kopien...

da muss mehr kommen um mich zu überzeugen. :(

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Kleiner dezenter Hinweis: Ich habe ein paar Stücke aus "Lego Universe" von Brian Tyler, die es (offiziell) nur bei mir zu hören gibt. Also wer wissen will, wie er klingt, wenn er orchestrale Game-Musik schreibt, der sei herzlich dazu eingeladen, heute bei mir zuzuhören :)

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Zur Sicherheit habe ich gerade noch mal nachgeguckt, ob ich nicht dem falschen Tyler attestiere, ein ganz gut anhörbares Album für RAMBO abgeliefert zu haben. Das Problem werde ich wohl nicht mehr los: War's nun Brian Tyler oder Tyler Bates...

Also, Tylers Scores sind oft erstaunlich gut auf CD anzuhören, aber etwas konkretes von ihnen ist mir bis heute nicht in Erinnerung geblieben. Deshalb mit etwas Bedauern, weil er mich ja doch manchmal ganz nett unterhält: NO.

Nachtrag: Dem Lob für THE KILLING ROOM schließe ich mich ausdrücklich an.

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Das Problem werde ich wohl nicht mehr los: War's nun Brian Tyler oder Tyler Bates...

Das geht mir genauso. Einer ist ein Kumpel von Zack "The Mack" Snyder und scheint Arbeit sonst nicht nötig zu haben, der andere macht recht viel, aber offenbar wenig gutes. B)

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ich mag tylers musik ganz gerne. ich liebe diese streicherostinatopassagen in seinen actionscores, ebenso seine drums und percussions rhythmen. ich weiß auch, es ist immer derselbe kram, aber ich finde es erzeugt rasanz und spannung im film und auf cd hört sich das für mich energiegeladen an. ich find da ist power hinter. die power ist wahrscheinlich auf stupideste art und weise erzeugt, nichts desto trotz hat es für mich aber power.

was mir noch gefällt sind seine gitarrenthemen wie Eagle Eye End Title, The Lazarus Project End Title, das Bubba Ho-Tep Theme, die Hymne aus Battle: LA oder der titel Neela Drifts aus The Fast And The Furious: Tokyo Drift. in allen diesen titeln schwingt eine bestimmte "gefühlvolle" note mit. es klingt nicht traurig oder wehleidig, aber sowas in der art ist da immer rauszuhören. alle diese stücke haben auch wieder eine gewisse ähnlichkeit, aber dieser bestimmte musikalische charakter ist nur in seinen themen rauszuhören. finde ich.

seine alben sind oft zu lang, deshalb ist die musik auch oft schnell ermüdend, deshalb hör ich auch nicht alles von der cd, nur gewisse stücke. diese stücke reißen mich aber mit oder erzeugen eine bestimmte atmosphäre, die ich in dem moment um mich haben möchte, weil nur diese stücke es können.

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Ein Nichtskönner ist er nicht, aber ... leider kommt von Tyler immer das selbe Muster, lauter "Actionbrei" ohne ausgefeilten Ideen.

Es fällt mir schwer da Ja oder Nein zu sagen, denn es gibt ein paar Werke die mir gut gefallen, allen voran Fast and the Furios: Tokyo Drift oder auch die von Horner inspirierten Werke Greatest Game ever Played und Partition sind nett, aber nett ist nicht genug.

Deshalb ... NEY

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Von mir gibt es ein Jupp und zwar aus folgendem Grunde:

Für mich erzeugt Brian Tyler sowohl bei der Musik als auch beim Musik machen (wenn man ihm bei der Arbeit zuschaut oder er darüber spricht) ein Gefühl von Proberaum. Und als alter Proberaum Rocker fühle ich mich dabei sehr wohl. Er mag nicht des Künstlers Seele zur Perfektion gereift haben, aber in meinen Augen ist er ein verdammt guter Mucker mit Leidenschaft, als jemand der Mucke macht und Spaß dabei hat. :)

Und da die Fragestellung nicht genau spezifiziert, wonach gefragt ist, bringt mich das zum Yea.

Oder um den singenden Mick Jagger zu zitieren: "I know it´s only Rock N´ Roll but I like it"

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Für mich ein klares YEA. Viele seiner Actionscores sind einfach zu fetzig und viel zu lang, aber mit Scores, wie z.B. Children Of Dune, The Killing Room, The Lazarus Project, seinen Star Trek: Emterprise Scores (Canamar & Regeneration) oder Partition kann er mich voll und ganz überzeugen. Deshalb Yea.

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Guck ich in mein CD Regal so find ich genau einen Tyler Score: John Rambo. Das einprägsamste an dem Teil stammt leider nicht aus Tylers Feder sondern aus der von Goldsmith. Insofern klares Nein zumal es auch Altersgenossen gibt, die es wirklich drauf haben wie John Powell oder auch Beltrami. Über den anderen Tyler (Tyler Bates) lässt sich nur eins sagen: alles grottig

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Ich bin sicher, dass der Peter auch andere Scores von Herrn Tyler kennt, auch wenn er dessen Scheiben nicht in seinem Regal hat (so wie die meisten von uns), ist doch so oder? ;)

Yepp. Alien vs Predator (einfach nur lauter Musikbrei), Timeline (dito), Law abiding citizen (der ganz große Wurf)....The hunted (der in der Tat gar nicht so schlecht ist). Bangkock dangerous (hat ebenfalls ein wwenn ich micht richtig erinnere schönes Klavierthema). Nur eine Schwalbe macht halt noch keinen Sommer

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  • 1 Monat später...
Gast Stefan Jania

Children of Dune ist sein bester Score

Mag sein. Auf CD verschießt der Score glücklicherweise das beste Material in den ersten Tracks. Danach ergießt es sich in endlosem orientalischen ethno-pseudo Kitsch mit weiblichem Betroffenheitsgesang und Duduk. Ein 77 Minuten Album, das mehr als die Hälfte zu lang ist. Im ganzen ist Tyler für mich ein Krawallbursche. Kann man kurz hören, aber ansonsten mein Urteil ein klares "Nay!".

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