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Sony Music Masterworks: Rob Simonsen - Ghostbusters: Afterlife


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Ich hab den Film gestern auch gesehen und bin doch sehr positiv überrascht. Da war zwar viel Fan-Service drin, aber das wirkte eigentlich nie gezwungen oder unpassend. Höchstens hier und da etwas unlogisch. Aber das macht der Film in seiner Gesamtheit wieder wett. Der Film hatte einfach ein Herz, was man nicht von vielen Reboots/Remakes behaupten kann.

Anfangs war ich skeptisch, nachdem bekannt wurde, dass es wieder um Gozer gehen sollte. Da hatte ich eigentlich schon mit etwas Originellerem gerechnet, nachdem wir mit dem ersten GHOSTBUSTERS, GHOSTBUSTERS II und dem 2016er Film im Grunde dreimal den gleichen Film bekommen haben, was die Story-Struktur angeht. Und Gozer war ja nicht nur der Antagonist im ersten Film, sondern auch im Spiel von 2009. Das waren dann auch so die Fan-Service-Sachen, die etwas unlogisch waren. Es wird beispielsweise nicht erklärt, warum Gozer in seiner menschlichen Gestalt wieder so aussieht wie im ersten Film, nachdem dort gesagt wurde, dass Gozer weder Mann noch Frau war, sondern das, was es sein wollte.

Auch das Einbinden von Egon fand ich gelungen, wenngleich ich noch etwas unentschlossen bin, ob es dann beim Showdown nicht doch „too much" war, ohne zu spoilern. ;)

Der Score arbeitet viel mit Bernsteins Themen aus dem ersten Film, übernimmt sogar passagenweise ganze Stücke davon. Auch das fand ich einerseits zwar passend und gelungen, aber andererseits hätte ein wenig mehr Variation der Themen vielleicht noch besser gepasst. So oder so auf jeden Fall ein angenehm „altmodischer" Score, der sehr gut zum Vibe des ganzen Films passt. Es ist natürlich eine Mischung aus GOONIES und STRANGER THINGS, aber die Charaktere sind schön geschrieben und gespielt. Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht, zuzuschauen. Ganz witzig fand ich auch, dass ein Geist auftauchte, der weder in den vorherigen Filmen, noch in der Zeichentrickserie auftauchte, sondern den es nur als Spielzeugfigur in den 80ern gab. :D

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Am 12.11.2021 um 22:32 schrieb horner1980:

und der hier mit dem Bernstein meets Goldsmith/Dante-Touch.

Die zwei Tracks sind echt klasse.. klar der erste ist fast 1:1 Elmer Bernstein, aber die beiden zeigen hoffenlich in welche Richtung der Score gehen könnte und ich würde das begrüßen, denn ich mag die Richtung. :D

Hm, Goldsmith/Dante hör ich in „Mini-Pufts“ hier nicht raus. Mich erinnert das aber eher, vor allem ab 1:14 und dann erst recht ab 1:49 an Alan Silvestri.

Das ab 1:14 an den Glockenturm in „Back to the Future“, Das ab 1:49 an das Silvestri‘sche Mickeymousing (von den Holzbläsern) in „Who framed Roger Rabbit“ und teilweise auch an wieder an „Back to the Future“. 

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Habe den Film noch nicht gesehen aber lasse gerade das Album laufen. Finde ich bis jetzt super. Bin sowieso für eine gewisse muisikalische Kontinunität innerhalb einer Filmreihe und außerdem scheint es ja auch zur Story bzw. den Bildern zu passen. Auch erinnert die Musik generell an die 80er Scores. Endlich mal kein Dröhn-Score. Quasi back to the roots. Macht Laune.

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Am 20.11.2021 um 14:27 schrieb bimbamdingdong:

Hm, Goldsmith/Dante hör ich in „Mini-Pufts“ hier nicht raus. Mich erinnert das aber eher, vor allem ab 1:14 und dann erst recht ab 1:49 an Alan Silvestri.

