Zum Inhalt springen
Soundtrack Board

Filmmusikveranstaltungen (Konzerte, Panels, etc)


Thomas Nofz
 Teilen

Empfohlene Beiträge

  • 2 Monate später...
Gast FilmmusikOnkel

Auch heuer gehts Klassik Radio Pops Orchestra unter Nic Raine wieder an den Start.

Die vollmundig angekündigte "Tour" ;):music: entpuppt sich heuer lediglich als

4. September Hamburg

6. September Berlin

12. September München

Programmlich werden "oscarnominierte" und "-prämierte" Musiken beackert, laut Klassik Radio Seite sollen

Weites Land, Der rosarote Panther, Die Regenschirme von Cherbourg, Love Story, Der weiße Hai, Superman, Der Zauberer von Oz, Star Trek, Malena, Sinn und Sinnlichkeit, Ratatouille, Benjamin Button, Robin Hood König der Diebe, West Side Story u.w. dargeboten werden.

Naja, heuer wirds dann nix für mich, letztes Jahr die Fahrt nach Stuttgart war schon "über meinen Schatten gesprungen", aber noch weiter weg fahr ich für ein Konzert von egal wem sicher nicht. Fand die bisherigen Klassik Radio Konzertreihen zweimal in Karlsruhe und das eine Mal in Stuttgart prima, aber nach Hamburg oder Berlin oder München zöge mich nicht mal ein John Williams persönlich, selbst wenn er mir ne Privataudienz gäbe.

Werd mir dann halt die -hoffentliche- LiveCD 2009 zulegen stattdessen.

Aber ich wollts mal posten, für die Großstädter. Kartenverkauf in den bekannten Shops oder beim Klassik Radio Shop.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...
Gast gargamel

Philharmovie-Night auf dem Kultur-Pur-Festival 2009 im Siegerland:

Wieder mal im letzten Moment konnte ich mit Freunden noch Karten für dieses Konzert ergattern, zu Beginn bei der Begrüßung durch die Veranstalter gab es einen Stromausfall, meine Karte war eine für einen Stehplatz keine guten Voraussetzungen, ABER ich wurde (wiedermal) vollends entschädigt.

Die Philharmonie Südwestfalen ist ein wirklich starkes Orchester, dass mehr als zu überzeugen weiß und NEIN ich bekomme für das Schreiben hier kein Geld! :)

Im Ernst ich kann dieses Orchester einfach nur wärmstens empfehlen und würde mich mittlerweile als echter Fan bezeichnen!

Neu an diesem Abend war, dass nicht der Dirigent Russel N. Harris durch das Programm führte, sondern man sich für diese Philharmovie-Night etwas besonderes hatte einfallen lassen: The Voice Christian Brückner führte an diesem Abend durch das Programm und er tat es gut. Allerdings gänzlich anders, als es Mr. Harris tut. Dieser hat das Publikum mit seinem britischen Charme und Humor immer sofort auf der Seite.

Brückner trug Text vor, der versuchte die einzelnen Stücke sinnvoll miteinander zu verbinden. Er trug diese mal gemäßigt vor, mal wie beim Theater laut schmetternd (seine Einführung für The Sea Hawk).

Es ist schon faszinierend diesen charismatischen Mann mal live zu sehen und ihm zu zusehen wie auch ihm diese Musik Spaß machte.

Es begann durch die technische Panne dann erst um 20.30 Uhr unterbrochen von einer Pause von 15 Minuten und endete erst nach 4 Zugaben um 23.15 Uhr!!!

Neben dem makellosen Spiel der Philharmonie gefällt mir auch immer wieder die Programmauswahl. In der Vorankündigung wurden die Stücke als Highlights der vorangegangenen Konzerte vorgestellt. Mir kam aber zu Gute, dass einige Stücke aus zwei Konzerten stammte die ich leider verpasst hatte (wobei beim zweiten Konzert durfte ich immerhin Proben im Vorfeld besuchen).

Dennoch gab es eine Überraschung: Memoirs of a Geisha von John Williams war ein Stück, dass man bisher nicht gespielt hatte. Es war schon toll, dieses Stück mal live zu hören. Die Suite bot denn auch ein paar tolle Einlagen für die Harfe!

Hier nun das Programm, dessen Reihenfolge ich aber nicht mehr zusammenbekomme sorry! Auch bin ich nicht sicher, ob ich nicht etwas vergessen habe

- Twentieth Century Fox-Fanfare, Alfred Newman

- Robin Hood-Theme, Michael Kamen

-The Sea Hawk-Suite, Erich-Wolfgang Korngold

-Pink Panther, Henry Mancini (hier kam der Entertainer in Harris wieder durch, animierte er doch das Publikum im Takt mit den Finger zu schnippen)

-Titanic-Suite, James Horner

- Chaplin, Charles Chaplin

- Lawrence of Arabia-Overture, Maurice Jarre

- Western Suite (Die glorreichen Sieben, Silverado, How the west was won, Dances with Wolves, Santa Fee, Sieben)-Elmer Bernstein, Bruce Broughton, Alfred Newman, John Barry

