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007 at 50 (1): Classic Bond


Souchak
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Mein liebster "klassischer" James Bond-Film ist...  

15 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Mein liebster "klassischer" James Bond-Film ist...

    • Dr. No (Sean Connery, R: Terence Young, 1962)
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    • From Russia with Love / Liebesgrüsse aus Moskau (Sean Connery, R:Terence Young, 1963)
    • Goldfinger (Sean Connery, R: Guy Hamilton, 1964)
    • Thunderball / Feuerball (Sean Connery, R: Terence Young, 1965)
    • You only live Twice / Man lebt nur zweimal (Sean Connery, R: Lewis Gilbert, 1967)
    • On Her Majesty's Secret Service / Im Geheimdienst Ihrer Majestät (George Lazenby, R: Peter R. Hunt, 1969)
    • Diamonds are Forever / Diamantenfieber (Sean Connery, R: Guy Hamilton, 1971)
    • Live and Let Die / Leben und sterben lassen (Roger Moore, R: Guy Hamilton, 1973)
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    • The Man with the Golden Gun / Der Mann mit dem goldenen Colt (Roger Moore, R: Guy Hamilton, 1974)
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    • The Spy Who Loved Me / Der Spion der mich liebte (Roger Moore, R: Lewis Gilbert, 1977)
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    • Moonraker (Roger Moore, R: Lewis Gilbert, 1979)
    • For Your Eyes only / In tödlicher Mission (Roger Moore, R: John Glen, 1981)
    • Octopussy (Roger Moore, R: John Glen, 1983)
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    • Never Say Never Again / Sag niemals nie (Sean Connery, R: Irvin Kershner, 1983)
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    • A View To A Kill / Im Angesicht des Todes (Roger Moore, R: John Glen, 1985)


Empfohlene Beiträge

"Licence to kill" war einfach grandios (obwohl, wenn ich mich richtig erinnere, der erste Bond, der nicht auf einem der Bücher basierte). Ich war seinerzeit gleich zwei Mal im Kino (noch in Begleitung meiner Eltern). Die Story ist richtig mitreißend, die Action furios (für die Zeit), die Bondgirls sehen toll aus (wobei ich Carey Lowell richtig *rrrr* fand), und die Auftritte von Q waren extrem gelungen. Dalton trat in dem Film auch deutlich selbstbewusster auf, während er in "Hauch des Todes" noch ein bisschen bemüht wirkte. Und ja: Die Rachestory hatte schon ihre düsteren Momente (wobei die Referenzen innerhalb des Bond-Universums mit Felix Leiter oder der Erwähnung von Bonds Frau richtig gut ausgeschöpft wurden)...

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* Warum sind eigentlich ausgerechnet die Bond-Filme bis Ende der Moore-Ära die klassischen Bonds und Dalton schon nicht mehr?

Zwei Gründe: Zum einen fällt THE LIVING DAYLIGHTS 1987 genau auf die Halbzeitmarke der Serie, zum anderen wird ab Dalton explizit versucht, die Bond-Formel zu modernisieren. THE LIVING DAYLIGHTS greift tagespolitische Themen auf (Ost-West-Konflikt, Krieg in Afghanistan), LICENCE TO KILL versucht Anschluss an das härtere Action-Kino der Zeit à la DIE HARD und LETHAL WEAPON zu finden, die Brosnan-Filme mühen sich, mal besser, mal schlechter, mit der Welt nach dem Kalten Krieg und mit CASINO ROYALE folgt der Reboot. Für mich klingt das schlüssig. Aber letztlich gilt natürlich, was ich eingangs geschrieben habe:

Ja, die Reihe wurde nach meinem Gutdünken in zwei Teile zerlegt und die zweite Vorrunde enthält weniger Filme. Und, stimmt, NEVER SAY NEVER AGAIN ist kein "offizieller" Bond-Film. So sue me.

