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JNH Umfrage Reboot - Finale


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Finale JNH  

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    • Dinosaur
    • Signs
    • Atlantis: The Lost Empire
    • The Village
    • Lady in the Water
    • Wyatt Earp
    • Snow Falling On Cedars


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Bringen wir es zu Ende. Erfreuliche 24 Stimmen wurden abgegeben und JNH wurde natürlich acht Mal für einen Oscar nominiert. Aufgrund einer nahen Punkteverteilung wird das Finale mit ganzen sieben Scores ausgetragen. Es ist wie es ist, jetzt bitte nur noch eine einzige Stimme abgeben.

 

Zu Ende ist, wenn der Schiri pfeift.

 

Vielen Dank bis hierhin für die Stimmen und die Teilnahme. Noch einmal allen viel Freude beim Ankreuzen!  :) 

 

 

P.S. Und wenn auf magische Weise Runde 3 geschlossen werden könnte, dann werde ich auch glatt noch Maleficent hinterher trauern. ;-)

 

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Zwar war lange Snow falling on Cedars mein Lieblingsscore von ihm, jedoch seit ich Wyatt Earp in meiner Sammlung bewundern darf, hat dieser diesen ersten Rang der JNH Rangliste erklungen. Es ist unglaublich, wie Newton Howard hier seine Leidenschaft für die Westernscores ausgelebt hat. Ihm gelang hier mit seinem ersten richtigen Orchester ein kleines Meisterwerk meiner Meinung nach.

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THE VILLAGE. Wunderschöne, lyrische Musik mit Solovioline, die vor allem das innere Drama des Films betont. Im Kontrast dazu die brutalen, folkloristischen (fremdartigen) Schlagwerk-Attacken für die Bedrohung von aussen.

Das Besondere der Shyamalan-Filme sind ja nicht unbedingt die Twists, sondern die introvertierten, fast depressiven Figuren und Geschichten, an denen sich der Regisseur jahrelang abgearbeitet hat, mitten im Mainstream. THE VILLAGE ist diesbezüglich vielleicht das Magnum Opus, in dem sich eine ganze Gesellschaft in sich selbst zurückzieht. JNHs Violine reflektiert Beides - die Trauer, ohne die sich die Gemeinschaft nicht mehr denken mag, und den Neuanfang.

Ein großartiger, hoffnungslos unterschätzter Film (filmische Trauerarbeit eigentlich), eine brillante, gut durchdachte Filmmusik, die den leidigen Wyatt Earp hoffentlich noch beiseite schiebt.

 

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Schicksalhaftigkeit, der epische, fast märchenhafte Hauch, den die Geschichte umgibt (man achte auf den wunderschönen Auftritt der Oboe), der fließende, sogartige Übergang in das turbulente Geschehen der "Gegenwart", aus dem sich wenig später das grandiose Hauptthema triumphierend erhebt, um dann schließlich in eine warme Coda zu münden... all das findet sich bei WYATT EARP im Track "Wagon Train" (im Videoclip bis ca. 2:40); nur einer von vielen Gänsehautmomenten in diesem (für mich) Magnum Opus von Howard.

Und von diesen Momenten gibt es im gesamten Score noch viel viel mehr! :)

 

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THE VILLAGE. Wunderschöne, lyrische Musik mit Solovioline, die vor allem das innere Drama des Films betont. Im Kontrast dazu die brutalen, folkloristischen (fremdartigen) Schlagwerk-Attacken für die Bedrohung von aussen.

Das Besondere der Shyamalan-Filme sind ja nicht unbedingt die Twists, sondern die introvertierten, fast depressiven Figuren und Geschichten, an denen sich der Regisseur jahrelang abgearbeitet hat, mitten im Mainstream. THE VILLAGE ist diesbezüglich vielleicht das Magnum Opus, in dem sich eine ganze Gesellschaft in sich selbst zurückzieht. JNHs Violine reflektiert Beides - die Trauer, ohne die sich die Gemeinschaft nicht mehr denken mag, und den Neuanfang.

Ein großartiger, hoffnungslos unterschätzter Film (filmische Trauerarbeit eigentlich), eine brillante, gut durchdachte Filmmusik, die den leidigen Wyatt Earp hoffentlich noch beiseite schiebt.

 

Das hast du alles sehr schön ausgedrückt. Gefällt mir sehr. Auch die Gewissheit nicht ganz alleine im Shyamalan Kosmos zu schweben.

 

Ich bin mir meiner Stimme ja mal gar nicht so sicher. Aber schön, dass es quasi ein Battle gibt. Acht bis zehn Stimmen erhoffe ich mir noch. :-)

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Werde mir WYATT EARP noch mal zu Gemüte führen. Aber meine Entscheidung wird wohl zwischen den von mir so geliebten THE VILLAGE und SNOW FALLING ON CEDARS fallen. Schwierig, schwierig...

In deed, me too. Aber ich kann mich nicht sehr an einen eindringlichen Score erinnern. Reden wir hier vom Standard Score oder dem Expanded? Vielleicht ist der Expanded themenreicher? Ich hab nur die Standardausgabe.

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WYATT EARP ist nicht schlecht, keine Frage. Aber doch recht konventionell, was natürlich mit dem Film zu tun hat.

 

Western haben meistenteils mit Konventionen zu tun. Die entscheidende Frage ist: bekommt man es anständig hin... oder geht es in die Hose. :)

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Western haben meistenteils mit Konventionen zu tun. Die entscheidende Frage ist: bekommt man es anständig hin... oder geht es in die Hose. :)

 

Ich finde auch, dass da jeder Komponist (vielleicht der älteren Generationen) mal einen konventionellen Western im Repertoire haben soll und da braucht sich JNH nicht zu verstecken. Tatsächlich behandelt das Thema ja auch häufig eine sehr konservative Daseinsform.

Ich muss zugeben, mich in den letzten Tagen doch noch mal eine Spur mehr in WYATT EARP verliebt zu haben.

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Ich mag diesen glattpolierten Americanasound eher weniger, auch wenn ich eine Stunde davon behalten habe. Die Shymalayan-Scores bleiben für mich seine wahre Sternstunde.

 

Du musst mehr Kaffee aus Blechbechern trinken. Und vielleicht ein paar Marlboro-Lungenbrötchen zu dir nehmen. Dann geht das Glattpolierte direkt in dein Herz.

 

(Wobei ich einen Entwurf á la JESSE JAMES mit Brad Pitt und der Musik von Cave und Ellis auch sehr zu schätzen weiß, vielleicht sogar noch ein Stück eher für diese Art von Sujet)

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Durch die Bank weg stehen hier absolute Hammerscores zur Auswahl. Habe mir nun auch WYATT EARP etwas genauer angehört. Ohne Zweifel eine fein ausgearbeitete Westernfilmmusik. Aber für mich stechen SNOW FALLING ON CEDARS und THE VILLAGE mit ihrer ausgefallenen Instrumentierung und Atmosphäre (mit und ohne Film) einfach als JNHs stärkste Werke heraus. Halte SNOW FALLING DOWN ON CEDARS eigentlich für noch stärker. Aber unverständlicherweise kommt der Score hier nur auf eine Stimme. Also kann ich mit ruhigem Gewissen THE VILLAGE noch ein wenig pushen und hoffe, er zieht noch an WYATT EARP vorbei!

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