- Hedwigs Theme, John Williams

- Herr der Ringe- Suite, Howard Shore

- Memoirs of a Geisha-Suite, John Williams

- Gladiator- Suite, Hans Zimmer

- Out of Africa, John Barry

- Back to the Future-Suite, Alan Silvestri

- Star Wars Theme, John Williams

Zugaben:

- Miss Marple, Ron Godwinn

- Star Trek (Original, DS9, The Inner Light, , Generations, Voyager, TMP), Alexander Courage, Dennis McCarthy, Jay Chattaway, D. McCarthy, Jerry Goldsmith)

- Pirates of the Carabbean, Hans Zimmer, Klaus Badelt

- The River Kwai March, Sir Malcolm Arnold

Neu für mich waren die Suiten von Herr der Ringe, Back to the Future, Star Trek und The River Kwai-March.

Tja was soll ich sagen: ENDLICH habe ich nun auch mal Jerry Goldsmith mit der Philharmonie hören können und ich war begeistert, wobei mir das Voyager Theme in der Interpretation besser gefiel. Der Star Trek-March von Goldsmith ist zwar toll, aber ich hätte Auszüge von The Enterprise noch besser gefunden. Aber das ist meckern auf hohem Niveau!

Star Trek beginnt mir Courages berühmter Fanfare und geht dann über in das erhabene Thema von Deep Space Nine, dann das Stück The Inner Light von Jay Chattaway aus einer Folge der Nächsten Generation, gefolgt von der Overture zu Generations von Dennis McCarthy. Die Musik wird ja eher mau bewertet, aber im Konzertsaal funktionierte sie sehr gut. Dann kam endlich Voyager und das Orchester spielte das noble Goldsmith-Stück ohne jeglichen Tadel. Gänsehaut garantiert, schließlich mündete die Suite in Goldsmith berühmtes Star Trek-Thema. Zackig gespielt aber leider doch etwas kurz und mit einer Auskomponierung die die Suite eben laut zu Ende gehen ließ. Das fand ich persönlich schade, denn das Thema pur bietet einen solchen Schluss eigentlich auch.

Aber egal: mein Traum Goldsmith mit der Philharmonie ging endlich in Erfüllung! Danke! Wobei das hätte früher sein können, denn diese Suite (evtl. so wie gestern) wurde schon 2007 gespielt, aber damals konnte ich das Konzert nicht besuchen und auf den Proben wurde das nicht gespielt.

Überhaupt hatte ich den Eindruck, dass die Stücke die ich kannte wiederum anderer Arrangements waren. Ein Eindruck den ich schon beim letzten Mal niedergeschrieben hatte: es werden oft wieder neue Suiten eingesetzt, die von den vorherigen abweichen. Somit entsteht kein Wiederholungseffekt.

Definitiv war Gladiator z. B. eine andere Suite als sonst.

Endlich hören konnte ich auch einmal Out of Africa. Barry ist hier wirklich ein sehr schönes Thema gelungen und die Philharmonie hat den Barry-Sound einfach drauf!

Das kam auch in dem unverändertem Western-Medley zum Tragen, denn die Stimmung von Dances with Wolves wurde kompetent eingefangen!

In diesem Medley gefällt mir ganz besonders immer wieder How the West was won und Silverado. Die Bläser-Abteilung brillierte in diesem Stück ungemein.

Überhaupt muss ich sagen, dass das Orchester einfach wunderbar spielt. Harris ließ nach den Stücken einzelne Orchestergruppen aufstehen um sie mit Sonderapplaus zu versehen. Geisha bot zum Beispiel wundervolle Stellen für Flöte und Oboe (oder war es Klarinette?).

Ja die Geisha, das war eine Überraschung und eine sehr schöne. Das fernöstliche wurde wunderbar wiedergegeben, dazu die wechselnde Bühnenbeleuchtung. Wunderbar und wiederum Gänsehaut garantiert! Die Philharmonie bekommt den Williams-Sound so unvergleichlich gut hin! Sowohl Hedwig als auch Star Wars, waren superb interpretiert!

Für mich waren die Highlights: Star Trek, Geisha und Robin Hood. Obschon ich dies kannte, ist es immer wieder ein Genuß die French-Horn-Stellen live zu genießen. Sehr angenehm überrascht war ich von Horner und Titanic. Ist die Musik im Original auf Wunsch von Cameron doch sehr mit grauenhaft klingenden Synthies durchzogen, macht die Musik live ohne Synthie richtig Spaß. Vor allem das Thema, wenn die Titanic volle Fahrt macht, mit diesem stampfenden Rhythmus der immer schneller wird und eben der Eisberg machen richtig Spaß.

Obschon die Zeltatmosphäre zu Anfangs gewöhnungsbedürftig war und der Platz nicht so optimal war, als das ich die komplette Orchesterbesatzung hätte sehen können (Percussion konnte ich leider nicht sehen) vergaß man die Umgebung, die eben das besondere der Kultur-Pur-Konzerte in Hilchenbach (Siegerland) ausmacht. Schade war, dass man beim Spielen der Stücke bei Einblenden von Filmbildern bei der Western-Suite patzte. Die Bilder passten nicht immer zur Musik und das Bild von High Noon fand nicht sein Gegenstück in der Musik!

