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Dinge die Ihr auf den Tod nicht austehen könnt!


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Empfohlene Beiträge

- Bräsige Autofahrer, die im Auto alles mögliche machen.....nur nicht fahren

- Menschen die es nicht schaffen während einer Besprechung ihr Handy auszuschalten.

- Mütter mit Kinderwagen und Fluppe im Mund (schlimmer geht's nimmer)

- Hundebesitzer bei denen man nicht weiß wer Hund und wer Herrchen ist.

- Pubertierende Teenager

- Wenn meine Kinder CDs ohne Hülle rumliegen lassen

- Lehrer und andere Pädagogen

- Schlechte Architektur und das banale Gesicht unserer gebauten Umwelt

- Die Verantwortungslosigkeit von Managern

- Veronika Ferres

Ich könnt noch stundenlang weitermachen und wür zum Schluß als totaler Misantroph dastehen.

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Die Frage "Wie geht's?"

 

Eine Nachbarin hat so einen eingebauten Reflex. Sobald sie einen sieht, kommt wie aus der Pistole geschossen: "Na, alles gut?" Inzwischen beiße ich innerlich immer auf ein Stück Holz, wenn ich das höre.

 

Noch mehr nervt mich dann aber die Überraschung der Leute, wenn man mal differenziert antwortet - Hüfte quietscht, Migräne, Bauchweh, Lottogewinn... ;) Diese "Wie geht´s?"-Floskel ist so überflüssig wie ein Kropf.

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Eine Nachbarin hat so einen eingebauten Reflex. Sobald sie einen sieht, kommt wie aus der Pistole geschossen: "Na, alles gut?" Inzwischen beiße ich innerlich immer auf ein Stück Holz, wenn ich das höre.

 

Noch mehr nervt mich dann aber die Überraschung der Leute, wenn man mal differenziert antwortet - Hüfte quietscht, Migräne, Bauchweh, Lottogewinn... ;) Diese "Wie geht´s?"-Floskel ist so überflüssig wie ein Kropf.

 

Alle Floskeln sind überflüssig, aber mir ist ein banal-oberflächliches "Wie geht's?" lieber als ein forches "Was guckst Du so?" oder "Mauljucken???" B)

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- Wenn meine Kinder CDs ohne Hülle rumliegen lassen

 

[...]

Ich könnt noch stundenlang weitermachen und wür zum Schluß als totaler Misantroph dastehen.

 

Oh ja, hüllenlose herumliegende CDs... da fange ich immer an zu zittern. Schon als Jugendlicher war ich in der Hinsicht ein akribischer auf der Party bei der Anlage Herumsteher, um für etwas Ordnung zu sorgen.

 

Aber bitte, fühle dich frei, stundenlang weiterzumachen!

 

 

 

Alle Floskeln sind überflüssig, aber mir ist ein banal-oberflächliches "Wie geht's?" lieber als ein forches "Was guckst Du so?" oder "Mauljucken???" B)

 

Mir ist fast alles lieber als jene (Berliner) Momente, in denen die Leute im Treppenhaus ihr - pardon - Maul nicht aufbekommen. Aufm Dorf haben wa alle Juten... ähm, guten Morgen gesagt.

Ich frage mich ohnehin, wohin das gute alte "Guten Tag" verschwunden ist, was für mich wesentlich angenehmer als "Hallo" (Nichts gegen ein gutes Hallo) und "Wie geht´s" ist. Gab es das in Berlin denn irgendwann einmal?

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Ich frage mich ohnehin, wohin das gute alte "Guten Tag" verschwunden ist, was für mich wesentlich angenehmer als "Hallo" (Nichts gegen ein gutes Hallo) und "Wie geht´s" ist. Gab es das in Berlin denn irgendwann einmal?

 

Ich bin ja fast so alt wie Pfitzmann, aber an "Guten Tag" kann ich mich nicht erinnern...

