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"Workaround" für iTunes?


mixolydian
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Wie ihr wisst, werden manche Alben nur über iTunes vertrieben. Da ich iTunes noch nie nutzte, habe ich Fragen dazu:

 

1) Wenn ich meine Musiksammlung mit anderer Software verwalte, könnte ich - wenn ich es denn schaffe bei iTunes einzukaufen - Alben aus der iTunes-Software exportieren, oder ist man gezwungen deren Software einzusetzen, wie es beispielsweise bei Spotify der Fall ist?

 

2) Sind Zahlungen weiterhin nur über Kreditkarte möglich? (Da meine Kartendaten mehrfach geklaut wurden, nutze ich keine Kreditkarte mehr.)

 

3) Gibt es denn Möglichkeiten, vielleicht über "Unterhändler", an Alben von iTunes zu kommen, ohne die iTunes-Software oder Kreditkarte zu benötigen?

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1) Wenn ich meine Musiksammlung mit anderer Software verwalte, könnte ich - wenn ich es denn schaffe bei iTunes einzukaufen - Alben aus der iTunes-Software exportieren, oder ist man gezwungen deren Software einzusetzen, wie es beispielsweise bei Spotify der Fall ist?

 

Du kannst die Musik auch in ein anderes Format, z.B. MP3 exportieren.

 

2) Sind Zahlungen weiterhin nur über Kreditkarte möglich? (Da meine Kartendaten mehrfach geklaut wurden, nutze ich keine Kreditkarte mehr.)

 

Nein, mittlerweile kannst du via Click&Buy auch per Bankeinzug zahlen. Alternativ gibt es eigentlich überall iTunes-Gutscheine mit Beträgen bis 50€. Damit kannst du dein iTunes-Konto aufladen.

 

3) Gibt es denn Möglichkeiten, vielleicht über "Unterhändler", an Alben von iTunes zu kommen, ohne die iTunes-Software oder Kreditkarte zu benötigen?

 

Eine Kreditkarte ist nicht mehr zwingend notwendig (siehe Antwort #2). Ansonsten musst du, wohl oder übel, die iTunes-Software nutzen.

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Zu 1)

Marcus hat völlig Recht, die in iTunes gekauften AAC-Musikdateien (Dateiendung: .m4a) lassen sich ins MP3-Format konvertieren. Diese Konversion geht allerdings zwingend mit erneutem Verlust einher. Deshalb würde ich dazu raten, keine solche Konversion zu machen. Es ist nämlich auch möglich, die AAC-Dateien direkt mit einer anderen Software (z.B. VLC) abzuspielen - ohne Konversion.

 

Zu 2)

Die Zahlung per Click&Buy (ähnlich PayPal, mit einer Art Bankeinzug) ist bei iTunes Deutschland schon seit mindestens 6-7 Jahren möglich (zumindest habe ich 2006 bereits ohne Kreditkarte dort die Komplettfassung von David Arnolds CASINO ROYALE gekauft).

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Darf ich mich direkt mit einer Frage anhängen?

 

Ich habe gestern mal gegen meinen Prinzipien verstoßen und zwei Alben heruntergeladen, die es eben nur per Download gibt. In einem ersten Schritt habe ich sie als FLAC geladen. In einem zweiten Schritt konnte ich sie als .aac laden und dann auch problemlos in mein iTunes importieren, um sie auf den iPod zu ziehen.

 

Ich würde mir für die große Anlage aber gerne noch zwei CDs brennen. Jetzt kann ich die FLAC weder mit iTunes abspielen noch in den Windows Media Player laden, womit ich sonst CDs brenne. Wie kann ich das also am besten bewerkstelligen, so dass es hinterher auch jeder CD-Player lesen kann?

 

(btw: Ich habe gestern auch versucht, Fluke herunterzuladen, um die FLACs direkt in .aac umzuwandeln. Ich weiß nicht, was ich falsch mache, aber wenn ich die Fluke-Zip entpacke, kommen dabei nur Dateien heraus, mit denen mein Computer nichts anfangen kann - sprich: Ich kann Fluke nicht nutzen, die Option scheidet also aus.)

