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BRIDGE OF SPIES von Steven Spielberg mit einer wunderbaren Darstellung von Tom Hanks.

Eine interessante, spannende und manchmal sogar mit feinem Humor aufgelockerte Geschichte aus der kalten Kriegszeit. Spielberg beweist wieder einmal, dass er ein Meister seines Faches ist.

Sehr empfehlenswert!

9/10

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BRIDGE OF SPIES von Steven Spielberg mit einer wunderbaren Darstellung von Tom Hanks.

Eine interessante, spannende und manchmal sogar mit feinem Humor aufgelockerte Geschichte aus der kalten Kriegszeit. Spielberg beweist wieder einmal, dass er ein Meister seines Faches ist.

Sehr empfehlenswert!

9/10

 

stimme zu. man merkt das die coens da mitgeschieben haben. ihr trockener humor gibt dem ganzen die richtige würze ohne daraus ne comedy zu machen

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KRAMPUS

 

Sehr netter, gelungener Old School Horror. Weit weniger lustig als vermutet, wenn auch einige witzige Stellen, meistens bezieht der Film seinen Witz aber aus der Familiendynamik. Wenn Santas böser Bruder Krampus mit seinen Helfern kommt gehts, trotz ulkiger Designs ala LEGENDE, sehr ernst und gruselig zur Sache. Für Kinder absolut nichts, auch wenn es vollkommen unblutig ist. Viele Szenen sind einfach zu gruselig für Kids. Wenn Krampus dann wirklich auftaucht und durch den Schornstein klettert, dann geht einem schon der Arsch auf Grundeis. Zum Klassiker fehlt das Neue, aber trotzdem der wohl beste Gruselfilm seit Laaaaangem... endlich mal wieder richtig was zum Fürchten, dazu liebevoll inszeniert, schön ausgedacht, fantasievolle Designs und Szenen mit ungewöhnlichem Schluss.

Sehr nett wie im Abspann alle Crewmitglieder ihre "schönsten" Weihnachtsfotos abdrucken liessen hahaha...

 

Man kann wohl wieder davon ausgehen, dass der Film floppt... Origineller, bunter Horror... das will offensichtlich keiner sehen, es wäre aber wünschenswert, damit diese elenden Blumhouse Horrorfilme mal ein Ende haben. Das Budget für den Score war hier wahrscheinlich schon höher als für nen ganzen Blumhouse Film.

 

Musik ging etwas im Krach unter, auf CD (also Itunes) kommt sie wesentlich lauter und härter, origineller und hübscher rüber. Mit 81min etwas lang, aber viel Gutes drin. Sehr schöne Gruselvariationen von Weihnachtsklassikern und dazu nen deutschen Chor :-)

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Geht das Design eigntlich in Richtung der Perchten, oder wird da eine Hollywoodversion des Krampus verwendet?

Ich fänd es richtig schade wenn da nicht zumindest Bezug auf die schweren pelzigen und gehörnten Fratzen mit ihren nch schwereren Glocken nehmen würde.

Ich kann mich da echt mal an einen Perchtenlauf in Salzburg erinnern, wo ich als Kind weinend weggelaufen bin vor lauter Schrecken. Dieses Laute geklimpere und geläute und dann diese Fratzen die da wie ferngesteuert herumgehen. Angesehen hab ich mir die aber immer gern. Fand das immer tolle Kostüme, aber damals hatte ich vorort echt riesen Angst.

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SPELLBOUND (Alfred Hitchcock)

 

Hollywood auf Tuchfühlung mit der Traumdeutung, ziemlich naiv, aber mit schöner Dali-Sequenz und schwarzem Humor. Michael Tschechow hatte wohl die dankbarste Rolle als grantelnder Wissenschaftler zwischen Sigmund Freud und Josef Hauer, Gregory Peck spielt solide den Paranoiker, Ingrid Bergmann sorgt zumindest für Glamour. Die Konstruktion der Geschichte ist jeden Moment zu spüren, was ein Problem ist, wie bei fast allen Hitchcock-Filmen. Fans mögen das gerade gut finden, mir fehlt mal wieder das wirkliche Interesse am Menschen. Toll: die Kameraarbeit und Rózsas Musik!

