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Goldsmith-Umfrage Teil 1 b) Der beliebteste Goldsmith der 70er (2. Runde) (Beendet)


Sebastian Schwittay
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Goldsmith-Umfrage Teil 1 b) Der beliebteste Goldsmith der 70er (2. Runde)  

44 Benutzer abgestimmt

  1. 1. 1970 - 1975

    • Patton (1970) - 18 Stimmen
    • Tora! Tora! Tora! (1970) - 21 Stimmen
    • Papillon (1973) - 20 Stimmen
    • Chinatown (1974) - 15 Stimmen
    • The Wind and the Lion (1975) - 26 Stimmen
    • ICH WÄHLE KEINEN SCORE DIESES BLOCKS
  2. 2. 1976 - 1979

    • The Omen (1976) - 19 Stimmen
    • Islands in the Stream (1977) - 17 Stimmen
    • Capricorn One (1977) - 18 Stimmen
    • Alien (1979) - 28 Stimmen
    • Star Trek: The Motion Picture (1979) - 27 Stimmen
    • ICH WÄHLE KEINEN SCORE DIESES BLOCKS
      0


Empfohlene Beiträge

TORA! TORA! TORA!

Hab den wirklich grandiosen Film erst spät endeckt: Mir gefällt, wie aufmerksam Goldsmith mit der japanischen (Musik-) Komponente umgeht, statt da irgendeinen seelen- und lieblosen, vage "asiatischen" Klang über die Tonspur zu kippen, wie das heute leider oft passiert. Schöne , dynamische Bandbreite der musikalischen Tonfälle. Siegt hier bei mir knapp über PATTON (griffigeres Haupt-Thema, aber imho nicht so konsequent und abwechslungsreich wie TTT).

 

CHINATOWN

Dazu kann ich wenig Kluges schreiben. Naja, was halb-kluges vielleicht: Für mich ist Goldsmiths Musik der Inbegriff des mordernen (Neo)Noir-Sounds, das geht wohl auch vielen Komponisten auch so. Anders ist der stete Rückgriff auf (eigentlich Noir-untypische) Trompeten-Einlagen kaum erklärlich. Auch hier Pluspunkte für dissonante Passagen.

 

THE WIND AND THE LION

Goldsmiths Soundtrack zu diesem Film, das hab ich ja auch schon gefühlte sieben bis acht Mal erzählt, war für mich vielleicht das filmmusikalische Erweckungserlebnis; für mich könnte das der Top-Titel der 70er sein, was aber eben auch sentimentale Gründe hat. Bei der Musik hatte ich oft das Gefühl, Goldsmith habe sich vorher ein bisschen mit Jarres LAWRENCE OF ARABIA beschäftigt, ich hör da durchaus (keineswegs unangenehme) Parallelen.

 

CAPRICORN ONE

Der Film ist hübscher B-Movie-Schund, erst Goldsmiths knallige, aber nicht plumpe Musike macht daraus ein mitreissendes Spektakel. Hat einen meiner absoluten all time favorite-Main Title, da stellen sich mir jedes Mal die Nackenhaare auf. Derlei kernige Klänge haben dann bedauerlicherweise ISLANDS IN THE STREAM einen ebenfalls wohl verdienten Listenplatz gekostet.

 

ALIEN

Tja. Auch hier spielt die biographische Komponente und die Anhänglichkeit zum Film zweifellos eine grosse Rolle. Auf meiner alten Silva-CD war das ein eher schräges, kopfiges Vergnügen, aber die Intrada-Veröffentlichung hat mir nochmal klar gemacht, wie durchdacht und vertrackt Goldsmith hier arbeitet. Mein Lieblingsstück aus dem Film ist übrigens auf keiner CD drauf: Immerhin hab ich via ALIEN Howard Hanson kennen- und schätzengelernt, dessen Sinfonie Nr. 2 ("Romantic") in Auszügen ja sehr schön die letzten Filmbilder untermalt.

 

 

P.S.: Wenn mir wer eine gescheite PAPILLON-Veröffentlichung empfehlen möchte, würde ich mich sehr freuen (gerne auch per PN).