Das ab 1:14 an den Glockenturm in „Back to the Future“, Das ab 1:49 an das Silvestri‘sche Mickeymousing (von den Holzbläsern) in „Who framed Roger Rabbit“ und teilweise auch an wieder an „Back to the Future“. 

in THE PLAN is Silvestri auch zu hören, gibt Simonsen ja auch im Interview zu. Bei Mini Puffts sind so die Synth, die mich etwas an Goldsmith erinnern, und vom Stil insgesamt, aber schon auch Silvestri, klar...

im Film selber erinnerte mich auch manches an Poltergeist, aber  keine direkten Zitate, sondern einfach die Art so ein wenig...

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Vor dem fragwürdigen Lockdown noch einmal im Kino gewesen. :)

Ghostbusters: Afterlife ist ein unterhaltsamer Film mit liebenswerten Charakteren. Man spürt in jeder Szene, dass viel Mühe ins Drehbuch und in jeden Aspekt des Filmes gesteckt wurde. 

Vor allem die Musik weiß zu begeistern. Endlich ein Film wo der Score positiv hervor sticht, den Film gut unterstützt und auch noch Spaß macht! Man spürt die Magie, die man in den 80ern bis 2000ern gewohnt war und seit Jahren in den meisten Filmen vermisst. 

Bin auf die Fortsetzung gespannt. :D

Film und Musik: 9/10

https://open.spotify.com/track/3dNfDE6cWVK7RdgkevGabx?si=pDWUk5mRTQi69A-aQJm-fg

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Am 19.11.2021 um 09:29 schrieb Alexander Grodzinski:

Der Score arbeitet viel mit Bernsteins Themen aus dem ersten Film, übernimmt sogar passagenweise ganze Stücke davon

Umso erstaunlicher, daß der Name Bernstein auf dem Cover und den Streaming-Portalen gar nicht erwähnt wird...

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vor 9 Stunden schrieb ronin1975:

das war bei die hard 4 ja auch so... ich hab im Abspann nicht drauf geachtet, ob er da genannt wurde...  vielleicht muss man das nicht erwähnen wenn es nicht konkret um Themen geht? Wurde Silvestri denn bei Predator 3 und 4 genannt?

Bernstein wird ja zumindest im Abspann genannt. An der Stelle, an der auch die Songs auftauchen. Da steht dann sowas wie "Original Themes by Elmer Bernstein". 

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Am 23.11.2021 um 07:22 schrieb Csongor:

Ja, das kann ich bestätigen. Elmer Bernstein wird bei den Songs erwähnt. Ich glaube, da stand Ghostbusters Theme by Elmer Bernstein.

Im Film werden meist Fragmente des Themas eingesetzt. Einmal wird es dann voll ausgespielt. Mit großem Orchester klingt es toll! :)

 

Das Thema taucht schon öfter auf, manchmal klingt es eben sogar wie eine 1:1-Übernahme eines ganzen Tracks aus dem Bernstein-Score. Und auch im Bernstein-Score gibt es das Thema im Showdown dann ja voll ausgespielt und heroisch, wenn man so möchte. ;)

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Am 21.11.2021 um 16:37 schrieb ronin1975:

in THE PLAN is Silvestri auch zu hören, gibt Simonsen ja auch im Interview zu. Bei Mini Puffts sind so die Synth, die mich etwas an Goldsmith erinnern, und vom Stil insgesamt, aber schon auch Silvestri, klar...

im Film selber erinnerte mich auch manches an Poltergeist, aber  keine direkten Zitate, sondern einfach die Art so ein wenig...

Es gibt tatsächlich ein kurzes POLTERGEIST-Zitat, wenn man so will, im Track „Dirt Farm". Ab ca. Minute 02:56 klingt es wie das Stück „The Calling" aus POLTERGEIST, wenn Carol Anne am Anfang zum Fernseher geht, während alle anderen schlafen. Nur mit dem Unterschied, dass Simonsen hier eben das Thema von Bernstein verwendet.

