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Film Score Spotlights


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Da nicht alle hier auf Facebook aktiv sind, eröffne ich diese kleine Serie nun auch mal hier: ein Thread mit Fokus auf besonders schönen, oft etwas übersehenen Einfällen, Motiven oder Themen aus Filmmusiken in Form kleiner Notenauszüge. Da ich immer mal wieder gerne zwischendurch solche Exzerpte erstelle (meistens by ear, manchmal entnehme ich es auch der Partitur), habe ich mir gedacht: warum nicht gleich mit anderen Filmmusik-Fans teilen. :) 

Vielleicht findet ihr es ja interessant. Falls ja: viel Spaß!

 

wotw.jpg

 

Das Virus-/Einzellermotiv aus Williams' WAR OF THE WORLDS. Das Motiv eröffnet und beschließt den Film, alles scheint um es zu kreisen - und kreisend wirkt auch seine Struktur (der 12/8-Takt hat in seinem triolischen Charakter auch etwas "Natürliches", "Fließendes" an sich). Der Kreislauf des Lebens, schön musikalisch eingefangen. Ich finde es immer spannend, wenn Williams solche Naturmotive vertont, das hat immer etwas sehr Entrücktes, aber auch dezent Paranoides. Denn es entzieht sich unserer Kontrolle. 

https://youtu.be/J1Kn3yTiPZo?t=153

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dotd.jpg

 

Etwas ganz anderes: das Actionmotiv aus Goblins Musik zu George A. Romeros Zombie-Klassiker DAWN OF THE DEAD (1978). Die Musik der Gruppe, die vor allem im europäischen Argento-Cut des Films benutzt wurde, ist stark vom Progressive Rock der 60er und 70er geprägt, und hat deswegen einige rhythmisch abenteuerliche "odd meter"-Passagen zu bieten. Das "Zombi"-Actionmotiv ist da wohl der komplizierteste (7/16 + 3/8 + 4/8), aber interessanterweise auch prägnanteste Einfall des Scores. 

https://www.youtube.com/watch?v=zYKy8Z1Ze3E

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Da Michael Kamens beliebter Score zu ROBIN HOOD: PRINCE OF THIEVES diesen Sommer sein 30-jähriges Jubiläum feiert, habe ich mir hieraus auch einige Passagen ausnotiert. Auf der melodischen Ebene arbeitet Kamens Score viel mit Mittelalter-evozierenden, reinen Intervallen wie Quarte und Quinte (besonders im "springenden" Schlachtmotiv, siehe zweiter Auszug), und mutet damit zugleich roh wie auch naturbelassen an.

Der 12/8-Takt des Hauptthemas passt ebenfalls zum mittelalterlichen Charakter der Musik: abgesehen davon, dass man das Thema auch im 4/4 hätte notieren können, verweist der in Dreiergruppen geteilte 12/8 unterschwellig auf die Trinitätslehren des christlichen Mittelalters. 

 

Hauptthema und Schlachtmotiv: 

robinhood.jpg

 

robinhood2.jpg

 

https://www.youtube.com/watch?v=PZT8VqdE8Tk

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fearstreet-scream-1.jpg

 

Das Hauptthema aus Marco Beltramis erstem FEAR STREET-Score, hier in der Version der "Main Titles". Das Thema spielt im dritten Teil wieder eine Rolle, bzw. erfährt man erst dort, für wen oder was es eigentlich steht. Strukturell und im Charakter ist es "Sidney's Lament" aus SCREAM nicht unähnlich - und wird ebenfalls von einer weiblichen Solo-Gesangsstimme intoniert. 

https://youtu.be/hNMITLFFw3s?t=48

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dune.jpg

 

"Paul's Dream" aus Zimmers DUNE: um was für ein Thema es sich hier genau handelt, wird sich wohl erst zeigen, wenn Soundtrack und Film erschienen sind. Da es eine prägnante Figur ist, gehe ich allerdings davon aus, dass es sich um ein Thema für Paul Atreides oder für den Wüstenplaneten selbst handelt. Sicherlich ist es irgendwie ein Klischee, die arabische bzw. Zigeuner-Dur-Tonleiter für einen Wüstenfilm zu verwenden, aber ich finde die Idee dennoch wirkungsvoll und klanglich durchaus überwältigend. 