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Ich wählte:

1. Chinatown: Wunderbares, nostalgisches, melancholisches, angejazztes Hauptthema. Ein Alltime- Favorite von mir. Tolle reduzierte Suspense Musik.

2. Islands in the Stream. Tolle impressionistische Musik mit träumerisch, melancholischen Themen. Kann gut nachvollziehen warum dieser Score zu Goldsmiths   eigenen Favoriten gezählt hat. Hier sind sowohl der Original Score auf FSM aber auch die Intrada-Neueinspielung sehr zu empfehlen.

3. Capricorn One. Der Anfang des Main Titles in der Album Einspielung mit dem National Philharmonic packt dich an den E.... und lässt sie erst wieder los wenn das traumhaft schöne Love Theme Zwischenspiel dich in fluffige Schmusewolken(was auch immer das sein soll :confused: ) entführt. Auch das Finale am Friedhof: Toll! Wie Goldsmith die Suspense Schraube anzieht bis das Love Theme erst sanft auf dem Klavier eingeführt wird und sich dann immer weiter steigert um letztendlich in einem gewaltigen Orchestertutti  zu enden. Habe ich als 16 jähriger rauf und runter gehört.

4. Alien. Als Jugendlicher dachte ich zuerst der Hanson Ausschnitt wäre von Goldsmith und war total enttäuscht, als ich dieses Stück nicht auf der Silva Cd gefunden habe. Damals konnte ich noch nicht viel mit der doch recht sperrigen Komposition (außer dem impressionistischen Hauptthema) anfangen. Das hat sich mittlerweile gewandelt und bin begeistert von dem Ideenreichtum, den Goldsmith mit dieser Musik bewiesen hat.

5. Star Trek- The Motion Picture. Als Jugendlicher natürlich das Hauptthema und das Ilia Thema bis zum abwinken gehört. Rest nicht so sehr hängengeblieben. Doch in den letzten Jahren und insbesondere seit dem Erscheinen des kompletten Scores halte ich die gesamte Musik für sehr gelungen.   

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Fiel mir eigentlich relativ leicht.

 

Alien, Star Trek: TMP, Papillon, Patton, The Wind and the Lion

 

Capicorn One ist an sich toll, mir aber etwas zu sperrig und daher selten im Player. Genauso Tora!x3. Nur the Omen und Islands in the Stream haben mich kurz zum grübeln gebracht. Unterm Strich mag ich Alien in Sachen Horror aber lieber und beim Vergleich Papi, Chinatown und Islands gewinnt ganz klar Papi. Patton gewinnt wegen des genialen Main Themes und den Echoplex Trompreten.

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So, jetzt habe ich auch nochmal Zeit gefunden (nicht wirklich, aber für den Pferdebeschwanzten mach ich's dann doch):

 

 

PAPILLON

Hier stimmt die Mixtur aus Lyrik, entrückten Impressionismen und entfesselter Dissonanz einfach (perfekt). Man denke nur, was so ein Film heute an belanglosen Ethnogetrommel, substanzlosem Underscoring-Gedrohne und Allzweckwaffen-Themen (wahrscheinlich) bekäme. Der Film wurde ja oft als hochglanzpoliertes Hollywood-Überlebensmärchen gescholten, mir hat er eigentlich immer gefallen - und Goldsmith schafft dafür den perfekten Musikeinsatz. Komplett still, bis die Gefangenen auf die Teufelsinsel kommen, dann in gesteigerter Intensität, bis im Finale das bis dahin nur schemenhaft angedeutete, zum Teil eher geisterhaft im Hintergrund stehende Musette-Walzer-Thema voll ausgespielt wird (ist ja einer der Klassiker aus des Meisters Melodienschrank, die Idee hatte aber, wie er freimütig einräumte, Schaffner, der ihn quasi dazu drängte). Dazwischen ein Kabinettstück wie BUTTERFLIES, das beweist, dass er Debussy und Ravel schon vor SECRET OF NIMH auf dem Kieker hatte und einige sehr stimmungsvolle und zT brutale Stimmungsbilder, die das Leben der, pardon, armen Schweine auf der Gefangeneninsel zum Teil brutal düster, zum Teil verhalten romantisch hoffend einfangen.

