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Komponieren lernen - wo beginnen?


MarSco
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Hallo ihr Experten hier,

ich würde gerne selber komponieren. Meine ersten Drauflos-Schreib-Versuche verliefen eigentlich recht unbefriedigend. Habt ihr Tipps? Zum Beispiel für

-Bücher (hab mal welche in der Hamburger Zentralbibliothek, die sehr gut sortiert ist, ausgeliehen, aber die waren entweder zu simpel oder nur von Kompositionsstudenten zu lesen)

-Softwareprogramme (Problem: Ich habe einen sehr alten Rechner (Pentium II, aber mit Windows XP)

-sonstige Empfehlungen, Ratschläge, usw.

Zu meinen Fragen könnte man wahrscheinlich ganze Romane schreiben, ich freu mich aber auch über kleinere Tipps.

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Gast iLLumination

würde mich auch mal interessieren. hab bei amazon bisher noch keine nennenswerten bücher über komposition gefunden. ich kann nur ein klein wenig gitarre spielen, aber theoretisch ist es doch sogar möglich was vernünftiges zu komponieren ohne ein instrument zu beherrschen, oder?

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in erster linie sollte das komponieren von musik im kopf und aus eigener kreativität entstehen. bücher, dvds etc. helfen event. nur in sachen noten-, harmonie- und andersweitigen theoretischen musiklehren, doch etwas eigenes auf die beine zu stellen, da bedarf es zumindest auch die grundkenntnis in mindestens einem klassischen instrument- und viel musikalischem einfallsvermögen... :P

die unkomplizierteste, allerdings net billigste variante ist das besuchen eines musikschul-kurses in komposition. ich werd es wohl bald in anspruch nehmen, wenn die kohle mal stimmt :rolleyes: besser ausgebildete lehrer und komponisten um sich herum haben, als bücher und dergleichen. da müsste man doch autodidaktisch recht fit sein... siehe danny elfman und hans zimmer *bewunder*

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Gast iLLumination

meine stärke ist kreativität. wenn ich mal aufem pott sitze, dann denke ich mir ständig irgendwelche melodieen aus oder wenn ich mir nen film angucke dann lasse ich auch manchmal in meinem kopf meine eigene, improvisierte filmmusik ablaufen

meine schwäche ist halt, dass ich kein instrument beherrsche, schon 18 bin und ich grade mal in den anfängen der notenlehre hänge

aber mir ist schon aufgefallen, dass es doch "regeln" in der (standard)komposition gibt. das ist schwer zu erklären. nehmen wir mal an die trommler, streicher und zupfinstrumente spielen halt ne gewisse musikalische abfolge. die bläser setzen dann z.b. oft dann ein, wenn eines der genannten instrumente eine note spielt. die bläser spielen dann z.b. eine ganze note und dann nochmal eine 8tel synchron zur 8tel note der trommler.

was ich damit meine ist, dass schon eine gewisse struktur, ein gewisser aufbau, wie auch immer man es nennen will besteht. der besteht meistens aus instrumenten, die im vordergrund und welche die eher im hintergrund agieren.

bin mal gespannt, was ihr zu dieser these sagt^^

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Ein Instrument spiele ich ja - sogar das Komponisteninstrument schlechthin: Klavier. Allerdings nicht besonders gut, da ich es vor meinem Umzug nach Hamburg vor 3 Jahren nicht mitnehmen konnte, und jetzt mal alle 4 bis 5 Wochen dazu komme, zu spielen, wenn ich meine Eltern besuche. *bedauer* In der aktuellen Wohnung habe ich einfach keinen Platz für das riesige Ding.

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klavier ist das beste komponierinstrument, was ich kenne. ein keyboard ist wahrlich ne alternative. allerdings empfehle ich der tasten- und anschlagsdynamik wegen(grosser faktor!!) ein reines e-piano, wenns denn "handlich" sein soll. allerdings kostet das auch einiges an öcken...

komponieren "lernen" ist wahrlich net billig :rolleyes:

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Gast coleporter
klavier ist das beste komponierinstrument, was ich kenne.

Also ich finde, dass das beste Komponierinstrument immer noch der Kopf ist, aus Bequemlichkeit gern kombiniert mit einem PC mit Notensatzprogramm.

Denn, wie Sir Malcolm Arnold zu sagen pflegt: "If you compose at the piano you'll compose things like Liszt..." ;-)

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Gast coleporter

Ein Notenblatt ist vor allem sehr hilfreich, wenn man außerhalb der Reichweite eines PCs komponiert (beim Radfahren, in der Badewanne, in der Bahn etc.) - aber am Klavier komponiere ich wirklich nur GAAAANZ selten...

