Zum Inhalt springen
Soundtrack Board

(Inkl SPOILER) STAR WARS EPISODE VIII DIE LETZTEN JEDI von Rian Johnson


Stempel
 Teilen

Empfohlene Beiträge

Am 18.12.2017 um 09:53 schrieb Stempel:

Ohne die "Großen Drei der OT" werden Rey, Kylo, Finn, Rose und Poe das Finale der Saga alleine stemmen müssen.

Rose ist doch im Flieger gestorben, oder?

attack-of-the-clones-movie-image-yoda-01

Ich hätte übrigens viel lieber den CGI Yoda gesehen, den George Lucas generieren ließ, als diese komische Puppe ... die hat weder eine Ausstrahlung noch Emotionen (wurde wahrscheinlich für die älteren Fans der ursprünglichen Saga gewählt). 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 28 Minuten schrieb Csongor:

attack-of-the-clones-movie-image-yoda-01

Ich hätte übrigens viel lieber den CGI Yoda gesehen, den George Lucas generieren ließ, als diese komische Puppe ... die hat weder eine Ausstrahlung noch Emotionen (wurde wahrscheinlich für die älteren Fans der ursprünglichen Saga gewählt). 

Mechanische Effekte sehen in der Regel immer besser aus als digitale - auch wenn eine Puppe weniger Gesichtsausdrücke hinbekommt, ist sie doch physisch bzw. materiell existent und damit ein ganzes Stück glaubwürdiger als eine glatte, kalte Animation. 

  • Like 2
  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde das nicht generalisieren ... die computergesteuerten visuellen Effekte sind bereits auf einem Niveau wo sie oft glaubwürdiger und emotionaler sind als die mechanischen Effekte.

Mich hat die Yoda Puppe in der alten Trilogie und auch in Las Jedi gefühlsmäßig überhaupt nicht berühren können. Die CGI Kreatur umso mehr! Vor allem in den Episoden II und III!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vorgestern endlich gesehen, natürlich in 2,5D, nicht in 2,75D.

Toller Film! Atmet Star-Wars-Feeling von vorne bis hinten. In sich schlüssige Story mit vielen großen Momenten. Unter anderem die Rey/Luke-Abschnitte lassen dabei Raum zur Erholung und es wird trotz Länge des Films und der vielen Schlachten nicht ermüdend langweilig. Das allein ist ein ganz großes Kunststück. Bei der Leia-Szene dachte ich noch, dass sie halt auf diese Art aus dem Film geschrieben wurde. Dass sie sich dann allerdings der Macht bedient und uns über den Rest des Films erhalten bleibt, fand ich natürlich erfreulich, frage mich allerdings, wie es ohne Carrie Fisher im Nachfolgefilm weitergehen soll.

Ganz groß war auch Yodas Auftritt. Diese charakteristischen Bewegungen, diese Plastizität. Da war sofort Sympathie in der Figur.

Die deutsche Synchro war recht gelungen. Wenigstens muss man dann nicht die ganzen english blokes (Hux) hören und Lukes Synchrostimme war auch ein angenehmes Wiederhören.

Alles in allem kann ich die negativen Stimmen kaum nachvollziehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 17.12.2017 um 12:03 schrieb bimbamdingdong:

schlimmste und peinlichste, ja fremdschämig schlecht erdachteste und umgesetzteste szene des ganzen films, nicht passend zur figur im übrigen.

gleich danach am peinlichsten und schlechtesten kommen die "gewerkschaftsverhandlungen" von maz kanata. uuund das bügeleisen, sowie bademantel snoke und witzfigur hux.

Ich war im allgemeinen zwar schon angetan vom Film, aber es sind diese kleinen WTF-Momente, die das ganze Kartenhaus zwischendurch immer wieder zum Einsturz bringen.