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Ich bin ja fast so alt wie Pfitzmann, aber an "Guten Tag" kann ich mich nicht erinnern...

 

Na gut, dann brauche ich wenigstens nicht über einen Kulturverfall bei diesem Thema meckern.

Ejal.

 

- Berlin im Winter. Zuweilen.

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Die Frage "Wie geht's?"

 

Interessant, da Du ja gar nicht mal soweit von mir weg wohnst. :) Hier in der Eifel ist das alles knapper und zielgesteuerter. Ein ausführliches Gespräch auf der Strasse klingt daher hier eher so:

 

"Und?"

"Muss!"

 

:D

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Mal aus auch sehr persönlichem Interesse und damit ich es richtig verstehe: meinst mit den Missionaren jetzt die Vegetarier und Veganer, die missionieren oder die, die die Veganer und Vegetarier missionieren wollen. (Vermutlich ersteres, gell?)

Jap, ersteres. Die Leute drauf aufmerksam zu machen, dass man so leben/ essen kann, ist ja ok, aber dieses penetrante ins Gewissen reden und Fotos von Schlachthöfen unter die Nase halten ist furchtbar nervig.

 

Also dumme Sprüche auf Kosten von Vegetariern? Da höre ich mittlerweile gar nimmer hin. :)

 

Ich auch nicht, aber dass ich entnervt mit den Augen rolle, kann ich dann auch nicht mehr verhindern ;)

 

 

 

Wenn wir gerade bei Begrüßungen sind: unser bayerisches 'Grüß Gott' kann ich auch nicht ausstehen. Klar, wenn ich ihn das nächste Mal sehe, grüß' ich ihn ganz lieb.

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Jap, ersteres. Die Leute drauf aufmerksam zu machen, dass man so leben/ essen kann, ist ja ok, aber dieses penetrante ins Gewissen reden und Fotos von Schlachthöfen unter die Nase halten ist furchtbar nervig.

 

 

Ich auch nicht, aber dass ich entnervt mit den Augen rolle, kann ich dann auch nicht mehr verhindern ;)

 

Die Vegetarierwitze leiden ja meist darunter, einfach an sich schlecht zu sein. Da müsste man sich mehr über die Witzqualität als den Inhalt aufregen, aber für letzteres habe ich in der Hinsicht kaum noch Zeit.

 

Was das Missionieren oder auch Nicht-Missionieren betrifft: leider gibt es dafür auch kein genaues Handbuch. Für mich stellt sich immer die Frage, ob auf der gegenüberliegenden Seite eine eigene Meinung, ein Potenzial zum Zuhören oder die allseits bekannte egoistische Faulheit zu finden ist. Es gibt Momente, in denen eine energische verbale Intervention unbedingt notwendig ist, leider hapert diese aber meist nicht an der Intention sondern an der Qualität der Argumente, Sprache und Standpunkt Ortung. Oder anders ausgedrückt: manchmal tut man der Sache einen großen Gefallen, wenn man bei potenziell schlechter Wortwahl lieber den Mund hält. Grundsätzlich halte ich die verbale Intervention aber für ein wichtiges Kulturgut des menschlichen Zusammenlebens und es wird leider deutlich zu wenig angewandt.

 

 

Begrüßungen oder Verabschiedungen mit regionaler Tradition haben ihren Reiz. Bei Tschüss nervt der Gottbezug ja auch nur bedingt.

Ich mag es, wenn ich irgendwo in einem anderen Bundesland oder Land bin und mich direkt - zumindest was solche Floskeln oder Formeln betrifft - mitten ins regionale Leben werfen kann.  :)

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Begrüßungen oder Verabschiedungen mit regionaler Tradition haben ihren Reiz. Bei Tschüss nervt der Gottbezug ja auch nur bedingt.

