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Impfung COVID-19


SilvestriGirl
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Hallo ihr Lieben, mal ein ganz anderes Thema. Das Thema Impfung ist in aller Munde gerade. Mich würde interessieren, wer schon geimpft ist und wie ihr eine Entscheidung für die Impfung und für welchen Impfstoff getroffen habt. Die medizinischen Vorteile und infektionsdämmende Wirkung steht außer Frage. Ich versuche mir gerade einfach noch ein breites Bild zu machen. Als jemand, der in die Kategorie „junge Frau“ fällt, macht man sich angesichts der Bericht über Thrombosen und möglichen Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit bei den mRNA - Präparaten schon seine Gedanken. 
Daher freue ich mich über Erfahrungen oder Gedanken zum Austausch.

Liebe Grüße 

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Was aus meiner Sicht zu beachten wäre:

- Wahlmöglichkeit vs. Schnelligkeit:  vermutlich gilt in vielen Fällen - je länger Du wartest, desto mehr Impfstoff ist da und desto größer die Wahlmöglichkeiten - gleichzeitig besteht natürlich dann für längere Zeit das Corona-Risiko - umgekehrt: kurzfristig kann es durchaus sein, dass keine wirkliche Wahlmöglichkeit beim Impfstoff besteht. Allerdings ebenfalls zu beachten ist die Impfreihenfolge, ab wann der Anspruch auf Impfung besteht, so dass das Thema "Schnelligkeit" sich schnell relativieren kann...

- Wirksamkeit des Impfstoffes bei Varianten und Nebenwirkungen: Hier sollte im Idealfalle der Hausarzt beraten. Aus den Medien war jüngst zu vernehmen, dass Biontec wohl nicht so gut wirkt bei der südafrikanischen Variante - davor hat Astrazeneca für reichlich Schlagzeilen gesorgt, wie Du beschrieben hast in Bezug auf Thrombosen insbesondere bei jüngeren Frauen.  

Letztendlich wird man sicherlich nicht alle Risiken ausschließen können - aber gleichzeitig dürfte das persönliche Risiko für Geimpfte geringer sein, wenn man alles zusammen nimmt, als für Nicht-Geimpfte. Wer informiert an das Thema heran gehen möchte wird vermutlich um ein Gespräch mit dem Hausarzt des eigenen Vertrauens nicht herum kommen, der dann auch Empfehlungen zur Basis der eigenen Gesundheitslage abgeben kann.

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Nach den neuesten Studien soll das Thrombose-Risiko bei allen bisher im Einsatz befindlichen Impfstoffen vergleichbar hoch (d.h. sehr gering) sein. Biontech ist in der Impfreaktion eher gut verträgiich. Das ist bei den anderen Impstoffen heftiger. Ich würde dennoch aber jeden Impstoff nehmen, der mir angeboten würde. Wenn es mich dann 1-2 Tage umhaut, ist das dann so. Die Gefahr, vom Corona-Risiko umgehauen zu werden oder an Long-Covid zu leiden, ist deutlich größer. Aber da ich derzeit eh keine Wahl habe, erübrigt sich für mich die Diskussion... ;-)

 

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So wie es aussieht, werde ich wohl im Juni oder Juli von meinem Arbeitgeber geimpft werden. Da wird es sowieso keine große Wahlmöglichkeit bezüglich des Impfstoffs geben. Man kann aber davon ausgehen, dass es ein mRNA Impfstoff werden wird, da Astra Zeneca und wohl auch Johnson&Johnson nur über sechzig zugelassen ist bzw. wird.

Würde mich aber auch mit Astra Zeneca oder Johnson&Johnson impfen lassen, wenn es möglich wäre.

Ich bin aber sehr froh darüber, dass meine Eltern letzte Woche ihre erste Impfung mit Astra Zeneca bekommen haben, da sie beide über 70 Jahre alt sind und schon auf die 80 zugehen.

Sie hatten nur minimale Nebenwirkungen, wie leichte Kopfschmerzen und leichten Schüttelfrost.

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Meine Frau (63) ist übermorgen, Mittwoch, „dran“. AstraZeneca.

Zweittermin Juli. 

Ich (55) muß leider noch warten. Hab mich bei der Hausärztin auf die Warteliste setzen lassen, falls mal Wer nicht kommt und was „über“ bleibt. Wohne grad drei Geh-Minuten entfernt von der Praxis.

Mittlerweile isses mir grad egal, ob es Biontech, Moderna oder selbst Astra wird.

Auch bei den mRNA Impfstoffen gibts im zeitlichen Zusammenhang zur Impfung schon tausende Nebenwirkungen, auch Thrombosen. Steckt man letztlich nicht drin. Aber durch Corona selbst gibts weit öfter Thrombosen und Schlimmeres.

Bei uns in Stadtkreis und Landkreis sind seit vorgestern von 104 Intensiv/Beatmungspätzen schon 101 davon belegt. 

Der Maximalversorger und die anderen Krankenhäuser hier pfeifen aus dem letzten Loch. 

