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La-La Land Records: Lorne Balfe & Co - MISSION IMPOSSIBLE - FALLOUT


horner1980
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es soll mcquarries bedingung gewesen sein. cruise und das studio wollten unbedingt mcquarrie, obwohl für jeden film einen neuer regisseur und stil vorgesehen war. deshalb wollte mcquarrie den film komplett anders drehen als in seinem stil. deshalb auch etliche neue leute in der filmcrew.

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Am 14.7.2018 um 22:35 schrieb Soundtrack Composer:

Kraemer hatte das ganze zumindest wieder in die richtige Richtung gebracht. Sogar sehr gut. Der 6. ist halt das was du bekommst wenn du in der schlussphase RC den gig gibst. Eine ziemliche Gurke der Score. Auch die Wiederverwendung von Sachen aus Teil 2, die im Voraus ja so groß noch angekündigt worden war zeigt doch einfach wie billig man es letztendlich haben wollte.

Wird nichts aus Teil 2 wiederverwendet.

Nur was aus Teil 3 variiert. Komischerweise ohne expliziten Hinweis im Abspann.

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vor 10 Stunden schrieb TheRealNeo:

Wird nichts aus Teil 2 wiederverwendet.

Nur was aus Teil 3 variiert. Komischerweise ohne expliziten Hinweis im Abspann.

Nein. Das hab ich auch gar nicht gesagt. Da hast du was falsch verstanden, ich hab lediglich gesagt, dass zu Beginn groß angekündigt wurde, dass man Sachen aus Teil 2 wieder verwenden wollte. Und wo hast du denn bitte was von Giacchino rausgehört? Weder im Film noch auf der CD kommt da was vor.

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Track 2 "Factory Rescue" aus dem Album von Teil 3 wird doch u.a. im Track "Steps Ahead" variiert.

Und ich bin mir da gerade nicht sicher, aber ist das Liebesthema aus der zweiten Hälfte des Albums (u.a. "We are Never Free") neu oder gab es das nicht auch schonmal in der Reihe?

Wird den LaLaLand Records eigentlich auf zwei CDs veröffentlichen oder einfach weniger als die digitale Veröffentlichung vorzuweisen haben?

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Das was du meinst ist „The Plot“. Den Fehler hab ich schon bei Kraemer gemacht und dachte er hätte Giacchino‘s Thema weiter verwendet. Irrtum. „The Plot“ ist von Lalo Schifrin und ein Cue aus der TV-Serie. Von den vorherigen Teilen ist nichts übernommen worden. Nur Schifrin‘s Themen, aber das ergibt sich ja von selbst. Den Rest hat RC neu gemacht inklusive des Liebesthemas und auch The Syndicate ist neu. Hätte man auf Musikalische Kontinuität gesetzt, wäre hier auch „Solomon Lane“ von Kraemer dabeigeblieben.

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hier nochmal die erklärung von mcquarrie für den komponistenwechsel

Zitat

"When I came back for Fallout, my first order of business with Tom was to say, “I’ve got to be a different director.” It’s what the fans have come to expect from this franchise. They liked it and whether you meant it or not, they now expect a different director every time and that’s what I have to be. Now, a leopard can’t change his spots, so the most distinct way that I can do that is to create the impression of a different director. I’m going to start with a different creative crew. I replaced everybody that I had a comfortable relationship with, starting with my cinematographer, my composer, my production designer, my costume designer. Like, the only two creative people that came back were [editor] Eddie Hamilton and [stunt coordinator] Wade Eastwood."

https://film.avclub.com/christopher-mcquarrie-on-the-perils-of-practical-action-1827843883

deshalb wurde mit kraemer auch gar nicht erst gesprochen...logischerweise.

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vor 2 Stunden schrieb Lars Potreck:

hier nochmal die erklärung von mcquarrie für den komponistenwechsel

https://film.avclub.com/christopher-mcquarrie-on-the-perils-of-practical-action-1827843883

deshalb wurde mit kraemer auch gar nicht erst gesprochen...logischerweise.

Ich verstehe ja das Paramount möchte durch die Regisseur Wechsel die Reihe frisch zu halten aber man kann es auch übertreiben. Brad Bird hat mit Teil 4 füt mich den besten Film der Reihe hingelegt. Der hätte gerne noch mal ran gedurft. McQuarrie hat aber mit Teil 5 auch gute Arbeit geleistet und jetzt so ein Aufriss das er noch mal darf.

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Film war wie immer eigentlich, aber die letzten 30min wirklich megageil... dafür allein lohnt der sich!

