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The Trial of the Chicago 7 von Daniel Pemberton


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Neues Projekt für Pemberton

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Daniel Pemberton (Spider-Man: Into the Spider-Verse, The Man from U.N.C.L.E., Ocean’s 8, Birds of Prey, King Arthur: Legend of the Sword) is currently recording his score for the upcoming drama The Trial of the Chicago 7. The film is written and directed by Aaron Sorkin (The West Wing, The Social Network) and stars Sacha Baron Cohen, Eddie Redmayne, Jeremy Strong, Joseph Gordon-Levitt, Yahya Abdul-Mateen II, Frank Langella, Michael Keaton and Mark Rylance. The movie tells the story of the Chicago 7, a group of activists who were charged by the federal government with conspiracy, inciting to riot and other charges stemming from anti-Vietnam War protests that broke out during the 1968 Democratic National Convention. Marc Platt (La La Land, Bridge of Spies), Stuart Besser, Matt Jackson (End of Watch, Snitch) and Tyler Thompson (Everest, Black Mass) are producing the Cross Creek Pictures production. Pemberton has previously collaborated with Sorkin on the writer’s directorial debut Molly’s Game and also scored the Sorkin-scripted Steve Jobs. The Trial of the Chicago 7 is currently scheduled to be released theatrically on September 25, 2020 by Paramount Pictures, but according to recent reports, Netflix is in talks to pick up distribution rights for the movie.

 

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vor 5 Stunden schrieb Sebastian Schwittay:

Sollte den nicht mal Spielberg inszenieren? Oder verwechsle ich da was?

Nein... aber Aaron Sorkin war schon von Beginn an bei diesem Projekt dabei. Nun hat er es wohl nach 13 Jahren selbst zu Ende gebracht, ohne Spielberg und Co.

Zitat

Steven Spielberg („Indiana Jones 4“) interessiert sich für die wilden 60-er Jahre. Er entwickelt seit einiger Zeit mit den Produzenten Walter Parkes und Laurie MacDonald und mit Drehbuchautor Aaron Sorkin (TV-Serie „The West Wing“, „Malice“) ein Drama über einen berühmt-berüchtigten Prozess gegen Vietnamkriegsgegner in Chicago Ende der 60-er Jahre. DreamWorks lässt Sorkin nun das Drehbuch schreiben, Spielberg möchte angeblich die Regie übernehmen. „The Trial of the Chicago 7“ handelt von den Ereignissen nach dem gewalttätigen Protesten beim Parteitag der Demokraten 1968 in Chicago. Vietnamkriegsgegner, Bürgerrechtler und Flower-Power-Anhänger hatten die alle vier Jahre stattfindende Versammlung der Partei genutzt, um gegen Vietnamkrieg und Establishment auf die Straße zu gehen. Zunächst gegen acht Personen, nach der Verurteilung eines Black-Panther-Aktivisten noch gegen sieben Personen kam es zu einem langwierigen Gerichtsverfahren wegen Anstiftung zu Ausschreitungen und Verschwörung. Der Prozess wurde durch eine karnevalartige Atmosphäre mit Verkleidungen der Angeklagten und Protesten im Gerichtssaal ins Lächerliche gezogen. Prominente Zeitzeugen wie Arlo Guthrie, Timothy Leary, Norman Mailer und Allen Ginsberg wurden in den Zeugenstand zitiert und setzten teilweise dort die Provokationen fort. Über diesen Prozess gibt es auch eine Semidokumentation mit Archivmaterial von Brett Morgen mit dem Titel „Chicago 10“, die im Januar auf den Sundance Film Festival gezeigt wurde.
Quelle: https://www.kino.de/film/the-trial-of-the-chicago-7/news/spielberg-entwickelt-gerichtsdrama-ueber-die-chicago-7/

 

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  • 3 Monate später...