 

 

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Ich habe den Soundtrack nun 2/3 durch. Bisher gefällt er mir sehr gut und weckt tolle Nostalgie-Gefühle, die ich ohnehin mag. 

Etwas sparsam ist die Orchestrierung geworden. Manchmal hört es sich an, als würde das Orchester aus maximal 20 Musikern bestehen, aber nichtsdestotrotz passt es vermutlich zum Setting diverser Szenen. Trotzdem wie gesagt ist es ein erfreulicher Score, den ich sicherlich öfter hören werde.

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Am 29.11.2021 um 10:38 schrieb Alexander Grodzinski:

Es gibt tatsächlich ein kurzes POLTERGEIST-Zitat, wenn man so will, im Track „Dirt Farm". Ab ca. Minute 02:56 klingt es wie das Stück „The Calling" aus POLTERGEIST, wenn Carol Anne am Anfang zum Fernseher geht, während alle anderen schlafen. Nur mit dem Unterschied, dass Simonsen hier eben das Thema von Bernstein verwendet.

 

 

Jupp genau, das fiel mir auch im Kino schon auf

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  • 3 Monate später...

Ich bin wirklich ziemlich angetan vom Score, den ich gestern im Rahmen der Jahresumfrage zum ersten Mal komplett gehört habe. Dabei sind es gar nicht mal die (soliden) Actionpassagen, die mich an der Musik reizen, sondern viel eher die Spannungspassagen und die impressionistisch-schimmernden Elemente für die Geister, mit den flirrenden Streicher-Akkorden, den ätherischen Holzbläsern mit ihren Vorschlagsnoten, den herrlichen Klängen des Ondes Martenot, und nicht zuletzt dem einfallsreichen Synthesizer-Einsatz, der in manchen Tracks ("Mini-Pufts") sehr an Goldsmiths Umgang mit Elektronik erinnert. Auch der leichte Bläser-Neoklassizismus in "Summerville", der an Strawinskys Kammerkonzerte denken lässt, hat mich sehr positiv überrascht. 

In der Verwendung des Ondes Martenot und der harmonischen Einbettung dieser Sounds, scheint Simonsen auch seinen Messiaen ganz gut studiert zu haben - vieles erinnert stark an die Liebesthemen aus Messiaens "Turangalila-Sinfonie". 

Wem dieser GHOSTBUSTERS-Score gefällt, sollte unbedingt mal bei Messiaen reinhören: 

 

 

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vor einer Stunde schrieb Sebastian Schwittay:

Ich bin wirklich ziemlich angetan vom Score, den ich gestern im Rahmen der Jahresumfrage zum ersten Mal komplett gehört habe. Dabei sind es gar nicht mal die (soliden) Actionpassagen, die mich an der Musik reizen, sondern viel eher die Spannungspassagen und die impressionistisch-schimmernden Elemente für die Geister, mit den flirrenden Streicher-Akkorden, den ätherischen Holzbläsern mit ihren Vorschlagsnoten, den herrlichen Klängen des Ondes Martenot, und nicht zuletzt dem einfallsreichen Synthesizer-Einsatz, der in manchen Tracks ("Mini-Pufts") sehr an Goldsmiths Umgang mit Elektronik erinnert. Auch der leichte Bläser-Neoklassizismus in "Summerville", der an Strawinskys Kammerkonzerte denken lässt, hat mich sehr positiv überrascht. 

In der Verwendung des Ondes Martenot und der harmonischen Einbettung dieser Sounds, scheint Simonsen auch seinen Messiaen ganz gut studiert zu haben - vieles erinnert stark an die Liebesthemen aus Messiaens "Turangalila-Sinfonie". 