Musik fand ich aber ehrlich gesagt im Film dann doch ziemlich fade. Im Grunde gibt es nur 1 "Thema" von Balfe und so Taiko-Drums... beides wird endlos wiederholt. Im Grunde sonst nichts  Anderes... mir fielen jetzt auch kaum Stellen auf wo Schifrins Thema mal so richtig fun bringt... 

Im Grunde folgt das musikalische "Konzept" dann doch dem von Rogue Nation... viel Ahnung von Musik hat McQuarrie offensichtlich nicht. Der einzige Unterschied zu Kraemers Musik (wie sie im Film halt eingesetzt ist und wirkt) ist die LAUTSTÄRKE... hauptsache alles auf die 12 bis der Arzt kommt. 

Ich dachte oft nur, was hätte Goldsmith alles mit dem 30min Showdown angefangen... oder selbst Trevor Jones mit CLIFHANGER (aus dem Film is ja recht viel geklaut hier ehrlich gesagt...)...

nun denn, die Musik ruinierte den Film ja immerhin nicht... aber man hätt halt doch so viel mehr draus machen können...

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ich fand den film ausgezeichnet und balfes musik hat einen ordentlichen anteil daran. sehr präsent die musik und äußerst wirkungsvoll. ich fand die suspenspassagen sehr gut gelungen und die action durchaus abwechslungsreich. die motorradjagd in paris und die verfolgung zu fuß in london fand ich adequat vertont. spannend und mitreißend und inszeniert war das ganze eh einwandfrei. ein brett von actionfilm, auch wenn einige szenen stark an der glaubwürdigkeitsgrenze kratzten. so schlimm wie in den latzten F&F teilen war es dann aber noch nicht. bei einigen musikpassagen hab ich zwar auch gedacht, dass es zum solohören wohl nicht jedermanns sache sein wird, aber in der szene selbst perfekt ist. insgesammt toller film und toller score. das album dürfte dennoch zu lang sein.

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ich fand den film leider gaaanz schwach.
Vom score will ich gar nicht erst reden, denn hierin funktionierte nur das elegische laaaange schöne streichermotiv und die perkussiven Passagen.
Der Rest des Scores = Mantel des Schweigens.

Nach den hervorragenden Vorgängerfilmen fällt „Fallout“ buchstäblich aus der Reihe. Hier hat nix gestimmt und das ganze verkommt zur „seht her, was ich alles kann, selber helicopter fliegen, motorradrasen, durch die luft springen von dächern und mich fast dabei umbringen usw. usw“-One Man Show von Tom Cruise.

War zwar in den vorangegangen Filmen teils auch schon so, aber nicht so selbstzweckhaft und inhaltsleer wie hier. Dort war sein Stunt-posing und physical Acting noch einigermaßen gut eingebettet und „abgefedert“ in und durch die Rahmenhandlung (vom Bergklettern in „Mission Impossible 2“ mal abgesehen), aber in „Fallout“ reiht sich eine cruise‘sche extravaganz an die nächste, wie ne nummernrevue. eine gescheite handlung wird darob vergessen bzw. vernachlässigt. und WAS man sieht an überlangen Kämpfen und Verfolgungen (alles diesmal um einiges „drüber“, too much) hat man zuvor in der Reihe und auch in anderen Filmen schon deutlich besser gesehen („jüngst in „Solo für O.N.K.E.L.“ (Autoverfolgungen) etwa oder vor jahren schon in „True Lies“ (Toilettenszene, irrwitzige Verfolgungen)

Naja, wenigstens gabs jetzt in „Fallout“ nicht wieder die gefühlt stundenlange Extremtauchszene von Tom wie zuvor   in den letzten Filmen.

Nach dem bisher besten Film der Reihe, „Rogue Nation“ von Christopher McQuarrie mit allein den superb tollen Szenen in und an der Oper (auch musikalisch herrlich von Joe Kraemer komponiert, ebenso wie die orientalisch angehauchten Klänge) DAS HIGHLIGHT der Reihe filmisch wie musikalisch, liefert derselbe Regisseur nun mit „Fallout“ fast den schwächsten Film der Reihe, nur noch noch knapp unterboten von De Palmas „Mission Impossible 1“ und Woos „Mission Impossible 2“. 