 

WIND AND THE LION

War mir zu Anfang meiner Sammelleidenschaft, wo ich eher auf die relative Glätte eines JURASSIC PARK oder auch späterer Goldsmithe abonniert war einen Happen zu chaotisch und harsch in seinen brutalen Percussionattacken - das wahre Genie dieser Melange aus musikalischem Abend- und Morgenland erschließt sich sowieso erst nach dem Studium des eigentlich plumpen, aber spaßigen Milius-Films. In vollendeter musikalischer Formwahrung baut Goldsmith seine archaische Berberfanfare für Raisuli (der 13. Krieger läßt grüßen) auf derselben motivischen Idee auf, wie sein hymnisches Americana-Thema für Roosevelt und spielt mit dieser Ambivalenz, bis in einer versonnenen Montagesequenz am Schluss die beiden Krieger, die trotz aller Unterschiedlichkeit doch nur zwei Seiten einer Medaille sind, musikalisch endgültig vereint werden: während Roosevelt einen Brief Raisulis liest, umschmeicheln sich Exotik und Americana und münden in einem harmonischen Zwiegespräch - musikalische Völkerverständigung at its best! (diese Musik kommt mir immer als erstes in den Sinn, wenn mir Leute von den Qualitäten eines Scores wie GLADIATOR erzählen - Welten dazwischen, sage ich, Welten!)

 

ISLANDS IN THE STREAM

Ich mag das Hauptthema eigentlich nicht sonderlich, aber die Mischung aus leicht getupfter Meeresbrise (hier hauptsächlich das Holz), orchestraler Karibikstimmung und set pieces wie der Haiattacke (die Szene ist eher routiniert gefilmt, aber wie Goldsmith hier JAWS meets Karibikrhythmen meets Strawinsky zelebriert, ist schon ein starkes Stück und hebt den Film phasenweise auf die Ebene eines kleinen Kunstwerkes). Auch wie sich im letzten Drittel die musikalischen Stränge verdichten und George C. Scotts letzte fiebrige Erinnerungen im Delirium musikalisch nochmal alle thematischen Ideen kunstvoll aufgreifen, ist eine filmmusikalische Sternstunde, die einen erfolgreicheren und weniger prosaischen Film verdient hätte-

 

CAPRICORN ONE

Hier wird es schwierig: diesen Platz hätten sich OMEN, OMEN 2, THE SWARM oder BOYS FROM BRAZIL teilen können, letztendlich ist CAPRICORN ONE übrig geblieben (bei mir wäre es BOYS geworden, die Walzeridee ist dann doch um einiges stärker) und als solches das perfekte Bindeglied zwischen den zum Teil verschrobenen und harten 70ern und den breiter ausgeschwungenen und verschnörkelteren 80ern. Das Hauptthema war mir in jungen Jahren auch noch zu sperrig, bis ich irgendwann erkannte, dass genau die einpeitschend-kompromißlose Konzentration auf Schlagwerk, Klavierhämmern und röhrenden Trompeten/Hörnern der eigentliche Clou ist und das Warten auf den DARTH VADER-Marsch total unsinnig. Dazu braucht es dann aber auch ein Stück Offenheit für Goldsmith und die paranoiden 70er - die alte Warner-Platte (imposante Neueinspielung unter JG) bastelt ja basierend auf dem Hauptthema den Actiontrack OUTBREAK und es verstößt gegen die Genfer Konventionen, dass dieses musikalische Furiosum nie Eingang in den Konzertsaal gefunden hat. 

 

STAR TREK

Letztlich das Magnum Opus, sowohl im epischen Ansatz, als auch in den musikalischen Stilmitteln - von romantisch verklärten Tondichtungen rund um den Space Marsch bis zur versponnenen Mixtur aus Vaughan-Williams und Avantgardisterei in THE CLOUD und Co. Wenn das alles in einem Vortex aus Windmaschine und mystisch flirrenden Streichern in THE MELD zu einer Einheit findet fragt sich der geneigte Filmmusikfreund, ob er jemals mehr erwarten konnte von dieser Kunstart. 

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War wieder nicht ganz einfach:

 

1. Alltime Favourite: CHINATOWN ,

   (wenn ich mal gar nicht weiß, was ich anhören soll...dieser Score geht immer!!! Die Musik ist ausdrucksstark

   hat ein tolles Thema und wunderbare Goldsmith typische Action- und Suspensepassagen.

