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Sony Masterworks: The Post - John Williams


Trekfan
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Ich bin mir nicht so sicher, ob die musiktheoretische Analyse wirklich die Lösung bringt. Zum einen natürlich, weil nicht zu jeder Musik die Partitur vorliegt/verfügbar ist. Gleichzeitig gibt es inzwischen so viele Filmmusiken mit elektronischen Anteilen, bei denen es schlichtweg keine Noten gibt. Und zum anderen kann die überwältigende Mehrheit der Menschen, die sich Filme ansehen, gar keine Noten lesen. Sprich: Wie Filmmusik funktioniert und insbesondere wirkt, lässt sich einer Partitur nur sehr begrenzt entnehmen.

Wenn man über Filmmusik schreibt, ob nun Forum oder Magazin oder Blog, dann gibt es immer die Frage, für wen man da eigentlich schreibt. Eine Analyse mit musiktheoretischem Anspruch (so wichtig sie auch sein mag) würde vermutlich viele Leser abschrecken und nur für ganz wenige überhaupt interessant sein. Ganz abgesehen davon, dass ich das auch gar nicht leisten könnte...

Ich würde mir in der allgemeinen Debatte um Filmmusik mehr Zwischentöne und Differenzierung wünschen. Zwischen Hype/Heldenverehrung und Schrott gibt es für viele Hörer nicht viel dazwischen. Wenn z.B. in den US-Blogs vom vierten Desplat-Meisterwerk 2017 geschrieben wird, empfinde ich das als ziemlich peinlich. Gleichermaßen finde ich es auch seltsam, wie veiele ihre ganz speziellen Erwartungen an Filmmusik in die Bewertung tragen. Für manche muss eine Filmmusik, um gut zu sein, großorchestral - am besten mit Chor sein. Alles andere fällt durchs Raster. Für den nächsten muss es modernistisch oder elektronisch oder leitmotivisch illustrierend sein. Was mir da fehlt, ist die Offenheit für stilistisch Anderes. Und ebenso stört mich, wenn jemand den Kontext einer Filmmusik nicht sieht. Irgendwie sollte doch klar sein, dass für einen milliardenschweren Franchise wie Star Wars keine Modernismen à là Matrix möglich sind (zumindest nicht in dem Ausmaß). Was will man denn da dem Williams eigentlich vorwerfen? Der Film selber ist doch kaum mehr als ein Dienst am Fan, der im Grunde überhaupt nichts Neues erzählt. Was hätte der gute Johnny denn da machen sollen?

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vor 24 Minuten schrieb TheRealNeo:

Das klingt wirklich spannend, vielleicht magst du das mal etwas an einem populären Beispiel durchspielen. :)

Öhm. Ich bin ja selbst noch einer der Konsorten, dem diese Artikulation zur Musik wahnsinnig schwerfällt. Es war auch alles eher so gemeint, dass man - beispielsweise bei einem neuen Williams - etwas moderatorisch an die Sache herangeht und versucht, die Leute schlichtweg dazu zu animieren, etwas mehr mitzuteilen, warum sie sich darauf freuen oder eben nicht. Oder was man sich von THE POST erwartet (einen zweiten Hook? einen zweiten NIXON? einen zweiten Lincoln? Trompeten im Morgengrauen etc.). Im Grunde einfach nur etwas dazu animieren, mehr zu sagen, als "hab isch Bock drauf". Oder so. Eine wirkliche Vorgehensweise habe ich mir da gar nicht überlegt.

vor 3 Minuten schrieb Mike Rumpf:

Ich bin mir nicht so sicher, ob die musiktheoretische Analyse wirklich die Lösung bringt. Zum einen natürlich, weil nicht zu jeder Musik die Partitur vorliegt/verfügbar ist. Gleichzeitig gibt es inzwischen so viele Filmmusiken mit elektronischen Anteilen, bei denen es schlichtweg keine Noten gibt. Und zum anderen kann die überwältigende Mehrheit der Menschen, die sich Filme ansehen, gar keine Noten lesen. Sprich: Wie Filmmusik funktioniert und insbesondere wirkt, lässt sich einer Partitur nur sehr begrenzt entnehmen.

