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Empfohlene Beiträge

Hi Alexander,

hast du Monsters schon gesehen und kannst was drüber berichten? Der interessiert mich sehr, aber viele rezensionen sind ja sehr negativ...

Michael

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Hi Alexander,

hast du Monsters schon gesehen und kannst was drüber berichten? Der interessiert mich sehr, aber viele rezensionen sind ja sehr negativ...

Michael

Habe ihn noch nicht gesehen, aber ich berichte, sobald ich das nachgeholt habe. :lol2:

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tja wirklich toller Film, wenn sie ihn nur nicht mit dem "Remastering" so extrem verschandelt hätten :lol2:

Draco nuschelt, lispelt und ist teilweise gar nicht zu verstehen, schade schade

genau der gleiche Mist wie bei Star Wars Episode 4 und 6...

echt zum kotzen, das solche Perlen "verbessert" werden
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Hi Alexander,

hast du Monsters schon gesehen und kannst was drüber berichten? Der interessiert mich sehr, aber viele rezensionen sind ja sehr negativ...

Michael

So, habe den Film jetzt gesehen und kann eigentlich nur Sebastians Aussagen zitieren:

MONSTERS (Gareth Edwards)

Hab mir statt dem allerorts verissenen SKYLINE lieber diesen Film gegeben - und wurde auch nicht enttäuscht, im Gegenteil. Die Story dreht sich um einen Reporter und eine junge Frau, die eine Alien-infizierte Zone in Mexiko durchqueren müssen, um zurück in die USA zu gelangen. Die Staaten haben sich mit einer riesigen Mauer von Mexiko abgeschottet und bombardieren die infizierte Zone regelmäßig mit Kampfjets.

Regisseur Edwards hält sich an die alte Regel, die Bedrohung nicht sichtbar zu machen und zeigt die Aliens selbst nur sehr selten (wenn, dann jedoch effekttechnisch durchaus eindrucksvoll) - viel mehr konzentriert er sich auf die aufkeimende (Liebes-)Beziehung zwischen den beiden Protagonisten und den veränderten Alltag der Menschen in der Krisensituation. Die verwüsteten Städte und Landschaften in der infizierten Zone sind eindrucksvoll, ja beinahe pittoresk in Szene gesetzt (überwucherte Mauerreste von Wolkenkratzern, Schiffswracks in Bäumen, zerschellte Flugzeuge in Flüssen). Mit einer poetischen Alien-Paarungsszene im Finale verknüpft der Film schließlich Liebesgeschichte und Alien-Thematik, stellt Mensch und "Ungeheuer" gleich, als ihrem Instinkt folgende Lebewesen. Die ambivalente Inszenierung zwischen Suspense und mystisch-kontemplativer Schönheit macht einen besonderen Reiz dieses ungewöhnlichen Finales aus.

Insgesamt ein äußerst sehenswerter und unkonventioneller Alien-Film (übrigens realisiert für 1/20 des Budgets von SKYLINE!) und verquassten Spektakeln wie DISTRICT 9 oder CLOVERFIELD in jedem Fall vorzuziehen.

Die vielen negativen Kritiken haben oft den gleichen Tenor, der Film sei langweilig und es würde nix passieren. Beides kann ich absolut nicht nachvollziehen. Klar, es ist kein Special-Effects-Aliens-gegen-Militär-Action-Kracher, aber das muss ja auch nicht sein, gibt schon so viele davon. Der Film ist eher ein Drama über den Zerfall der Gesellschaft mit politischen Bezügen, denn "Alien" bedeutet im englischen nicht nur "Ausserirdischer", sondern einfach auch "Fremder/fremdartig" bzw "Ausländer". So werden auch die Mexikaner in den USA "Aliens" genannt und die Mauer, die die Kreaturen fernhalten soll, also die "Aliens", ist von der Realität gar nicht so weit entfernt, wenn man sich so ansieht, was die USA an ihrer Grenze zu Mexiko veranstalten. "Monsters" bezeichnet deshalb nicht unbedingt die Kreaturen, die nur aggressiv reagieren, weil sie vom amerikanischen Militär bekämpft und bombardiert werden, was auch zu den verwüsteten Städten führt, die Kreaturen zerstören die Städte nicht, sie wollen nur in Ruhe leben.

Der Film ist gut gemacht, die wenigen Effekte sind gut eingesetzt und sehen toll aus, auch die Musik von Jon Hopkins fand ich sehr gelungen, erinnerte etwas an die Musiken eines John Murphy (Sunshine, 28 Weeks later), gibt es leider "nur" als Download.

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So, habe den Film jetzt gesehen und kann eigentlich nur Sebastians Aussagen zitieren:

Die vielen negativen Kritiken haben oft den gleichen Tenor, der Film sei langweilig und es würde nix passieren. Beides kann ich absolut nicht nachvollziehen. Klar, es ist kein Special-Effects-Aliens-gegen-Militär-Action-Kracher, aber das muss ja auch nicht sein, gibt schon so viele davon. Der Film ist eher ein Drama über den Zerfall der Gesellschaft mit politischen Bezügen, denn "Alien" bedeutet im englischen nicht nur "Ausserirdischer", sondern einfach auch "Fremder/fremdartig" bzw "Ausländer". So werden auch die Mexikaner in den USA "Aliens" genannt und die Mauer, die die Kreaturen fernhalten soll, also die "Aliens", ist von der Realität gar nicht so weit entfernt, wenn man sich so ansieht, was die USA an ihrer Grenze zu Mexiko veranstalten. "Monsters" bezeichnet deshalb nicht unbedingt die Kreaturen, die nur aggressiv reagieren, weil sie vom amerikanischen Militär bekämpft und bombardiert werden, was auch zu den verwüsteten Städten führt, die Kreaturen zerstören die Städte nicht, sie wollen nur in Ruhe leben.

Der Film ist gut gemacht, die wenigen Effekte sind gut eingesetzt und sehen toll aus, auch die Musik von Jon Hopkins fand ich sehr gelungen, erinnerte etwas an die Musiken eines John Murphy (Sunshine, 28 Weeks later), gibt es leider "nur" als Download.

Danke für deine Einschätzung. Der landet bei mir heute Abend im Player. Bin übrigens auch von der Musik mehr als angetan. Thomas hat dazu eine wunderschöne Suite hier ins Forum gestellt!!!

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Alle Staffeln sind SEHENSWERT!

Oooooohhhhhhhhh yeeeeeeeeaaaaaaaaaaaahhhhhhhhh, 50 Jahre hab' ich darauf gewartet, diesen Film noch einmal zu sehen

:lol::demut::lol:

:D:applaus::applaus:

Oooooohhhhhhhhh yeeeeeeeeaaaaaaaaaaaahhhhhhhhh

;)

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