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Hans Zimmer on Tour


TheRealNeo
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Laut Eventim kommt Hans Zimmer nächstes Jahr sogar wieder nach Deutschland: 24.5.17 Leipzig und 9.6.17 Frankfurt

 

http://www.eventim.de/Tickets.html?affiliate=EVE&doc=artistPages%2Ftickets&fun=artist&action=tickets&erid=1523893&includeOnlybookable=true&x10=1&x11=hans%20zimmer

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Die DVD/Bluray soll angeblich dann im Februar erscheinen *fingers crossed*

 

Aber echt cool, dass er das Konzert auch wieder in Europa halten wird.

Habe mir soeben Tickets reserviert. :) (ich mag Pre-Sales! :D)

 

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http://www.hanszimmerlive.com/livetour/

 

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Bearbeitet von neo
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Ja Zürich ist bei mir auch schon gesetzt (als Schweizer ;)) Aber ich weiss noch nicht ob 26. oder 27. - aber habe noch ein wenig Zeit, da ich leider keine "Pre-Sales"-Rechte habe :)

 

Also ich habe mir die Pre-Sale Tickets bei kultur-pass.ch geholt. Der Pass kostet 30 Fr. im Jahr (aktuell im 1. Jahr sogar kostenlos!). Da kann man die Tickets bereits jetzt (exklusiv) vorab reservieren. Ansonsten startet der reguläre Vorverkauf am Montag bei Ticketcorner :) Die Tickets werden aber auf jeden Fall schnell weg sein. Habe mir die Tickets für das 1. Konzert im Mai 16 schon im Dezember 15 geholt und es war im Januar bereits ausverkauft. :D

Bearbeitet von neo
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Kann man dort auch Sitzplatz genau reservieren?

 

Leider nicht, aber du kannst kultur-pass anrufen (habe ich auch gemacht), die am Telefon war sehr freundlich. Habe mir dann die gleichen Plätze wie letztes mal reservieren können (hatte mein altes Ticket noch), in dem ich die Plätze unter "Bemerkungen" angegeben habe. :)

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Da ich nicht so viele Konzerte besuche, gehe ich mal das Risiko ein und warte bis Montag. Aber ich würde es dir auf jeden Fall sagen, wenn's bei mir auch der 26. wäre :)

 

Ja ich denke die meisten werden sowieso erst am Montag über Ticketcorner reservieren, hatte damals auch dort reserviert. :) Würde dann aber auf jeden Fall um 9 Uhr sofort reservieren.

Bearbeitet von neo
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  • 6 Monate später...

Ich durfte am 24.05. in Leipzig dabei sein. Und habe mal eine Kritik verfasst. Viel Spaß beim Lesen! :)

 

Der Name „Hans Zimmer“ ist wohl einer der Bekanntesten überhaupt wenn es um Filmmusik geht. Immer wieder fällt auf dass selbst Leute, die sonst nichts mit der Soundtrack- Welt zu tun haben, diesen Namen kennen und gegebenenfalls anerkennend pfeiffen. So war es mehr als klar, dass Zimmers – nun schon zweite Welttournee – wieder Jung und Alt in Massen anzog. Und am 24. Mai durfte ich zu diesen Massen gehören und endlich einen meiner größten musikalischen Wegbegleiter on stage erleben. Die Arena Leipzig war mit ihren ca 12.000 Plätzen bis auf wenige Ausnahmen ausverkauft und dennoch verliefen Einlass und das Platzfinden unkompliziert. Kompliment an das Personal & Service, welches freundlich und geduldig die vielen Menschen abfertigte. Die Essens- und Getränkepreise waren natürlich Messepreise, aber 3,50 Euro für ein 0,4 Pils gingen dann doch noch in Ordnung. Auch ein Merch- Stand war aufgebaut, welcher Konzerterinnerungen verkaufte.
 
Ich hatte meinen Platz ziemlich weit vorne. Siebte Reihe, mittig; die Aussicht auf die Bühne war schon vor dem Konzert bombastisch mit ihren Synthieaufbauten, sämtlichen Gitarren und Percussion. Man ahnte quasi schon die Wucht, die auf einen zukommen sollte.
Um 20:15 war es endlich soweit. Mit einer Viertelstunde Verspätung, die dem hohen Verkehrsaufkommen rund um die Arena geschuldet war, betrat Hans endlich mit seinen ersten MusikerInnen der Band die Bühne und begann mit einem Medley aus „Driving Miss Daisy“, „Sherlock Holmes“ und „Madagascar“ an Klavier und Banjo zu rocken und brachte das Publikum sofort auf seine Seite. Währenddessen hob sich auch der Vorhang und präsentierte das kleine Orchester sowie den 17köpfigen Chor, welche dann zum ersten Mal ihre gesamte Pracht bei den darauffolgenden Stücken aus „Crimson Tide“ und „Angels and Demons“ zeigten. Das fast dreistündige Konzert war natürlich mit Zimmers bekanntesten Werken reich bestückt. Höhepunkte waren unter anderem „Gladiator“ mit Czarina Russel, welche Lisa Gerrads Solo-Part wunderbar performte sowie der Ausflug zu den „Pirates of the Caribbean“, wo Cellistin Tina Guo mit ihrem Können im Vordergrund stand, sowie Klassiker aus „Thin Red Line“, „The Lion King“ mit Sänger Lebo M, welcher auch schon den Soundtrack mit seiner prägnanten Stimme prägte und auch der krachig-, metallische Superhelden- Part. Das Publikum nickte und summte zum Teil mit; bei ruhigen und epischen Stellen konnte man die Ehrfurcht und Ergriffenheit direkt spüren. Ich selber musste gerade bei „Crimson Tide“ und „Gladiator“ heftig schlucken, gehören diese beiden Scores zu meinen ewigen Lieblingen und das live zu erleben berührte mich persönlich sehr. Nichtsdestotrotz wäre ich gerne immer wieder von meinem Platz aufgestanden um wie bei einem Metalkonzert abzurocken oder zumindest mitzuwippen.
 