Aber solcher Szenen gab es leider zuhauf:

Spoiler

- Luke beim Melken der Thara-siren. Also echt, was sollte das? (BTW, die Bantha-Milch auf Tatooine bei Onkel Owen hatte fast die selbe blaue Farbe ...)
- Poes Funkgespräch-Prank mit General Hux zu Beginn
- Die Jedi-Lektion, in der Luke mit dem Blatt herum spaßelt und damit die ganze Szene in die Lächerlichkeit zieht
- die gesamte Handlung in und um Canto Bight 
- dieser völlig unnötige Kommentar von Rey, als sie mit Kylo eine Verbindung hat, und ihn dann darauf aufmerksam macht, doch bitte etwas überzuziehen (sowas passt vielleicht bei Guardians of the Galaxy ...)
- Reys Suche nach Antworten in den dunklen Tiefen von Ahch-To, inkl. schnippender multipler Reys - eine Szene, die letztlich aber 0 Antworten für Rey liefert und ebenso unbefriedigend für den Zuschauer bleibt
- Lukes Projektion auf Crait wischt sich im Anschluss an den auf ihn gerichteten Dauerbeschuss gelangweilt den Staub von der Schulter - come on ... 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Minuten schrieb theiss1979:

Aber solcher Szenen gab es leider zuhauf:

  Unsichtbaren Inhalt anzeigen

- Luke beim Melken der Thara-siren. Also echt, was sollte das? (BTW, die Bantha-Milch auf Tatooine bei Onkel Owen hatte fast die selbe blaue Farbe ...)
- Poes Funkgespräch-Prank mit General Hux zu Beginn
- Die Jedi-Lektion, in der Luke mit dem Blatt herum spaßelt und damit die ganze Szene in die Lächerlichkeit zieht
- die gesamte Handlung in und um Canto Bight 
- dieser völlig unnötige Kommentar von Rey, als sie mit Kylo eine Verbindung hat, und ihn dann darauf aufmerksam macht, doch bitte etwas überzuziehen (sowas passt vielleicht bei Guardians of the Galaxy ...)
- Reys Suche nach Antworten in den dunklen Tiefen von Ahch-To, inkl. schnippender multipler Reys - eine Szene, die letztlich aber 0 Antworten für Rey liefert und ebenso unbefriedigend für den Zuschauer bleibt
- Lukes Projektion auf Crait wischt sich im Anschluss an den auf ihn gerichteten Dauerbeschuss gelangweilt den Staub von der Schulter - come on ... 

 

Ich verstehe echt nicht, warum man solche Szenen nicht einfach als willkommene, erfrischende Irritationen in einem ansonsten recht starren Franchise-Konzept sehen kann. Diese Perspektive und diese Einstellung, alles glatt zu machen und jeden seltsamen Moment "herauskorrigieren" zu wollen, ist dermaßen trübsinnig - und mitverantwortlich für die antiseptische Leblosigkeit des heutigen Blockbusterkinos. :wacko:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ist immer ganz spannend, sich zu fragen, warum man irgendetwas "passend" oder "nicht passend" findet. Bei STAR WARS bestimmt die Überhöhung durch die Fan-Kultur ganz entscheidend, wie die Filme "zu sein haben". Sich von diesem Dogmatismus freizumachen, ist wichtig, und war wohl auch Anliegen von Johnson. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

aber " willkommene, erfrischende Irritationen " ist nun auch kein überzeugendes argument für passend. man stelle sich vor, steven spielberg hätte solche "irritationen" in das starre korsett von Schindlers Liste oder Der Soldat James Ryan gepackt. nur des "anders seins" wegen kann sowas schnell zu purem unsinn werden und die atmosphäre des films zerstören, auch wenn es sich dabei um einen spaßigen fantasy film handelt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 48 Minuten schrieb Lars Potreck:

nur des "anders seins" wegen kann sowas schnell zu purem unsinn werden und die atmosphäre des films zerstören

Klar, wenn man nur auf Immersion aus ist, kann das natürlich stören. Idealerweise ist die Rezeption von Film aber ein Wechselspiel aus "sich-reinversetzen" und ästhetischer Reflexion, mit den Verfremdungseffekten als zusätzliches Plus (welche die Immersion u.U. sogar noch vertiefen können). 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist doch schön, wenn du diese "Verfremdungseffekte" als Plus für dich verbuchen kannst. in meinen Augen zerstören sie einfach das Gesamtkonstrukt, weil sich der Film dadurch selbst nicht mehr ernst nimmt und dadurch sowohl seine Figuren, als auch die Handlung der Lächerlichkeit preis gibt. Wenn das die Intention von Johnson und Disney war, dann gute Nacht.