Aber das sind Rahmenbedingungen mit denen das Orchster, mit denen die Musik nichts zu tun hat! Das Spiel der Philharmovie ist einfach nur superb und ich möchte hier nachdrücklich empfehlen, das sich ein Konzertbesuch lohnen wird! Das Orchester ist klasse.

Das hatte auch das Publikum erkannt und forderte 4 Zugaben, die zwar sicherlich vorbereitet waren, aber man kann ja nicht zwangsläufig damit rechnen.

Es gab Standing Ovations. Miss Marple wurde dann als erste Zugabe gegeben. Das Publikum und das Orchester hatten mächtig Spaß, dto. Christian Brückner.

Harris übernahm nun doch das Mikrofon, forderte ein Dankeschön für Christian Brückners Darbietungen und dankte seinem Orchester!

Zweite Zugabe war dann Star Trek. Wiederum ein tobendes Publikum.

Nächste Zugabe und (schon im vorherigen Konzert) erklärtes Lieblingsstück des Orchesters die Fluch der Karibik-Suite. Hier toben sich immer mit sichtlich Spaß die Celli und Kontrabässe aus!

Dann der River Kwai und ein zum im Takt klatschen auffordernder Mr. Harris, der aber an einer Stelle das Klatschen mit einer unterbindenden Handbewegung unterband ganz Dirigent, das Publikum artig folgend wie ein Orchester *grins*!

Sicher hätten wir alle noch weitergeklatscht, aber Harris bedeute mit einer zum Mund führenden Hand, dass man Durst habe.

Da wir nicht ungnädig sein wollten, stimmen wir zu ein toller Abend ging zu Ende!

Somit möchte ich einfach nochmal sagen, trotz der Gefahr mich zu wiederholen, dass die Philharmonie ein echter Glücksfall für die Region ist und wirklich toll spielt.

Auf youtube gibt es gar drei Videos von klassischen Konzerten, wo man vielleicht mal einen Eindruck bekommt. Einfach mal Philharmonie Südwestfalen eingeben J

So genug genervt mit meinen Lobeshymnen für das Orchester auf das der Intendant Gernot Wojnarowicz mit Sicherheit sehr stolz sein wird!

Kleine Anmerkung an die Veranstalter von Kultur Pur: das Preisgefüge der Karten war nicht so wirklich gelungen. Für das Konzert an sich war der Preis zwar gerechtferigt, aber 20 Euro für einen Stehplatz, wo aber Sitzplatzkarten zwischen 22 und 26 Euro kosten sind nicht so ganz glücklich. Mir war es für dieses Super-Konzert zwar wert und auch die Akustik im Zelt war überraschend gut (großes Lob an die Technik, die das perfekt ausbalanciert hatten nur in einem Stück gingen die Streicher mal unter), aber 20 Euro für einen Stehplatz erscheinen mir doch etwas hoch!

Gruß

Jens Roth

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade entdeckt: "James Bond Nacht" bei der Eröffnung des 4. Liebenberger Open Air!

Liebenberger Musiksommer / Berliner Konzerte

Allerdings ganz schön teuer und ich hab das Gefühl, dass dort scheinbar nur die Titelmelodien rauf und runter gespielt werden...

Wie ist das Deutsche Filmorchester Babelsberg denn so?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gibt keine Nationalhymne von Mordor! Es gibt nicht einmal ein Thema, ein Motiv, von Mordor!

Eine Nationalhymne vielleicht nicht, aber ein Thema gibt es. Es ist dem Isengart-Thema angelehnt, was die Verbindung zwischen Sauron und Saruman unterstreicht. Der wesentliche Unterschied ist, dass die Bläser des Isengart-Themas in den tiefen Gefilden der Tonskala spielen und die des Mordor-Themas, in den oberen Hälften der Tonskala.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...

Servus alle!

Am 17. Oktober 2009 öffnet sich mit der Nacht der Filmmusik an der Hochschule für Musik & Theater nach 2004 und 2006 endlich wieder der Vorhang für die einzigartigen Hörerlebnisse des Filmsounds made in Bavaria. Ob sinfonisch mit dem geballten Klangkörper des Rundfunkorchesters des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Gavin Sutherland, ob elektronisch, rockig, jazzig oder kammermusikalisch und live zur Leinwand die Nacht der Filmmusik verspricht ein großes facettenreiches Live-Musik-Programm mit bekannten (und auch unbekannteren) Melodien, Songs und Filmscores aus über 30 Kino-, Fernseh- und Dokumentarfilmen Top-Aktuelles ebenso wie beliebte Klassiker der letzten 50 Jahre.

Auch und vor allem die Komponisten und Komponistinnen sollen die Protagonisten des Abends sein! Viele von ihnen werden persönlich vor Ort sein und in studioartiger Gesprächsatmosphäre spannende Einblicke in ihre Arbeit geben.

