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Danny Elfman


Stoppi
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PS:

Viele Grüße an JohnNada... bist ja kaum noch im ICQ unterwegs :D!

Hi Danny, viele Grüße zurück. Dass mit dem ICQ täuscht, ich bin meistens zu sehr später Stunde dort aktiv, aufgrund einer sehr netten Sternenkriegerin...:) Ausserdem war es auch diese nette Sternkriegerin, die mich in den letzten Wochen etwas vom PC und damit von ICQ ferngehalten hat...ich gelobe aber Besserung...:D

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Gast suizoscore
Mich würde mal interessieren was thegeigergroup von Elfmans PSYCHO Adaption hält.

Meiner Meinung nach eine superbe Einspielung in einer wahrlich bestechenden Klangqualität.

Hier haben Danny Elfman und die Tontechniker wirklich ganze Arbeit geleistet.

Für mich das beste Höralbum dieser Musik, weil es sich auf das wesentliche beschränkt und die Essenz der Komposition erfaßt.

Ich hab die CD (eingereiht unter Herrmann), kenn auch den überflüssigen Film dazu.

Die Bartek/Elfman-Adaption finde ich gelungen. Die CD klingt ausgezeichnet!

Ohne die näheren Hintergründe zu kennen, habe ich den starken Eindruck, dass diese tolle Einspielung vorallem das Verdienst von Steve Bartek ist, der sie auch dirigierte.

Mich würde sehr interessieren, was die beiden genau mit dem Originalscore angestellt haben. Allzu viel Kreativität steckt, wie mir scheint, nicht dahinter, eher Fleissarbeit.

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Ich hab die CD (eingereiht unter Herrmann), kenn auch den überflüssigen Film dazu.

Die Bartek/Elfman-Adaption finde ich gelungen. Die CD klingt ausgezeichnet!

Ohne die näheren Hintergründe zu kennen, habe ich den starken Eindruck, dass diese tolle Einspielung vorallem das Verdienst von Steve Bartek ist, der sie auch dirigierte.

Mich würde sehr interessieren, was die beiden genau mit dem Originalscore angestellt haben. Allzu viel Kreativität steckt, wie mir scheint, nicht dahinter, eher Fleissarbeit.

Das war ja auch der Sinn der Sache, oder Unsinn, wie man will. Das Remake sollte eine 1 zu 1 Kopie des Originals sein, mit dem gleichen Drehbuch, den gleichen Kameraeinstellungen und eben der gleichen Musik. Steve Bartek ist ja nicht nur Dannys Orchestrator, sondern war auch der Gitarrist in Dannys Band Oingo Boingo, er ist also quasi auch ein Autodidakt, was Filmmusik angeht. Anfang der 90er orchestrierte er mit Shirley Walker übrigens nicht nur die Elfman-Scores, sondern auch die Zimmer-Scores...:) Aber wenn man die beiden so zusammenarbeiten sieht, dann würde ich nicht behaupten wollen, daß diese Adaption hauptsächlich auf Bartek zurückgeht, dafür ist Danny viel zu "verliebt" in die Filmmusik und er ist nicht zuletzt ein blühender Herrmann-Verehrer, was in seinen Scores auch immer wieder durchscheint, in seinem ersten Orchesterscore Pee Wee´s Big Adventures gibt es sogar eine Hommage an die berühmte Musik aus der Duschszene in Psycho (The Murder). Elfman weiss genau, was er will, das war schon zu Boingo-Zeiten so, die ja Anfang der 70er als Strassentheatergruppe angefangen haben, Danny wurde damals zum musikalischen Leiter. Und bei der Filmmusik ist das nicht anders, ein schönes Beispiel ist die "Schimpansen-Symphonie", das Special auf der Planet-der-Affen-DVD, in dem er nicht nur seine Bewunderung für Jerry Goldsmith zum Ausdruck bringt, sondern auch zeigt, wie präzise er die Musik bereits in seinem Kopf "hört", ist sehr lustig, wie er versucht, daß dem Orchester zu erklären...:D

In diesem Zusammenhang kann ich sehr den Score zu Novocaine empfehlen. Steve Bartek komponiert seit Anfang der 90er selbst Filmmusik, leider meist für TV-Serien oder eben Nischenproduktionen wie Novocaine, deshalb gibt es wohl auch nicht wirklich viele offizielle CDs mit seiner Musik, aber Novocaine ist momentan günstig über den Amazon-Marketplace zu beziehen, der Main Title und ein weiterer Track stammen von Elfman:

