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WaterTower Music: James Newton Howard - FANTASTIC BEASTS AND WHERE TO FIND THEM


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ist denn der zirkus in der stadt? ;)

 

fast könnte man es meinen, wenn man sich die wunderbar vielfältig farbigen und aufregenden tracks (übrigens auch higlights im filmischen sinne mit den zugehörigen actionszenen)

 

 

und

 

 

so anhört, speziell im weiteren verlaufe dieser beiden tracks. da geht dann quasi die post ab, etwa wenn der/die/das(?) liebestolle "erumpment" schnaubend wie eine dampflokomotive dem feromonen-ziel hinterherrast, dann klingt das auch musikalisch ein wenig nach dampflokomotive einerseits, andererseits aber auch, wie auch beim zweiten track eben grade so, als tanzt der zirkus wild durch die stadt. in jedem falle ein heidenspaß diese szenen und auch diese musikstücke!

 

dabei sind aber beide stücke auch in ihren anfangsteilen wunderschön.

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Jetzt hatte ich endlich Gelegenheit mir den Score komplett anzuhören ... er hat ein paar wirklich gute Highlights und macht großen Spaß ... aber er hat auch ein paar Durchhänger ... Die Album-Zusammenstellung ist nicht wirklich glücklich verlaufen.

 

Warum man den fantastischen ersten und die letzten beiden Tracks der Bonus-CD nicht mit auf's Hauptalbum gepackt hat und stattdessen Underscoring Stücke auf das Bonus Album gepackt hat ist mir nicht ganz ersichtlich. 

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Bilde ich mir das nur ein oder hat der letzte Track "End Titles" (besonders am Anfang) nicht so einen ganz leichten "Western-Touch"?
Habe ich bei JNH so noch nie gehört... wenn mir der Track vorgeführt worden wäre und ich hätte den Komponisten raten müssen, hätte ich vielleicht auf Elmer Bernstein oder Joel McNeeley getippt :music:

JNH überrascht mich immer wieder mit seiner Vielseitigkeit.

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Als Western-haft würde ich den Anfang der "End Titles" auch nicht bezeichnen - es ist viel mehr der typische Howard-Abenteuer-Modus mit leicht nordisch-keltischem Einschlag, bei dem sich auch John Powell hin und wieder etwas abschaut (HOW TO TRAIN YOUR DRAGON). Es klingt dezent folkloristisch - vielleicht deswegen deine Western-Assoziation.

 

Viel interessanter finde ich an dem Stück übrigens, dass es am Ende - nach einigen Tonartwechseln - sehr verhalten in Moll endet. Ein unerwarteter, schön kontemplativer Abschluss des Albums.

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Hier mal meine englischsprachigen Auslassungen:

 

"It has a few major weak spots and is in dire need of pruning but as far as full-blown traditional fantasy scores go, this may be as good as it gets nowadays. This mark is earned mostly by one virtue that other candidates in this category traditionally now lack which is a solid and fun thematic base (minus the banal 'Polar Express' lift that underperforms for the last third of the album).

 

That a lot of it is second-hand in nature shouldn't really bother many - it didn't in case of Williams' first two Potters - as there is a sizeable amount of colourful, painterly writing in a grand and sweeping style that after Horner's passing almost seems to be a greeting card from a bygone era.

 

'Fantastic Beasts' comes without the authoritative academic Williams polish but JNH actually manages quite well to emulate the frothy, Dickensian Potter universe (very obviously in cues like 'There Are Witches Among Us 'and 'Tina Takes Newt in' but also the vigorous 'The Erumpent' or the more faux-dramatic 'The Demiguise and the Occamy'). The little rag tags for the New York 1920's setting at least give these parts some flavour beyond the 'Home Alone (2)' feel, the one score Williams & Co. since 1992 always use as a template for this sort of thing (the first 'Home Alone' remains more unique due to a more chamber-sized approach). Throw in some more clearly identifiable JNH into mix (the use of choir, the more modern, sequencer-ized rhythmic base, the electronic enhancement, the bouncy fanfares) and you got a great first half and beyond.