Neben Stargast Klaus Doldinger (Das Boot, Die Unendliche Geschichte) präsentiert das Münchner Organisatorenteam um die Komponisten Rainer Fabich (zahlreiche Dokumentarfilm-Musiken), Enjott Schneider (Die Flucht, Schlafes Bruder) und Ralf Weigand (Komponist & Produzent, u.a. Sportfreunde Stiller) viele Kolleginnen und Kollegen vor allem aus der bayerischen und Münchner Musikszene, u.a. Marcel Barsotti, Christian Bruhn, Anette Focks, Fabian Römer, Dieter Schleip, Jochen Schmidt-Hambrock, Hans P. Ströer, Ralf Wengenmayer oder Gert Wilden.

Mit der Verleihung des begehrten Franz-Grothe-Preises feiert die Nacht der Filmmusik auch den viel versprechenden Komponisten-Nachwuchs aus ganz Deutschland.

Europäische Seitenblicke sind ebenfalls geplant und so haben die Organisatoren auch Weggefährten aus ganz Europa eingeladen, deren Filmsongs vom renommierten Wolfgang Lackerschmid Jazz-Quintett mit Sängerin Stefanie Schlesinger als Gastsolistin interpretiert werden. Zudem sind die Ersten Bayerischen Filmfoniker, wie schon in den Ausgaben zuvor, wieder mit von der Partie!

Es gilt also: hinkommen und in die pure Vielfalt der Erlebniswelt Filmmusik eintauchen, die Programm bis weit nach Mitternacht verspricht! Spätestens dann wird klar sein, dass die Musik nicht nur der i-Punkt für einen erfolgreichen Film, sondern oftmals sogar dessen Initialzündung, dessen Geheimnis ist.

Für diejenigen, die der Nacht der Filmmusik nicht beiwohnen können, werden von 20.00 bis 24.00 Uhr große Teile live auf Bayern 4 Klassik übertragen.

Termin unbedingt vormerken:

17. Oktober, ab 19:30 Uhr

Eintritt: 28,-- I ermäßigt 16,--

Konzeption und Organisation:

Deutscher Komponistenverband (Landesverband Bayern),

Composers Club (Sektion München), Studiengang Komposition für Film und Fernsehen der Hochschule für Musik und Theater, München

Veranstalter: München Musik

Mehr Infos: Nacht der Filmmusik - 17. Oktober 2009 - 19:30 Uhr - Musikhochschule Muenchen

Liebe Grüße,

Frank Stahmer

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin ganz aus dem Häuschen! Eben habe ich erfahren, dass nächstes Jahr am 1. Mai im KKL Luzern folgendes Konzert stattfindet:

Deep Blue in Concert

The Music of George Fenton

Mit dem 21st Century Symphony Orchestra

Teil 1: Filmmusik aus verschiedenen Filmklassikern

Teil 2: Konzertsuite aus "Deep Blue"

Um 18:30 Uhr geht's los mit der Konzerteinführung mit George Fenton! ;):applaus:

Dürfte alle SchweizerInnen hier aufm Board interessieren...:P

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...

Gerade entdeckt:

Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin mit einem Themenabend (bzw. Nachmittag): Western Film Music, moderiert von Herbert Feuerstein

Fr. 27.11.09 20Uhr (Karten ab 29Euro)

So 29.11.09 16Uhr (Karten ab 5Euro)

Das Programm:

Bruce Broughton - "Silverado"

Dimitri Tiomkin - "Gunfight At The Ok Corral" (Zwei rechnen ab), "Rio Bravo", "The Alamo"

Ennio Morricone - "Once Upon A Time In The West" (Spiel mir das Lied vom Tod)

Bruce Broughton - "Tombstone" (Der Grabstein)

Elmer Bernstein - "The Sons Of Katie Elder" (Die vier Söhne der Katie Elder)

Michael Kamen - "Open Range" (Weites Land)

Alan Silvestri - "The Quick And The Dead" (Schneller als der Tod)

John Barry - "Dances With Wolves" (Der mit dem Wolf tanzt)

Stuart, Wilkinson, Paxton - "All The Pretty Horses" (All die schönen Pferde)

Elmer Bernstein - "The Magnificent Seven" (Die glorreichen Sieben)

RSB-Familienkonzert: Western Film Music - Haus des Rundfunks - RBB Freie-Volksbühne-Berlin-e.V. - Tickets - Theater - Konzerte

Ticket Online | Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin | Karten, Eintrittskarten kaufen

Ich freu mich jedenfalls schon auf einen schönen spätherbstlichen Nachmittag! :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Hallo an alle!