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"Licence to kill" war einfach grandios (obwohl, wenn ich mich richtig erinnere, der erste Bond, der nicht auf einem der Bücher basierte). Ich war seinerzeit gleich zwei Mal im Kino (noch in Begleitung meiner Eltern). Die Story ist richtig mitreißend, die Action furios (für die Zeit), die Bondgirls sehen toll aus (wobei ich Carey Lowell richtig *rrrr* fand), und die Auftritte von Q waren extrem gelungen. Dalton trat in dem Film auch deutlich selbstbewusster auf, während er in "Hauch des Todes" noch ein bisschen bemüht wirkte. Und ja: Die Rachestory hatte schon ihre düsteren Momente (wobei die Referenzen innerhalb des Bond-Universums mit Felix Leiter oder der Erwähnung von Bonds Frau richtig gut ausgeschöpft wurden)...

Licence To Kill ist die einzige Blu-ray, die ich bisher nicht, äh, abgestoßen habe, bevor die Komplett-Box demnächst kommt. Den schaue ich mir bis dahin bestimmt nochmal an. Und ich hoffe, dass auch in der Box die "Uncut"-Fassung des Films drin ist, die es bisher nur auf Blu-ray gab, sonst wird ein Lindwurm sauer. Und zwar richtig sauer. Und das möchte niemand. ;)

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Also, wenn ich jetzt direkt den Moore mit dem Brosnan vergleichen würde, dann wäre ich direkt für... Ach, lassen wir das. ;)

Aber stimmt: Dass noch niemand auf die Sonderstellung von "Never say never" eingegangen ist, zumal er ja von unser aller Lieblings-Star-Wars-Regisseur gedreht wurde...

Und nein, niemand will, dass der Lindwurm grün wird vor Ärger. Wirklich niemand will das ernsthaft. :)

Bearbeitet von Aldridge
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Ich habe damals mit Timothy Dalton auch sehr große Hoffnung verbunden. Im Prinzip trat Dalton ja mit dem Konzept an, das erst zwanzig Jahre später mit CASINO ROYALE (2006) Erfolg haben sollte: Bond nach den absoluten Tiefpunkten OCTOPUSSY und A VIEW TO A KILL weg vom Moore-Klamauk zu führen, hin zu mehr Realismus, ein Bond mit nachvollziehbaren menschlichen Gefühlsregungen. Für mich blieb Daltons Darstellung von Bond aber, obwohl ich ihn wirklich mögen wollte, leblos und irgendwie entrückt. Sein Schauspiel wirkt auf mich in seinen zwei Filmen aufgesetzt, die emotionale Skala ist auch nur zur Hälfte ausgeschöpft, vor allem in LICENCE, wo die Palette eigentlich nur zwischen "Bond ist wütend" und "Bond ist kontrolliert wütend" schwankt. Verletzlichkeit zeigt sich allenfalls indirekt in der daraus resultierenden Aggression. Ich will aber auch einräumen, dass Dalton möglicherweise von mir in unterbewusste Mithaftung für die Phase der Glen-Bonds der achtziger Jahre geommen wird - die Ära wirkt auf mich vor allem im Rückblick immer sehr unecht und billig, und John Glens Bonds merkt man meines Erachtens sehr stark an, dass der Mann außer Bond kaum Filme gedreht hat: Die Formelhaftigkeit finde ich hier schon sehr ermüdend.

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Es gab nur eine Handvoll Bonds in blau, nicht alle. Alle kommen demnächst nur in der Box, und (so Warner will) nicht einzeln. Daher wäre das schon was. Aber ich bleibe (auch!) bei meinen DVDs. Auch wg. des Logos, das quer über die DVD-Erstauflage (siehe irgendwo hier im Board) lief.

Klar ist die Blu-ray-Box vorbestellt!

