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Intrada: THE CAINE MUTINY (Max Steiner)


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Exciting world premiere release of Max Steiner’s legendary soundtrack from The Caine Mutiny! Humphrey Bogart stars in famous 1954 Academy Award-nominated role as Captain Queeg, helming aging naval minesweeper U.S.S. Caine during WWII in the Pacific. Columbia film also gets Academy Award nomination for “Best Picture” with Edward Dmytryk directing, Stanley Kramer producing. Numerous famed stars add support including Fred MacMurray, Jose Ferrer, Van Johnson, E.G. Marshall, Lee Marvin, others. Newcomers Robert Francis (sadly killed in a plane crash soon after his promising debut here), May Wynn (Donna Lee Hickey, officially adapting her on-screen character name as her stage name) give standout performances as well. Max Steiner also gets Academy Award nomination for his rousing action-packed score. It’s of interest to note Bogart lost the Oscar that year to Marlon Brando for On The Waterfront, made all the more ironic since Brando lost the Streetcar Named Desire Oscar race in 1951 to Bogart for The African Queen. (On The Waterfront by Leonard Bernstein is also available on Intrada CDs.) Through combined efforts of Columbia Pictures and Intrada, entire score has been restored from mono music elements stored on D/M/E rolls, happily free of any dialog or sound effects. Every cue survives! Included with Intrada CD is vocal performance seen on screen by May Wynn of “I Can’t Believe That You’re In Love With Me”, followed by George Duning instrumental arrangement of same Jimmy McHugh tune for subsequent scene in film, made important soon afterwards as Steiner’s primary “love theme” of score. Dynamic “hustle and bustle” fanfare-theme heard throughout represents spirited life aboard wartime vessel. Stirring major-key martial theme shares equal time, plays for the Navy and the Caine herself. Several exciting set pieces feature: training sequence “Lost Paravane”, battle sequence “Yellow Streak”, vivid and dramatic “Queeg Rants”. Historical footnote of import: RCA prepared an LP in 1954 of dramatic highlights with no Steiner score free of dialog or sound effects. LP, emphasizing un-scored court-martial sequence, was immediately withdrawn due to legalities and few copies made it to market. Even without score sans dialog or effects, LP value today is in the thousands of dollars. Intrada CD presentation makes actual Max Steiner score available at last… and at a fraction of that price! Should make Steiner fans delirious! Score recorded at Columbia Pictures Recording Studio, Max Steiner composes, Morris Stoloff conducts, Murray Cutter orchestrates. Intrada Special Collection CD available while quantities and interest remain!


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01. Main Title (4:02)
02. I Can’t Believe That You’re In Love
      With Me (Vocal) (1:32)
03. I Can’t Believe That You’re In Love
      With Me (Instrumental) (1:51)
04. Keith Meets Navy (1:16)
05. Top To Bottom (2:43)
06. Lost Paravane (4:47)
07. Meet Queeg (1:02)
08. De Vriess Leaves (0:42)
09. Off To Target (0:31)
10. Shirt Tail (2:17)
11. To The Barn (1:00)
12. Mother Meets May (1:35)
13. Love In The Valley (4:42)
14. Escort Jacob (0:51)
15. Yellow Streak (4:25)
16. The Plaque (0:20)

17. Mental Disorders (1:26)
18. Queeg Rants (3:16)
19. Berries, Anyone? (0:32)
20. On The Bible (1:05)
21. See Halsey (3:47)
22. Storm Warning (1:54)
23. Phone May (2:13)
24. Greenwald Takes Case (0:40)
25. End Title (2:03)
      Total Score Time: 47:00

The Extras
26. Main Title / I Can’t Believe That You’re In Love
      With Me (Vocal) (5:32)
27. Bos’n Whistle (0:11)
28. He’s A Jolly Good Fellow (0:36)
      Total Extras Time: 6:25

 

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  • 1 Jahr später...

Bin spät dran, aber bevor sie weg ist, habe ich sie mir nun doch zugelegt.

So sehr ich den Film auch mag, muß ich bezüglich der Musik auch ein paar kritische Anmerkungen loswerden. Steiner geht mir nämlich viel zu wenig auf das eigentliche Drama rund um den paranoiden Kapitän Queeg ein. Sein Score bleibt die meiste Zeit im oberflächlichen Hurrah-Patriotismus hängen und beschreibt das hektische Treiben an Deck während der Schiffsmanöver zackig und motivierend bis hin zu cartoonhaftem Micky-Mousing. Ein Hugo Friedhofer wäre mit dem Stoff mutmaßlich ganz anders umgegangen.