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Gast suizoscore
Das ist ja das Spannende an Elfman: Zu sehen, wie ein sehr talentierter Quereinsteiger mehr und mehr seinen eigenen Stil herauskritalisiert und seine Werke sich zusehends qualitativ verdichten. Bis heute hat er es wirklich geschafft, dass seine Musiken kaum mehr unter ein wirklich ansprechendes Grundniveau fallen, und seinen Stil mittlerweile auch erfolgreich weiterentwickelt. Musiken wie die Spiderman-Scores, Big Fish, The Corpse Bride oder Charlie and the Choclate Factory belegen das aufs Neue. Man kann Elfman wirklich als den erfolgreichsten Quereinsteiger in die Filmmusik unserer Zeit bezeichnen, der Newton Howard oft und Hans Zimmer sogut wie immer hinter sich lässt und klassische ausgebildete Serientäter wie Debney und Tyler eigentlich auch locker übertrifft. Und das ist wirklich eine enorme Leistung.

Gruß,

Matthias

Gerade Charlie and the Choclate Factory finde ich schrecklich unoriginell, sicherlich typisch Elfman, aber als solches - von den Songs abgesehen - völlig austauschbar in etwelchen anderen Filmen auch einsetzbar, ohne dass man es bemerken würde. Zugegeben, ein Mangel, der für viele andere Filmmusiken auch zutrifft.

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Gast suizoscore
...dann würde ich nicht behaupten wollen, daß diese Adaption hauptsächlich auf Bartek zurückgeht, dafür ist Danny viel zu "verliebt" in die Filmmusik und er ist nicht zuletzt ein blühender Herrmann-Verehrer, was in seinen Scores auch immer wieder durchscheint, in seinem ersten Orchesterscore Pee Wee´s Big Adventures gibt es sogar eine Hommage an die berühmte Musik aus der Duschszene in Psycho (The Murder).

Ich will Elfmans Bewunderung für die alten Meister auch nicht bestreiten. Dennoch ist er nur ein Zwerg im Vergleich zu ihnen.

Mir scheint, manch einer in Hollywood leitet seine vermeintlich treffliche Daseinsberechtigung allein davon ab, sich ständig vor den übergrossen Vorbildernin in endlosen Ehrerbietungen zu ergehen und zwar in der für Hollywood so typisch oberflächlichen und überschwenglichen Manier.

Mir wäre lieber, Elfman würde sich von seinen Vorbildern emanzipieren statt immer an deren Rockzipfeln zu hängen.

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Gerade Charlie and the Choclate Factory finde ich schrecklich unoriginell, sicherlich typisch Elfman, aber als solches - von den Songs abgesehen - völlig austauschbar in etwelchen anderen Filmen auch einsetzbar, ohne dass man es bemerken würde. Zugegeben, ein Mangel, der für viele andere Filmmusiken auch zutrifft.

...und die Tatsache, daß dieser Score trotzdem einer der Highlights des Jahres 2005 war, zeigt wohl auch, wie es momentan um die Filmmusik bestellt ist. Nichts gegen den Score, ich mag eben diese Elfman-Weihnachtsmucke...:D...aber wie Matthias es schon gesagt hat, es ist quasi Stagnation auf hohem Niveau, wie es Williams, Horner, aber auch Goldsmith, Barry und Morricone ebenfalls haben/hatten. Elfman hat immerhin diesen Stil für sich erfunden, es gab seitdem viele Nachahmer, wie das eben immer so ist, siehe Zimmer, aber nur das "Original" klingt "echt"...:)

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Ich will Elfmans Bewunderung für die alten Meister auch nicht bestreiten. Dennoch ist er nur ein Zwerg im Vergleich zu ihnen.

Mir scheint, manch einer in Hollywood leitet seine vermeintlich treffliche Daseinsberechtigung allein davon ab, sich ständig vor den übergrossen Vorbildernin in endlosen Ehrerbietungen zu ergehen und zwar in der für Hollywood so typisch oberflächlichen und überschwenglichen Manier.

Mir wäre lieber, Elfman würde sich von seinen Vorbildern emanzipieren statt immer an deren Rockzipfeln zu hängen.