2. CAPRICORN ONE: Der stilbildende Action Score der 70iger Jahre und die musikalische Blaupause für so manchen

    Goldsmith Actioner (Night Crossing,  ...)

3. ISLANDS IN THE STREAM: Hat sich im Laufe der Jahre zu einem Dauerbrenner entwickelt. "Is ten too old" ist eines der spektakulärsten

    Stücke in seinem gesamten Oeuvre.

4. TORA TORA TORA Goldsmith goes Asia -

5. ALIEN Ein grandioses Experimentalscore mit lyrischen Elementen (Hypersleep).

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Mach doch.

Wäre gleichzusetzen mit Stimmenthaltung. ;)

Ich wollte doch nur meiner inneren Zerrissenheit ausdruck verleihen.  ;)  Bin Jerry Fan. Find zu ziemlich alles gut (ja, Bad Girls zum Bleistift) aber eben nicht alles (Rent a Cop, Not Without My Daughter). Es hat schon seinen Reiz wenn man unter tollen Sachen wählen muss. :D

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Sodelle, 43 Teilnehmer, Umfrage geschlossen. :)

 

 

Bei mir war es, wie gesagt, schwierig: 

 

- PATTON: gehört zwar nicht zu meinen besonders häufig gehörten Goldsmith-Scores, aber allein die psychologisch tiefgreifende Konzeption des Hauptthemas beeindruckt mich mehr als der gesamte erste STAR TREK-Score

- TORA! TORA! TORA!: dazu haben andere und ich ja bereits alles geschrieben; mein persönlicher Goldsmith-Favorit (schön, dass er es weiterschafft :))

- PAPILLON: eine dramaturgisch außerordentlich durchdachte Arbeit mit grandiosem thematischem Einfall, oft läuft der bei mir aber auch nicht - von den 10 übrig gebliebenen Scores aber noch einer derjenigen, dem ich am ehesten mit einer Stimme weiterhelfen würde

- ISLANDS IN THE STREAM: wenn ich Goldsmith impressionistisch will, greife ich eher zu dem hier als zu PAPILLON; wiederum dramaturgisch brillant konzipiert, sehr introspektiv

- ALIEN: damit die Fünf voll wird; habe ich früher rauf- und runtergehört, mittlerweile ist aber trotz hochinteressanter Konzeption und mitreißenden modernistischen Passagen ("The Droid"!) irgendwie etwas die Luft raus - liegt vermutlich am spätromantischen Überbau, der irgendwann einfach ausleiert (zumindest für mich); aber egal, ist mir immer noch weit lieber als CHINATOWN oder STAR TREK

 

 

Eigentlich hätte ich am liebsten nur drei Scores gewählt (TORA!, PATTON, ISLANDS), aber was soll´s, hätte eh nix mehr an der Gesamtsituation geändert. Von meinen engsten 70er-Favoriten ist eigentlich nur noch TORA! im Rennen - MEPHISTO WALTZ, TRAVELING EXECUTIONER, DAMNATION ALLEY, CASSANDRA CROSSING und MAGIC sind ja mehr oder weniger hochkant rausgeflogen. 

 

Die Finalrunden werden jetzt tatsächlich nicht mehr allzu spannend werden, nehme ich an. 

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 Eigentlich hätte ich am liebsten nur drei Scores gewählt (TORA!, PATTON, ISLANDS), aber was soll´s, hätte eh nix mehr an der Gesamtsituation geändert. Von meinen engsten 70er-Favoriten ist eigentlich nur noch TORA! im Rennen - MEPHISTO WALTZ, TRAVELING EXECUTIONER, DAMNATION ALLEY, CASSANDRA CROSSING und MAGIC sind ja mehr oder weniger hochkant rausgeflogen. 

 

Die Finalrunden werden jetzt tatsächlich nicht mehr allzu spannend werden, nehme ich an. 

 

Why so negativ, Sebastian?

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Wie es momentan aussieht, scheint es doch sehr wohl spannend zu sein. Oder übersehe ich da gerade den ganz klaren Sieger?