Ein Beispiel für einen wirklich gelungenen Musikeinsatz findet sich nach der Sturmsequenz. Um das Schiff zu retten wird der überforderte Queeg von seinen Untergebenen seines Kommandos enthoben. Hierbei wird auf Musik völlig verzichtet, und erst beim Szenenwechsel setzt Steiner wieder ein. Diesesmal mit einem kurzen schicksalsdräuenden Motiv, denn die vermeintlichen Meuterer werden sich nun dem Kriegsgericht stellen müssen. So geht´s, und vielleicht hätte sich Steiner auch an anderen Stellen mehr zurücknehmen sollen.

Am Ende kommt es zur meiner Meinung nach stärksten Szene des Films: Der Anwalt (Jose Ferrer), der für die Angeklagten einen Freispruch erwirkt hat, verurteilt während der Siegesfeier das Verhalten der Crew, bezeichnet Keefer (MacMurray) als Feigling und Urheber der Meuterei und schüttet ihm in Verachtung ein Getränk ins Gesicht. Trotz dieses starken Finales beendet Steiner den Film völlig unbeeindruckt wieder mit dem schwungvollen Caine-Marsch.  Bei "Brücke am Kwai" wurde es ähnlich gemacht. Aber dort funktioniert der abschließende River-Kwai-Marsch ganz wunderbar als sarkastischer Kommentar auf die Sinnlosigkeit der vorangegangenen kriegerischen Aktionen. Die Kamera fährt hoch, Tod und Zerstörung überall, und der Marsch setzt ein. Im Fall von "Caine" funktioniert das nicht. Hier ist der Marsch zu sehr an die Filmdramaturgie gebunden. Er beschreibt nichts weiter als das mit militärischem Elan in See stechende Schiff.

Als Album ist das alles unterhaltsam genug, als Filmmusik finde ich es weniger überzeugend.

 

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vor 12 Stunden schrieb Angus Gunn:

Als Album ist das alles unterhaltsam genug, als Filmmusik finde ich es weniger überzeugend.

Normalerweise ist es ja oft umgekehrt der Fall. Jedenfalls danke für diese Einschätzung! :) Ich habe mich sehr gefreut, dass diese ultrarare Musik nun verfügbar ist und vor allem in einer tadellosen Edition. Schade, dass man in einem Jahr wahrscheinlich wieder um die 100,00€ für ein Exemplar hinlegen muss. So schön ich die "neue" Intrada-Veröffentlichungspolitik auch finde, habe ich das Gefühl, dass Alben jetzt noch rarer sind, sobald sie bei Intrada vergriffen sind.

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Ich glaube eher, dass die ganzen Horter wegfallen. Wenn früher eine Musik auf 2000 Stück limitiert war, dann haben viele sofort nach der Veröffentlichung zugeschlagen. Jetzt sind die CDs erstmal problemlos verfügbar. Deswegen kaufen wahrscheinlich eher die Leute, die's wirklich haben wollen und es liegen nicht noch ein paar Exemplare bei diversen Hortern und Spekulanten. Deswegen sind diverse OOP-Intrada-Titel mittlerweile vollkommen vom Erdboden verschluckt. Selbst wenn man bereit wäre, eine ordentliche Stange für DRESSED TO KILL (REDRESSED) zu zahlen, bekommt man einfach kein verfügbares Exemplar mehr.

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vor 21 Stunden schrieb Mephisto:

Ich glaube eher, dass die ganzen Horter wegfallen. Wenn früher eine Musik auf 2000 Stück limitiert war, dann haben viele sofort nach der Veröffentlichung zugeschlagen. Jetzt sind die CDs erstmal problemlos verfügbar. Deswegen kaufen wahrscheinlich eher die Leute, die's wirklich haben wollen und es liegen nicht noch ein paar Exemplare bei diversen Hortern und Spekulanten. Deswegen sind diverse OOP-Intrada-Titel mittlerweile vollkommen vom Erdboden verschluckt. Selbst wenn man bereit wäre, eine ordentliche Stange für DRESSED TO KILL (REDRESSED) zu zahlen, bekommt man einfach kein verfügbares Exemplar mehr.

Das beobachte ich auch, viele OOP-Titel sind wie vom Erdboden verschwunden. Aber seit ein paar Jahren kann man durch die neue Entwicklung wenigstens in Urlaub fahren und auch mal ein paar Tage offline sein, ohne gleich einen Score zu verpassen, den man gerne gehabt hätte. Ist mir zum letzten Mal bei Fieldings Scorpio passiert.

Und die Horter haben im Zeitalter der "re-re-releases" ein weiteres Problem bekommen, auch CDs, die einmal als megarar galten verlieren automatisch ihren Wert, wenn der Score neu aufgelegt wird. Offenbar besitzt in unserer Szene keine bestimmte Pressung oder ein bestimmtes Booklet von einem bestimmten Label einen Wert, sondern nur der Score an sich. Und da die Zahl der Sammler und Käufer offensichtlich zumindest älterer Score abnimmt, gibt es generell weniger Interessenten, während neue nicht nachwachsen.

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