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Ich habe damals mit Timothy Dalton auch sehr große Hoffnung verbunden. Im Prinzip trat Dalton ja mit dem Konzept an, das erst zwanzig Jahre später mit CASINO ROYALE (2006) Erfolg haben sollte: Bond nach den absoluten Tiefpunkten OCTOPUSSY und A VIEW TO A KILL weg vom Moore-Klamauk zu führen, hin zu mehr Realismus, ein Bond mit nachvollziehbaren menschlichen Gefühlsregungen. Für mich blieb Daltons Darstellung von Bond aber, obwohl ich ihn wirklich mögen wollte, leblos und irgendwie entrückt. Sein Schauspiel wirkt auf mich in seinen zwei Filmen aufgesetzt, die emotionale Skala ist auch nur zur Hälfte ausgeschöpft, vor allem in LICENCE, wo die Palette eigentlich nur zwischen "Bond ist wütend" und "Bond ist kontrolliert wütend" schwankt. Verletzlichkeit zeigt sich allenfalls indirekt in der daraus resultierenden Aggression. Ich will aber auch einräumen, dass Dalton möglicherweise von mir in unterbewusste Mithaftung für die Phase der Glen-Bonds der achtziger Jahre geommen wird - die Ära wirkt auf mich vor allem im Rückblick immer sehr unecht und billig, und John Glens Bonds merkt man meines Erachtens sehr stark an, dass der Mann außer Bond kaum Filme gedreht hat: Die Formelhaftigkeit finde ich hier schon sehr ermüdend.

Das gehört ja eigentlich alles erst in die nächste Runde, aber was mir an Daltons Debüt sehr gut gefällt, ist seine Quasi-Degradierung zum Ausputzer für Schreibtischtäter (was auch für Craigs Interpretation übernommen wurde). Der ist nicht mehr Super-Agent und Lebemann sondern einer von vielen Aussendienstmitarbeitern mit eher unerfreulicher Vergangenheit. Das fand ich durchaus überzeugend.

Was Glens Regie-Leistung(en) betrifft: Mir ist erst beim Erstellen der Abstimmungsliste nochmal richtig klar geworden, was für eine Fließband-Produktion bzw. was für ein Familien-Betrieb die Bond-Filme waren. Das war sicher hilfreich dabei, einen Tonfall für die Reihe zu finden bzw. zu halten, sorgt aber auch im Negativen für eine gewisse Konstanz. Bemerkenswert (und von mir bislang ignoriert), dass Lewis Gilbert die etwas phantastischeren Projekte gemacht hat...

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Ich habe für "In tödlicher Mission" gestimmt.

Unter anderem aus fünf Gründen:

1. Die eher realistische Story. (Viele Bonds sind mir zu abgehoben. "Moonraker" im wahrsten Sinn des Wortes.)

2. Der grandiose Score von Conti.

3. Carole Bouquet (Mit Abstand das beste Bond-Girl)

4. Der tolle Satz: "Wir haben es nicht und sie haben es auch nicht. Das nenne ich Entspannung."

5. Die Verfolgungsjagd mit der "Ente".

"Goldfinger" ist bei mir auf dem 2. Platz.

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Oh, ich mag Dr No sehr gern!

Ich mag in lieber als alle Moore-Bonds mit Ausnahme von 'For Your Eyes Only' und auch lieber als alle Brosnan-Bonds.

Ja und von den Connery-Bonds ist es mein zweit-liebster. :)

Hat einfach tolles Flair, der Film.

Und die Synchro ist auch drollig - im Nachhinein ungewohnter Sprecher für Sean Connery, und die sau-gefährliche GOFTA :D

edit: korrigier mich: muss GOFTER heissen ... ist aber immer noch lustig

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Ich habe für A VIEW TO A KILL gestimmt. Obwohl ich finde, dass es hier sehr schwierig ist, nur einen Film zu benennen, da sowohl Connery, als auch Moore jeweils ihre Glanzlichter hatten. A VIEW TO A KILL habe ich damals im Kino gesehen, es war mein erster Bond-Film und ist warscheinlich auch deshalb mein bis heute liebster. Auch wenn Moore zu diesem Zeitpunkt schon 59 Jahre alt war und die Haut schon schlaff von Gesicht und Hals hing, fand ich ihn trotzdem spaßig. Christopher Walken ist toll als Zorin (für mich auch der coolste Bösewicht-Bond-Name ;)), Barrys Score ist super, der Titelsong für mich immer noch der beste aller Bond-Songs und der Showdown auf den Trägern der Golden Gate Bridge bis heute unerreicht. Da können noch so große Super-Laser die Erde zerstören, der packenste Endkampf zwischen Bond und seinem Gegenspieler bleibt bei A VIEW TO A KILL.

