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Musik auf den Ohren - Kopfhörerempfehlung gesucht


Luke
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Wieder ging ne ganze Weile ins Land und Amazon hat mich sicherlich auf die rote Buyer&Retour-Liste gesetzt. :D

 

 

Hehe, kommt mir das bekannt vor?  ;) Hätte selbst fast ne Vergleichsstudie über Kopfhörer machen können  ;) .

 

Bis ich bei meinen Beiden letztlich gelandet bin (nachdem mein langjähriger Kopfhörer leider das Zeitliche gesegnet hatte) durchlebte ich eine wahre Kopfhörer-Odysee. Versuch und Scheitern beim Probehören in HiFi-Läden, als auch über diverse Online-Geschäfte. Meistens scheiterte es schon beim Sitz... Denn was ich absolut überhaupt nicht ertragen kann ist, wenn der Tragekomfort zu wünschen übrig läßt. Der Tragekomfort ist eigentlich mein Hauptkriterium bei einem Kopfhörer noch vor dem Klang.

 

Was nützt mir der bestklingendste Kopfhörer der Welt, wenn er mir Schmerzen auf den Ohren bereitet oder sonstwie unangenehm sitzt. Die Meisten der von mir Probierten, scheiterten daher schon nach wenigen Augenblicken nach dem Aufsetzen am zu unbequemen Sitz oder zu festen Anpreßdruck, denn was das angeht, bin ich sehr empfindlich auf den Ohren. Bei manchen Kophörern fühlte sich das an wie zwischen einem Schraubstock. 

 

Der Klang ist natürlich auch wichtig. Weder wollte ich Klangeigenschaften a lá "Beats" wo (zu?) kräftige Bässe auf Kosten der Höhen und Mitten gingen. Dumpfer Klang kommt mir nicht ins Haus, ich mag Höhen.

Aber zu wenig Bässe sollten es dann wiederum auch nicht sein, wie ich es leider auch bei einigen Exemplaren erlebte, die mir klanglich zu flach und bassarm waren, wie z.B. einige probierte AKG-Modelle.

 

Letztendlich gingen so was Tragekomfort, Klang und Preis anging einige AKG, Sennheiser, House of Marley (schade, denn die Recycling-Idee des Hauses bei ihren Kopfhörern und das Design gefielen mir),

Grado, Teufel, Philips, Bowers&Wilkins, Bose, Ultrasone, Beyerdynamic-Kopfhörer über meine Ohren und dann über die Wupper, bis ich bei letztlich speziell bei diesem einen Beyerdynamic (DT990Pro) und bei diesem einen Ultrasone (Performance840) hängengeblieben bin, die sowohl klanglich, als auch vom Tragekomfort zu überzeugen wußten und nicht das Budget sprengten. 

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  • 2 Monate später...
Gast Headphone
In der Vergangenheit (vor einiger Zeit) habe ich mit Funkkopfhörern und Infrarotkopfhörern schon "rumgemacht", aber Beides hat mir nicht zugesagt. Da war zum Einen das Grundrauschen, das mal mehr mal weniger genervt hat. Außerdem natürlich das ewige Thema Ladestatus, also wieviel "Saft" noch drin ist. Denn je weniger Saft, desto leiser wurde die Musik, nicht jedoch die Störgeräusche. Damals hatte ich mich an Sennheiser und (glaube) Philips versucht. 

 

Jedenfalls bin ich mehr als dankbar zu Kabelkopfhörern zurückgekehrt (wie gesagt, ich empfehle den offenen Beyerdynamic DT990pro oder den geschlossenen Ultrasone Performance 840) und das obwohl ich eine Tradition damit habe, mich immer wieder in Kabeln zu verheddern beim schnellen Aufstehen bzw. Kabel verheddere.

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Gast Headphone

War wie gesagt bei meinen Exemplaren (wie gesagt: Sennheiser und glaube Philips) damals so. Und das obwohl ich in direkter "Sichtweise" und kurzer Distanz zum "Empfänger" saß. Aber ist halt auch schon einige Jahre her. Vielleicht hat sich das mittlerweile verbessert, das weiß ich natürlich nicht. Kann lediglich sagen, daß ich im Zuge meines neuerlichen Kopfhörerdurchprobierens 2014 (bis ich auf meine Lieblinge stieß bei denen oben genannten KH ich dann blieb) auch von Kopfhörern mit aktiver Außenlärmvermeidungstechnologie stieß (glaube von Bose und Beats) und da las ich in entsprechenden Erlebnisberichten, daß auch die durch diese Grundtechnologie ein gewisses Grundrauschen haben würden in leisen Passagen. Habe dann entsprechend auch mal bei einer Kopfhörer-Hotline (welche Firma weiß ich nciht mehr genau) angerufen gehabt und der Hotliner hat mir damals erklärt, daß das tatsächlich technikbedingt so sei).  Von daher kann ich mir schon vorstellen, daß das auch bei kabellosen Kopfhörern auch heute noch so sein könnte. 

