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Soundtrack Board

Award Season 2017/2018


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Empfohlene Beiträge

vor 6 Minuten schrieb bimbamdingdong:

ich hoffe doch seeeehr auf desplat und "shape of water",                                                                                                                                                                                                                                        ein traum von score für einen traum von film! märchenhaft, zauberhaft, poetisch!

nur ein aspekt stört mich in dem score in zwei drei tracks und das ist, daß..zumindest in meinen ohren...das akkordeon bzw. dessen melodielinie zuweilen mehr nach einem musikalischen schlendern am seine-ufer von paris klingt, als nach dem nächtlichen baltimore. vielleicht ist ja da der innere franzose in desplat etwas mit ihm "durchgegangen" ;).

 

Also ich dachte ja, dieser französische Aspekt kommt daher, dass Del Toro den Film einen franzöischen Touch gegeben hat. Das würde die Musik erklären. Hat ja auch @Alexander Grodzinski hier geschrieben.

Zitat

Der Look des Filmes ist eigentlich eher der eines französischen, denn eines amerikanischen Filmes. Besonders die Filme Jean-Pierre Jeunets (DELICATESSEN, CITY OF THE LOST CHILDREN, DIE FABELHAFTE WELT DER AMÈLIE) scheinen hier del Toros Vorbild gewesen zu sein.

 

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vor 43 Minuten schrieb bimbamdingdong:

ich hoffe doch seeeehr auf desplat und "shape of water",                                                                                                                                                                                                                                        ein traum von score für einen traum von film! märchenhaft, zauberhaft, poetisch!

[...]

ich hoffe mal, daß sowohl alexandre desplat, als auch guillermo del toro, die überragende sally hawkins, richard jenkins (obwohl michael stuhlbarg mindestens genauso gut wenn nicht besser war!) einen goldjungen gewinnen heute nacht.  :)

Das ist aber eine 180-Grad-Kehrtwende - im Dezember meintest du nämlich noch: 

Am 8.12.2017 um 17:12 schrieb bimbamdingdong:

im gegensatz zu desplat's wirklich grandiosen und umwerfenden "valerian"-score [...] ist "shapes of water" für mich nicht mehr als im wahrsten wortsinne vor sich hinplätschernd gefällig.

:huh:

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Soll er mal bei PHANTOM THREAD machen. Da entgeht ihm tatsächlich was. ;)

Zum Film SHAPE OF WATER: den fand ich in seiner charmant-süßlichen Arthaus-Attitüde schon fast ärgerlich bieder. Man merkt regelrecht, wie der Film auf Publikums- und Oscarstimmen-Fang geht. All der Horror, all das Abgründige und Perverse, was Del-Toro-typisch im Hintergrund mitschwingt, verkommt zur totalen Fußnote, passt eigentlich gar nicht mehr richtig hinein in diesen Film, der - so scheint es - in erster Linie darauf aus ist, ein Jean-Pierre-Jeunet- und Michel-Gondry-verwöhntes Programmkino-Publikum gehobenen Alters zu entzücken (welches wiederum in den Spießercharakteren von Sally Hawkins und Richard Jenkins seine wohl idealen Identifikationsfiguren findet). Ganz bittere Grütze, sorry. 

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vor 3 Stunden schrieb horner1980:

Also ich dachte ja, dieser französische Aspekt kommt daher, dass Del Toro den Film einen franzöischen Touch gegeben hat. Das würde die Musik erklären. Hat ja auch @Alexander Grodzinski hier geschrieben.

 

das stimmt insoweit, als daß im film auch irgendwelche chansons gesungen werden, aber dieses frankophile paßt für mich üüüberhaupt nicht zum film und in dieses film, weil er eben im amerikanischen baltimore spielt mit amerikanern.

 

vor 2 Stunden schrieb Sebastian Schwittay:

Das ist aber eine 180-Grad-Kehrtwende - im Dezember meintest du nämlich noch: 

:huh:

inzwischen hat sich der score durch wiederholtes abspielen regelrecht eingebrannt in meine ohrschnecke ;) und ich hab die erwähnten zwei drei allzu frankophilen akkodeon-tracks seither beim hören  weggelassen. 

an den „valerian“ score kommt „shape“ aber trotzdem nicht ran. ;) 

vor 2 Stunden schrieb Lars Potreck:

vielleicht hatte er den film da noch nicht gesehen. 

so ist es. letzte woche erst im kino gesehen und ich war regelrecht begeistert vom film und der darin gezeigten liebesromanze, obwohl ich das wasserwesen technisch schlecht gemacht fand, weil mir die haut zu künstlich, zu alabasterartig wirkte. und das wesen eben wie ein mann im gummianzug. trotzdem hat mich der film und die romanze und das poetisch märchenhafte gepackt und gänzlich eingenommen.

und aus jeder pore des films strömte eine liebeserklärung an kino und an märchen.

es passiert mir nicht oft, eigentlich nie, daß mich ein film oder gar ein score emotional berührt, selbst meine lieblinge nicht, aber dieser hier hat mich in seinen bann gezogen und mich eintauchen lassen, ja mich regelrecht reingeschlunzt.