 

(PS: Ich weiß, warum ich sonst nur CDs kaufe... ;) )

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Ich würde mir für die große Anlage aber gerne noch zwei CDs brennen. Jetzt kann ich die FLAC weder mit iTunes abspielen noch in den Windows Media Player laden, womit ich sonst CDs brenne. Wie kann ich das also am besten bewerkstelligen, so dass es hinterher auch jeder CD-Player lesen kann?

 

Entweder du konvertierst die Dateien vorher ins WAV-Format oder nutzt ein Brennprogramm mit der Möglichkeit direkt FLACs zu brennen.

 

(btw: Ich habe gestern auch versucht, Fluke herunterzuladen, um die FLACs direkt in .aac umzuwandeln. Ich weiß nicht, was ich falsch mache, aber wenn ich die Fluke-Zip entpacke, kommen dabei nur Dateien heraus, mit denen mein Computer nichts anfangen kann - sprich: Ich kann Fluke nicht nutzen, die Option scheidet also aus.)

 

Wie sahen denn die Dateien aus und wo kamen sie her?

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Entweder du konvertierst die Dateien vorher ins WAV-Format oder nutzt ein Brennprogramm mit der Möglichkeit direkt FLACs zu brennen.

 

WIE? ;)

 

bzw. welches Brennprogramm?

 

Wie sahen denn die Dateien aus und wo kamen sie her?

 

Das Programm habe ich über zwei verschiedene Quellen heruntergeladen, die bei Google angegeben wurden - ich meine, eine Seite war sogar die Computerseite von sueddeutsche.de. In beiden Fällen spuckte die .zip die gleichen Dateien aus. Den Dateityp kann ich aber gerade nicht benennen, da ich nicht am Heimrechner sitze... 

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WIE? ;)

 

bzw. welches Brennprogramm?

 

Keine Ahnung. Ich benutze seit Jahren nur noch OSX und kenne mich mit den mittlerweile gängigen Brennprogrammen nicht mehr aus. :)

Das Programm habe ich über zwei verschiedene Quellen heruntergeladen, die bei Google angegeben wurden - ich meine, eine Seite war sogar die Computerseite von sueddeutsche.de. In beiden Fällen spuckte die .zip die gleichen Dateien aus. Den Dateityp kann ich aber gerade nicht benennen, da ich nicht am Heimrechner sitze...

 

Ich kannte Fluke bislang nicht, aber mein erstes Googlen bringt "Fluke" immer nur in Zusammenhang mit "Mac" hervor.

Geht mir auch so. Fluke habe ich sogar schon benutzt um .flac-Dateien über iTunes abspielen zu können. Funktioniert nur leider seit OSX 10.6(?) nicht mehr.
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Nun, sollte ich wirklich die Mac-Version heruntergeladen haben, wäre das natürlich saudämlich von mir. ;)

 

Die Frage ist: Welche Programm kann man denn auf Windows dafür nutzen? Oder kann ich FLACs als PC-Nutzer in die Tonne kloppen. Ich habe auch Philips Songbird, damit konnte ich sie abspielen, nur eben nicht brennen...

 

Auf einer 7.1-Anlage kommen .aac- und .mp3-Dateien nur leider miserabel, selbst mit zugeschaltetem Enhancer...

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Oder kann ich FLACs als PC-Nutzer in die Tonne kloppen. Ich habe auch Philips Songbird, damit konnte ich sie abspielen, nur eben nicht brennen...

Nein, natürlich brauchst du als PC-Nutzer die .flac-Dateien nicht in die Tonne kloppen. Google einfach mal nach entsprechenden Brennprogrammen oder Programmen, die dir die Dateien konvertieren.

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Wie Marcus kenne ich entsprechende Software für PC auch nur vom Hörensagen. Sehr oft wird offenbar NERO für's Brennen benutzt. Diese Version ist kostenlos: http://www.nero.com/eng/products/nero-kwik-media/

 

Aber vielleicht können ja Leute hier eine Empfehlung geben, die auch selbst mit einem PC arbeiten.