Es sind ja nicht nur diese Momente.
Es gibt auch immer wieder Szenen, wo man sich wirklich am Kopf kratzt und einfach ärgert:

Spoiler

Amilyn Holdo opfert sich und bleibt alleine auf der Raddus zurück, schaut sich zunächst in aller Seelenruhe an, wie die Transportschiffe eines nach dem anderen abgeschossen werden - bis sie dann irgendwann mal auf die Idee zu ihrer Kamikaze-Aktion kommt - also echt Leute! Sowas ist einfach lächerlich.
Und dass Poe durch seine unüberlegten Aktionen mehrfach für den Tod von hunderten von Rebellen und den Verlust der halben Flotte verantwortlich ist - geschenkt ...

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Muss sich ein B-Movie hundertprozentig ernst nehmen? Das meine ich mit der Überhöhung durch die Fan-Kultur - die Identifikation mit dem eigentlich ziemlich eindimensionalen Genre-Stoff ist so groß, dass man als Fan beleidigt ist, wenn ein Filmemacher das Ganze etwas sorgloser, und nicht mit dem geforderten heiligen Ernst angeht. Mir fällt dazu nur eins ein: get a life

Darüber hinaus hatte ich nirgends das Gefühl, dass hier irgendetwas der Lächerlichkeit preisgegeben wird. Ein DIE HARD-Film ist auch voller Zoten, und ich kann ihn trotzdem als harten, effektiven Actionfilm genießen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das im Spoiler-Feld Geschriebene bezieht sich übrigens rein auf Logikfragen. Logik, die zugunsten von dramatischen Streckungen gedehnt oder ausgehebelt wird. Sowas gibt es in nahezu jedem Genrefilm - keine Parallelmontage funktioniert ohne solche Brüche! - , und für so ein kleingeistiges Genörgel ist mir meine Zeit ehrlich gesagt zu schade. Nix für ungut. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb Sebastian Schwittay:

Muss sich ein B-Movie hundertprozentig ernst nehmen? Das meine ich mit der Überhöhung durch die Fan-Kultur - die Identifikation mit dem eigentlich ziemlich eindimensionalen Genre-Stoff ist so groß, dass man als Fan beleidigt ist, wenn ein Filmemacher das Ganze etwas sorgloser, und nicht mit dem geforderten heiligen Ernst angeht. Mir fällt dazu nur eins ein: get a life

Darüber hinaus hatte ich nirgends das Gefühl, dass hier irgendetwas der Lächerlichkeit preisgegeben wird. Ein DIE HARD-Film ist auch voller Zoten, und ich kann ihn trotzdem als harten, effektiven Actionfilm genießen. 

Bei DIE HARD möchte ich aber einwerfen, dass trotz aller One-Liner die Bösewichter tatsächlich bedrohlich sind und auch die Situation an sich durchaus ernst ist (ich spreche vom ersten Film). Der Film ist spannend, der Humor lockert das Ganze auf und macht seinen Helden dadurch auch sympathischer. Und mit Alan Rickman/Hans Gruber hat Bruce Willis, wie gesagt, einen diabolischen Bösewicht, der trotz aller Komik nie der Lächerlichkeit preisgegeben wird. Und in diesem Konzept funktioniert das auch alles, der Humor, die Action, der Ernst der Lage, wie ich finde. Dieses Gefühl hatte ich beim neuen STAR WARS irgendwie gar nicht, da war alles von Anfang an mit einem Augenzwinkern versehen und daher nicht mehr sonderlich ernst zu nehmen, auch die Verluste an Charakteren nicht. Und das ist für mich dann doch ein Unterschied zu DIE HARD beispielsweise.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Bügeleisen-Szene ist übrigens auch ein alter Hut. Es gibt in der dritten Staffel von AKTE X die Folge "Jose Chung's From Outer Space", die von Darin Morgan geschrieben wurde. Morgan schrieb einige Folgen der dritten Staffel und allen ist gemein, dass sie die Konventionen der Serie aufbrechen und das Ganze mit einem sarkastisch-ironischen Unterton versehen und mit Humor, der einem am Ende meist im Halse stecken bleibt. Und das funktioniert auch meist toll, ich liebe die Morgan-Folgen. Andere X-Files-Fans hassen die Folgen, aus dem gleichen Grund wie die Fans den neuen STAR WARS hassen. Sie meinen, dieser unkonventionelle Ansatz mache alles lächerlich, wofür die Serie steht. Und tatsächlich ist das ein schmaler Grat, aber es funktioniert für mich toll. Auch für MillenniuM hat er zwei Folgen geschrieben.