Meine Reihung der Reihe:

Filme:

01.) „rogue nation“  = 10/10

02.) „phantom protocol“=  9/10

03.) „mission impossible 3“ = 8/10

04.) “fallout“ = 4/10

05.) „mission impossible 1“ = 3/10

06.) „mission impossible 2“ = 2/10

Scores:

01.) „rogue nation“  joe kraemer 10/10

02.) „phantom protocol“ michael giacchino 9/10

03.) „mission impossible 3“  michael giacchino 8/10

04.) „mission impossible 1“ danny elfman 5/10

05.) „mission imposdible 1 rejected alan silvestri score = 4,5/10

06.) “fallout“ 3/10

07.) „mission impossible 2“ hans zimmer 0,5/10

Bearbeitet von horner1980
Mal ein wenig das Groß und Klein nachgebessert, sowie den Vornamen des Regisseurs berichtigt (Christopher)
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cruise hat in allen filmen, außer im ersten, eine one man show abgeliefert. da unterscheidet sich Fallout überhaupt nicht zu den vorgängerfilmen. einige actionszenen mögen am rande der glaubwüridkeit gekratzt haben, aber schwächer als die toiletten szene in True Lies und Man from U.N.C.L.E? ich bitte dich. die handlung ist tatsächlich nicht originell, aber ich fand sie spanned erzählt. für mich kein deut schlechter als in den vorgängern. musikalisch hat balfe was sehr effektives abgeliefert. steht dem kraemer score in nichts nach.

schwächster film für mich Phantom Protocol. ganz blasser gegner, durchschnittliche actionszenen und zuviel unnützer humor.

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Da sieht man wofür diese Filme da sind. Reines Popcorn Kino, dass sich selber auch nicht ernst zu nehmen braucht. Eine Ausnahme ist da vielleicht der erste in dem De Palma wenigstens noch zwanghaft versucht hat, einen tieferen Sinn einzubauen. Natürlich ist sonst alles One-Man-Show für Cruise. 

Ich denke nicht, dass man verallgemeinern kann, welcher der Filme wirklich "gut" oder "nicht gut" ist - woran soll man das in so einem Franchise fest machen?

Meiner subjektiven Meinung nach war Phantom Protocol jedenfalls für mich das beste Beispiel dafür, warum dieses Franchise so beliebt ist; der hatte viel Abwechslung, schöne Settings, klasse überzogene Action, den Humor mochte ich persönlich sehr ...

Mit Rogue Nation konnte ich wiederum nichts anfangen. 

Fallout hat mir wieder mehr gefallen, toll inszeniert, gerade die Motorrad Jagd durch Paris oder der kurze Kampf im Bad waren schon beeindruckend. Dem Plot konnte ich besser folgen als im Vorgänger. Die Musik konnte ich nicht ausstehen - selbst meine Kollegen, die sich nicht mit dem Thema beschäftigen, haben sich mehrmals lautstark darüber geäußert wie laut und nervig die Musik daher kommt. Die Meinung teile ich. Ich bin immer noch der Meinung Balfe kann so etwas generell bestimmt besser und anders gestalten, aber wenn die Anforderung klar ist und nichts anderes akzeptiert wird, ... 

Und nur weil ich zu so einem nervigen 16tel Streicher Ostinato und dem Inception-mäßigen Brass-Braaaaah und Synth Design noch laut Bongos bis zum abwinken reinhaue, ist es noch lange kein "Ach so toller Spy Score" - da finde ich es wirklich traurig wie sich der Trend mittlerweile entwickelt hat. 

Ich finde Ronin's Aussage auch sehr interessant; mich hätte es auch interessiert wie ein Goldsmith so etwas heutzutage gemacht hätte, hätte er sich kreativ selber definieren dürfen. 

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ich hab wirklich auf dem Nachhauseweg dann mal den Showdown THE EDGE angeworfen im Ipod und mir dazu den Showdown auf der Klippe aus MI6 vorgestellt und dachte dann schon, was da alles an Struktur und Aufbau auf einmal reinkäme, so wie Goldsmith das gemacht hat (auch wenn der Score jetzt nicht genug wumms hätte)... das geht Balfe völlig ab. Einfach nur laut und JEDE Szene gleich vertont... nur weil ein treibender Beat unter ner Autojagd ist, is das doch nicht gut vertont...  Inception folgt da ja noch einem Konzept, aber hier is das doch einfach nur draufgekippt.

Ich weiss auch nicht warum man Balfe immer noch unterstellt er kann es sicher besser... bisher hat er das NIRGENDS gezeigt. Irgendwann is auch mal gut jemanden immer Positives abgewinnen zu wollen. Zu seiner Verteidigung kann man vielleicht noch sagen das war alles ein last minute scheduling angeblich, aber naja... und gut, es hätte auch sowas wie HGWs THE MEG sein können hahaha

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