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Orchester ähnlichen Track versucht


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Hab's mir jetzt mal angehört und mir sind ein paar Sachen aufgefallen:

Bei deinem Ansatz "fröhlich & orchestral" gäbe es noch Potential, diese beiden Aspekte rauszuarbeiten. Zum Einen ist dein Thema von einem deutlichen moll-Charakter, der eher Melancholisch klingt. Dazu besteht es hauptsächlich aus Dreiklangsbrechungen, die aneinander gereiht sind und an sich harmonisch so nahe liegen, dass der Melodie etwas "griffiges" fehlt. Von der Besetzung her hört sich das nach einem Solo-Klavier mit Streicherunterstützung und Holzbläser (und auch hier hauptsächlich nur Oboe) an. Welche bestimmten Aspekte der - sagen wir mal - klassisch-romantischen Orchesterbesetzung wolltest Du denn in deinen orchestralen Aspekt einfließen lassen?

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Ich hab leider nur die Hälfte verstanden, da ich keine Noten lesen kann und auch nicht weiß was moll ist. Oboe, Geigen und Klaviere sind drin, ja.

Ich würde wirklich gerne mehr schreiben aber versteh leider kaum was, tut mir leid (Auch wenns wie der größte Anfänger klingt, ist leider so)

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Na ganz einfach, er hat sein Keyboard klimpert drauf los und das ganze läuft dann über seinen PC oder Mac in die DAW. Sein Keyboard scheint zumindest nicht schlecht zu sein, klingt überdurchschnittlich gut. Was die Samples des Sequencers angeht weiß ich nicht. Könnte auch sein, dass er dann die Midi-Noten Software Instrumente abspielen lässt. Gibt viele Möglichkeiten.

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Hab mein Keyboard, aber mein Keyboard gibt nur Klänge mit meiner Software ab. Heißt, der Klang kommt aus der Software und hört sich deswegen gut an.

Drauf ''los'' klimpern klingt ein wenig zu grob, ich mach mir schon Gedanken über die Melodie!

Jedenfalls spiel ich dann meistens die Hauptmelodie, und untermal die mit vielen anderen Instrumenten, aber auch nicht auf gut Glück.

Ich tüftle schon ein wenig rum was an der Stelle passen könnte und ob sich die Instrumente die ich noch rein baue auch wirklich gut anhören.

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Das frage ich mich auch, denn für jede Arbeit mit Musik ist es essenziell, Noten lesen zu können. Auch wenn man beim Komponieren mit einer DAW keine Noten braucht, sollte man trotzdem genau wissen, was man gerade einspielt. Hat man beispielsweise ein Thema oder Motiv und möchte es später variieren, so braucht man die nötigen Notenkentnisse und diverse theoretische Grundlagen. Sonst kommt man nicht weit.

Ich würde dir empfehlen, zumindest den Violinschlüssel zu lernen. Das ist wirklich nicht schwierig.

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Für die Arbeit mit Musik, egal ob im professionellen oder hobbytechnischen Rahmen ist die Theorie die Grundlage um überhaupt etwas auf die Beine zu stellen das nach etwas klingt. Was mir bei deinem Beispiel extrem aufgefallen ist: Das Tempo ist sehr ungerade, sicherlich durch das Einspielen, versuch mal in deinem Sequenzer einen Klick zu aktivieren und danach zu spielen. PS: Welchen nutzt du? Woher stammen die Sounds?

Im übrigens empfehle ich dir essentiell dich mit der Musiktheorie, Grundlagen der Notenschrift sowie der Harmonielehre zu befassen. Die musikalische Welt steht dir mit diesem Wissen weitaus offener.

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Was auch hilft ist, sich einfach ganz viel Musik anzuhören, um sich inspirieren zu lassen. Wenn Du in die orchestrale Richtung gehen willst, dann empfehle ich Dir vor Allem die Musik von Richard Strauss (symphonische Dichtungen), Igor Stravinsky (die frühen Ballette) und Gustav Mahler (Symphonien). Wenn Du da Stellen hörst, die Du unglaublich toll findest und die Dich inspirieren, dann schaue in die Noten und sieh' Dir an, wie die das gemacht haben. So lernst Du besonders gut was Instrumentation betrifft.

Wie Florian schon schrieb: Deiner Kreativität sind hörbar Grenzen gesetzt, da Dir nicht bewusst ist, was alles möglich ist und Du Dich in dem kleinen Rahmen des Gewohnten bewegst, wenn Du Musik komponierst. Je mehr Du kennst, je mehr Du Kenntnis von der Materie hast, umso sorgfältiger kannst Du damit umgeben und arbeiten. Je mehr Worte Du kennst, umso besser kannst Du etwas beschreiben und das ist in der Musik genau so. Momentan befindest Du Dich in der Lage eines Schriftstellers mit äußerst begrenztem Wortschatz und keiner Möglichkeit, genau festzuhalten, was er sich ausdenkt.

Mit dem Enthusiasmus mit dem Du anscheinend Stücke schreibst lohnt es sich auf alle Fälle, sich mit Noten zu beschäftigen, denn natürlich ist es immer toll, wenn Leute das Bedürfnis haben, Musik zu machen und ich schätze, dass Musik auch weiterhin ein Bestandteil Deines Lebens sein soll. Insofern ist es nur gut, sich einmal so richtig mit der Materie auseinander zu setzen und Du wirst schnell merken, dass es so viel mehr Spaß macht, wenn einem mehr Wege offen stehen.

Also: Mahler, Strauss, Stravinsky :)

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Vielen Dank erstmal für die ganzen Antworten. Also ja, ich hab vor einem halben Jahr angefangen mir Klavier spielen beizubringen. Leider bin ich schulisch so beschäftigt das ich keine

Zeit finde, Klavierunterricht zu nehmen. Ich hab aber vor, sobald ich Zeit habe, ins praktische zu gehen.

Ich glaub auch das ich jetzt an einem Punkt bin, wo ohne Notenlesen und Musikkenntnisse, keine neuen guten Sachen entstehen würden.

@Florian:

Ich arbeite mit Garageband, und gelegentlich kleine loops für die Trommeln. Ansonsten spiel ich die Melodie klassisch über mein Keyboard ein.

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Ich empfehle dir hierzu mal Cubase Artist 6.5, die Einsteigervariante von Cubase, sollte für dich ausreichen. Garageband ist nett zum freizeitlichen "rumspielen" aber wirklich effektiv lässt sich damit nicht arbeiten, ich finde schon das GB die Kreativität auch ausbremst.

Sonst kann man nur sagen, mach weiter wenn es dich glücklich macht, aber wenn du dies beruflich einschlagen willst wie einige andere und ich es hier getan haben musst du deutlich etwas drauflegen und die Theorie beherrschen. Kommt Zeit, kommt Rat.

Viel Glück weiterhin!

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