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muss net heissen dass ich komponieren am pc blöde finde. ich fühle mich vor ein paar tasten einfach wohler als an ner tastatur. und ich habe ABSOLUT nix dagegen, wenn es andere so machen- siehe hansi & co.

jedem tierchen sein plaisierchen ;)

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Wenn man ein bisschen mehr in der Materie steckt, sollte man sowieso ein Keyboard haben, dass man an den PC anstöpseln kann. Momentan wäre das aber noch übertrieben und ausserhalb meiner finanziellen Möglichkeiten- bin nur ein armer Azubi.

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Gast Malte Giesen

Also Klavier ist meines Erachtens DAS Kompositionsintrument.

Orcherstersachen am Klavier zu komponieren geht einwandfrei, allerdings muss man wirklich richtig fit in sachen Intrumentation sein. Äußerst Hilfreich ist es, wenn man zusätzlich noch ein Orchester/Melodieinstrument spielt, man sollte sich über alle Orchesterintrumente informieren, ihren Tonumfang, Spielweisen, Griffe, Dynamiken etc.

Ich persönlich spiele seit 12 Jahren Klavier und für mich ist es einfach angenehm mich einfach ans Klavier zu setzen und einfach einen Kreativen Fluss zu haben.

Was auch eine tolle Lernmethode ist: Sich zu einem Stück die Partitur zu nehmen und mitzulesen, da lernt man ne Menge bei.

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Gast iLLumination

sehe ich auch so, klavier hat ja auch den größten tonumfang. wenn cih mir so ein keyboard kaufe, welches ja viel weniger tasten hat, kann cih das dann so einstellen, dass das im grunde alle klaviertöne erzeugen kann nur halt nicht alle auf einmal abspielbar sind? so sachen wie rhythmus o.ä. lerne ich ja grade ;)

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  • 2 Jahre später...

Hallo, ich habe ein eBook geschreiben mit dem Titel "Musik komponieren - ein Leitfaden für Rock-und Popmusiker". Die Leute die es gekauft haben - bei eBay - waren damit sehr zufrieden. Wer interesse hat kann das eBook für 4,95 auf Prismproject - Software Entwicklung softort downloaden. Viel Spaß damit!

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Ich hoffe nur, dass das Text nicht so mit Fehlern gespickt ist, wie der "Promotext" auf der Seite... Mal davon abgesehen, dass viele (mich eingeschlossen) gegen Sätze wie "Das Werk enthält soviele Tipps, das es dem Leser in jedem Fall gelingen sollte brauchbare Ergebnisse zu erzielen." allergisch sind - vielleicht deshalb, weil man mit noch so vielen Tipps ohne irgendwelches Talent auch keine qualitativ guten Ergebnisse erzielen wird - außer vielleicht "Anerkennung" von Familienangehörigen, die stauen, dass da jetzt im PC ein Drummer rumklopft & irgendwo im Hintergrund so etwas ähnliches wie eine E-Gitarre jault - fünf Euro für ein 74-seitiges eBook, von dem weder Rezensionen verlinkt sind, noch irgendwelche Auszüge geboten werden, die den ahnungslosen Möchtegern-Timbaland überzeugen könnten? Bei allem Respekt - so wirklich seriös wirkt daran wenig, denn auch die höchst unprofessionelle Webseite (sorry, aber z. B. Times New Roman als Schriftart für die Texte ist mittlerweile ein absolutes No-Go), wobei auch Album-Cover, die selbst noch Fehler enthalten, nicht hilfreich sind. Ich möchte dir somit ans Herz legen, deine Selbst-Promotion wo anders zu betreiben (denn dafür hast du dich doch registriert, oder?), solange du nicht etwas, was auch überzeugen könnte, zu bieten weißt - und ich bin eigentlich niemand, der so über irgendwen herfällt, aber in dem Fall denke ich, dass das zum "Schutze" Unwissender gesagt sein sollte.

Gruß,

Daniel

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Hallo, ich bin mir sicher, das man kein Werk auf dem Markt findet, mit dem man ähnlich leicht komponieren lernt, wie mit meinem. Sicher braucht man wenigstens ein klitze kleines Talent - das wird im Nachwort auch angesprochen - aber selbst wenn man das hat, wird man mit konventionellen Lehrbüchern wahrscheinlich nicht ansatzweise soweit kommen wie mit meinem Buch. Bei eBay haben ca. 70 Leute das Buch gekauft und waren damit sehr zufrieden. Ich will mit dem eBook niemand über den Tisch ziehen. Das eBook ist ein seröses Werk, dessen Preis gerechtfertigt ist (Allein der Aufwand - ich schrieb etwa ein halbes Jahr daran - rechtfertigt den Preis). Sowas in einem Forum anzubieten war ein Versuch. Nun ja, wer wirklich komponieren lernen will, den werden auch die 5,- nicht abschrecken und letztlich wird er es mir danken.

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Also ich muss schon sagen deine Orchestersounds auf deiner Klassikvariation-CD klingen SEHR authentisch.