Ich mag es, wenn ich irgendwo in einem anderen Bundesland oder Land bin und mich direkt - zumindest was solche Floskeln oder Formeln betrifft - mitten ins regionale Leben werfen kann.  :)

 

Das erinnert mich an meine jahrelangen schüchternen Versuche, beim Kauf der Silvesterkrapfen in unserem traditionellen Chiemgauer Weihnachtsurlaubsort mich mit einem freundlichen "Wiederschau'n" landestypisch zu verabschieden.

 

Jedes, aber auch jedes Mal bekam ich dann ein höhnisch-sadistisches "Wiederseh'n" in den Rücken gerammt. :D

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- Missverständnisse


- Fragebögen
 und stumpfe Messer


- den Geruch von fauler Linsensuppe


- Pekinesen und das Wort "chillen"


- dumme Smilies


- falsche Versprechen


- zerquetschtes Joghurt in der Tasche

- Milchhaut


- die Farbe lila

- die Autosirene der Wiener Polizei und die gewöhnliche Berberitze


- Tschikstummel in Geschirr ausgedämpft und das ticken des Heitzungsreglers


- Räucherstäbchen und Handtücher mit Alkoholmarkenaufdruck


- niedliche Quietschenten und String-Tangas

- sogar den ganzen Kontinent: Australien

- schräge Designerbrillen und Trinkspiele

- Kühlschrankmagneten und Paulo Coelho

- das Lied "House Of The Reising Sun" und Jostein Gaarder (sogar etwas mehr als Paulo...)


- Traumfänger und zu kreisen geschnittene Fotos auf bunter Pappe


- verwöhnte fette Kinder und den Billa Hausverstand


- Leute die "alles Roger in Kambodscha" sagen und Baustellenschilder auf WG-Zimmertüren

- Leute die nach Mitternacht darauf bestehen, über den nächsten tag "heute" zu sagen

- Menschen die immer originell sein wollen


- Zitate


- Arschkriecher


- orange Haare

- dicke Menschen in Karottenhosen

- depperte Spitznamen


- Lagerfeuer-Gitarren-Gesang

-
 Hippies

- wegrasierte Augenbrauen


- Mandalas


- Glitzertotenköpfe in rosa mit Mascherl drauf

- Teiggesichter

- wässrig-blaue Augen

- Serge Falck

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@ Hamburger Schueler:

Kann ich fast 1 : 1 übernehmen möchte aber hinzufügen, daß ich String Tangas nur bei Menschen ablehne, die definitiv nicht die Figur dafür haben (s. Problematik auch bei Legins)

Das Modewort Chillen ist in der Tat die Pest. Meine Tochter hat mir neulich nachdem ich mich über etwas aufgeregt habe entgegnet: "Papa, chill deine Basis", was dazu geführt hat, daß ich erst recht ausgeflippt bin.

@Babis:

um es mit Ray Walston zu sagen: Nobody is perfect aber wir haben dich trotzdem lieb

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Das Modewort Chillen ist in der Tat die Pest. Meine Tochter hat mir neulich nachdem ich mich über etwas aufgeregt habe entgegnet: "Papa, chill deine Basis", was dazu geführt hat, daß ich erst recht ausgeflippt bin.

 

Da empfehle ich Dir mal in die neue CD von Jochen Malmsheimer Ermpftschnuggn trødå! - hinterm Staunen kauert die Frappanz reinzuhören. Besonders in den ersten Track "Schillmadeinleböhn". ;)

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Heisse Sommertage (und den alljährlichen Hype darum)

Spargel (und den alljährlichen Hype darum)

Arroganz

Vorurteile (obwohl sich davon wohl niemand ganz freisprechen kann)

Mücken (wofür gibt es diese Viecher überhaupt...???)

Nicht einschlafen können

religiöse Fanatiker (aller Religionen)

Affen (keine Ahnung warum...ich mag die einfach nicht, würde aber natürlich nie einem etwas antun!)

DVD und CD Hüllen, in denen die Discs so festsitzen, daß man sie kaum ohne einen Schaden rausbekommt.

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