https://youtu.be/BdtiYwSP9ko?t=149

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Sicherlich harmonisch ganz interessant (wenn auch klischeehaft), aber irgendwie kann ich mit dieser repetitiven Anlage des Stücks nix anfangen. Sicherlich entwickelt dies eine gewisse hypnotische Wirkung, die im Film auch bestimmt so erwünscht ist, aber zum reinen Hörgenuss ist mir das doch etwas zu unabwechslungsreich. Dazu kommt dann auch noch die etwas eintönige Instrumentierung. Ich mag es halt lieber etwas farbiger.

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Am 16.8.2021 um 09:02 schrieb Boneking:

Sicherlich harmonisch ganz interessant (wenn auch klischeehaft), aber irgendwie kann ich mit dieser repetitiven Anlage des Stücks nix anfangen. Sicherlich entwickelt dies eine gewisse hypnotische Wirkung, die im Film auch bestimmt so erwünscht ist, aber zum reinen Hörgenuss ist mir das doch etwas zu unabwechslungsreich. Dazu kommt dann auch noch die etwas eintönige Instrumentierung. Ich mag es halt lieber etwas farbiger.

Klar, sonderlich originell oder gar komplex ist das Ganze nicht. Als Fan skalenbasierter bzw. modaler Elemente in Musik hab ich aber trotzdem meine Freude dran. :)

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  • 2 Wochen später...

finalfantasy.jpg

 

Zum zwanzigsten Jubiläum: das zarte Klavierthema aus Elliot Goldenthals FINAL FANTASY: THE SPIRITS WITHIN. Erst in "The Kiss" zu hören, später dann auch als Hauptmotiv des Filmsongs "The Dream Within". Das Thema steht in der Tradition der intimen Goldenthal-Klavierwalzer, wie man sie auch aus MICHAEL COLLINS (Kittys Walzer in "Train Station Farewell") oder INTERVIEW WITH THE VAMPIRE (Claudias Walzer in "Claudia's Allegro Agitato") kennt. 

https://youtu.be/37gwEmIF7pc?t=63

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  • 2 Wochen später...

lostworld.jpg

 

Diesmal was Komplexeres: die ersten beiden Durchläufe des rhythmisch vertrackten Themas aus "The Hunt" aus THE LOST WORLD, das Spielberg komplett aus dem Film gestrichen und durch einen Zusammenschnitt anderer Cues ersetzt hat. Williams nutzt hier jede Möglichkeit, das Metrum zu verschleiern: Punktierungen, Überbindungen, Wechsel zu 5/8... ein wirklich raffiniertes Stück Musik. 

Der Exzerpt zeigt die zentralen Bläserstimmen (Blech + Holzbläser oben). Besonders reizvoll: der Posaunen-Kontrapunkt beim zweiten Durchgang ab Takt 9. 

Zum Mithören: https://youtu.be/82LELfMA0to?t=22

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nakedlunch.jpg?fbclid=IwAR0Z2CUsGdtjZWpS

 

Noch ein runder Geburtstag: diesen Winter feiert David Cronenbergs NAKED LUNCH 30-jähriges Jubiläum. Im Kino des Deutschen Filmmuseums läuft auch gerade eine Cronenberg-Retro, und NAKED LUNCH läuft heute Abend. ❤️ Hier das Orchesterthema der "Main Title"-Sequenz aus dem Score von Howard Shore. Darüber hört man in der Musik die wilden Saxophon-Improvisationen Ornette Colemans. 

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Vergessen, hier der Link zum "Main Title" von NAKED LUNCH: https://www.youtube.com/watch?v=quZQphxdX28

Und hier zu "Mujahaddin", wo das Orchesterthema länger ohne Saxophon zu hören ist: https://www.youtube.com/watch?v=tXUbw8ygmjA

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  • 1 Monat später...

venom-carnage.jpg

 

Das wirklich sehr coole Hauptthema aus Beltramis VENOM: LET THERE BE CARNAGE, wie man es im konzertanten Track "Venom and Blues" hört. Die komplette Partitur gibt es derzeit auf Beltramis Homepage (https://marcobeltrami.com/sheet-music/). 