Wem dieser GHOSTBUSTERS-Score gefällt, sollte unbedingt mal bei Messiaen reinhören: 

 

 

Wie stehst du denn zu Bernsteins Score? Simonsen übernimmt ja sehr viel daraus, teilweise komplette Passagen.

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vor 6 Stunden schrieb Alexander Grodzinski:

Wie stehst du denn zu Bernsteins Score? Simonsen übernimmt ja sehr viel daraus, teilweise komplette Passagen.

Den kenne ich leider nur aus dem Film. Den hab ich zwar schon mehrere Male gesehen, aber richtig in Erinnerung geblieben ist mir nur das Thema und eben einige Einsätze des Ondes Martenot. Klingen die Streicher- und Holzbläser-Harmonien über den Martenot-Einsätzen da auch so nach Messiaen wie bei Simonsen?

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vor 12 Stunden schrieb Sebastian Schwittay:

Den kenne ich leider nur aus dem Film. Den hab ich zwar schon mehrere Male gesehen, aber richtig in Erinnerung geblieben ist mir nur das Thema und eben einige Einsätze des Ondes Martenot. Klingen die Streicher- und Holzbläser-Harmonien über den Martenot-Einsätzen da auch so nach Messiaen wie bei Simonsen?

Gute Frage. :D Ich würde sagen, teilweise ja, da Simonsen eben auch teilweise den Score von Bernstein 1:1 übernimmt. Vielleicht wird das in diesen Beispielen ja ersichtlich.

Hier „Dana's Theme", welches Bernstein hier als Track für das Song-Album eingespielt hat.

 

Das hier ist das Eröffnungsstück des Filmes, welches Simonsen auch „mitgenommen" hat. Die ersten Töne erklingen bereits über dem Columbia-Logo, wie auch im neuen Film.

Hier betreten die Geisterjäger das Keller-Archiv der Bibliothek. Am Ende des Tracks sind auch die Synthie-Einsprengsel zu hören, die mich auch immer etwas an Goldsmith erinnert haben.

Dieser Track folgt dann unmittelbar danach, als sie auf ihren ersten Geist treffen, die alte Frau in der Bibliothek.

Hier untersucht Venkman Dana's Apartment.

 

Sind das die Stellen, die du meinst? Gibt natürlich noch mehr davon, verteilt auf den Score.

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  • 3 Wochen später...
  • 4 Wochen später...
Am 9.3.2022 um 09:11 schrieb Alexander Grodzinski:

Gute Frage. :D Ich würde sagen, teilweise ja, da Simonsen eben auch teilweise den Score von Bernstein 1:1 übernimmt. Vielleicht wird das in diesen Beispielen ja ersichtlich.

Hier „Dana's Theme", welches Bernstein hier als Track für das Song-Album eingespielt hat.

 

Das hier ist das Eröffnungsstück des Filmes, welches Simonsen auch „mitgenommen" hat. Die ersten Töne erklingen bereits über dem Columbia-Logo, wie auch im neuen Film.

Hier betreten die Geisterjäger das Keller-Archiv der Bibliothek. Am Ende des Tracks sind auch die Synthie-Einsprengsel zu hören, die mich auch immer etwas an Goldsmith erinnert haben.

Dieser Track folgt dann unmittelbar danach, als sie auf ihren ersten Geist treffen, die alte Frau in der Bibliothek.

Hier untersucht Venkman Dana's Apartment.

 

Sind das die Stellen, die du meinst? Gibt natürlich noch mehr davon, verteilt auf den Score.

@Sebastian Schwittay Und, schon gehört? ;)

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  • 10 Monate später...
Am 16.10.2020 um 17:05 schrieb Stese:

Bei Ghostbusters gibt es einen Charakter, der ganz wichtig ist und dazu gehört: New York. 

