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Der beliebteste Kino-Soundtrack 2014 - SIEGEREHRUNG


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.... aber es gibt einige dramaturgisch schön gearbeitete Stücke, insbesondere MALEFICENT FLIES, die es so eben nicht in jedem süffig-mainstreamtauglichen Kintopp-Schmalz gibt - leider.

 

Beim ersten Durchlauf fand ich den Score ja auch noch ganz erfrischend (v.a. wohl wegen der vorausgegangenen, längeren Durststrecke in Howards Output) - je mehr ich ihn höre, desto deutlicher reduziert sich mein Interesse allein auf den ersten Track. Auch "Maleficent Flies" löst bei mir keine echte Begeisterung aus.

 

 

Mal verglichen mit anderen Werken von ihm, kann man wahnsinnig viel mehr von JNH als MALEFICENT erwarten?

 

Scores wie FALLING DOWN, UNBREAKABLE oder THE VILLAGE finde ich schon gewichtiger und vor allem origineller.

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Scores wie FALLING DOWN, UNBREAKABLE oder THE VILLAGE finde ich schon gewichtiger und vor allem origineller.

 

Absolut. Das sehe ich auch so. Aber ich meinte auch im Zusammenhang mit der Filmvorlage. Ich finde, da hat JNH für seine Verhältnisse schon einen echten und guten JNH abgeliefert, der natürlich nach einer jetzt auch nicht kurze Karriere alles andere als taufrisch klingt. Mehr kann man in dieser Konstellation, meine ich, nicht erwarten.

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Scores wie FALLING DOWN, UNBREAKABLE oder THE VILLAGE finde ich schon gewichtiger und vor allem origineller.

 

Äppel und Tomaten. Dein Problem ist, dass deine ganz persönliche Abneigung gegen bestimmte Idiome (siehe hier, harmoniesüchtiger Fantasyklang) dir jeden Score dieser Art verleiden wird. Ob nun FALLING DOWN, der bis auf ein paar kühne Stücke auch mächtig dröge vor sich hin dümpelt auf seine 70 Minuten, MALEFICENT so selbstbewußt den Stinkefinger zeigen sollte, bezweifle ich. 

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Ob nun FALLING DOWN, der bis auf ein paar kühne Stücke auch mächtig dröge vor sich hin dümpelt auf seine 70 Minuten, MALEFICENT so selbstbewußt den Stinkefinger zeigen sollte, bezweifle ich. 

 

Ich gehe davon aus, dass du die erste genauere Bekanntschaft mit FALLING DOWN im Zuge der Intrada-Veröffentlichung gemacht hast? Meine Einschätzung der Musik basiert bislang noch auf dem halbstündigen Schnitt der Bootleg-CD. Die Intrada habe ich noch nicht gehört - aber dass ein 70-Minuten-Schnitt selbst die beste Howard-Musik zerstört, ist logisch.

 

 

Dein Problem ist, dass deine ganz persönliche Abneigung gegen bestimmte Idiome (siehe hier, harmoniesüchtiger Fantasyklang) dir jeden Score dieser Art verleiden wird.

 

Immerhin verleidet es mir nicht grundsätzlich jeden Fantasy-Score. Dass das Genre auch mit anderen Konzepten funktioniert, zeigt Norths DRAGONSLAYER, auf den ich ja oben schon angespielt hatte.

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Wobei die frühen 80er schon sehr weit zurückliegen und DRAGONSLAYER ein finanzielles Desaster war, was im Nachhinein auch der Musik angelastet wurde. Ich liebe die Musik zwar, aber dem Film hat sie eher nicht geholfen.

 

Edit: sami war schneller und hats besser auf den Punkt gebracht :)

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Howard muss das Rad nicht bei jedem Score neu erfinden, ich bin überaus zufrieden mit dem, was von seiner Seite kam dieses Jahr.

Disney war in den 90er Jahren auch nicht viel besser als heute. Nur hatte man damals mit dem König der Löwen den Vogel abgeschossen, als man etwas neues zugelassen hatte.

Der heutige, groteske Recyclingwahn à la Action-Schneewittchen sollte aber nicht heißen, dass die Filmmusik automatisch das gleiche Schema verfolgt.

Wenn man heute etwas immer seltener hört, dann ist es ein voll besetztes, romantisches Orchester und deswegen, u. A. war Maleficent trotz Disney für mich einer der besten scores des Jahres.

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Was kommt als nächstes, soll Newton Howard Schnittke adaptieren, wenn bunte Disneyelfen im quietschbunten Zauberwald herumfliegen?

 

Bleib einfach bei deinem Horner, sami. ;)

 

 

Wobei [...] DRAGONSLAYER ein finanzielles Desaster war, was im Nachhinein auch der Musik angelastet wurde. Ich liebe die Musik zwar, aber dem Film hat sie eher nicht geholfen.

 

Interessanterweise fanden sich dann aber dennoch genügend Befürworter für eine Oscar-Nominierung.

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