Jedenfalls beginnt "Jose Chung's From Outer Space" mit der bildfüllenden Einstellung des sternenklaren Nachthimmels. Plötzlich schiebt sich scheinbar ein Raumschiff vor die Sterne, man sieht die Unterseite mit Kabeln und kleinen Schächten. Dann fährt die Kamera langsam zurück und man sieht, dass es sich um die Unterseite eines Steigers handelt, auf dem ein Techniker in der Nacht die Telefonleitungen kontrolliert. ;) Das ist auch gleichzeitig die Moral der Folge, wenn man so will. Nichts ist, wie es scheint und eine einzige Wahrheit gibt es nicht, sondern nur Versionen der Wahrheit, je nachdem, wer sie erzählt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich fand Kylo Ren in THE LAST JEDI um einiges bedrohlicher und abgründiger gezeichnet als in THE FORCE AWAKENS. Die off-beatigen Momente haben das m.M.n. kaum abgeschwächt. Außerdem finde ich auch nicht wirklich, dass der Film mit besonders viel "Augenzwinkern" operiert, dafür ist er ja über weite Teile viel zu düster - irgendwie ist das was anderes, eine sublimere, groteske Form von Ironie... schwer zu fassen. 

Und was die Bügeleisen-Szene betrifft: klar, alles war schon mal da. Und gerade das B-Movie hat ja ein Sonderrecht auf Resteverwertung. :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 40 Minuten schrieb Sebastian Schwittay:

und für so ein kleingeistiges Genörgel ist mir meine Zeit ehrlich gesagt zu schade. Nix für ungut. 

Ach, wie herrlich mal wieder ...
Sorry, wenn ich deine unumstößliche und elaborierte fachliche Analyse dieses - in deinen Augen - "B-Movies" mit meiner Kleingeistigkeit untergrabe und schlechtes Scripting, dümmliche Handlung und Charaktere an der Grenze zur Groteske nicht von scheinbarer Genialität zu unterscheiden vermag.
Warum vergeude ich meine Zeit eigentlich hier.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 32 Minuten schrieb theiss1979:

Ach, wie herrlich mal wieder ...
Sorry, wenn ich deine unumstößliche und elaborierte fachliche Analyse dieses - in deinen Augen - "B-Movies" mit meiner Kleingeistigkeit untergrabe und schlechtes Scripting, dümmliche Handlung und Charaktere an der Grenze zur Groteske nicht von scheinbarer Genialität zu unterscheiden vermag.
Warum vergeude ich meine Zeit eigentlich hier.

Eigentlich unnötig, jetzt so angesäuert zu reagieren. Das Herumkritteln an Logikfehlern im Genrefilm führt schlicht nirgendwo hin. Klar schaut Holdo dem Treiben erstmal noch zu, die Szene muss ja auf eine gewisse Länge kommen, um den dramatischen Effekt zu erzielen. Du zerredest da filmische Gestaltungsmittel, und das geht dann vollkommen am Kern der Sache vorbei. Film muss funktionieren, und dafür muss das fiktive Geschehen künstlich arrangiert werden - fast immer zu Lasten der Plausibilität. Das sind aber auch irgendwie Selbstverständlichkeiten, und ich finde Diskussionen über Film, die sich an so unkünstlerischen Aspekten wie Logik aufhängen, eher müßig, uninspirierend und trübsinnig. Es gibt echt spannendere gedankliche Zugänge zum Medium Film. 

vor 25 Minuten schrieb Soundtrack Composer:

Selbst die unter euch, die ihn noch gut finden, wenn ihr ehrlich seid dann seid ihr genau derselben Meinung. Es hilft auch nichts das Ding schön zu reden. Das ist eben ein Flop. Punkt. 

Na dann wissen wir ja jetzt alle Bescheid. Danke für die Aufklärung. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 Wochen später...

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir nutzen auf unserer Webseite Cookies, um Ihnen einen optimalen Service zu bieten. Wenn Sie weiter auf unserer Seite surfen, stimmen Sie der Cookie-Verwendung und der Verarbeitung von personenbezogenen Daten über Formulare zu. Zu unserer Datenschutzerklärung: Datenschutzerklärung