Wenn man über Filmmusik schreibt, ob nun Forum oder Magazin oder Blog, dann gibt es immer die Frage, für wen man da eigentlich schreibt. Eine Analyse mit musiktheoretischem Anspruch (so wichtig sie auch sein mag) würde vermutlich viele Leser abschrecken und nur für ganz wenige überhaupt interessant sein. Ganz abgesehen davon, dass ich das auch gar nicht leisten könnte...

Wie gesagt. Ich rede gar nicht von einer musiktheoretischen Analyse. Sondern um eine Erweiterung des Sprachgebrauchs des gemeinen Hörers. Es soll lediglich zu mehr Beschäftigung angeregt werden. Dass die ersten Noten von KINGS ROW und STAR WARS gleich sind, ist auch Musiktheorie, aber in ihrer simpelsten Form und mehr einfacher Ausdruck als Analyse.

vor 5 Minuten schrieb Mike Rumpf:

Was mir da fehlt, ist die Offenheit für stilistisch Anderes.

Ich kann da nur bei der alten Erkenntnis bleiben: Ein jeder hört nur, was er kennt. Wenn die Offenheit nun mal nicht da ist, muss man vielleicht ein bisschen stupsen...

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vor 9 Minuten schrieb Sharp Dressed Man:

Ich kann da nur bei der alten Erkenntnis bleiben: Ein jeder hört nur, was er kennt. Wenn die Offenheit nun mal nicht da ist, muss man vielleicht ein bisschen stupsen...

Ich wäre da eher pessimistisch. Entweder man bringt Neugierde/Offenheit mit oder eben nicht. Und ein bisschen Stupsen verbieten sich die meisten als Nötigung.

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vor 3 Minuten schrieb Mike Rumpf:

Ich wäre da eher pessimistisch. Entweder man bringt Neugierde/Offenheit mit oder eben nicht. Und ein bisschen Stupsen verbieten sich die meisten als Nötigung.

Nicht wenn man das Nudging der Verhaltensökonomie im Sinn hat. Die berühmte Fliege im Pissoir. ;)

vor 3 Minuten schrieb Lars Potreck:

ich erhoffe mir einen vom klang her unterkühlten sperrigen score ohne großartige verspieltheiten. nichts süßlich amerikanisch thematisches. vielleicht auch noch etwas düsterer im klang mit einem überschaubaren klavierthema. hoffentlich nichts ausladendes.

Ja, ich hoffe auch darauf, dass es nicht allzu süßlich wird. Kann aber gerade auch noch gar nicht abschätzen, in welche Richtung der Film vom Grad der Düsternis gehen wird.

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Am 3.12.2017 um 12:31 schrieb BVBFan:

Gerade bei The Force Awakesn erfreue ich mich auch immer wieder an dem March of Resistance und finde ihn überhaupt nicht "austauschbar" wie Sebastian. [...] Wie oft hört man denn einen Marsch von dieser Qualität in heutiger Filmmusik. 

Man hat es bei Williams schon gefühlt zwei Dutzend Male gehört. Der "March of the Resistance" könnte genauso gut ein bislang unbekannter, unbenutzter Nazi-Marsch aus der INDIANA JONES-Reihe sein. Und würde in der "Belly of the Steel Beast"-Szene aus LAST CRUSADE ausgezeichnet funktionieren. Technisch ohne Frage ausgezeichnet, aber bejubeln braucht man das angesichts der vollkommenen konzeptionellen Uninspiriertheit nicht. Da haben die Greenwood-Scores, über die sich hier traditionell gerne ausgeschwiegen wird, mehr Jubel verdient. 

Am 3.12.2017 um 12:31 schrieb BVBFan:

Wie oft werden denn "Jahrhundertthemen" wie Reys Theme komponiert? 