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jau so sieht der Krampus aus... eine Art Ziegenbock im Santa Claus Mantel, mit riesigen Hörnern, grossen Hufen, vielen Glocken und Ketten und langen Fingern... dazu seine Minions, die etwas an LEGENDE erinnerten, aber alles nur Elfen sind die Masken tragen, wie die darunter aussehen kriegt man nicht zu sehen... na und andere bizarre Dinger, die er so mitbringt :-)

 

na und dann heute IM HERZEN DER SEE gesehen... Ron Howard bleibt für mich einer der talentlosesten Regisseure Hollywoods... hier liefert er eine peinliche Mittelmässigkeit ab, die die packende und sehr düstere Story oberflächlich ankratzt, sich nicht traut wirkliche Greuel und Dramatik zu zeigen und stattdessen sich eine hirnrissige "verfolgt vom Wal" Story dazudichtet. Die FX der Wale unter Wasser sind beeindruckend echt, alles über Wasser sieht stehts nach Studio aus... immerhin ist die Musik sehr schön geworden.

Muss man nicht gesehen haben, lieber KRAMPUS schauen.

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wasn tall ships?

 

das stimmt Siddl... AD macht quasi alles vergessen und vergeben was Howard ansonsten für Müll produziert. Immerhin keinen Hirnriss ala Bay oder Schumacher, aber über belanglose Mittelmässigkeit kommt der nie hinaus.

 

KRAMPUS lief glücklicherweise erfolgreicher an als erwartet... seine Kosten sind schon ma gedeckt. Sind sicher alle zufrieden am Ende und man darf sich auf mehr vom Regisseur und Pipes freuen.

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SERAPHIM FALLS

 

Fantastischer Film mit Pierce Brosnan und Liam Neeson in absoluter Topform. Dazu jede Menge bekannte Gesichter wie Michael Wincott und Xander Berkeley. Geschichte ist auch sehr gut erzählt mit wunderbaren Bildern von Kameramann John Toll. Ja und die Musik von Harry Gregson-Williams klang auch viel besser als sein verhunztes "Cowboy and Aliens", vielleicht weil es diesmal ein wenig im Stil von James Newton Howard und James Horner inkl Danger Motfi war. Ach ja und ein wenig Alien (dieses "Trompetenecho") war auch in der Musik dabei.
Ja.. als Fazit: Ein überraschend gelungener Western.

 

 

 

CARRIE

 

08/15 Versuch ein Klassiker zu remaken.
Julianne Moore machte ihre Sache als Mutter von Carrie sehr gut.
Jedoch Chloë Grace Moretz, die ich eigentlich als gute Schauspielerin in Erinnerung habe ist als Carrie der Schwachpunkt des Films. Ich nimm ihr die Unschuld am Anfang des Films nicht ab. Es wirkt eher wie eine Parodie von Siss Spacek. Erst als Carrie "erwacht" und glücklich ist und dann das Glück wieder genommen wird, kann sie einigermaßen überzeugen. Die restlichen Schauspieler sind ok.
Musik von Beltrami im Film ist in Ordnung, wobei der Auftrag wohl eher wieder in die Hände seines Teams ging, denn die Musik war dann doch letztendlich zu solide und wirkte wie eine einfache Auftragsarbeit.
Hat seine spannenden Momente der Film, jedoch kommt eher für mich in die Kategorie "kann man sich anschauen, wenn man mal nichts besseres zur Auswahl hat". Typischer Durchschnitt

 

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Hector and the Search for Happiness

 