Damals habe ich wie gesagt mehrere kabellose Technologien probiert. Bei der einen wars ein Grundrauschen, bei der anderen ein technisches Grundbrummen. 

 

BumBumBum-Hörer, die nur lautes RockPop-Zeugs hören mag dies womöglich nicht stören, für mich jedoch, der ich ja Orchestermusik (egal ob Klassik oder Filmmusik) mit auch leisen Passagen höre, geht sowohl Grundbrummen als auch Grundrauschen gar nicht. 

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War wie gesagt bei meinen Exemplaren (wie gesagt: Sennheiser und glaube Philips) damals so. Und das obwohl ich in direkter "Sichtweise" und kurzer Distanz zum "Empfänger" saß. Aber ist halt auch schon einige Jahre her. Vielleicht hat sich das mittlerweile verbessert, das weiß ich natürlich nicht. Kann lediglich sagen, daß ich im Zuge meines neuerlichen Kopfhörerdurchprobierens 2014 (bis ich auf meine Lieblinge stieß bei denen oben genannten KH ich dann blieb) auch von Kopfhörern mit aktiver Außenlärmvermeidungstechnologie stieß (glaube von Bose und Beats) und da las ich in entsprechenden Erlebnisberichten, daß auch die durch diese Grundtechnologie ein gewisses Grundrauschen haben würden in leisen Passagen. Habe dann entsprechend auch mal bei einer Kopfhörer-Hotline (welche Firma weiß ich nciht mehr genau) angerufen gehabt und der Hotliner hat mir damals erklärt, daß das tatsächlich technikbedingt so sei).  Von daher kann ich mir schon vorstellen, daß das auch bei kabellosen Kopfhörern auch heute noch so sein könnte. 

Damals habe ich wie gesagt mehrere kabellose Technologien probiert. Bei der einen wars ein Grundrauschen, bei der anderen ein technisches Grundbrummen. 

 

BumBumBum-Hörer, die nur lautes RockPop-Zeugs hören mag dies womöglich nicht stören, für mich jedoch, der ich ja Orchestermusik (egal ob Klassik oder Filmmusik) mit auch leisen Passagen höre, geht sowohl Grundbrummen als auch Grundrauschen gar nicht. 

 

Danke für die Infos.

Da werde ich wohl um ein Probehören nicht herumkommen.

 

Du empfiehlst also den hier?

http://www.amazon.de/Beyerdynamic-DT-990-PRO-250-DT-990-Pro-Kopfh%C3%B6rer/dp/B0011UB9CQ/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1425546607&sr=8-1&keywords=beyerdynamic+dt990pro

 

Was ist der Unterschied zwischen "offen" und "geschlossen"?

Bearbeitet von Stempel
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Gast Headphone

Ja, als "Offenen" empfehle ich den Beyerdynamic DT990pro. Der hat für mich das beste Klangbild, hat super Höhen ohne schrill oder schneidend zu sein und dazu noch einen ordentlichen Wumms als Bass, wenn die Musik entsprechend ist.

 

Mein Musikbeispiel hierfür ist bei GUARDIANS OF THE GALAXY der Track The Battle Begins" bei Minute 1:01. Da zeigen sowohl der Beyerdynamic als auch der geschlossene Ultrasone sehr guten Tiefbass, denn man wirklich im Kopfhörer "empfinden" kann (wohingegen zum Beispiel bei den von mit getesteten AKG  absolut flach war und Tiefbass weder zu hören noch zu spüren)

 

Ich finde "offen" halt, insbesondere bei Orchester, lebhafter und lebendiger, auch luftiger. Deine Umwelt hört bei "offen" allerdings mehr mit als bei einem geschlossenen System. In der Bahn, im Bus also. Mich persönlich stört das nicht, denn ich höre nur zuHause Musik und auch da alleine. 