Du musst dir aber auch mal vor Augen führen, dass "Rey's Theme" nur zu einem "Jahrhundertthema" wird, weil es für's STAR WARS-Franchise geschrieben wurde. Da kann es ein Dutzend gleichwertiger Themen in der letzten Dekade geben - so lange es nicht für STAR WARS oder ein vergleichbar populäres Franchise komponiert wird, verschwindet es in der Versenkung. Traurigerweise sogar in der Wahrnehmung vermeintlich "spezialisierter" Filmmusik-Fans. 

Andersrum würde sich wahrscheinlich niemand um "Rey's Theme" scheren, wenn es Christopher Gordon für eine australische Independent-Produktion komponiert hätte. Die Größe der Vermarktung des dahinter stehenden Filmprojekts bedingt letztendlich auch die Größe der Wahrnehmung. Es gab in den letzten zehn Jahren genug Themen, die nicht schlechter konzipiert und ausgearbeitet waren als das Rey-Thema, aber eben aufgrund des dazugehörigen Films nie zu großem Ansehen gelangt sind. Insbesondere bei Beltrami wird man da schnell fündig - gerade @Mike Rumpf empfehle ich in dieser Hinsicht mal die Scores zu KNOWING, SOUL SURFER, SNOWPIERCER oder GODS OF EGYPT (letzteren kennt er glaube ich schon, aber seine Einschätzung letztes Jahr las sich eher verhalten). Die Konzertfassungen der Hauptthemen aus diesen Scores können es hinsichtlich Einprägsamkeit, melodischer Faktur und dem Anspruch der sinfonischen Verarbeitung mühelos mit "Rey's Theme" aufnehmen. 

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vor 3 Minuten schrieb Sebastian Schwittay:

Man hat es bei Williams schon gefühlt zwei Dutzend Male gehört. Der "March of the Resistance" könnte genauso gut ein bislang unbekannter, unbenutzter Nazi-Marsch aus der INDIANA JONES-Reihe sein. Und würde in der "Belly of the Steel Beast"-Szene aus LAST CRUSADE ausgezeichnet funktionieren. Technisch ohne Frage ausgezeichnet, aber bejubeln braucht man das angesichts der vollkommenen konzeptionellen Uninspiriertheit nicht. Da haben die Greenwood-Scores, über die sich hier traditionell gerne ausgeschwiegen wird, mehr Jubel verdient. 

Sicher richtig.

Zitat

Du musst dir aber auch mal vor Augen führen, dass "Rey's Theme" nur zu einem "Jahrhundertthema" wird, weil es für's STAR WARS-Franchise geschrieben wurde. Da kann es ein Dutzend gleichwertiger Themen in der letzten Dekade geben - so lange es nicht für STAR WARS oder ein vergleichbar populäres Franchise komponiert wird, verschwindet es in der Versenkung. Traurigerweise sogar in der Wahrnehmung vermeintlich "spezialisierter" Filmmusik-Fans. 

Auch richtig.

Zitat

Insbesondere bei Beltrami wird man da schnell fündig - gerade @Mike Rumpf empfehle ich in dieser Hinsicht mal die Scores zu KNOWING, SOUL SURFER, SNOWPIERCER oder GODS OF EGYPT (letzteren kennt er glaube ich schon, aber seine Einschätzung letztes Jahr las sich eher verhalten). Die Konzertfassungen der Hauptthemen aus diesen Scores können es hinsichtlich Einprägsamkeit, melodischer Faktur und dem Anspruch der sinfonischen Verarbeitung mühelos mit "Rey's Theme" aufnehmen. 

Na ja, hier sehe ich aber wieder die Scheubrille deiner ganz eigenen Befindlichkeiten, kein Beltrami-Thema kann sich tatsächlich mit Williams messen - nicht, was die musikalische Könnerschaft betrifft, aber die Breitenwirkung. Williams macht das auch nicht seit 60 Jahren mit größtem Erfolg, obwohl es jeder 2. Kollege genauso gut kann. Das mag man letztlich beklagen, wie einst bei Tiomkin, aber es zu bestreiten ist schon bissel quichotisch.