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Schon geschehen. Silverbar scheint da ja sehr gebräuchlich zu sein. Angeblich kann ich damit auch direkt aus den FLACs eine Audio-CD brennen. Ich probier´s heute Abend mal aus.

 

Meine Güte, die Leute sollen ihre Musik einfach als CD anbieten und gut ist...



Nein, natürlich brauchst du als PC-Nutzer die .flac-Dateien nicht in die Tonne kloppen. Google einfach mal nach entsprechenden Brennprogrammen oder Programmen, die dir die Dateien konvertieren.

 

@Handstand: Danke, auch das probiere ich mal aus... :)

Bearbeitet von Aldridge
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Nun, sollte ich wirklich die Mac-Version heruntergeladen haben, wäre das natürlich saudämlich von mir. ;)

 

wenn das Programm nicht mit .dmg endet ist es keine Apple-Installations-Datei.

 

 

Macht es beim Hören wirklich so einen großen Unterschied ob ich mit FLAC, MP3 oder AAC höre?

Ich importiere immer auf höchster MP3 Qualität die mit iTunes möglich ist.?

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Macht es beim Hören wirklich so einen großen Unterschied ob ich mit FLAC, MP3 oder AAC höre?

 

Ja. Auf einer guten Anlage hört man den Unterschied - zumindest zwischen mp3 und normaler CD. Die modernen Verstärker haben nicht ohne Grund eine Enhancer-Funktion, welche einige der gekappten Frequenzen bei der mp3 wieder hinzurechnet. Das kann aber bei weitem nicht alles ausgleichen. Was als aac über den Kopfhörer beim iPod gut klingt, kommt über eine ordentliche Boxenkulisse und Subwoofer nicht unbedingt entsprechend sauber rüber.

 

Letztlich gilt: Eine mp3, selbst eine sehr gute, hat einfach nicht das Niveau einer CD. Insofern werden reine mp3-Downloads auch nie eine wirkliche Option für mich sein. Und wer seine gesamte Musiksammlung als FLAC speichern will, hat ne Menge Spaß... ;)

 

 

War Fluke nicht eine Alternativimplementierung von FLAC? (Oder war das Flake??)

 

Zum Brennen der CDs kannst du auch einfach sowas wie InfraRecorder (hier als Portable-Version) nutzen, das sollte mit FLAC-Dateien kein Problem sein. ;)

 

 

 

Hey, danke, den Tipp probiere ich gerne aus. :)

Bearbeitet von Aldridge
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Kein Kopierschutz, aber die Dateien enthalten den Namen des Käufers.

 

Als Watermark?

 

 

Letztlich gilt: Eine mp3, selbst eine sehr gute, hat einfach nicht das

Niveau einer CD. Insofern werden reine mp3-Downloads auch nie eine

wirkliche Option für mich sein. Und wer seine gesamte Musiksammlung als

FLAC speichern will, hat ne Menge Spaß... ;)

 

Zwar sind bei MP3 und FLAC Daten rausgerechnet, in praktischer Weise dürften es wohl die wenigsten Nutzer hören. Ich stütze mich dabei auf einen Test, den Computerbild unter idealen Hörbedingungen, mit hochwertigen Komponenten und Experten machte - Ergebnis der Studie war, dass es selbst Experten nicht oder nur selten möglich war herauszuhören, auf welchem Dateiformat das Abgespielte basierte. Und selbst wenn es Experten vereinzelt möglich war zu unterscheiden, waren Unterschiede nur sehr gering. Ich betone noch mal: Ideale Testvoraussetzungen, also Hörumgebung und Technik. Keinen Schimmer ob es diesen Test auch online gibt, das war jedenfalls in einer relativ weit zurückliegenden Ausgabe, vielleicht 2010 oder eher.