normalerweise halte ich da eine distanz, sitze auch bewußt (egal wie groß leinwand und saal sind) immer in der allerletzten reihe, weil ich eben das ganze aus der distanz wahrnehmen möchte).

und normalerweise sind film und musik bloße gebrauchsfilme bzw. gebrauchsmusiken für mich, reine konsumgüter, selbst meine absoluten lieblingsfilme und lieblingsmusiken.

aber hier nun isses emotional passiert. passierte mir zuletzt bei „valerian“ im sommer 2017 im kino und davor zuletzt damals bei james l. brooks’ grandiosem „broadcast news - nachrichtenfieber“, der mich emotional total berührt und gepackt hat anno 1987 oder so. 

vor 1 Stunde schrieb Sebastian Schwittay:

Soll er mal bei PHANTOM THREAD machen. Da entgeht ihm tatsächlich was. ;)

Zum Film SHAPE OF WATER: den fand ich in seiner charmant-süßlichen Arthaus-Attitüde schon fast ärgerlich bieder. Man merkt regelrecht, wie der Film auf Publikums- und Oscarstimmen-Fang geht. All der Horror, all das Abgründige und Perverse, was Del-Toro-typisch im Hintergrund mitschwingt, verkommt zur totalen Fußnote, passt eigentlich gar nicht mehr richtig hinein in diesen Film, der - so scheint es - in erster Linie darauf aus ist, ein Jean-Pierre-Jeunet- und Michel-Gondry-verwöhntes Programmkino-Publikum gehobenen Alters zu entzücken (welches wiederum in den Spießercharakteren von Sally Hawkins und Richard Jenkins seine wohl idealen Identifikationsfiguren findet). Ganz bittere Grütze, sorry. 

da hast du vielleicht einen anderen „shape“ gesehen. ;) 

und nein, „phantom thread“ interessiert mich kein stück als film und die musik fand und finde ich gräßlich, mehrfach auf spotify probiert.

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Nach sichtung aller Filme ausgenommen All the Money in the World und die Kurzfilme so wie Dokumentarfilme würde meine Wertung für einen Oscar wie folgt aussehen:

 

Bester Film

Bester Hauptdarsteller

Beste Hauptdarstellerin

Bester Nebendarsteller

  • Sam Rockwell - Three Billboards Outside Ebbing, Missouri

Beste Nebendarstellerin

Beste Regie

 

Beste Kamera

  • Roger Deakins - Blade Runner 2049

Bester Schnitt

  • Paul Machliss und Jonathan Amos - Baby Driver   (der Schnitt ist einfach brillant!)

Bester fremdsprachiger Film

  • Körper und Seele (Ungarn)

Bestes Kostümdesign

  • Mark Bridges - Phantom Thread

Bestes Make up & Hairstyling

  • Kazuhiro Tsuji, David Malinowski und Lucy Sibbick - Darkest Hour

Bestes Szenenbild

  • Paul Denjam Austerberry, Shane Vieau und Jeff Melvin - Shape of Water

Beste Filmmusik

  • Jonny Greenwood - Phantom Thread

Bester Titelsong

  • Mary J. Blige - Mighty River (Mudbound) 

Bester Ton

  • Mark Weingarten, Gregg Landaker und Gary A. Rizzo - Dunkirk

Bester Tonschnitt

  • Julian Slater - Baby Driver

Beste visuelle Effekte

  • John Nelson, Gerd Nefzer , Paul Lambert und Richard R. Hoover - Blade Runner 2049

Bestes adaptiertes Drehbuch

  • Mudbound - Virgil Williams und Dee Rees

Bestes Originaldrehbuch

  • Get Out - Jordan Peele
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Bester Film

„Shape of Water – Das Flüstern des Wassers“

Del Toro darf mal wieder feiern ...

 

Bester Hauptdarsteller

Gary Oldman, „Die dunkelste Stunde“

Naja, war solide und routiniert gespielt, aber oskarwürdig?

 

Beste Regie

„Shape of Water – Das Flüstern des Wassers“, Guillermo del Toro

...

 

Beste Musik

„Shape of Water – Das Flüstern des Wassers“, Alexandre Desplat

... was zu erwarten war ... gäääääähn ...

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war wieder mal schön, dem hochamt der filmindustrie live beizuwohnen. war ne schöne und auch menschlich anständige und eine würdevolle feier!

bin sehr zufrieden mit den auszeichnungen, insbesondere für „shape“, dem verdienten sieger. 

gratulation für guillermo del toro, alexandre desplat, aber auch roger deakins. verdiente sieger.

schade, daß sally hawkins für ihre intime performance nicht mit dem goldjungen ausgezeichnet wurde, ebenso leider nicht richard jenkins für seine würdevolle performance. 

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Ich fand die diesjährige Show zur Abwechslung auch mal wieder unterhaltsam und gelungen. 

Auch die Dankesreden waren teilweise sehr berührend, vielleicht lags daran, dass heure großteils auf die "Fertig werden!"-Musik verzichtet wurde. Oder an dem zu gewinnendem Jetski :D

 

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  • 3 Wochen später...