Wie ihr sicher wisst, fand am 14. Oktober die Gala "Hollywood in Vienna" statt; anstelle eines geplanten Urlaubs im goldenen Spätsommer von Rom verbrachte ich diese Herbstferien mit meinem Freund im nasskalten, windgepeitschten Wien, das die Gazetten zu der Schlagzeile "Blitzwinter" inspirierte. Nach vielem Hin- und Herüberlegen wollte ich die Gelegenheit, John Barry - zum ersten und vielleicht letzten Mal - live zu sehen, nicht verpassen. Manch einer wird sagen: Was gibt es da lange zu überlegen? Ich hatte jedoch einungutes Gefühl, und um es kurz zu machen: John Barry erschien (natürlich?!) nicht. Ich möchte euch, nachdem ich nun wieder zuhause bin, einen Rückblick auf die Veranstaltung geben.

(Das wird ein längerer Text. Wie kriegt man denn hier Zugriff auf Dokumente seiner Festplatte?)

Fortsetzung folgt

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Von Wien nach Hollywood - der Braindrain, der in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf allen geistigen Gebieten stattfand, ist wohlbekannt; im Verlauf dieser Fluchtbewegung sind auch viele Komponisten aus Österreich emigriert und haben mit ihrer europäischen Tonsprache das amerikanische Kino beeinflusst. Um an diese Verbindung zwischen Wien und Hollywood zu erinnern und einen der Pioniere zu ehren, wurde der "Max Steiner Life Achievement Award" geschaffen und in diesem Jahr erstmals vergeben. Den Rahmen dazu bildete eine Gala-Vorstellung im Wiener Konzerthaus; das ORF Radio-Symphonie-Orchester führte unter Leitung von John Axelrod und Nicholas Dodd ein farbenprächtiges filmsymphonisches Konzert auf.

In der Moderation von Dr. Sandra Tomek wrude der Geist der Komponisten Steiner, Korngold u. a. merhfach auf Deutsch und Englisch beschworen; die Organisatorin der Veranstaltung entschuldigte sich auch gleich zu Beginn im Namen von John Barry für dessen Fernbleiben; seine Frau sei plötzlich schwer erkrankt, so dass er seine Teilnahme kurzfristig absagen musste.

Der erste musikalische Teil des Abends stand unter dem Motto "Film Music Around The World" - ein Motto, für das jeder Filmmusik-Fan mit einer Fülle von persönlichen, vorzüglich passenden Lieblingsstücken aufwarten könnte, das mir hier aber eher oberflächlich abgehandelt und an einigen stellen sogar sehr gezwungen erschien. Das Konzert wurde mit Steiners "Warner Bros Fanfare" eröffnet und mit "Casablanca" fortgesetzt; es reihten sich Jarres "Lawrence von Arabien" (Ouvertüre) und "Eine Reise nach Indien" (Adela's Theme) an; von dort ging es nach Tibet: Williams' "Sieben Jahre in Tibet"(Main Title). Zurück in den Wilden Westen ("Silverado"; Main Title, Broughton) und wieder quer über den Globus in den Wilden Osten ("Krieg und Frieden", doch dazu später mehr), um vor der Pause die Weltreise global ("The Day After Tomorrow", Main Title, Kloser) und sogar galaktisch ("Star Wars", Throne Room und Finale, Williams) zu beenden.

Dieser erste Teil stnad unter dem Dirigat von John Axelrod, der die einzelnen Stücke auf Deutsch, manchmal schwer verständlich, einleitete. Im Programmheft wird Axelrod als "einer der talentiertesten, kreativsten und unkonventionellsten Dirigenten seiner Generation" apostrophiert; uns erschien seine Arbeit als konventionell - durchaus ordentlich, aber konventionell.

(Fortsetzung folgt)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Aufführung von "Silverado" passt genauso viel oder wenig wie die anderen Stücke zum Motto "Around The World", war aber wohl doch eher Bruce Broughtons Anwesenheit in Wien geschuldet. So durfte der Maestro sein eigenes Stück dirigieren. Broughton leitete in Wien einen Workshop des Filmmusik-Symposions, in dessen Verlauf junge Talente ihr Können unter Beweis stellen mussten. Die große Abschluss-Arbeit bestand darin, eine Szene aus der TV-Version von "Krieg und Frieden" zu vertonen, die der Regisseur Dornhelm selbst ausgesucht hatte. Daher war im Konzert auch nicht die Originalversion von Jan Kaczmarek zu hören, sondern die Komposition eines der drei jungen Künstler, dei an diesem Abend als Finalisten anwesend waren. Ausgezeichnet mit dem "Wiener Filmmusikpreis" wurde Roman Kariolu, der sichtbar stolz der Uraufführung seiner Komposition lauschte.

Der zweite Teil des Abends war John Barry gewidmet. Die Auswahl der Werke reichte von "Goldfinger", das er laut Programm hätte selbst dirigieren sollen, über den Main Title von "Out of Africa", eine interessante Zusammenstellung aus "Der mit dem Wolf tanzt" bis hin zu einem Medley von Bond-Themen, die leider nur aus der "ersten Werkhälfte" ausgesucht waren und alle Filme nach "Diamantenfieber" aussparten. Immerhin handelte es sich nicht nur um die Standards, die berühmten Titelsongs, sondern es wurde auch das "007"-Thema aufgeführt, und statt des Armstrong-Songs konnte man tatsächlich den originalen, treibenden Main Title von OHMSS hören.