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Covid19 ist nicht zu unterschätzen. Ein Kollege von mir (Mitte 50) lag 5 Wochen im Krankenhaus, 12 Tage davon im Koma. Erst 3 Monate nach dem Ausbruch der Krankheit war er fit genug um die Arbeit wieder aufzunehmen. Ein anderer hatte leider nicht so viel Glück. Einige aus meinem Bekanntenkreis, die ebenfalls an Covid19 erkrankt waren, haben Wochen später noch über Nebenwirkungen (Lungenschäden, Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten) geklagt. 

Es gibt bereits sehr viele wissenschaftliche Studien zu allen verfügbaren Impfstoffen. In meinem Bekannten- und Freundeskreis sind schon an die 14 Leute geimpft. 10 davon mit Pfizer/Biontech (keiner hatte Nebenwirkungen, bis auf einen, der eine Nacht lang eine leicht erhöhte Körpertemperatur hatte, aber das war's schon). Drei wurden mit AstraZeneca und eine Person mit Moderna geimpft. Allen geht es gut. Am Besten man beschäftigt sich mit den wissenschaftlichen Studien und den Aussagen von Virologen etwas und entscheidet dann was am Besten für einen wäre. 

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vor 2 Stunden schrieb badbu:

Da ich "erst" 30 bin, wird es bei mir noch einige Zeit dauern bis ich einen Termin bekomme. Werde mich aber direkt impfen lassen. Auch wenn ich etwas "Angst" bezüglich der Nebenwirkungen habe.

Angst ist normal und diese Nebenwirkungen gibt es bei jeder Impfung.
Ich hab von Haus aus große Angst vor Impfungen. Ich war mehr als ein Jahrzehnt nciht geimpft und hab erst vor 2-3 Jahren mir die normalen Sachen reinspritzen lassen. Auch jetzt hab ich wieder etwas Angst, aber wie meine Therapeutin sagt, wenn ich solche Gedanken habe: Das ist normal. Dieser Satz sich im Kopf klar zu machen, kann dabei helfen.
Also obwohl ich Angst habe, wenn ich dran bin, dann lasse ich mich auch impfen.

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Meine Eltern sind beide Ärzte, bereits jenseits der 60, warten aber freiwillig noch mit ihrer Impfung, da für über 60-Jährige momentan fast nur AstraZeneca verimpft wird. Das Thromboserisiko scheint bei diesen Vektor-Impfstoffen wohl in allen Altersgruppen deutlich höher als bei den mRNA-Präparaten, deswegen warten sie, bis BioNTech und Moderna hierzulande großflächiger verimpft werden. 

Ich bin jedenfalls ganz froh, dass meine Alters- und Berufsgruppe erst relativ gegen Ende dran ist, und mir somit noch ein wenig Zeit zum Beobachten bleibt. 

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Ich habe nicht vor, mich impfen zu lassen. Bin sowieso bereits herzgeschädigt, da ich Anomalien in den Kranzgefäßen habe. Und da sind irgendwelche Nebenwirkungen durch Trombosen oder ähnliches das letzte, was ich jetzt brauchen kann. Wegen Covid mache ich mir dagegen keine großen Sorgen. Es sei denn, mein Alltag wird als Ungeimpfter soweit eingeschränkt, dass mir keine andere Wahl bleibt. Das fände ich wirklich bedenklich.

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vor 3 Stunden schrieb Angus Gunn:

Ich habe nicht vor, mich impfen zu lassen. Bin sowieso bereits herzgeschädigt, da ich Anomalien in den Kranzgefäßen habe. Und da sind irgendwelche Nebenwirkungen durch Trombosen oder ähnliches das letzte, was ich jetzt brauchen kann. Wegen Covid mache ich mir dagegen keine großen Sorgen. Es sei denn, mein Alltag wird als Ungeimpfter soweit eingeschränkt, dass mir keine andere Wahl bleibt. Das fände ich wirklich bedenklich.

Das ist natürlich immer eine Risikoabwägung. In Deiner Situation wäre ich da auch vorsichtig. Allerdings wäre für Dich eine Covid-Infektion wohl ebenfalls sehr gefährlich. Insofern macht es vielleicht Sinn, dass jeweilige Risko mal zusammen mit einem Arzt zu bewerten. Bei etwa 50:50 lohnt eine Impfung ja schon allein, um andere zu schützen und seinen Teil zur Herden-Immunität beizutragen.

 

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Natürlich bin ich nicht scharf drauf mich zu infizieren. Aber wenn´s passiert, dann ist es halt so. Das Risiko eines schweren Verlaufs schätze ich als gering ein. Und über lebensbedrohliche Verläufe denke ich gar nicht erst nach, denn permanente Angstzustände schwächen das Immunsystem ganz erheblich, das wird auch gerne übersehen. Allein deshalb halte ich es für sinnvoller, dem ganzen Schlamassel etwas gelassener gegenüberzutreten.

 

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  • 1 Jahr später...

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