Ein wundervoller Film über die verschiedensten Arten von Glück. Diese Reise durch das Glücklichsein ist mit feinen Humor, wunderbaren Geschichten und sogar mit tollen visuellen Einfällen gefüllt. In der Hauptrolle Simon Pegg, den ich so gut noch nie gesehen habe. Er schaffte auch mit Bravour die ernsten Momente des Films. An seiner Seite ein starker Cast wie Rosamund Pike, Toni Collette, Christopher Plummer, Stellan Skarsgård und Jean Reno. Ja und auch Veronica Ferres, endlich mal nicht in einer "Mutter der Nation"-Rolle, wo sie mir gleich viel besser gefiel. Die schöne Musik stammt von Dan Mangan & Jesse Zubot. Aber auch die Songs überzeugten.
Das alles in einer sehr gekonnten Regie von Peter Chelsom.
Ja, ein wunderbarer Film, der meine absolute Empfehlung bekommt.
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JOE

 

Manchmal weiß man ganz genau, was man über einen Film schreiben könnte.. hier jedoch ist es schwer.
Der Film entpuppt sich meiner Meinung nach als eine hervorragende sehr interessante Geschichte zwischen einer Freundschaft zwischen eines Jungens und seinem Boss.
Beide haben ihre Probleme, der eine mehr.. der andere weniger und vielleicht ist es genau das, was die Freundschaft entwickeln lässt. Aber der Film ist irgendwie soviel mehr.. schwer das in Worte zu fassen.
Er ist eine wunderbare und realitätsnahe Charakterstudio. Regie, Kamera und auch die Musik von David Wingo und Jeff McIlwain gefiel mir alles sehr gut. Der Score ist sehr stimmungsvoll und begleitet die Geschichte eher als sie zu erzählen. Aber kann mir auch gut vorstellen.. diese auch außerhalb des Film mir anzuhören.
Aber ok.. der Cast..
Der Junge wird von Tye Sheridan gespielt, der diese schwierige Rolle sehr gut meistert. Sein Vater, der einen wichtigen Part im Film hat, wurde überzeugend von einem Laiendarsteller namens Gary Poulter gespielt. Er war wohl laut Wikipedia nicht der einzige.. anscheinend haben sie neben den professionellen Schauspieler auch andere Laiendarsteller aus der Gegend für die Rollen genommen. Ich hab im Film nichts davon gemerkt.
Nun zu Nicolas Cage.... er hat immer wieder diese kurzen Momente in seiner Karriere, wo er allen zeigt, was für ein brillianter Schauspieler er ist wie damals in "Leaving Las Vegas" oder noch früher in "Birdy". Er gefiel mir auch sehr gut im "Bad Lieutnant"-Remake, jedoch seine Leistung hier in JOE gehört zu seinen besten überhaupt. Die Rolle und den Charakter hat er so in sich gehabt, dass man glauben musste.. das er wirklich JOE ist. Bin immer noch beeindruckt von ihm. Aber auch vom Film.
Wahrhaftig sehr guter Nicolas Cage-Film.

 

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BRIDGE OF SPIES

 

Großartig! Bin ohne Erwartungen reingegangen und wurde komplett überrumpelt. Der Einstieg ist grandios, die ersten 10 Minuten fast ohne Dialog, dafür ein atmosphärisches Katz-und-Maus-Spiel à la Frankenheimer. Spielberg hat sich längst vom Eklektiker zum würdigen Nachfolger entwickelt, sein Film atmet den Geist der 60er/70er, die Optik ist rau, das Drehbuch elegant, dazu Spielbergs ganz eigene Musikalität in Auflösung und Schnitt. Bezeichnend, dass Thomas Newman nicht viel zu tun hatte. BRIDGE OF SPIES steht in einer Linie mit MUNICH und LINCOLN, auch wenn er mit der Widersprüchlichkeit der Tony-Kushner-Bücher nicht mithalten kann. Hollywood-Kino für denkende Menschen allemal, selten genug.

Natürlich: Spielberg sucht wie immer nach den größtmöglichen Kontrasten, nach erzählerischen Effekten, das muss man mögen, manchmal kann es arg grobschlächtig werden. In meinen Augen hat er damit Kino aber besser begriffen als der restliche gegenwärtige Mainstream, der Flächenbombardement für Effekt hält.