(To be continued...)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dieser Teil des Abends wurde von Nicholas Dodd geleitet. Dodd ist ein vielbeschäftigter Orchestrierer und Dirigent, der u. a. für alle Bond-Soundtracks seit "Tomorrow Never Dies" verantwortlich zeichnet und zur Zeit an Horners "Avatar" mitarbeitet. Sein Dirigat unterschied sich nach unserer Ansicht aufs entschiedenste von dem Axelrods: wo dieser die Musiker zu professioneller Pflichterfüllung anleitete, entfachten die ORF-Symphoniker unter Dodd ein wahres Feuerwerk: es war ein Eifer, eine Begeisterung, eine Vitalität zu spüren, die John Barry gefallen hätte; im Schweiße seines Angesichts dirigierte Dodd und erzeugte bei seinem Orchester eine solche Spielfreude, dass wir den Eindruck hatten, er wolle Barrys Abwesenheit für das Publikum wettmachen. Er, Dodd, war es, der aus einem mittelprächtigen Konzertabend ein Erlebnis machte.

Das soll nicht über gewisse Schwächen der Blechbläser hnwegtäuschen; vor allem aber beim Einsatz der Mundharmonika ("John Dunbar Theme") zitterte man jedes Mal mit dem Spieler, ob er den Ton treffen und halten würde: für mich als Laien entstand der Eindruck, dass Mundharmonika gewiss kein Instrument ist, das man als Orchestermusiker nebenbei mitbetreuen kann.

Eine interessante Randnotiz: an diesem Abend und in diesem Programmheft wurde das - ebenfalls hinreißend gespielte und als Zugabe wiederholte - "James Bond Theme" ganz so behandelt, asl sei es komplett von Barry - ist denn dieser juristische Streit mittlerweile anders entschieden? Jedenfalls wurde Norman überhaupt nicht erwähnt.

Als Abschluss und Höhepunkt des Abends wurde der "Max Steiner Life Achievement Award" an John Barry für sein Lebenswerk verliehen. Da der Komponist selbst nicht anwesend sein konnte, waren an seiner Stelle die Bond-Produzentin Barbara Broccoli, der Komponist David Arnold und Barrys Tochter Kate erschienen, die den Preis in Empfang nahm. Einen Video-Gruß übersandte Kevin Costner ("Der mit dem Wolf tanzt"); von ihm wie auch von Sir Richard Attenborough ("Chaplin") und, wenn ich mich recht erinnere, von Jane Seymour (eine für mich unverständliche Verbindung) war zuvor eine kurze Laudatio projiziert worden.

(wird fortgesetzt)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Kreis schloss sich, als am Ende des Konzertabends wieder Max STeiner auf dem Programm stand: die fest eingeplante Zugabe war eine Suite aus "Vom Winde verweht" unter der Leitung von Axelrod.

Einerseits ist dies eine runde Sache, sollte doch der Wiener Einfluss in Hollywood aufgezeigt werden; andererseits hätte man, besonders bei Dodds Verve, einen "Rausschmeißer" von Barry sehr genossen...

Ein paar kritische Anmerkungen zu dieser Veranstaltung lassen sich nicht ganz vermeiden. Dieser Abend war wohl die zweite "Hollywood in Vienna"-Gala, und einige offenkundige Pannen zeigen, dass das professionelle Niveau durchaus steigerungsfähig ist. Damit meine ich vor allem die Lichtregie, die offenbar über die Anwesenheit und Platzierung der Ehrengäste nicht informiert war. So begrüßte Frau Dr. Tomek eine Reihe von prominenten Vertretern der Kultusbehörde und des Musikbetriebes, die sich jedoch nur im Dunkeln verbeugen durften und daher vom Publikum nicht wahrgenommen werden konnten. Dass die Lichtregie durchaus die Absicht hatte, einen Spot - wie professioneller Weise üblich - auf die Gäste zu richten, zeigte sich im weiteren Verlauf.

Frau Dr. Tomek gebührt für die Organisation aller Dank, das steht außer Frage; die Moderation war freilich nicht unbedingt geschliffen. Das Gleiche muss man von Axelrods Überleitungen sagen, der - sicherlich aus Höflichkeit gegenüber dem Publikum - deutsch sprach, dennoch fand ich Broughtons spontanes und ehrliches Englisch als erfrischend und lebendig, Axelrods abgelesene Texte jedoch als bemüht und etwas ermüdend, zumal sie nicht sehr in die Tiefe gingen.

Für dem aufmerksamen Besucher ("Erbsenzähler") gab es zum Schluss noch eine kleine Peinlichkeit zum Schmunzeln: nachdem der Applaus nach der Zugabe stürmisch und fordernd war, entschlossen sich die Veranstalter, noch einmal alle Ehrengäste auf dem Podium zu versammeln. Das gelang nicht ganz: Harald KLoser ("The Day After Tomorrow") hatte sofort nach der Zugabe befunden, dass der Abend für ihn beendet sei, und war mit Begleitung unverzüglich verschwunden. Da halfen auch die hinterhergeschickten berittenen Boten nicht mehr....

