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Varèse Sarabande: James Newton Howard - THE BOURNE LEGACY


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Nach John Powell wird der kommende BOURNE-Film von James Newton Howard vertont. Da Matt Damon ebenfalls nicht mehr mitspielt, bietet sich auch ein Wechsel des Komponisten an. Film Music Reporter hierzu:

James Newton Howard has been tapped to score the action thriller The Bourne Legacy. The film stars Jeremy Renner, Rachel Weisz, Edward Norton and Stacy Keach. Albert Finney, Scott Glenn and Joan Allen are reprising their roles from the previous parts of the series.

Wollen wir hoffen, dass sich Howard von seinem Kollegen in Sachen Musik inspirieren lassen wird.

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Hat JNH eigentlich - mal von seiner Batman-Kooperation abgesehen - ein Sequel vertont, in dessen Score er Themen des von jemand anders vertonten Vorgängerfilms aufgegriffen hat?

Ich glaube nicht. Ich glaube aber auch nicht daran, dass JNH mit dieser Aufgabenstellung gut fertig wird. Es sei denn, er channelt seine eher frühen Action-Thriller-Musiken wie THE PACKAGE oder THE FUGITIVE.

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Ich muß gestehen, dass ich dieser leicht techno/drumloop-lastig angehauchten Actionfilmmusiken ebenfalls ziemlich leid bin. Haben denn Filmemacher GAR keinen Ehrgeiz mehr, sich zumindest ein bißchen von der Masse abzuheben?

Jedenfalls, ein schön knackiger, "handgemachter" Orchester-Rumms-Bumms-Score von Howard (á la THE FUGITIVE oder VERTICAL LIMIT) würde mir mal wieder so richtig gut tun. :)

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Wie viele Projekte hat Howard denn schon im nächsten Jahr. Ich gehe mal die Rechnung ein, je weniger, desto mehr Chancen für etwas mit mehr eigenem Charakter und Charme!

Kann natürlich wieder Chance und Risiko zugleich sein.

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Hat aber auch nichts in der Pipeline vor 2013. Ich hatte auf einen weiteren schlechten Shymalayan gehofft, für den bringt er eigentlich immer was zuwege.

Vielleicht gar nicht so unwahrscheinlich, dass er 2012 doch noch ran muss für Shyamalan, der hat nen relativen 2 Jahresrythmus - Devil mal abgesehen. Aber wenn dann wohl eher Ende 2012.

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Vor allem wird von howard nicht mehr verlangt, das er wie vor 20 Jahren komponiert. Ich bin mir sicher das er liebend gern mal wieder etwas wie THE FUGITIVE raushauen würde, wenn ihn die Produzenten machen ließen.

Ich fand SALT, wenns auch nichtd er ganz große Wurf war, für heutige Standards ganz ok. Ich kann aber Thomas auch nur beipflichten wenn er sagt, dass ihn diese ständigen electro Einschübe und Drumloops nerven. Ich verstehe ehrlich gesagt auchz nicht warum das zu jedem Score heutzutage dazugehören muss. Projekte wie AVATAR oder LORD OF THE RINGS zeigen doch, auch wenn sie aus einem anderen Genre kommen, das es dem Publikum ziemlich schnuppe ist, ob da jetzt Elektronik in der Musik ist, oder nicht.

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Den Bourne-Filmen wäre reines breitorchestrales Scoring meines Erachtens einfach nicht angemessen. Vom Genre her hat Bourne nichts Episch-Monumentales; die Reihe hat dann eher schon eine Nähe zu urbanen Heist-Thrillern und ist mit einem denen angemessenen Musikstil sinnvoller vertont. Die Elektronik kann dabei für mich ruhig dosierter eingesetzt werden, was Powell ja seit dem und vor allem im zweiten Film auch in hervorragender Weise gemacht hat. Ein Superhero-Score in Williams-Manier wäre hier aber einfach unpassend.

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Den Bourne-Filmen wäre reines breitorchestrales Scoring meines Erachtens einfach nicht angemessen. Vom Genre her hat Bourne nichts Episch-Monumentales; die Reihe hat dann eher schon eine Nähe zu urbanen Heist-Thrillern und ist mit einem denen angemessenen Musikstil sinnvoller vertont. Die Elektronik kann dabei für mich ruhig dosierter eingesetzt werden, was Powell ja seit dem und vor allem im zweiten Film auch in hervorragender Weise gemacht hat. Ein Superhero-Score in Williams-Manier wäre hier aber einfach unpassend.