 

Wenn es geschlossen sein muß, dann empfehle ich den Ultrasone Performance 840. 

 

BEIDE Kopfhörer bieten darüberhinaus ordentlichen "Raumklang", wobei der bei einem "Offenen" wie dem DT990pro baugemäß noch ein bissel räumlicher "kommt".

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Danke.

 

Heißt das, dass ich beim offenen Kopfhörer auch noch Geräusche von Aussen wahrnehme?

Könnte nützlich sein, um noch Telefon und Türklingel hören zu können, da ich meist Musik nur ungestört hören kann, wenn ich alleine zuhause bin.

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Danke.

Woran willst Du die Kopfhörer anschließen? Anlage, Mobil?

 

Ich bin immer noch sehr zufrieden mit den HD600 und hab seit deren Kauf  einige viele Kopfhörer mehr angehört  ;)

 

Beyerdynamic sind zu empfehlen, allerdings wars bei mir am Ende, nachdem ich die halb Produktpalette durch hatte, nur noch der T1 übrig.  :o .

Fass den ja nicht an und höre damit keine Soundtracks. Für mich der beste offene Kopfhörer im Klassik/Soundtrackbereich. Aber bei der Impedanz nur an eine Anlage sinnvoll oder mit  Kopfhörerverstärker.

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Gast Headphone

Und auch grade wegen der Preisfrage find ich den DT990Pro von Beyerdynamic unschlagbar. Dazu noch ein Tragekomfort wie ein Traum und absolut toller, lebendiger und weiträumiger Klang. Der DT990Pro ist übrigens auch für die Anlage, hat ja auch 250 Ohm. 

 

Habe auch viele viel teuere Kopfhörer getestet von allerlei AKG über teuerere Beyerdynamic und teuere Ultrasones, aber an den Beyerdynamic DT990pro kam nix ran. Knapp dahinter der schon deutlich teuerere Ultrasone Performance 840.

 

Insgesamt ist es ja nicht nur eine Frage des Klanges oder des Einsatzgebietes, sondern auch des angenehmen Tragegefühls - und da sind bei mir sehr viele dran gescheitert, weil sie zu festen Anpreßdruck auf die Ohren hatten, sodaß ich bei manchem KH das Gefühl hatte, in einem Schraubstock festzustecken Weiteres Ausschlußkriterium waren für mich ein zu dumpfer Klang, zu wenig Weiträumigkeit im Klang und zu fader Baß bzw. zu spitze Höhen. Der Preis ist natürlich auch noch ein triftiger Grund, denn ganz ehrlich 500 bis 2000 Euro Ocken für nen Kopfhörer, das will schon gut überlegt sein. 200-300 Euro sind für mich da grade noch vertretbar. 

 

Alles im Allem war bei mir letztendlich nach 15-20 durchgetesteten KH der Beyerdynamic DT990pro in allen Kategorien führend. 

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Gast Headphone
Hallo Stempel,

 

ich weiß nicht ob Du bei Deinem zwei Minuten nach meinem Beitrag #91 gemachten Beitrag "wow was für Preise"  Dich damit auf meinen Beitrag #91 bezogst oder auf Beitrag #90 von Luke ? Sprich, ob Du als Du Beitrag #92 verfasst hast, meinen 91er schon gelesen hattest?

 

 

Wie gesagt; ich würde an Deiner Stelle erstmal dem Beyerdynamic DT990Pro eine Chance geben für um die 130-140 Euro. Bei Musikhaus Thoman thomann.de oder Musikhaus Session session.de oder bei Amazon.de kannst Du ja den Kopfhörer in aller Ruhe daheim testen und bei Nichtgefallen innerhalb einer Frist von glaube 30 Tagen kannste den ja zurückschicken und bekommst Dein Geld wieder sofern der KH keinen Schaden genommen hat. Hab ich selbst so gemacht gehabt bei meinem "Quest for the ideal headphone" ;-) ! Grade was den Tragekomfort angeht, um unbequemes oder gar schmerzhaftes Hören zu unterbinden, ideal zum Testen. 

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@Headphone

 

Sicher spielen die genannten Punkte auch eine große Rolle, aber das erkennt man alles beim Anhören.

Die Audeze überall heiß gelobt und neben Stax die KH Firma schlecht hin, aber hab die mal auf der Rübe. Ist wie ne Kaiserkrone. Und der Sound ist meiner Meinung auch nicht die Welle. Und das für Preise zwischen 1000 und 2000 Euronen?! Meiner Meinung nach zusehr gepusht.