Und genau das hat er bereits vor über 15 Jahren gemacht, er bewundert die alten Meister für ihre Musik, aber er kopiert sie nicht, wie das viele andere tun, Elfman hat einen eigenen Stil entwickelt. Dieser Stil wurde und wird auch immer wieder kopiert, aber es gibt eben nur einen echten Elfman. Aber genau das hat er Leuten wie John Debney voraus, einen eigener Stil, der die Filmmusik der letzten 15 Jahre mit geprägt hat und allein dafür zolle ich ihm schon Respekt. Und warum sollte er aufhören, die Musik der alten Meister zu loben? Hörst du denn irgendwann auf, die Musik zu hören, um dich davon zu "emanzipieren"?:)

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Ich finde auch das Elfman es geschafft hat einen eigenen Personalstil zu etablieren und sein Anspruch ihn weiter zu entwickeln erkannbar ist.

Im Gegensatz zu manch anderen Komponisten hat er einen sehr hohen wiedererkennungswert, dass muß man erstmal schaffen. Darüber hinaus wird, wie JohnNada schon bemerkte, der typische "Elfman-Stil", meistens aus seiner zusammenarbeit mit Tim Burton, auch schon oft kopiert.

Ich würde mal behaupten Elfman unterscheidet sich schon eindeutig von Symphonischer Hollywood Dutzend-Ware.

Das nicht jeder Score etwas neues bringt liegt meines erachtens in der Natur der Sache, einfach auch deshalb weil sich viele Filme Thematisch zu ähnlich sind. Das Hollywood-System ist ja auch in bezug auf Filmmusik ziemlich restriktiv, von daher wird immer wieder auf die einmal bewährte Formel gesetzt was sich Aktuell auch an den vielen Remakes bewärter Filmstoffe bemerkbar macht.

Wenn man als Komponist erstmal auf ein Genre festgelegt wird, ist es sehr schwer immer frisches und unverbrauchtes Material zu liefern. Ich denke mit diesem Problem haben fast alle Filmmusikkomponisten zu kämpfen, auch die ganz großen. So sehr ich z.B. John Williams mag, seine Action Partituren sind oft austauschbar. Ich denke das ist auch die Kehrseite eines starken Personalstils vieles klingt oft gleich, dass bedeutet noch lange nicht das man ein schlechter komponist ist.

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Das hier sagte übrigens Elfman selbst über seine Psycho-Adaption:

The chance to adapt his work and hear it performed live was thrilling. My Goal was to bring freshness to the score without straying from the impulses of the original and to record it with the energy that I believe Mr. Herrmann intended. It was really a once in a lifetime experience.
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  • 1 Jahr später...

Heute ist die Situation doch ähnlich, mit dem Unterschied, dass versucht wird, die instrumentale Filmmusik immer mehr in den Bereich der Popmusik zu ziehen. Da gibt es dann die Songalben, die darauf enthaltenen Songs haben mal mehr, meistens weniger mit dem Film zu tun und die "Pop-Filmmusik", wie sie eben vordergründig von den MV-Leuten für bestimmte Genres produziert wird, "The Rock" ist für mich so eine "Pop-Filmmusik", "The Island" ebenso, auch "Fluch der Karibik" würde ich noch dazu zählen.

Nur den ersten, oder auch die anderen beiden Teile?

Elfman ist da ein wunderbares Beispiel. Auch er wird oftmals gebucht, um eben seine "typische" Musik für einen Film zu schreiben, aber wenn man seine Werke von heute mit Werken von vor 10 Jahren vergleicht, dann merkt man schon einen grossen Unterschied. Er hat seinen Stil zwar beibehalten, aber er hat ihn stets verfeinert und ist niemals stehengeblieben.

Empfinde ich bei den mir fünf bekannten Werken leider nicht so. Die (Batman, Edward Scissorhands, Red Dragon, Planet Of The Apes und Sleepy Hollow) klingen zwar keineswegs gleich, sind sich aber doch sehr ähnlich - zu ähnlich für meinen Geschmack

Mir würde es vollkommen ausreichen, wenn ich nur Sleepy Hollow und Planet Of The Apes kennen würde und Elfman ist einer der Komponisten, von dem ich nicht unbedingt mehr weitere Score zu brauchen glaube.