Da hast du aber nur den ersten Track gehört, oder? Fast der gesamte Rest: schwerfällig-monotones Underscoring, das selten mal über Liegetöne und Terzen-Gewaber hinauskommt. Bisschen Beat drunter, manchmal etwas lauter ("Take the Hill", "Blood on the Streets"), mit minutenlang ausgehaltenen Akkorden. Echt schwach.

Aber ich muss zugeben, mir erschließt sich eh nicht so recht, was alle an Pemberton finden. MOTHERLESS BROOKLYN war klanglich durchaus spannend, aber inhaltlich und strukturell auch sehr zäh. Hatte seit letztem Jahr nicht das Bedürfnis, den nochmal anzuwerfen. 

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Gast Stefan Jania

Kleines Kuriosum am Rande, völlig losgelöst davon. Meine Frau habe ich nun vor über einem Vierteljahrhundert kennengelernt. Zündpunkt war Danny Elfman. Sie Oingo Boingo, ich seine Filmscores. In all den Jahren habe ich ihr nie den Unterschied zwischen Goldsmith, Barry und Williams beibringen können, aber Daniel Pemberton kennt sie. Warum? Frag mich nicht. Ich bin da auch platt! ?

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vor 14 Minuten schrieb Stefan Jania:

Aber unsere Vorlieben in Sachen "Musik mögen" und "Musik hören" gehen sowieso diametral auseinander. Daher... 

Ja? Finde ich eigentlich gar nicht so sehr. Daher wundert es mich auch, dass du bei diesem - abgesehen von ein, zwei Tracks - extrem minimalen Score so begeistert reagierst. :) 

Nimm mal den ersten und letzten Score-Track, und evtl. noch "Blood on the Streets" raus. Da bleibt kaum noch was. 

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Ich höre mir gerade "We're going to Chicago" an ... ist ein grooviges Stück ... der Anfang gefällt mir gut ... nach 30 Sekunden warte ich darauf, dass die Hauptmelodie einsetzt ... nach 3 Minuten warte ich immer noch. :D Mir kommt vor, als ob Pemberton das Rundherum komponiert und dabei auf die Hauptzutat vergisst. Dasselbe Gefühl hatte ich auch bei seinem Vorgänger-Score aus 2020 ... der Titel fällt mir jetzt nicht ein. 

 

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vor 16 Stunden schrieb Csongor:

Ich höre mir gerade "We're going to Chicago" an ... ist ein grooviges Stück ... der Anfang gefällt mir gut ... nach 30 Sekunden warte ich darauf, dass die Hauptmelodie einsetzt ... nach 3 Minuten warte ich immer noch. :D Mir kommt vor, als ob Pemberton das Rundherum komponiert und dabei auf die Hauptzutat vergisst. Dasselbe Gefühl hatte ich auch bei seinem Vorgänger-Score aus 2020 ... der Titel fällt mir jetzt nicht ein. 

 

Birds of Prey?

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Gast Stefan Jania
vor 4 Stunden schrieb Csongor:

Nein ... Enola Holmes war das. Sami hat meine Aussage erst kürzlich bestens zusammengefasst. Diese beiden Scores klingen für mich wie coole "Karaoke-Songs ohne Leitstimme". :D

Sami? Kürzlich? Der ist seit einem Jahr hier nicht mehr aktiv.

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Ich finde der Score wird nicht nir von den rockigen ("Blood on the Streets") oder den groovigen ("We're going to Chicago") getragen. Klar, die sind vielleicht am prägnantesten, aber bei einem Gerichtsdrama/-thriller kann man ja eigentlich auch nicht dauerhafte laute Beschallung erwarten. 

Das hat hier bestimmt auch keiner, aber auch sonst, finde ich, kann Daniel Pemberton hier durchaus auch musikalisch das verschwörerische, aber auch tragische des Films bzw. von Einzelmomenten transportieren. Und das auch klar mit einer Leitmelodie/-thema.

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