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vor einer Stunde schrieb Mike Rumpf:

Und ebenso stört mich, wenn jemand den Kontext einer Filmmusik nicht sieht. Irgendwie sollte doch klar sein, dass für einen milliardenschweren Franchise wie Star Wars keine Modernismen à là Matrix möglich sind (zumindest nicht in dem Ausmaß). Was will man denn da dem Williams eigentlich vorwerfen? Der Film selber ist doch kaum mehr als ein Dienst am Fan, der im Grunde überhaupt nichts Neues erzählt. Was hätte der gute Johnny denn da machen sollen?

Völlig richtig. Ich habe bei THE FORCE AWAKENS auch nicht nach Modernismen geschrien (die gibt es ja sowieso, siehe "The Rathtars!"), sondern schlicht nach etwas mehr Inspiration. Wenn ich mir den ersten Track des Scores anhöre, erkenne ich da überhaupt nichts Filmspezifisches, nur ein standardisiertes Williams-Actiontableau, wie es austauschbarer nicht sein könnte. Gleiches gilt für fast die gesamten Actionpassagen der zweiten Albumhälfte ("Kylo Ren Arrives at the Battle", "The Abduction", "On the Inside") - ausgenommen vielleicht des X-Wing-Scherzos. Meine Vermutung ist ja sowieso, dass Williams gegen Ende einiges an Orchestratoren und Ghostwriter abgegeben hat. Würde auch erklären, warum er die Musik so schnell nach Erscheinen zu einer (sehr feinen) Konzertsuite aus vier essentiellen Stücken eingedampft hat. 

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vor 45 Minuten schrieb Sebastian Schwittay:

Würde auch erklären, warum er die Musik so schnell nach Erscheinen zu einer (sehr feinen) Konzertsuite aus vier essentiellen Stücken eingedampft hat. 

Das hat er doch bei fast allen Star Wars Scores getan. Und auch bei einigen anderen Filmen.

Wieso ist das jetzt ein Hinweis auf Ghostwriter?

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Die muss er immer zeitgleich mit den OSTs erstellt haben, da sich immer Suiten-Stücke auf den Alben befanden.

Star Wars Theme, und Princess Leia's Theme  auf STAR WARS (insgesamt fünf Sätze,

Imperial March  und Yoda's Theme auf EMPIRE (Insgesamt fünf Sätze)

Parade Of The Ewoks,  Luke & Leia und The Forest Battle auf JEDI Insgesamt vier Sätze)

Duel of The Fates und Anakin's Theme auf MENACE (Insgesamt vier Sätze)

EP 2 und 3 hatten keine Suiten, sondern jeweils nur ein Konzertstück.

Die Alben von Gerhardt - mit den kompletten Suiten der OT  - erschienen immer sehr zeitnah mit den Filmen.

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Star Wars

1) Main Title

2) Princess Leia's Theme

3) The Little People

4) Here They Come

5) The Battle

6) Throne Room and Finale

 

The Empire Strikes Back

1) The Imperial March

2) Yoda's Theme

3) The Asteroid Field

4) Han Solo and the Princess

5) Finale

 

Return of the Jedi

1) Parade of the Ewoks

2) Luke and Leia

3) Jabba the Hutt

4) The Forest Battle

 

The Phantom Menace

1) Main Title & Arrival At Naboo

2) The Flag Parade

3) Anakin's Theme

4) The Adventures of Jar Jar

5) Duel of the Fates

 

Attack of the Clones: Across the Stars

Revenge of the Sith: Battle of the Heroes

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Hm, zumindest ist mir seit einiger Zeit keine so medienwirksame Reduktion eines Williams-Scores mehr aufgefallen. Die Suite war ja kurz nach Kinostart schon nahezu omnipräsent. Wirkte auf mich fast, als wollte man vom Soundtrack-Album ablenken. 

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Das Notenmaterial wird ziemlich zeitgleich mit dem Film rausgegeben worden sein. Wir dürfen nicht vergessen, dass Williams für die Arbeit zu dem Score diesmal  ja fast ein Jahr zeit hatte. Die sessions zogen sich ja Monate hin. Viel Zeit, um die Suiten zu erstellen und zeitnah zu veröffentlichen.