Natürlich: Erzählt wird die Geschichte vom All American Hero. Muss man mögen. Nicht jeder mag Frank Capra. Spielberg hat seinen Capra gut studiert.

Natürlich: Tom Hanks muss man mögen. Geht schon.

 

Einige Szenen im Film sind hinreißend, die Einführung des Anwalts Donovan, Abels falsche Familie, die (karikierten) DDR-Bürokraten, Höhepunkt ist aber sicher der Mauerbau, bei dem die Inszenierung in die Vollen geht. Gut so!

Bemerkenswert zudem, dass "Menschenhändler" Wolfgang Vogel, der im Zuge der Häftlingsfreikäufe ab den 70ern bis über die Wende hinaus einen guten Ruf genoss, im Film denkbar schlecht wegkommt. Das Drehbuch charakterisiert ihn als Karrieristen und Systemgewinnler, für mich total überraschend, womöglich aber gar nicht mal unwahr.

 

Alles in allem bin ich dankbar für Spielbergs anhaltendes Interesse an historischen Stoffen. Das Kino wäre sonst um einige spannende, mir inzwischen sehr wichtige Filme ärmer, und das sage ich, obwohl ich mit SCHINDLERS LISTE zum Teil noch immer auf Kriegsfuß stehe.

 

John Williams hat mir übrigens gefehlt. Newmans Geklingel, Getrommel und Geseife fand ich unpassend, unentschlossen, austauschbar, im besten Fall fiel die Musik nicht unangenehm auf. Allerdings fand ich schon Newmans Beitrag zu THE GOOD GERMAN unmöglich.

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THE PEANUTS MOVIE

 

Nachdem ich mit meinem ersten Star Wars-Eindruck ein wenig unzufrieden bin brauche ich dringend Abwechslung; Nostalgie geht auch so :) 

Ein liebenswerter Film über den ich erst skeptisch gedacht habe - 3D ? Ich persönlich liebe die alten Klassiker, "A BOY NAMED CHARLIE BROWN" ist nach wie vor mein Liebling aus der Reihe von Filmen, Specials und Serien. 

Star Wars ist ein gutes Beispiel für "Oh mein Gott, ich will Nostalgie" - aber was das Thema angeht, war ich bei PEANUTS mindestens genauso zufrieden. Einige große Grins-Momente neben vielen, die eher den jüngsten Zuschauern zusagen werden; ABER alles in allem ein Film, den sich die ganze Familie ansehen darf. Bleibt den Originalen weitestgehend treu, enthält viel Liebe und natürlich tolle Musik - außer die beiden Popsongs. Die nerven! Ich hab' keine Ahnung warum solche Filme immer so kaputt gemacht werden müssen :( 

Mein Kinderherz schlug auf jeden Fall höher bei dem Film. 

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THE PEANUTS MOVIE

 

Nachdem ich mit meinem ersten Star Wars-Eindruck ein wenig unzufrieden bin brauche ich dringend Abwechslung; Nostalgie geht auch so :)

Ein liebenswerter Film über den ich erst skeptisch gedacht habe - 3D ? Ich persönlich liebe die alten Klassiker, "A BOY NAMED CHARLIE BROWN" ist nach wie vor mein Liebling aus der Reihe von Filmen, Specials und Serien. 

Star Wars ist ein gutes Beispiel für "Oh mein Gott, ich will Nostalgie" - aber was das Thema angeht, war ich bei PEANUTS mindestens genauso zufrieden. Einige große Grins-Momente neben vielen, die eher den jüngsten Zuschauern zusagen werden; ABER alles in allem ein Film, den sich die ganze Familie ansehen darf. Bleibt den Originalen weitestgehend treu, enthält viel Liebe und natürlich tolle Musik - außer die beiden Popsongs. Die nerven! Ich hab' keine Ahnung warum solche Filme immer so kaputt gemacht werden müssen :(

Mein Kinderherz schlug auf jeden Fall höher bei dem Film. 