Aber eine total andere Location passt irgendwie nicht. Mir gefällt daher auch der Ghostbusters-Film mit den Mädels, da bereits bei der ersten Szene in dem Spukhaus richtiges Feeling aufkommt, obwohl man keine Nostalgie-Elemente dafür brauchte (die ja dann im Laufe des Filmes kommen in Form der Cameo-Auftritte, des Leichenwagens, Marshmallow-Mann, usw.)

Jetzt zitiere ich mich mal selbst und irgendwie bestätigt es sich auch mit dem kommenden Ghostbusters Film 2024, dass NEW YORK (als "Figur" und Umfeld) doch eine wichtige Location darstellt und sicherlich im letzten Film von einigen vermisst wurde:

https://www.areadvd.de/news/sony-dreharbeiten-fuer-ghostbusters-firehouse-haben-begonnen/

Interessant auch bei der Serie STAR TREK: PICARD ist zu erkennen, dass Season 3 bei den Rezensionen deutlich besser weg kommt als die anderen Staffeln. Kann es sein, dass man die Figur des Picard einfach in einer "gewohnten" Umgebung sehen will? Ich sage ja, denn die USS TITAN ist wie die ENTERPRISE ein "Charakter" an sich und gehört einfach dazu. 

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vor 24 Minuten schrieb Stese:

Jetzt zitiere ich mich mal selbst und irgendwie bestätigt es sich auch mit dem kommenden Ghostbusters Film 2024, dass NEW YORK (als "Figur" und Umfeld) doch eine wichtige Location darstellt und sicherlich im letzten Film von einigen vermisst wurde:

https://www.areadvd.de/news/sony-dreharbeiten-fuer-ghostbusters-firehouse-haben-begonnen/

Interessant auch bei der Serie STAR TREK: PICARD ist zu erkennen, dass Season 3 bei den Rezensionen deutlich besser weg kommt als die anderen Staffeln. Kann es sein, dass man die Figur des Picard einfach in einer "gewohnten" Umgebung sehen will? Ich sage ja, denn die USS TITAN ist wie die ENTERPRISE ein "Charakter" an sich und gehört einfach dazu. 

Wobei aber das Ende von AFTERLIFE und die letzte Post-Credit-Szene im Grunde darauf hinweisen, dass wir in Zukunft wohl wieder in New York sein werden. Und Winston zukünftig eine größere Rolle spielen wird. Was ich so gehört habe, werden Ray und Winston, also Aykroyd und Hudson, im neuen Film als Mentoren der neuen Geisterjäger fungieren, aber Bill Murray soll wohl ebenfalls wieder dabei sein. Vermutlich aber in einer kleinen Rolle. Was auch Sinn macht, denn Aykroyd hat als Erfinder der Geisterjäger die Fackel für das Franchise in all den Jahren hochgehalten sozusagen und Ernie Hudson hat im Grunde nie Nein gesagt, wenn es um Ghostbusters-Projekte ging, obwohl er es ja am schwersten hatte, akzeptiert zu werden, wenn man so will.

Auf dem Poster zum ersten Film taucht er gar nicht auf und meinte in einem kürzlichen Interview auch, dass er sich an den Rand gedrängt fühlte. Aber nicht von seinen Schauspiel-Kollegen, die ihn alle herzlich aufnahmen, sondern vom Studio. Ursprünglich war die Rolle ja für Eddie Murphy geschrieben worden, aber da dieser wegen BEVERLY HILLS COP nicht konnte, wurde die Rolle eingedampft und Winston fast schon eine Randfigur. Und obwohl Winston dann in der Zeichentrickserie eine gleichwertige Figur neben den anderen Geisterjägern war, sah Ernie sich bei GHOSTBUSTERS II dann wieder in der Situation, fast nur eine Randfigur zu sein. Er meinte, es dauerte fast zehn Jahre, bevor er alles, was mit GHOSTBUSTERS zu tun hatte, wirklich geniessen konnte. Und seitdem macht er das ja auch.

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