Hans selber führte souverän und locker durch das gesamte Konzert. Seine größtenteils deutschen Ansagen ließen kaum erahnen, dass er schon ewig in den USA lebt. Er plauderte frei von der Leber weg und erzählte dem Publikum kleine Anekdoten und machte des Öfteren Spaß mit seinen Musikmusikern (welche natürlich kein Wort verstanden, was immer wieder für Lacher sorgte). Einen großen Gänsehaut-Moment gab es im zweiten Teil des Konzerts, wo Hans vor dem Batman-Part über seine Empfindungen zum Tod Heath Ledgers und dem Kinoanschlag bei „Dark Knight rises“ erzählte. Dazu widmete er den „Interstellar“ Teil den Opfern des Anschlags von Manchester, welcher damals gerade mal ein paar wenige Tage zurücklag. Das gab sofort weitere Sympathie- Punkte für Zimmer, welcher gerade bei dem Part sehr authentisch und keinesfalls arrogant oder abgehoben herüberkam.
 
Pluspunkte gibt es auch für die Bühnenshow. Man beschränkte sich auf eine Licht- und Videoshow ohne großen Schnickschnack oder gar Filmszenen im Hintergrund. Die Musiker standen die ganze Zeit im Vordergrund. Zwar waren die vereinzelten Stroboblitz- Einsätze bei den „harten“ Ecken ab und zu anstrengend, aber das trübte das Gesamtbild keinesfalls. Der Einsatz von Lichtkegeln und einfacher, aber aussagekräftiger Videoprojektion verschmolz mit der Musik zu einer wunderbaren Einheit.
 
Der Sound sollte dann aber im Laufe des Konzerts leider das Sorgenkind werden. Es ist natürlich eine große Herausforderung, eine Band, Solomusiker, Orchester und Chor ausgeglichen abzumischen und auch die mäßige Akustik der Arena Leipzig schluckte viel an musikalischen Feinheiten. Durch die große Präsenz der Rockband gingen immer wieder die Streicher des Orchesters unter; die Blechfraktion konnte sich gut durchsetzen, der Chor wurde wohl auch synthetisch bzw an den Synthie- Tasten verstärkt (wie wohl auch einige andere Orchesterparts). Zumindest kam es mir so vor. Die ruhigen Musikstücke sowie die Parts ohne volle Band waren wohl soundtechnisch das Beste. Sehr laut wurde es dann während des schon angesprochenen krachigen Superhelden-Parts. „Dark Knight“ war nur noch ein künstliches Bass- Gerummse, welches nur noch die E-Gitarren durchließ und durch sämtliche Ohren und Mägen vibrierte. Die Tiefen waren da defintiv zu heftig aufgedreht. Dazu war „Amazing Spiderman 2“ ein Metalkonzert der Superlative, was nur noch aus Gitarren- und Basssound bestand. Ich bin laute Konzerte gewöhnt, aber viele Leute um mich herum fühlten sich sichtlich unwohl dank der extrem lauten Rockwand aus mehreren E-Gitarren und zwei E-Bässen. Die Show war imposant, aber dennoch trübte das einen der geplanten Höhepunkte. Erträglicher wurde es dann wieder bei „Interstellar“ und der „Inception“- Zugabe, welche dann auch das Konzert beschloss.
 
Hans und seine MusikerInnen wurde mit minutenlangen Applaus und Standing-Ovations gefeiert. Trotz des Soundproblems, was ja wohl auch schon bei früheren Konzerten seiner Tour ein Problem darstellte, war es ein episch- gelungener und unterhaltsamer Abend. Musikauswahl war für die breite Masse sehr gut zusammengestellt, die Moderation top. Für mich ging ein großer Traum in Erfüllung; Hans Zimmer ist und bleibt für mich eine Ikone, welcher mit unter vielen Fans umstrittenen, aber dennoch wegweisenden Mitteln die Filmmusik erfrischte. Und er hat seinen Platz neben John Williams, Jerry Goldsmith und James Horner. Und wird ihn wohl immer behalten.
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  • 2 Monate später...
vor 7 Minuten schrieb Eisselmann:

Ich weiß noch nicht so recht was ich davon halten soll.
Ich war von der Akustik wenig begeistert und mir waren diverse Medleys zu sehr... "verpoppt".

Stimmt wohl. War damals in Berlin und die Akustik war, sagen wir mal - bescheiden. Vielleicht hat es auch so lange gedauert, weil man erst bei der zweiten Tour eine brauchbare Aufnahme hinbekommen hat. Bin jedenfalls gespannt.

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Am 8/3/2017 um 20:56 schrieb Eisselmann:

 


Ich weiß noch nicht so recht was ich davon halten soll.
Ich war von der Akustik wenig begeistert und mir waren diverse Medleys zu sehr... "verpoppt".

 

Ja, das mit der Akustik war hier schon mehrfach im Gespräch, auch von meiner Seite aus. 

Allerdings gefielen mir die poppigen Medleys. Für einen lockeren Einstieg bzw Zwischenspiel zum "Durchatmen" zwischen dem ganzen Bombast waren die echt stimmig eingearbeitet. Und es ist nun einmal ein Konzert für die breite Masse. Da wurde halt alles abgedeckt. :)

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  • 4 Wochen später...

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