Wie ihr seht, bin ich da etwas voreingenommen. :D Bei Connery würde ich übrigens für YOU ONLY LIVE TWICE stimmen.

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Außerdem geht Bond doch mit allen ins Bett. ;)

Wie Rolf Eden :D Natürlich bin ich streng, aber für mich ist das "Bond-Girl" (und da gibts immer nur eines) die selten hässliche weibliche 007-Partnerin. Dass immer böse Weibsbilder unseren James verführen wollten, hat damit nix zu tun. IMHO.

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Mmh, nicht dass ich mir jemals Gedanken darüber gemacht hätte. Aber man lernt doch nie aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Bondgirl#Die_Bond-Girls Demnach gibt es laut Roald Dahl eine "girl formula", wonach die Bondgirls immer zu dritt sind und sowohl gut als auch böse.

Man kann echt aus allem eine Wissenschaft machen... ;)

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Natürlich, Grace Jones. ;) Das erinnert mich daran, dass es anscheinend einen Master-Fehler im Film gibt. Auf meiner DVD fehlen jedenfalls einige Bilder in der Szene, als Bond im Bett liegt und auf Mayday wartet. Als diese dann ins Bett steigt, hebt Bond das Bettlaken, dann gibt es einen kurzen, aber doch wahrnehmbaren Bildsprung und Mayday liegt schon im Bett, aber in der gleichen Bildeinstellung. Vielleicht ist das ja noch jemandem aufgefallen.

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Poldi,

ja, Klaus Kindler synchronisierte Connery in Dr. No (und nochmal bei irgend nem Film in den 90ern, als GG Hofmann nicht mehr konnte), unvergessen als Stammsprecher von Clint Eastwood, wirklich ein brillanter Sprecher.

Jep, Dr. No hatte doch tolles Flair, Jack Lord war und ist mein Lieblings Felix Leitner!! Schade, dass er ihn nur 1 mal spielte.

"Underneath the Mango Tree my Honey and me..."

Thunderball fand ich ganz ausgezeichnet, die für mich bis dahin mit Abstand beste Barry-Bond-Musik, gerade die Unterwasserszenen sind mit Vibraphon sehr stimmig untermalt, fand die Unterwasser Szenen auch nie zu viel oder zu langsam, fand sie sehr spannend und aufregend. Der Song von Tom Jones gesungen ist auch great, sowie der nicht verwendete Mr. Kiss Kiss Bang Bang mit Shirley Bassey.

Souchak,

hab mich ähnlich gefühlt wie du: Mein Verstand sagte From Russia With Love - ein par Connerys später, mein Nostalgiegefühl Moonraker - finde den Film nach wie vor bombe. Der Humor ist fantastisch und und... er ist eben total überzogen, aber ich bin damit aufgewachsen und es gehört für mich einfach dazu, ist doch auch mit einem augenzwinkern verbunden, man muss nicht immer alles so ernst nehmen, die Herren Moonraker Kritiker ;)

From Russia with Love, weil die Story mit dem gegeneinander auspielen und dem Kampf um die Lector gefällt, die Freundschaft zwischen Bond und Kerim Bey, die fetzige Schlägerei zwischen Bond und Grant, die herrlich fiese Rosa Klebb.

Könnte auch zu den anderen Filmen noch ein bisschen was sagen, da gibt es viele tolle Momente. Walken in A View to A Kill war toll zB.

Bin ein absoluter Bond Fan und ich sehe es da wie bei den Star Trek Filmen: Es gibt nur gute und sehr gute Bondfilme B)

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