(Fortsetzung folgt)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein wirklich ernster Einwand gegen die Veranstaltung ist folgender:

Es wurde sehr wirksam mit dem Auftritt von John Barry geworben, und in unserem Fall handelte es sich um eine Reise über mehrere Tage und 800 km. Ich möchte durchaus glauben, dass die Veranstalter hofften, dass John Barry seinen Preis persönlich entgegennehmen würde - aber wie wahrscheinlich war das? Hat sich der Komponist die letzten Jahre in der Öffentlichkeit nicht furchtbar rar gemacht? Gab es nicht schon lange Gerüchte über seinen schlechten Gesundheitszustand? Als ich zum ersten Mal die Ankündigung der Veranstaltung mit Barrys Teilnahme las, vermochte ich nicht daran zu glauben - und meine innere Stimme hat Recht behalten. Fast hat man den Verdacht, dass den Veranstaltern schon längere Zeit klar war, dass Barry nicht kommen würde, und die rechtzeitige Einladung von Kate Barry, Barbara Broccoli und David Arnold scheint eher dafür zu sprechen... Leider klangen die von Frau Dr. Tomek übermittelten telefonischen Grußworte Barrys sehr formelhaft, wenn er "im Geiste heute Abend bei uns sein" würde...

Mein Fazit für doe Zukunft sieht so aus: wenn man einen bestimmten Preisträger oder andere prominente Gäste live in einem Konzert erleben will, sollte man sich überlegen, ob eine weite Anreise sich lohnen könnte - obwohl man im Voraus nie weiß, was die Aufgabe der betreffenden Künstler sein wird. Bruce Broughton dirigierte ein eigenes Stück, berichtete von dem Symposium und zeichnete den jungen Preisträger aus. Die Leistung des im Vorfeld ebenfalls beworbenen Harald Kloser bestand jedoch lediglich darin, da zu sein.

Was den Konzertabend an sich betrifft, würde ich zu meinem Bedauern sagen, dass die Anreise nur aus der näheren Umgebung lohnt: gute Klangkörper und schöne Filmmusik-Abende gibt es auch andernorts.-

(Und es kommt noch eine Kleinigkeit :))

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Losgelöst von der Berichterstattung hier meine persönlichen Eindrücke im Soundtrack-Forum:

Das Video mit John Barrys Grußworten zeigte einen kranken, äußerst geschwächten Greis. Er konnte sich zu keinem Ansatz eines Lächelns durchringen - ich kenne ohnehin fast nur ernste Porträts von ihm -, und jeder Satz wurde einzeln aufgezeichnet und geschnitten. Selbst in diesen kurzen Einheiten musste John den Text ablesen, und der Blickkontakt mit der Kamera war rar. Man mag in Rechnung stellen, dass er bei der ernsthaften Erkrankung seiner Frau nicht lächeln wollte - ich hatte das Gefühl, dass er selbst krank ist; und der Gesamteindruck seiner Verfassung legt nahe, dass dieser alte Mann für eine Abendveranstaltung keinen Interkontinentalflug mit Jetlag mehr auf sich nehmen kann. Es machte mich sehr traurig, ihn so zu sehen (und erinnerte mich daran, dass mein Vater derselbe Jahrgang ist).---

So, das war mein erster ernst zu nehmender Beitrag für dieses Forum. Ich bedanke mich für euer Interesse!

Frank

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nachdem im letzten Jahr Michael Nyman zwei Konzerte beim Filmfest in Braunschweig gegeben hat (die wirklich toll waren!), ist im diesjährigen November Alexandre Desplat Gast! :)

Programm

" Traffic Quintet: Nouvelles Vagues (Von Godard bis Audiard)

Musikalische Bearbeitung/Transskription: Alexandre Desplat, Videos: Ange Leccia

Komponisten u.a.: Antoine Duhamel, Georges Delerue, Alexandre Desplat, Ennio Morricone, Maurice Jarre

ca. 90 Min

Fr, 13. November 20:00 Staatstheater Kleines Haus"

Außerdem gibts noch folgende Leckerbissen:

"Der Zinker

Regie: Carl Lamac, D 1931, 70 Min, DVcam, sw, dt.

Darsteller: Lissy Arna, Carl Ludwig Diehl, Paul Hörbiger, Musik: Florian C. Reithner

Do, 12. November 20:00 Neue Oberschule

Den ZINKER begleitet das Staatsorchester Braunschweig am 12. November, 20 Uhr in der Neuen Oberschule. Im Vorprogramm präsentieren die Teilnehmer des Filmmusik Workshops Create your own score! ihre Komposition."