 

The last third introduces quite a bit of homely sentiment and grand orchestral gestures that are unfortunately not as successful: minus the playful ditties of the first half, the broad strokes of the purposely HUGE and operatic parts feel as empty as Hollywood blockbuster scoring is bound to be these days. it's bigness for bigness's sake and betrays the more charming first half. Apart from borrowing the main theme from 'Polar Express' wholesale (which in turn reeks of 'Edward Scissorhands', a perennial temp track favourite for these kind of movies) there's just not much to a whopper of a cue like 'Relieve Him of His Wand / Newt Releases the Thunderbird / Jacob’s Farewell' (almost 13 minutes, few of which you really need).

 

What really saves the album release from the shortcomings are the DeLuxe edition's suites based on the main material so you can open and finish the score like a good Williams album ('A Man and His Beasts' is really the overture, while the two-part end title is a good closure with the wonderful reworking of the 'Kowalski Rag' can be put as either a coda or in the middle as a 'Dobby The House Elf' kind of breather).

 

So, with a bit of effort in editing you got quite a great christmas score in your hands. My advice for editing mainly concerns dropping at least half of the shorter cues on both albums - quite easy to figure out which are mere padding, like 4, 5 and 8 - and edit the middle half of 'There are Witches s among us', lose the first two minutes of 'Tina and Newt Trial' so the result will be a nice 70 minute album. "

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finde die Chorparts erinnern auch gerne an Shore...

 

Polar Express kenn ich ehrlich gesagt nicht... dass JNH aber gross bei anderen abschreibt ist mir noch nie aufgefallen... man hört schon, dass das alles JNH ist, nen bisschen mehr Williams Style diesmal, aber das geben die HP Filme wohl vor...

 

insgesamt ein wirklich sehr schöner Score geworden!

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an "polar express" erinnert überhaupt nix im score.

wenn überhaupt an (abgesehen von hedwigs thema, welches ja auch erwähnt wird und wohl "pflicht" war) etwas an einen anderen komponisten/film erinnert, dann höchstens der schöne sphärische kindliche chor in "a close friend", welcher in der tat an etwas edwardscherenhändiges erinnert.

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das Thema für den Obscurus ist ja auch aus SAW geklaut... hab mich die ganze Zeit gefragt woher ich das kenne... nun denn, nun hat man das als Orchesterversion auch mal :-)

 

und das POLAR EXPRESS bzw. EDWARD SCISSORHANDS deutlicher Temp Track war fiel mir auch im Kino des Öfteren auf (wobei POLAR EXPRESS ja auch schon derbe EDWARD und Williams ist)

 

selten, dass JNH eigentlich andere Sachen kopieren "muss"... 

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ich seh und hör da nach wie vor kein "polar express" im score von jnh. nur, wie gesagt, bei "a close friend" anleihen beim scherenhändigen edward. bei den großvolumigen actionpassagen hat jnh zuweilen aus seinem "king kong" anleihen genommen. schmälert nicht im geringsten, daß "fantastisc beasts" ein waaaahnsinnsscore geworden ist und neben "the bfg" und "doctor strange" für 2016 die score-top3 bildet.

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lustig ne? dass sowas überhaupt in den Temp geschmissen wurde...

 

dass da KING KONG durchschimmern mag is halt eher dann JNHs Stil... daran würd ich mich gar nicht stören.

 

Ich stör mich auch nicht an den EDWARD, POLAR EXPRESS und SAW Anleihen... finds nur verwunderlich, das hat er ja eigentlich gar nicht nötig und dass JNH von irgendwem vorgeschrieben bekommt den Temp zu kopieren find ich auch nen starkes Stück...

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Ne - also, als geklaut würde ich das nun nicht bezeichnen; Ähnlichkeiten: ja  - aber keine Kopie

 

Ich hab auch nie das Wort "geklaut" in den Mund genommen. Von meiner Seite war das nur ein Schmunzeln aufgrund der schon deutlichen Ähnlichkeiten. Macht aber den JNH-Score nicht schlechter oder besser.. ist nur eine Entdeckung.

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