Neue Nominierungen braucht das Land (sorry hab gerade meine spinnerten fünf Minuten ;) )

Zitat

 

The BAFTA TV Craft Awards nominations have been announced today.

Here are the nominees in the Best Original Music category:

Jocelyn Pook – King Charles III – Drama Republic / BBC Two
Katya Mihailova – Born Free: Saving Russia’s Whales – Roast Beef Productions / Channel 4
Max Richter – Taboo – Scott Free London / Hardy, Son & Baker / BBC One
Nico Muhly – Howards End – Playground Entertainment / BBC One
Quelle: http://filmmusicreporter.com/2018/03/22/nominations-for-bafta-tv-craft-awards-announced/

 

 

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  • 5 Wochen später...

Gratulation an Jocelyn Pook :)

 

Zitat

Jocelyn Pook (Eyes Wide Shut, The Merchant of Venice) won her first BAFTA TV Craft Award today for her music for the Drama Republic/BBC Two movie King Charles III written by Mike Bartlett, directed by Rupert Goold and starring Tim Pigott-Smith. The composer accepted her award in person at the ceremony at the Brewery in London. Check out her acceptance speech after the jump. The other nominees in the Original Music category were Max Richter for Taboo, Nico Muhly for Howards End and Katya Mihailova for Born Free: Saving Russia’s Whales.
Quelle: http://filmmusicreporter.com/2018/04/22/jocelyn-pook-wins-bafta-tv-craft-award-for-king-charles-iii/

 

 

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  • 2 Monate später...

Die Emmy-Nominierungen sind da..

Zitat

 

The nominations for the 70th Emmy Awards were announced this morning. Here are the music-related categories:

Outstanding Music Composition for a Series (Original Dramatic Score):

Game of Thrones – The Dragon and the Wolf – Music by Ramin Djawadi
Marvel’s Jessica Jones – AKA Playland – Music by Sean Callery
Once Upon a Time – Leaving Storybrooke – Music by Mark Isham, Cindy O’Connor & Michael Simon
SEAL Team – Pattern of Life – Music by W.G. Snuffy Walden & A. Patrick Rose
Star Wars Rebels – Family Reunion – And Farewell – Music by Kevin Kiner
Westworld – Akane No Mai – Music by Ramin Djawadi

Outstanding Music Composition for a Limited Series, Movie or a Special (Original Dramatic Score):

Alias Grace – Part 1 – Music by Mychael & Jeff Danna
Philip K. Dick’s Electric Dreams – Crazy Diamond – Music by Cristobal Tapia De Veer
Godless – Homecoming – Music by Carlos Rafael Rivera
March of the Penguins 2: The Next Step –  Music by Cyrille Aufort
Philip K. Dick’s Electric Dreams – The Commuter – Music by Harry Gregson-Williams
Black Mirror – USS Callister – Music by Daniel Pemberton

Original Main Title Theme Music:

Godless – Theme by Carlos Rafael Rivera
Marvel’s The Defenders – Theme by John Paesano
Somebody Feed Phil – Theme by Mike S. Olson, Bridget Ellen Kearney, Michael Calabrese & Rachael Price
The Last Tycoon – Theme by Mychael Danna
The Putin Interviews– Theme by Jeff Beal
The Tick – Theme by Chris Bacon
Quelle: http://filmmusicreporter.com/2018/07/12/2018-emmy-awards-nominations-announced/

 

 

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  • 1 Monat später...

Ramin Djawadi gewinnt seinen ersten Emmy.

 

Outstanding Music Composition for a Series (Original Dramatic Score)
Ramin Djawadi for Game of Thrones (Episode: "The Dragon and the Wolf") (HBO)

Outstanding Music Composition for a Limited Series, Movie, or Special (Original Dramatic Score)
Cyril Aufort for March of the Penguins 2: The Next Step (Hulu)

Outstanding Original Main Title Theme Music
Carlos Rafael Rivera for Godless (Netflix)

 

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  • 1 Monat später...

Die Gewinner des deutschen Filmmusikpreises:

BESTE MUSIK im KURZFILM

Dascha Dauenhauer (LOVE ME, FEAR ME)

NACHWUCHS

Dascha Dauenhauer

Hier könnt ihr Musik von ihr hören: https://www.dascha-dauenhauer.com/musik-zu-filmen/

BESTER SONG im FILM

Mario Schneider - („Räuber und Gangster“ aus DIE PFEFFERKÖRNER UND DER FLUCH DES SCHWARZEN KÖNIGS)

Von ihm hab ich leider nichts gefunden.

BESTE MUSIK im FILM

Martina Eisenreich (TATORT: WALDLUST)

Ralf Wienrich (SPREEWALDKRIMI X – ZWISCHEN TOD UND LEBEN)

EHRENPREIS INTERNATIONAL

Rachel Portman

(Ihre Musik sollte jeder kennen ;) )

EHRENPREIS NATIONAL

Peter Gotthardt

https://www.peter-gotthardt-online.de/

Quelle

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