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also ich finde nicht mal, dass diese 5 Elfmans sich ähnlich klingen. Was hat denn ein fast rein Percussion Score wie POTA mit BATMAN zu tun oder gar Edward??? ähem... also nee...

kennste den GOOD WILL HUNTING? Toller kleiner Score von Elfman... was man von ihm nicht mehr braucht sind ComicheldenScores, ansonsten immer wieder toll...

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Das ist ja der Grund, weshalb ich bezweifel, ob ich mir noch weitere Scores von ihm zulegen soll. Im Grunde sind die Aufgezählten sich überhaupt nicht ähnlich, sind ja auch zu sehr unterschiedlichen Filmen. Und Trotzdem hätte ich davon nicht alle gebraucht, wobei ich jeden für sich einzeln gesehen ganz gut finde. Stilistisch ist mir da zu wenig Abwechslung.

Vielleicht liegt es an Elfmans Musikstil, der möglicherweise nicht meinen Geschmack trifft.

Zu Good Will Hunting: Ich kenne den Film, habe damals, also beim Gucken, jedoch noch nicht wirklich auf die Musik geachtet.

Allerdings dachte ich bisher, dass die CD vor allem mit Songs bestückt ist.

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Zur oscarnominierten GOOD WILL HUNTING-Musik gibt es leider keine reine Score-CD...:D.

Ich meine natürlich vorrangig den ersten "Fluch der Karibik"-Score, aber auch die anderen beiden könnte man dazu nehmen. Im zweiten Score gibt es ja mit "The Kraken" ein Stück, welches Heavy-Metal-Gitarrenriffs als Vorlage für den Streicherpart hat, also quasi orchestrierte Pop-Musik...;).

Es kann schon sein, dass Elfmans Stil nicht ganz deinen Geschmack trifft, aber wo du bei POTA und EDWARD SCISSORHANDS Ähnlichkeiten heraushörst, ist mir irgendwie schleierhaft...;)...wenn sich zwei Elfman-Scores unterscheiden wie Tag und Nacht, dann doch wohl diese beiden. Und ich bin erstaunt, dass ein Zimmer-Fan sich bei Elfman über zu wenig Abwechslung beschwert...:rolleyes:.

Würde Elfman BATMAN heute komponieren, klänge die Musik ganz anders als 1989, auch POTA hätte vor 15 Jahren noch anders geklungen. Elfmans frühe Werke wirken zwar teilweise etwas klobig und grobschlächtig, aber sie machen dies durch gewitzte Einfälle wieder wett, wenn sie auch noch nicht so hochwertig komponiert sind wie vom heutigen Elfman, so kommt doch beim Hören nie Langeweile auf.

Bestimmte Stilismen hat Elfman bis heute beibehalten, ich nehme mal an, dass du darauf wohl hinaus wolltest, Jonas, aber das ist eben seine unverkennbare Art. Solche Stilismen sind aber doch weit verbreitet, die Musik von John Williams beispielsweise klingt heute noch so wie vor 30 Jahren, der Unterschied ist, dass sich die Musik kompositorisch geändert hat, bei Williams und bei Elfman.

RED DRAGON ist für mich einer der interessantesten Thriller-Scores der letzten Jahre, in dem Elfman zeigt, dass ein Thriller nicht nur mit endlosen tiefen Streicherpassagen untermalt werden muss, A SIMPLE PLAN sticht ebenfalls heraus, ich finde sowieso, Elfman sollte mehr Thriller vertonen.

Superhelden-Scores hat er sicherlich mittlerweile selbst satt, aber beispielsweise seinen brachialen HULK-Score möchte ich nicht missen, da wackelt die Bude und Zimmer kann einpacken...:P. Die Musik ist zwar nicht besonders neu in Elfmans Repertoire und das 6-Noten-Hauptmotiv nicht sonderlich komplex, aber was Elfman im Verlaufe des Scores mit diesem Motiv anstellt, ist einfach toll und das macht für mich einen versierten Komponisten unter anderem aus.

Wenn du mal einen anderen Elfman hören willst, dann solltest du dir mal MIDNIGHT RUN anhören, ziemlich fetziger Blues-Rock-Score...:P...oder auch SOMMERSBY und BLACK BEAUTY, für mich die dunkle Seite von James Horner...:P...weiter zu empfehlen sind noch DOLORES CLAIBORNE und natürlich MARS ATTACKS!, Bernard Herrmann auf Ecstasy...:rolleyes:, sowie MISSION: IMPOSSIBLE, ein wunderbar untypischer Action-Score im heutigen Action-Einerlei. Mit Musicals kann ich eigentlich nicht so viel anfangen, aber NIGHTMARE BEFORE CHRISTMAS ist einfach ein Muss, hier verbindet Elfman seinen Stil mit seinem Händchen für schräge, selbstgesungene(!) Songs, ähnlich wie bei CORPSE BRIDE, wobei ich den allerdings nicht so gerne höre wie NIGHTMARE.