Ich frage mich wer dafür Geld ausgibt? Die Sounds sind wirklich Grottig was jetzt nichts mit deiner Variation zu tun hat. Aber ich würde auch gern mal in das Buch rein lesen wollen.

Ich hoffe Du gewährst 1-2 Seiten als PDF zum reinschnuppern?

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Hallo, ich bin mir sicher, das man kein Werk auf dem Markt findet, mit dem man ähnlich leicht komponieren lernt, wie mit meinem. Sicher braucht man wenigstens ein klitze kleines Talent - das wird im Nachwort auch angesprochen - aber selbst wenn man das hat, wird man mit konventionellen Lehrbüchern wahrscheinlich nicht ansatzweise soweit kommen wie mit meinem Buch. Bei eBay haben ca. 70 Leute das Buch gekauft und waren damit sehr zufrieden. Ich will mit dem eBook niemand über den Tisch ziehen. Das eBook ist ein seröses Werk, dessen Preis gerechtfertigt ist (Allein der Aufwand - ich schrieb etwa ein halbes Jahr daran - rechtfertigt den Preis). Sowas in einem Forum anzubieten war ein Versuch. Nun ja, wer wirklich komponieren lernen will, den werden auch die 5,- nicht abschrecken und letztlich wird er es mir danken.

Cesar Marinovichi (oder wie auch immer der geschrieben wird) "Musik komponieren" dort wird schritt für schritt erklärt wie man vorgehen KANN,... und der Herr ist Musikprofessor. Ich griff vor Jahren zu diesem Werk da die Rezensionen sehr nett waren aber komponieren erlernt man dadurch auch nicht wirklich auch wenn man das eine oder andere dazulernt. Ich weiß nicht, ich würde gern mal rein lesen wie oben geschrieben aber ich denke nach dem was ich auf deiner Webseite so gehört habe das mich genau das erwartet was ich denke.

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Ich gehe einfach mal back to topic:

Also, generell halte ich es mehr als nur für möglich, autodidaktisch Komposition zu erlernen. Ich denke, es ist sogar die Regel, nur beherrschen die bekannten Komponisten eben auch das Handwerk.

Der Hauptpunkt ist, dass die ganze Lehre nur das Werkzeug ist, um das, was sich bei einem Komponisten im Kopf abspielt auf's Papier bzw. in den PC zu bringen. Man muss lernen, den Sound, den man im Kopf hat, benennen zu können. Ich muss leider sagen, dass ich kein Buch kenne, das einen wirklich von Null an an die Harmonielehre heranführt und trotzdem weit genug geht, dass man ein tieferes Verständnis entwickelt. Viele gute Tipps enthält "Der professionelle Arrangeur" von Sammy Nestico, aber es fängt nicht bei Null an.

Ich kann also letztendlich nur empfehlen, Kompositionen am PC auszuprobieren und sich gleichzeitig bei einem Lehrer Instrument und Harmonielehre beibringen zu lassen. Das war mein Weg. Ohne Klassiker abwerten zu wollen, aber ich selbst fand den Weg über den Jazz perfekt. Jazz ist weit komplexer, als Popularmusik (Pop, Rock, Hip Hop, Metal, ...), aber freier als Klassik. Er bietet also ein tieferes Harmonieverständnis, ohne einem dabei die Kreativität durch Verbote, die es in der Klassik eben gehäuft gibt, einzuschränken. Grundsätzlich gilt hier: Alles ist erlaubt, was auch technische Unsauberkeiten einschließt. Für den Einstieg ist das imo perfekt. Es gibt trotzdem auch hoch anspruchsvollen Jazz, um ihn jetzt gleich vor Anschuldigungen als Anfängermusik zu schützen ;)

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(sorry, aber z. B. Times New Roman als Schriftart für die Texte ist mittlerweile ein absolutes No-Go)

uhhh! die Musikhistorie ist ja auch ... ähm, ähm, naja, sehr übersichtlich.

Vor allem die schön gestaltete Grafik bezaubert gar mein Auge.

Sowieso ein sehr schönes Gesamtdesign. Bestimmt ist das E-Book genau so schön aufgemacht! Für 5 euro könnte man das sogar erwarten.

Also ich finde, dass das beste Komponierinstrument immer noch der Kopf ist, aus Bequemlichkeit gern kombiniert mit einem PC mit Notensatzprogramm.

Denn, wie Sir Malcolm Arnold zu sagen pflegt: "If you compose at the piano you'll compose things like Liszt..." ;-)

Und wenn ihr so wie Sir Malcolm Anorld komponiert, werdet ihr genau so ein biederer, tonaler Paarhufer wie er!

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Also ich kauf mir das eBook. Kostet kaum mehr als das Doppelte einer Tageszeitung, steht aber vermutlich halb soviel politisches und dreimal soviel interessantes drin. Und wenn die Lektüre nicht mal zu einem "Aha!"-Effekt reicht, druck ich es aus und zünde damit das Kaminfeuer an. ;)

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