 

Knappes Rennen in der Top-Drei:

 

THE WIND AND THE LION - 26

STAR TREK - THE MOTION PICTURE - 27

ALIEN - 28

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Knappes Rennen in der Top-Drei:

 

THE WIND AND THE LION - 26

STAR TREK - THE MOTION PICTURE - 27

ALIEN - 28

 

So sehe ich das auch. Klar, das ist jetzt nicht mehr die volle Bandbreite des Portfolios, aber immerhin nicht so eindeutig in der Gesamtentscheidung.

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Why so negativ, Sebastian?

 

Das alte Problem mit der Bekanntheit. Wenn mehr Leute MAGIC kennen würden, würden ihn auch viel mehr mögen. Aber die Club-CD ist schon seit ewigen Zeiten ausverkauft, und kein Mensch hat heute noch eine ordentliche Chance, auf legalem Wege an die Musik zu kommen. 

 

Ganz ähnlich verhält es sich ja momentan mit dem SALAMANDER: vor dem Release war den meisten Goldsmith-Fans nicht mal der Titel des Films geläufig, jetzt schreien alle begeistert "Hurra", dass es mal wieder einen ganz "neuen", alten Goldsmith gibt, der noch dazu richtig schmissig daherkommt. Aber ohne die Neueinspielung hätte der Score in der kommenden Umfrage zu den 80ern wohl wieder nur meine Stimme bekommen. 

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[...]

Alien. Als Jugendlicher dachte ich zuerst der Hanson Ausschnitt wäre von Goldsmith und war total enttäuscht, als ich dieses Stück nicht auf der Silva Cd gefunden habe.

[...]

Ist mir mit um die 14 auch so gegangen ... aber ganz besonders die dolle 'Tunnelverfolgungsmusik' hab ich auf meiner mittlerweile rostfarbenen CD vermisst ... warum die nicht drauf war hat sich einige Zeit später geklärt, als FREUD mal im Fersehen kam :)

 

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Ganz ähnlich verhält es sich ja momentan mit dem SALAMANDER: vor dem Release war den meisten Goldsmith-Fans nicht mal der Titel des Films geläufig, jetzt schreien alle begeistert "Hurra", dass es mal wieder einen ganz "neuen", alten Goldsmith gibt, der noch dazu richtig schmissig daherkommt. Aber ohne die Neueinspielung hätte der Score in der kommenden Umfrage zu den 80ern wohl wieder nur meine Stimme bekommen. 

 

Wieso sollte auch jemand Musik zum Favoriten wählen, die er gar nicht kennt?

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Das alte Problem mit der Bekanntheit. Wenn mehr Leute MAGIC kennen würden, würden ihn auch viel mehr mögen. Aber die Club-CD ist schon seit ewigen Zeiten ausverkauft, und kein Mensch hat heute noch eine ordentliche Chance, auf legalem Wege an die Musik zu kommen.

 

"Magic" ist eine wirklich tadellose Filmmusik, wegen der an an Vaughan Williams angelehnten Instrumentation, der schaurig-schönen Harmonik und solchen Juwelen wie der Vorspannmusik, der "Apassionata" oder "Corky's Retreat". Ich muss aber gestehen, dass diese Musik in ihrer vollen Länge deutlich an Reiz verliert, da mehrere weniger spannende Suspense-Passagen die Musik etwas in die Länge ziehen und "Magic" somit für mich eine höchst originelle, als Hörvergnügen aber nicht durchweg überzeugende Thrillerpartitur geworden ist.

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Ganz ähnlich verhält es sich ja momentan mit dem SALAMANDER: vor dem Release war den meisten Goldsmith-Fans nicht mal der Titel des Films geläufig, jetzt schreien alle begeistert "Hurra", dass es mal wieder einen ganz "neuen", alten Goldsmith gibt, der noch dazu richtig schmissig daherkommt. Aber ohne die Neueinspielung hätte der Score in der kommenden Umfrage zu den 80ern wohl wieder nur meine Stimme bekommen. 

 

SALAMANDER habe ich vor ca 25 Jahren auf VHS gesehen, habe mir damals die Musik auf Kassette zusammengeschnitten (23:45 min) und wartete seitdem auf eine Veröffentlichung...

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