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PROMETHEUS von Ridley Scott


Mink
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*ohren zu halt* mi-mi-mi-mi-mi... :o

:D

*ebenfalls-die-ohren-zuhalt* tipipipipipipipipipipipipipipipipipipipipopi

Blade runner ist für mich einer DER Kultfilme schlechthin. Ein Film der bei jeder neuen Sichtung reizt und nichts an seiner ursprünglichen Faszination eingebüßt hat!

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Und ich muss Dich daran erinnern, dass ich THE DUELLISTS nie gesehen habe und Dich nur aufziehen wollte ;) . Ich bin mir sciher das der super ist. ich halte Scott fpr einen extrem talentierten Filmememacher auch wenn seine Umgnagsweise mit Musik nicht unbedingt die der Filmmusik Fans trifft.

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Paar Klassiker??? "Gladiator", "Blade Runner", "Thelma und Luise", "Alien", "Legend"...

Ich finde, du überschätzt Scott ein wenig. Sicher, ALIEN, BLADE RUNNER und AMERICAN GANGSTER sind moderne Klassiker (wenngleich ich persönlich den mittleren "nur" gut finde), darüber hinaus hat der Mann aber nur noch ein paar gute Unterhaltungsfilme (THELMA & LOUISE, LEGEND, HANNIBAL, BLACK HAWK DOWN) und jede Menge Mist fabriziert (GLADIATOR, WHITE SQUALL, G.I. JANE, BLACK RAIN, BODY OF LIES, A GOOD YEAR, KINGDOM OF HEAVEN)...

Ridley Scott wegen einer oder maximal zwei überragenden Leistungen als Meister lobzupreisen finde ich einfach übertrieben.

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Da spricht aber nur dein persönlicher Geschmack Sebastian... was du als "Mist" bezeichnest, sind in der heutigen Filmwelt moderne Klassiker, besonders der überragende "Black Rain", aber auch "Gladiator" weiß zu gefallen und gehört auch in diese Kategorie..

"Thelma & Louise" gilt zum Beispiel als DAS Paradebeispiel für den Wunsch nach Freiheit und gilt als Road-Movie-Klassiker...

Blade Runner ist ebenfalls in der Filmwelt sehr hoch angesehen und gilt als einer der besten Filme der 80er und vielleicht sogar aller Zeiten, das auch zu Recht.

Daher finde ich es schon absolut in Ordnung, dass man Ridley Scott als Meister-Regisseur bezeichnet wird..

Klar hat er auch die eine oder andere Gurke fabriziert (G.I. Jane), jedoch die wirklich überragenden Filme überwiegen.

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"Alien" und "Legend" haben von Maestro Goldsmith fantastische Scores bekommen ... den einen hat Scott herumgeschnitten den anderen sogar verworfen ... allzuviel Ahnung von Musik scheint er nicht zu haben ;)

Am liebsten wäre mir Gordon oder Goldenthal für den Score ... aber von denen hat Scott bestimmt noch nie was gehört :D

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"White Squall" finde ich belanglos, als Mist würde ich ihn aber nicht abtun, ebenso wenig wie "Königreich der Himmel". Über "Gladiator" lässt sich bis ins Unendliche streiten. Genau wie bei "Gladiator", der ja die barbarische Haltung des damaligen Publikums mit unserer mit Gewalt gespickten Zeit vergleichen wollte, weist "Black Hawk Down" den Fehler auf, auch hier sehr schwammig zu sein. Trotzdem kann man den Film als Kriegs- Antikriegs- oder Unterhaltungsfilm sehen. Perfekt finde ich keinen der beiden und beiden erkenne ich noch einige Schnitzer mehr an. "Thelma & Louise" war ohne Frage ein wichtiger Schritt für das Road-Movie, da stimme ich Oliver zu. "Legend" in seiner Urfassung ein herrlich überladener Märchenfilm und was an "Black Rain" jetzt genau Mist sein verstehe ich auch nicht wirklich. "Ein gutes Jahr" ist bestimmt auch kein Mist, sondern eine wundervoll fotografierte reuzende Geschichte - Pilcher auf hohem Niveau für einen netten Abend, wenn man mal nicht Lust, Energie und Kraft hat, sich einen mittleren Hitchcock, Rambo, Herzog, Fassbinder, Fincher oder Lynch zu geben.