 

Ich selbst bevorzuge zwar eigentlich CD und FLAC, kaufe aber nun immer öfter 320 kbit/s MP3, wobei MP3 dabei ein "endgültiges Format" darstellt und man nicht mehr verlustfrei konvertieren könnte. Einen Unterschied zwischen FLAC, CD und 320 kbit/s MP3 höre ich auf AKG K271 nicht. Über Nubert 381, höre ich weit weniger Details, da könnte die Komprimierungsstufe sogar noch einiges höher sein als auf dem Kopfhörer. Beim Kopfhörer höre ich mitunter deutliche Artefakte in höheren Frequenzbereichen unter 256 kbit/s Komprimierungen, ab 256 kbit/s unmöglich Unterschiede festzumachen.

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Als Watermark?

 

Ich weiß nur, dass der Käufername und der iTunes-Account-Nutzername auch nach Vervielfältigung auch auf einem anderen Computer zu sehen ist, und zwar in den nicht editierbaren Trackinformationen in iTunes. Ob das damit als Watermark bezeichnet werden kann, kann ich nicht beurteilen.

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Ja, stimmt. Bei 320 kbit wird es schwierig zu hören. Bei aac - wo arbeiten die, 128 kbit? - ist es aber echt kriminell. Und in der Form transportiert man ja meistens seine mobile Musik per iPod oder eben mp3-Player. Wenn ich den iPod an die Anlage anschließe (Yamaha Aventage mit der KEF Q-Serie) oder per Airplay nutze, kriege ich jedes Mal den Drang, sofort die CD rauszukramen. Auch bei "normalen" mp3-CDs fehlt mir irgendwie die Brillanz. Die Lösung dürfte dann vielleicht Streaming in Lossless-Qualität sein. Dann sind wir aber wieder bei einem psychologischen Problem, wenn die eigene Musiksammlung irgendwo in einer Cloud wabert.

 

Den iPod nutze ich übrigens mit in-ears von Philips. Die sind ganz gut, müssen aber vor allem unterwegs bequem tragbar sein und gegen Außengeräusche ankommen. ;)

 

Die Diskussion hier im Hifi-Forum gibt die verschiedenen Meinungen und Erfahrungen wohl ganz gut wieder: http://www.hifi-forum.de/viewthread-29-12564.html

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Unterschiede wird man keine hören, sofern es einmal und nie wieder (ok, wird übertrieben sein ;)) umkonvertiert wird. Der Vorteil von FLAC ist einfach der, dass ich danach noch so oft konvertieren kann, wie ich will. MP3s für den iPod, MP3s für den USB-Stick (anklemmen an andere PCs, an Anlage, whatever), die jeweils sehr gut sein sollen und dann "schlechtere" MP3s aus Platzgründen für einen kleinen MP3-Player für Sport etc.

Ich will mich nicht von vornherein selbst einschränken und möchte davon abgesehen eine Sicherheitskopie der CD haben. Diese ist letztlich nur mit FLAC (oder ähnlichen verlustfreien Codecs) möglich. Hinzu kommt, dass ich persönlich FLAC aufgrund seiner Lizenz unterstütze. Leider hat sich Vorbis bei den verlustbehafteten Formaten nach wie vor nicht durchgesetzt (ich rechne auch nicht mehr damit), was aufgrund der Lizenz aber auch super (gewesen) wäre.

 

Ich glaube, dass die iTunes-Files "nur" im Header die Käuferinformationen gespeichert hat, nicht aber ein unhörbares Wasserzeichen enthält, wie es vom Fraunhofer-Institut entwickelt wurde. Online-Shops, die solche Watermarks einsetzen würde ich selbst meiden, da ich gekaufte Files zwar nie teile, aber man weiß ja nie?! Am Ende triffts einen dann doch mal... Die Infos kannst du ja mal mit einem einfachen Texteditor überprüfen. (Aber nur öffnen! :P)

 

Für die MP3-Archivierung benutze ich übrigens immer -v 2 -q 0 und fahre damit sehr gut. :D

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Ja, stimmt. Bei 320 kbit wird es schwierig zu hören. Bei aac - wo arbeiten die, 128 kbit? - ist es aber echt kriminell. Und in der Form transportiert man ja meistens seine mobile Musik per iPod oder eben mp3-Player. 

 

Ich konvertiere mit AAC auf 320 kbits und höre keinen Unterschied zu Flac. 

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