"Create your own score! Workshop mit Stephan von Bothmer

Vorführung im Rahmen des Filmkonzertes:

Do, 12. November 20:00 Neue Oberschule"

"Music Master Class: Siegfried Tesche

Fr, 13. November 15:00 CinemaxX 4 Gäste: Siegfried Tesche, Dominique Lemonnier, Alexandre Desplat"

Na, wenn das mal kein Grund ist ins schöne Braunschweig zu kommen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein wirklich ernster Einwand gegen die Veranstaltung ist folgender:

Es wurde sehr wirksam mit dem Auftritt von John Barry geworben, und in unserem Fall handelte es sich um eine Reise über mehrere Tage und 800 km. Ich möchte durchaus glauben, dass die Veranstalter hofften, dass John Barry seinen Preis persönlich entgegennehmen würde - aber wie wahrscheinlich war das? ... Fast hat man den Verdacht, dass den Veranstaltern schon längere Zeit klar war, dass Barry nicht kommen würde, und die rechtzeitige Einladung von Kate Barry, Barbara Broccoli und David Arnold scheint eher dafür zu sprechen...

John Barry hätte wirklich anwesend sein sollen. Er hätte sogar am Montag vor dem Konzert beim Symposium ein 45 Min. Vortrag halten sollen. Er hätte am Sonntag anreisen sollen und am Samstag Abend hat noch alles gut ausgeschaut, doch seine Frau ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag schwer erkrankt und musste ins Spital eingeliefert werden. So ist bereits am Sonntag festgestanden, dass er bei seiner Frau bleiben muss und dem Konzert wahrscheinlich nicht beiwohnen werden wird.

David Arnold war zu dem Konzert geladen, schon vor vielen Monaten, da er ein Vortrag beim Symposium gehalten hat.

Die Tochter von Barry war natürlich auch miteingeladen so wie seine Frau. Jedoch konnte nur die Tochter erscheinen um den Preis entgegen zu nehmen.

Ich bin mir jedoch nicht sicher ob Barbara Broccoli auch von Anfang an dabei war oder erst nach Barry's Absage dazu gekommen ist. Es war jedoch nicht geplant, dass Bruce Broughton selber dirigiert, aber ich bin froh darüber, dass er es doch getan hat. Man sieht nicht alle Tage einen so netten Komponisten wie ihn am Dirigentenpult.

Zusammenfassend ... es war geplant, dass John Barry kommt und er hat sich auch sehr über dieses Konzert gefreut, wie er es am Telefon noch am Samstag Abend gesagt hat, doch wer hätte ahnen können, dass er diesem Konzert wegen der Erkrankung seiner Frau doch nicht beiwohnen wird können.

Übrigens, das Video kann man auch auf Youtube anschauen:

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=ZXs5TRgJpQk]YouTube - Hollywood in Vienna 2009 - a review[/ame]

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nachdem im letzten Jahr Michael Nyman zwei Konzerte beim Filmfest in Braunschweig gegeben hat (die wirklich toll waren!), ist im diesjährigen November Alexandre Desplat Gast! :)

Programm

" Traffic Quintet: Nouvelles Vagues (Von Godard bis Audiard)

Musikalische Bearbeitung/Transskription: Alexandre Desplat, Videos: Ange Leccia

Komponisten u.a.: Antoine Duhamel, Georges Delerue, Alexandre Desplat, Ennio Morricone, Maurice Jarre

ca. 90 Min

Fr, 13. November 20:00 Staatstheater Kleines Haus"

Außerdem gibts noch folgende Leckerbissen:

"Der Zinker

Regie: Carl Lamac, D 1931, 70 Min, DVcam, sw, dt.

Darsteller: Lissy Arna, Carl Ludwig Diehl, Paul Hörbiger, Musik: Florian C. Reithner

Do, 12. November 20:00 Neue Oberschule

Den ZINKER begleitet das Staatsorchester Braunschweig am 12. November, 20 Uhr in der Neuen Oberschule. Im Vorprogramm präsentieren die Teilnehmer des Filmmusik Workshops Create your own score! ihre Komposition."

"Create your own score! Workshop mit Stephan von Bothmer

Vorführung im Rahmen des Filmkonzertes:

Do, 12. November 20:00 Neue Oberschule"

"Music Master Class: Siegfried Tesche

Fr, 13. November 15:00 CinemaxX 4 Gäste: Siegfried Tesche, Dominique Lemonnier, Alexandre Desplat"

Na, wenn das mal kein Grund ist ins schöne Braunschweig zu kommen!

Ich habe von der Filmfest-Braunschweig-Kommitee die Nachricht bekommen, dass Alexandre Desplat leider absagen musste.

Das erst gerade kurzfristig wegen Aufnahmen in Lissabon.

Sachade, wäre gerne hin gefahren...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • horner1980 änderte den Titel in Filmmusikveranstaltungen (Konzerte, Panels, etc)
  • horner1980 hat Thema angepinnt

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir nutzen auf unserer Webseite Cookies, um Ihnen einen optimalen Service zu bieten. Wenn Sie weiter auf unserer Seite surfen, stimmen Sie der Cookie-Verwendung und der Verarbeitung von personenbezogenen Daten über Formulare zu. Zu unserer Datenschutzerklärung: Datenschutzerklärung