 

Danke für die Einschätzung... auf den Film war ich neugieriger als auf den neuen Star Wars. Jedoch werd ich ihn mir erst auf DVD bzw BluRay anschauen können. Aber laut deinen Sätzen kann ich da sogar getrost blind zuschlagen, wenn er raus kommt. Danke :)

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GRUDGE MATCH

 

Komödien haben immer die Angewohnheit, sehr voraussehbar zu werden. So auch diese hier.. jedoch warum man das hier nicht so schlimm fand, war einfach der Charme, der in diesen Film geflossen hat.
Es hat irgendwie viel Spaß gemacht, so eine Komödie im alten Stil mit diesen alten Haudegen zu sehen und ich muss ehrlich zugeben.. das war Stallones beste Leistung seit Rocky Balboa. Ok er spielte hier eigentlich dieselbe Rolle, aber er machte das wirklich gut und überzeugend. Auch die leichten Humoreinlagen meisterte er gut und die Rocky-Fleisch-Hommage-Szene war kurz, aber großartig. Ebenso überzeugend war Robert De Niro. Die Chemie zwischen den beiden stimmte. Auch die Nebendarsteller allen voran der großartige Alan Arkin und auch die immer noch gut aussehende Kim Basinger überzeugten. Dazu war es toll, Jon Bernthal mal in einer sympathischen Rolle zu sehen. Der wenige Score von Trevor Rabin untermalte die Szenen auch sehr passend und irgendwie gefiel er mir sogar. Ansonsten gab es gute Songs, die die Szenarien untermalten.
Ja, ein Film, der durch seinen Charme und seine Darsteller eine Menge Spaß machte.
Wird bestimmt wieder mal angeschaut.

 

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Ich habe schon ewig kein RTL mehr geguckt, aber Sonntag hab ich´s getan: "Die Schlümpfe 2" war angesagt und nachdem mir Teil 1 sehr gut gefallen hat, konnte es nur besser, schlechter oder gleich gut werden. Ich würde sagen, daß Niveau wurde gehalten. Gargamel´s dusslige Zaubereien wurden sehr schön in Szene gesetzt. Azrael war ebenfalls sehr witzig und die Schlümpfe wieder sehr gut animiert. Dazu noch ein paar sympathische Realschauspieler und einige schöne Aufnahmen von Paris. Spaß pur!

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LOCKOUT

 

Tolle sehr unterhaltsame "Escape from New York"- und "Die Hard"-Variante mit Guy Pearce in einer sehr gekonnten Snake Plissken-Rolle.
Ja, ein Film, der zeigt, dass die Actionzeit der 80er mit dummen, aber coolen Machosprüchen von einer genauso coolen Hauptfigur immer noch funktioniert, besonders wenn sie mit einem fähigen Schauspieler wie Guy Pearce besetzt ist, der sichtlich sehr viel Spaß an der Rolle hatte.
Vielleicht funktioniert es auch, weil ihm auch mit Maggie Grace ein starker und nicht nerviger weiblicher Gegenpart an die Seite gestellt wurde.
Auch die Musik von Alexandre Azaria passt sich dem Stil des Films an und serviert eine Musik, die vielleicht auch abseits des Films Spaß bereiten könnte.
Gut.. manche Effekte sahen schon sehr sehr billig aus, besonders die Verfolgungsjagd am Anfang des Films und wenn man den Film auseinander nehmen würde, dann würde man noch mehr Schwächen erkennen.. jedoch warum sollte man sowas bei so einem Film machen. Der hatte deutlich nie die Absicht, ein perfekter Film zu werden. Glaube sein einziges Ziel war.. den Zuschauern 90 Minuten dieses Gefühl an die Filme der 80er zurück zu bringen und da würd ich sagen, dass die Mission sehr erfolgreich war.

 

 

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