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Es kann schon sein, dass Elfmans Stil nicht ganz deinen Geschmack trifft, aber wo du bei POTA und EDWARD SCISSORHANDS Ähnlichkeiten heraushörst, ist mir irgendwie schleierhaft...:rolleyes:...wenn sich zwei Elfman-Scores unterscheiden wie Tag und Nacht, dann doch wohl diese beiden.

Vielleicht kommt das Gefühl der Ähnlichkeit daher, dass die beiden jeweils mit anderen Elfman-Scores Ähnlichkeiten haben und ich da Verbindungen ziehe. Sollte die mir noch mal anhören, worauf ich jedoch nicht so viel Lust habe. Ich kann mir nicht mal erklären, weshalb das so ist, aber immer, wenn ich überlege etwas von Elfman zu hören, entscheide ich mich doch lieber für etwas anderes.

Und ich bin erstaunt, dass ein Zimmer-Fan sich bei Elfman über zu wenig Abwechslung beschwert...:P.

Wieso, Zimmer beitet doch so viel Abwechslung wie kaum ein anderer Komponist. ;)

Bestimmte Stilismen hat Elfman bis heute beibehalten, ich nehme mal an, dass du darauf wohl hinaus wolltest, Jonas, aber das ist eben seine unverkennbare Art. Solche Stilismen sind aber doch weit verbreitet, die Musik von John Williams beispielsweise klingt heute noch so wie vor 30 Jahren, der Unterschied ist, dass sich die Musik kompositorisch geändert hat, bei Williams und bei Elfman.

Ich finde es auch gut, dass Elfman diese Stilismen hat, denn leider klingen sich viele Komponisten von Stil her viel zu ähnlich. Und Musik, die auch nur annähernd wie Elfman klingt, kenne ich nicht.

Nur leider sagt mir sein Stil seit einiger Zeit nicht so wirklich zu.

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Ebenfalls empfehlenswert ist sein Orchesterwerk "Serenada Schizophrana". Mal keine Filmmusik, zumindest ursprünglich nicht dazu gedacht, aber mittlerweile im IMAX-Film "Deep Sea" verwendet. Auch ein etwas anderer Elfman...

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  • 8 Monate später...

Nachdem ich ja momentan in meiner Danny Elfman Phase stecke und einige CDs auch erworben und gehört habe - stelle ich immer wieder fest - der gute Mann ist für mich einfach absolut Top. Ich liebe seine Musik.

Meine derzeitigen Top Lieblinge - ohne besonderer Reihenfolge:

- Black Beauty

- Sommersby

- Dolores Claiborne

- Edward Scissorhands

- Sleepy Hollow

gelungen finde ich auch Hulk & Instinct.

Nur mit Batman und Planet of the Apes hat es noch nicht gefunkt - dürfte aber daran liegen das ich noch nicht richtig reingehört habe *schäm*

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Ebenfalls empfehlenswert ist sein Orchesterwerk "Serenada Schizophrana". Mal keine Filmmusik, zumindest ursprünglich nicht dazu gedacht, aber mittlerweile im IMAX-Film "Deep Sea" verwendet. Auch ein etwas anderer Elfman...

Ich dachte der Deep Sea Soundtrack wurde hauptsächlich von seiner Schülerin Deborah Lurie konzipiert und Elfman hat den Score nur produziert, will sagen, überwacht?

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Ich dachte der Deep Sea Soundtrack wurde hauptsächlich von seiner Schülerin Deborah Lurie konzipiert und Elfman hat den Score nur produziert, will sagen, überwacht?

Ist Deborah Lurie nicht eher die Schülerin von Christopher Young? ;) Nein, sein Orchesterwerk hat Elfman bereits vor dem IMAX-Film komponiert und die Uraufführung des Werkes erfolgte ebenfalls ein Jahr bevor Deep Sea in die IMAX-Kinos kam. Seine Musik wurde "nur" für den Film verwendet, aber nicht speziell dafür geschrieben.

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