Außerdem hoffe ich doch, hier klar gemacht zu haben, dass Ridley Scott einer meiner persönlichen Favoriten ist, dessen Filmen ich in den meisten Fällen viel bis sehr viel abgewinnen kann und dessen Bildsprache mir besonders gefällt. Scott ist jemand, über dessen "Fehler" ich mir definitiv im Klaren bin, aber seine Filme sind für mich (meistens) interessant und bereichern mein Leben auf eine schöne Art und Weise, mich von den Bildern berauschen zu lassen und mich hin und wieder zum Nachdenken anzuregen. Eine objektiv ausgerichtete Diskussion über Scott liegt mir so nahe wie wie meine "Night Crossing"-Ausgaben in den nächsten besten Schredder zu jagen.

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GLADIATOR ist in meinen Augen nicht mehr als ein blutrünstiger, gewaltverherrlichender Werbespot - der Film hat wenig Tiefe, konzentriert sich fast ausschließlich auf seine Optik (generell das größte Problem bei Scott) und die möglichst blutige Inszenierung von Grausamkeiten und hat darüber hinaus eine grässlich pathetische Filmmusik, die einem das Filmerlebnis auch auf akustischer Ebene gänzlich vermiest.

Über BLADE RUNNER und THELMA & LOUISE habe ich nichts grundsätzlich Schlechtes geschrieben. Dennoch ist z.B. Lynchs kurz zuvor entstandener WILD AT HEART in meinen Augen ein weitaus bedeutenderes Road-Movie als THELMA & LOUISE.

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Das Optik-Problem habe ich ja schon zuvor angesprochen und alle anderen Kritikpunkte zu "Gladiator" kann ich so unterschreiben. Wie gesagt versagt der Film in Bezug auf die Gewalt auf ganzer Linie, denn die angebliche Kritik ertrinkt in der doch zu zelebrierten Gewalt. Auf der anderen Seite lässt sich in Anbetracht der Antiken Schriften wie der "Odysse" und meinetwegen auch der Bibel nicht verleugnen, dass dort Grausamkeiten ebenso ausgeschlachtet (haha) werden wie im heutigen Blockbusterkino. Bei Homer kann man doch auch bestens verfolgen, welcher Pfeil wo rauskommt und welche Eingeweide genau an wessen Schwert hängen, nachdem es den Körper des Gegners sauber durchbohrt hat. Insofern orientiert sich Scott doch sehr an dem Stil der Zeit, die er einzufangen versucht. Auch ist die Handlung teilweise etwas gestückelt und wer das original Drehbuch gelesen hat merkt, wie viel da während der Produktion rumgeändert wurde. Auf historische Genauigkeiten will ich erst gar nicht eingehen, denn da ist nichts zu holen. Trotzdem finde ich an "Gladiator" faszinierend, wie Scott hier ein längst togeglaubtes Genre ins neue Jahrtausend rettete (auch wenn's danach wieder rapide bergab ging). Die Musik ist an Grobschlächtigkeit nicht zu überbieten, aber immerhin ein Meilenstein und Ursprung der Herangehensweise unserer Zeit an das Sandalengenre und Scott hat ja nie geleugnet, dass sich einige Bilder an Riefenstahl anlehnen (was bei vielen sehr unangenehm aufstößt), die ja stets von opulenter Musik bis zum Gehtnichtmehr unterlegt wurden.

Trotzdem ist "Gladiator" ein Meilenstein in mehrerer Wege Hinsicht und das kann einem nunmal gefallen oder nicht. Dass dieser Film ein Klassiker unserer Zeit geworden ist mag für Dich unterstreichen, dass es mit dem Restintellekt des dummen Popkornkinos nun vollkommen vorbei ist, aber trotzdem handelt es sich (leider) doch um einen Klassiker.

Hast Du's denn schonmal mit "Die Duellisten" versucht?

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Auf THE DUELLISTS werde ich im Laufe meines Studiums wohl sicher noch stoßen, da lasse ich mir erstmal Zeit... ;)

Bzgl. GLADIATOR und seiner Breitenwirkung gebe ich dir Recht - dennoch macht es den Film für mich nicht besser. Ein moderner Historienfilm, der für mich eher in Richtung "bedeutend" und "hochwertig" geht, ist Stones ALEXANDER. Der wartet neben seinen Schauwerten auch mit genauer Figurenzeichnung und viel Atmosphäre auf; wenn er noch einen guten Score hätte, wäre das für mich schon beinahe ein moderner Klassiker.