 

@Stempel

Daher mein Tipp soviel wie möglich testen und nicht nur in den teueren oder billigen Preisgebieten forschen. Zeit nehmen. Ich hab meine gefunden und wenn es die Beyerdynamic T1 mal mit wechselbaren KHKabel gibt (Warum ist das nicht Standard bei StudioKH?!) und etwas Geld übrig ist, schlag ich dort auch einmal zu. ;)

 

Viel Spaß

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  • 9 Monate später...

Nachdem meine über 10 oder gar 15 Jahre alten Sennheiser HD 495 den Geist aufgeben (die Polster waren schon lange verkneuelt und nun begann die linke Seite im Klang zu kratzen bzw. bei Bass klangmäßig wegzubrechen) wurde es Zeit für neue Kopfhörer.

 

Dieser Faden diente mir als Hilfe, aber auch eine (in den letzten Tagen) intensive Netz-Recherche. Wiederum war Sennheiser im Rennen, aber was mir zuletzt nicht mehr so gefiel: Sennheiser ist doch leicht bass betont. Das Klangbild war zwar sehr ordentlich, aber gerade bei Aufnahmen nach älteren Standards (z. B. die Henry Mancini Ultimade Collection mit der teilweise doch recht starken links/rechts-Trennung zeigten mir, dass die Kopfhörer damit Probleme hatten und das Klangspektrum eingeengt schien).

 

So kam dann der AKG K 240 (1. Generation) in Frage, der als Studiokopfhörer gute Bewertungen erhielt, fast hätte ich diesen gekauft (bei thorman für 83 Euro!), doch dann habe ich den Teufel Aureol Real entdeckt, der bei fast allen Test's sehr gute Bewertungen bekam und dem man ein detailgetreutes, unverändertes Klangbild nachsagt, dass sich durchaus mit den teuren Hi-End-Kopfhörern messen kann.

 

Somit habe ich mich dann für diesen entschieden, denn als Grenze hatte ich mir eigentlich um die 100 Euro gesetzt. Ich hatte Glück und konnte ihn nur für 70 Euro bestellen. 

 

Klar hätte ich als (neuerdings) Klang"fetischist" vielleicht mehr ausgeben können, aber man will die Kirche irgendwo im Dorf lassen.

 

Der AKG gefiel mir so ganz gut, aber einige schrieben, dass er sehr neutral sei und eigentlich mehr für Leute die mischen und mastern geeignet wäre. Allen anderen empfahl man HiFi-Kopfhörer.

Na ja und da hatte der Teufel richtig gute Bewertungen.

 

Ob er diese Erwartungen halten wird, vermag ich noch nicht zu sagen. Sobald er da ist und ich ihn testen konnte, werde ich berichten.

 

Fakt ist aber, dass für mich der Bass zwar durchaus wichtig ist, aber zu dominierend sollte er nicht sein. Das eine Aufnahme möglichst detailgetreu und so wie von den Künstlern beabsichtigt rüber kommt, dass ist mir wichtig und da wurde der Teufel Real sehr gelobt, da man hier die CD's fast so hören könne, wie beabsichtigt - also nicht per Elektronik eingegriffen wird.

 

Gruß

 

Jens

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Also, das Sennheiser bassbetonend ist ... ne nicht wirklich.

Sicher bei einen Kopfhörern des unteren Preissegments aber Sennheiser ist berühmt für die neutralste Klangdarstellung überhaupt.

Da muss ich hier mal eine Lanze brechen für die geniale Firma aus Wedemark (bei Hannover).

 

Den Sennheiser HD700 musste ich weglegen, weil er mir zu viele Details aufzeigte. Da hört man jeden Fehler im Klangbild und der verzeiht nichts.

 

Übrigens kann ich auch Audio Technica empfehlen. Die sind preilsich wirklich unschlagbar und haben eine gute Auswahl.

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  • 6 Monate später...

Heute möchte ich Euch ein etwas anderes Projekt kurz vorstellen, was ich in den letzten Monaten recherchiert habe und letztendlich umsetzen konnte.