Absolute Zustimmung. Ich könnte mir beim Bourne-Relaunch aber auch etwas anderes vorstellen, in Richtung Jazz oder (Achtung!) was Voll-Elektronisches (was es von JNH kaum geben kann/wird).

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entscheidend ist auch was der gewählte musikstil bewirken soll. powells scores zu den bourne filmen haben das szenario und die story realistisch erscheinen lassen. ich als zuschauer hatte nicht das gefühl, wie z.bsp. bei den james bond filmen, dass es sich hier um ein ungalubwürdiges actionabenteuer handelt, sondern um einen "realitsichen" thriller. auch die inszenierung war entsprechend. die fights waren kurz und knackig und die verfolgungsjagden auch rasant, aber mehr realistisch. hinzu kommen natürlich noch die gewählten schauplätze, die die filme nicht wie typische hollywoodproduktionen erschienen ließen. sicherlich hat die musik nur das wiedergegegeben, was auf der leinwand zu sehen war, aber sie hatte meiner meinung nach auch nur eine unterstützende funktion. es wurden nicht charaktere oder gedanken der personen vertont, sondern die umgebung und die handlungen verdeutlicht um mehr atmosphäre zuschaffen. auch weil große themen vermieden wurden, hat das ganze eine realistischere wirkung gehabt.

wenn der nächste bourne mehr in richtung james bond gehen soll, wäre so eine "direkte filmmusik" wahrscheinlich angebrachter, die somit auch alles als film und damit auch als unrealistisch erscheinen lässt.

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Ein Bourne ohne Matt Damon? Ob das was wird...

Bei den Schauspielern Rachel Weisz, Edward Norton and Stacy Keach & Albert Finney ... könnte was werden! :)

Powell's Score hat mir nie gefallen, deshalb wird es mir nicht abgehen ... erwarte mir von JNH keinen großen Wurf!

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Ich glaube, dass man dem Ganzen nicht allzu viel Bedeutung beimessen sollte. Tony Gillroy, der von Anfang an, an den Bourne-Drehbüchern beteiligt war, ist eine logische Wahl, nachdem Greengras und Doug Liman nicht mehr wollten. Legacy bedeutet Vermächtnis oder auch Erbe, was normalerweise impliziert, dass derjenige, der hinterlässt nicht dabei ist. Und James Newton Howard ist als Gilroys Stammkomponist auch ein logischer Schluss.

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ACHTUNG, das ist meine subjektive, verpowellte Meinung:

Nach dem Wechsel des Hauptdarstellers ist der Komponistenwechsel für mich das endgültige Aus für den Film. Bourne ohne Powell geht für mich - auch in der Rhythmus-lethargischen Actioner-Zeit - gar nicht. Schön, dass es mit Howard keine RCP-Allzweckwaffe geworden ist, aber dennoch bin ich reichlich enttäuscht über den musikaischen Stimm-Wechsel.

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Da kann man ja mal gespannt sein.

Allerdings finde ich es auch schade, dass es eine Fortsetzung ohne Matt Damon und John Powell gibt. Noch wichtiger ist allerdings, dass die Story stimmt. Und wenn das nur mit einem Zeitsprung (interpretiere ich jetzt mal in das Wort Legacy) geht, dann von mir aus.

Hoffe mal das Beste, denn die Trilogie gefällt mir ziemlich gut. :)

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Ich trauere dem jetzt nicht großartig hinterher. Zwar wieder ein Realfilm weniger für Powell, aber der Höhepunkt war meiner Meinung nach sowieso mit dem Score zu Teil 2 erreicht. Allerdings kann ich mir auch nicht vorstellen, dass James Newton Howard da was bahnbrechendes dazu schreiben wird. Überhaupt habe ich das Gefühl, dass jetzt bei Bourne die übliche Hollywood - "Ich melke die Kuh, bis sie tot ist" - Strategie verfolgt wird. Bourne wird ohne Damon einfach was fehlen, auch wenn die neuen Schauspieler nicht schlecht sind.

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mich stört es nicht, dass ein neues team am film arbeitet. kommt immerhin neuer schwung rein. ich bin eh offen für alles.

Sehe ich genauso. Den alten drei Filmen wird es nicht schaden und man kann es ja eher als Spin-Off denn als Fortsetzung sehen, das mildert die Enttäuschung. :)

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