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Würde mich halt interessieren, was Du vom Erstlingswerk hälst. In Bezug auf "Gladiator" können wir es, glaube ich, auch so langsam belassen. "Alexander" habe ich nicht mehr so gut in Erinnerung und da bietet sich wahrscheinlich auch an, sich die verschiedenen Versionen zu Gemüte zu führen. Von der Optik war mir Alexander allerdings wie die Musik zu künstlich glattpoliert und aufgeblasen. Mein Sandalen-Favorit nach "Gladiator" ist definitiv "Troja" im Director's Cut. Wenn da jetzt noch Yareds Musik wieder reingenommen worden wäre...

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Also bevor jetzt Missverständnisse aufkommen: Ich meinte jetzt nur Post-"Gladiator"-Sandalenfilme, da ich hier keine Äpfel mit Birnen vergleichen wollte. Bei den alten Schinken:

Spartacus

Ben Hur

Cleopatra

Quo Vadis

HAMMER ALLESAMT!!!

Und bei den Rittern definitiv "El Cid" dicht gefolgt von "Ivanhoe" und "Robin Hood". Bei den Western gibt's einfach zu viele und wenn man mich nach Piraten fragen würde: "Der Herr der sieben Meere", "Unter Piratenflagge", "Der rote Korsar".

Aber DER Golden-Age-Film für mich ist und bleibt "Vom Winde verweht"!

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Alien gehört zu meinen absoluten Lieblingsfilmen und ich finde ihn genial so wie er ist. Diese ersten Entwürfe mit der Pyramide u.s.w. sind mir irgendwie fast schon zu altbacken. Da finde ich dieses seltsame ausserirdische Schiff doch wesentlich unheimlicher...

Das Schiff hätte es ja auch gegeben. Nur eben ohne die Eier drin ;) .

Also ich finde die ganze Pyramiden Idee total faszinierend da, wie im ertsen post geschrieben, das Mysterium nochmal größere Dimensionen annimmt. Ich meinte auch gar nicht, dass es in ALIEN jetzt hätte anders seien sollen, nur würde ich die Idee mit der Pyramide nocheinmal gerne gut umgesetzt in einem Film sehen (und nicht wie in GALAXY OF TERROR!).

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Ah, dazu wollte ich auch noch was schreiben. Ich finde diese Pyramiden Geschichte gut. Allerdings ist es auch eine Suppe, in die sich schnell ein Haar verlieren kann. Will heißen, dass man mit so einem Thema behutsam umgehen muss, damit es nicht zu ausgelutscht rüberkommt. Ansonsten: gerne viel Mythologie und Mystik.

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Ah, dazu wollte ich auch noch was schreiben. Ich finde diese Pyramiden Geschichte gut. Allerdings ist es auch eine Suppe, in die sich schnell ein Haar verlieren kann. Will heißen, dass man mit so einem Thema behutsam umgehen muss, damit es nicht zu ausgelutscht rüberkommt. Ansonsten: gerne viel Mythologie und Mystik.

Was hälste denn von den Konzeptzeichnungen? Dein Geschmack?

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Was hälste denn von den Konzeptzeichnungen? Dein Geschmack?

Die finde ich eigentlich sehr gut gelungen (sind das offizielle Konzepte?). In meinen Augen muss es auch nicht zwangsläufig düster gehalten werden, also von den Farben und den Stimmungen. Aber die Zeichnungen gehen schon in diese Richtung. Wichtig finde ich aber, dass Steine eckig bleiben und keine ergonomisch zukunftstechnische Formen annehmen. Bild 4 ist mir schon fast zu unpyramidig.

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Ich persönlich mag Gigers Alien Design sehr gern, aber was er für die Pyramide vorhatte...:

Giger_Concept_Art_for_Alien_by_TheOldOne81.jpg

Da ist die sexuelle Referenz doch etwas zu deutlich, oder?

Da mag ich Chris Foss Zeichung lieber. In diesem Fall finde ich klassisch besser. Ist auch einfach großartig getroffen: einerseits zwar sehr Romantisch, aber auch ziemlich Geheimnisvoll und unheimlich (diese unendliche Weite):

a1art26eu2.jpg

@Babis

Ja, die Konzepte sind offiziell. Stammen aus dem Book of Alien (oder so ähnlich) und stammen von Chris Foss und Ron Cobb.

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Ich hab mal den Threadnamen geändert, somit sind solche Gespräche wie zwischen Mephisto und Sebastian nicht mehr offtopic ;):)

Oli, kannst Du das bitte Rückgängig machen? es geht hier schon in erster Linie um PROMETHEUS. Mein erster Post, amcht ja sonst mal gar keinen Sinn. Nenns von mir aus "PROMETHEUS und Ridley Scott" aber nicht andersrum. Danke.

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