Und dass eine Star Wars Suite mehr mediale Aufmerksamkeit bekommt, als z. B. eine Geisha Suite, dürfte in der Natur der Sache sein,

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Williams musste sich damals auch von seiner OP erholen, weshalb er den Score nicht komplett selbst dirigieren konnte. Den Rest übernahm dann William Ross (zusammen mit Gast-Dirigent Gustavo Dudamel) und wer weiss, vielleicht hat Ross ähnlich wie beim zweiten HARRY POTTER auch Hand an die Komposition gelegt, wenn auch nicht in so großem Umfang. 

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vor 17 Stunden schrieb Sharp Dressed Man:

Ich kann da nur bei der alten Erkenntnis bleiben: Ein jeder hört nur, was er kennt. Wenn die Offenheit nun mal nicht da ist, muss man vielleicht ein bisschen stupsen...

Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen. Vor 10 Jahren konnte ich beispielsweise absolut nichts mit Jazz anfangen. Erst durch mein Studium und der damit wachsenden Offenheit gegenüber neuen Musikstilen, sowie der intensiven Beschäftigung mit diesen, habe ich das Genre lieben gelernt. Jetzt gerade schreibe ich einen Gamesoundtrack, der sehr jazzlastig ist. So kann's gehen...

Offenheit und Interesse gegenüber neuen musikalischen Genres, Stilen oder Facetten, ist sicher die Grundvoraussetzung um nicht mehr mit Scheuklappen durch die Musiklandschaft zu wandeln. "Neu" meint in dem Fall übrigens nicht zwangsläufig avantgardistische Kompositionen oder bisher unentdeckte Klangkombinationen, sondern meint einfach nur "neu" im Vergleich zu den persönlichen Hörgewohnheiten.

 

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vor 14 Stunden schrieb Alexander Grodzinski:

... vielleicht hat Ross ähnlich wie beim zweiten HARRY POTTER auch Hand an die Komposition gelegt, wenn auch nicht in so großem Umfang. 

William Ross hat orchestriert und einen großen Teil dirigiert (wegen der OP von Williams) aber selbst komponiert hat er hier nicht, das weiß ich aus erster Hand.

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vor 9 Minuten schrieb theiss1979:

Leute, der Mann ist keine 25 mehr ...

Es ist ein Wunder und Geschenk, dass uns der Gute überhaupt noch mit neuen Musiken erfreut - in einem Alter, in welchem so manch anderer nur noch lethargisch in einem Sessel sitzt und vom Pfleger den Sabber abgewischt bekommt ...

My 2 cents ...

Sehe ich ganz genauso!

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vor einer Stunde schrieb theiss1979:

Leute, der Mann ist keine 25 mehr ...

Es ist ein Wunder und Geschenk, dass uns der Gute überhaupt noch mit neuen Musiken erfreut - in einem Alter, in welchem so manch anderer nur noch lethargisch in einem Sessel sitzt und vom Pfleger den Sabber abgewischt bekommt ...

My 2 cents ...

Das Argument ist jetzt aber nicht sonderlich sinnvoll. In seinen Konzertwerken gibt er sich ja immer noch sichtlich (mehr) Mühe. Am Alter kann's demnach nicht liegen. 

vor 3 Stunden schrieb TheRealNeo:

Oder er hatte nicht genügend Zeit/Material?;)

Oder weniger Lust/Begeisterung...

Die Zeit wird es wohl nicht gewesen sein. Dann wohl eher der wenig inspirierende Film. Seine Lust, den nächsten Teil zu vertonen, hielt sich ja scheinbar auch in Grenzen

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Bei einem Multimillionen Dollar Projekt, an dem zahlreiche Arbeitsplätze hängen, darf wohl auch bei gehobenem Alter ein gewisser Anspruch und Arbeitsethos zu erwarten sein. Den bringt Williams auch ohne Frage mit. Ich glaube, er geht da schon bei allem mit Ernst an die Sache. Aber der jeweilige Regisseur und die Inspiration durch den Film werden ihren Einfluss haben.

 

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