 

Wie ihr ja sicherlich noch wisst, bin ich mit meinen Kopfhörern sehr zufrieden. Da ich häufig unterwegs bin (allein mein Arbeitsweg sind 90 min auf den Fahhrad am Tag) und ich nicht auf meine Soundtracks im Ohr verzichten möchte, trag ich stets meinen iPod Classic mit mir rum.

 

Er stammt aus der letzten produzierten Generation und nach Meinungen aus der Audiotechnikwelt einer der Klanglich bestabgestimmten Geräte die es in der Preisklasse auf den Markt gab. Ich bin klanglich sehr zufrieden und mit einen mobilen DAC ist er unschlagbar. Auch bei hochohmischen Kopfhörern. Dabei unterstützt er neben mp3 und mp4 auch ALAC (FLAC von Apple) (ALAC ist kein offenes Format aber genauso qualitativ hochwertig wie FLAC)

 

Durch die Umstellung auf FLAC (ALAC) ist auch bei einer Festplattenkapazität von 160GB irgendwann schluss und ich bin keiner, der jeden Tag neu die Alben auf den Player schiebt und wieder runter wirft. Ich hab meine gesamte Musiksammlung gerne dabei. 

Kauf ich mir einen neuen Player mit FLAC Unterstützung oder rüste ich auf? Die Preis sind immer noch utopisch für FLAC Player mit mehr als 512GB (ist mir eh zu wenig)

 

Also rüste ich nach, aber wie?

 

Im Internet gibt es eine interessante Homepage von Tarkan einem Elektroingenieur. Er hat mehrere Adapter gebaut, die auf den Festplattenanschluss des iPod classic passen und so erlauben, SD, MicroSD, Sata usw. anzuschließen.

 

Ich hab mir so einen Adaper (Dual-SD) bestellt und dazu Werkzeug zum Öffnen des iPods. Im Internet gibt es unendlich viel Anleitung in Bild und Video, wie man den iPod vorsichtig öffnet und was zu beachten ist. Die hier haben es sehr gut drauf und man kann auch diverse Ersatzteile bestellen, wie zum Beispiel einen neuen Akku. (Wenn der iPod schon einmal aufgemacht wird, warum nicht gleich den Akku wechseln)

 

Tarkan macht auch regelmäßig Tests mit Speicherkarten und erweitert so die Liste von Speichermedien, die mit seinen Adapter und dem iPod classic kompatibel sind.

Ich habe mir zunächst eine SD Speicherkarte 512 GB von Kingston geholt. Die konnte ich im Netz für 170EUR bekommen.

 

Als alles da war, habe ich mich ans Werk gemacht. Da ich schon einmal den iPod geöffnet hatte, war es nicht ganz so neu. Aber etwas Fingerspitzengefühl und Geduld sollte man mitbringen. Nach einer halben Stunde war alles getauscht und über Nacht befüllte sich mein neuaufgespielter iPod mit meiner digitalen Musiksammlung.

 

Ich bin voll happy bei einer Gesamtkosteninvestition von unter 500 EUR (iPod, Adapter, Speicherkarte) einen vollwertigen FLAC (ALAC) Player zu haben, in den ich noch weitere 512 GB einstecken könnte, wenn es wieder eng wird. Er ist jetzt leichter und das ständige Gerüttel während der Fahrradtour interessiert ihn jetzt noch weniger.

 

Derzeit hab ich noch die Hälfte freien Speicher und sollte ich ans Limit kommen, werde ich erst einmal alle Drei Fragezeichen-, Harry Potter- und Herr der Ringe- Hörbücher runter werfen ;)

 

post-3973-0-32283500-1467188118_thumb.jpg

 

Also, solltet ihr mal einen iPod Classic 7.5g günstig finden oder selbst schon haben, nur Mut. Besser kann ich es mir nicht vorstellen. Wenn ihr Details wissen wollt, fragt mich einfach. Ich versuche weiterzuhelfen.

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Also zum Hören benutz ich zuhause nie Kopfhörer, nur wenn ich unterwegs bin solche In-Ear-Plugs. Zum Abmischen hab ich recht gute von AKG. Aber kennt ihr das auch? Ich bekomm nach einiger Zeit ein Druckgefühl und auch einen leicht stechenden Schmerz auf den Ohren, wenn ich die zu lang auf hab. Und nein: das liegt nicht am mechanischen Druck (habs getestet, in dem ich die eine zeitlang ausgestöpselt getragen hab). Muss wohl irgendwas mit dem elektro-magnetischen Feld zu tun haben... ;) 

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