Link zum Stück: https://www.youtube.com/watch?v=qM35Y5iff5k

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  • 3 Wochen später...

Ein etwas unbekannterer Score aus deutschen Gefilden: die in ihrem Motivmaterial bemerkenswert komplex schattierte Musik zum Polizeithriller DIE SIEGER von Dominik Graf aus dem Jahr 1994. Die Musik bietet eine regelrechte Fülle an Themen und Motiven, die alle figuren- und konfliktbezogen eingesetzt sind. 

Einmal das Thema für Polizeihauptmeister und Sondereinsatzkommando-Führer Karl Simon (Herbert Knaup), seine Mid-Life-Crisis und seine Affäre mit einer Politikergattin. Das hintergründige, pendelnde Motiv kommt im Film sowohl rein instrumental, als auch als mit Gesangslinie vor (gesungen von Dominik Graf selbst). 

https://www.youtube.com/watch?v=VJJBWuijWrg

sieger1.jpg

 

Dann das bad-guy-Motiv für den abtrünnigen Polizisten Schaefer (Hannes Jaenicke), das sich wie ein giftiger Schleier über viele der Suspense-Szenen legt. Man beachte die Tritonus-Beziehung C-Fis. 

https://www.youtube.com/watch?v=TEoh_H1LwwM&t=47s

sieger2.jpg

 

Und zum Schluss das klagende Thema für Frauenstimme und Streicher, das für die Frau des abtrünnigen Polizisten und ihr totes Kind steht. 

https://www.youtube.com/watch?v=Ya-9ULgFaSQ&t=121s

sieger-3.jpg

 

Das alles ist nur eine Auswahl der Motive, die im Film stecken - es gibt mindestens noch 2-3 mehr. Für einen deutschen Genrefilm der 90er eine außergewöhnlich narrativ und psychologisch orientierte Musik, die zumindest im Film extrem wirkungsvoll ist. 

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  • 2 Wochen später...

vampire1.jpg

 

"Santiago's Waltz" aus Elliot Goldenthals INTERVIEW WITH THE VAMPIRE, sowie - unten - das Hauptthema des Scores ("Lux aeterna numquam eis"), das im Eröffnungstrack vom Jungenchor intoniert wird. Interessanter struktureller Fakt: das Lux-aeterna-Thema ist so angelegt, dass es sich immer eine Ganzton-Stufe höher wiederholen lässt. Eine musikalische Endloskette, analog zur Verdammnis der Protagonisten zu ewigem Leben. 

"Santiago's Waltz": https://www.youtube.com/watch?v=c0drgt_xSFM

Hauptthema in "Libera Me": https://www.youtube.com/watch?v=VxtZpB3Kj6E&t=73s

 

vampire2.jpg

 

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  • 3 Wochen später...

starship1.jpg

 

Der "Fed Net March" aus Basil Poledouris' STARSHIP TROOPERS...

... und unten "Klendathu Drop" (A- und B-Teil des Themas; entspricht den ersten 55 Sekunden des Tracks). 

"Fed Net March": https://www.youtube.com/watch?v=kvaDxbSIj5M

"Klendathu Drop": https://www.youtube.com/watch?v=CIGHCoVzqtk

 

starship2.jpg

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  • 4 Wochen später...

matrix.jpg

 

Anlässlich des neuen MATRIX-Films: das ikonische Hauptmotiv der Blechbläser aus Don Davis' THE MATRIX (1999). Die Überlagerung eines e-moll-Akkords in den Hörnern und eines C-Dur-Akkords in den Trompeten ist eins der einfachsten, aber prägnantesten Beispiele für Poly- bzw. Bitonalität in der Filmmusik. 

Ab 0:06 im "Main Title / Trinity Infinity": https://www.youtube.com/watch?v=SLBACEP6LsI

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Solche Polytonalitäten sind mir beim Hören von Filmmusik bisher kaum aufgefallen, aber der Effekt für SciFi-/Horror-Settings ist enorm, obwohl harmonisch doch recht primitiv. Auch der teils verschmelzende Klangfarbenkonstrat zwischen crescendierenden Hörnern in Mittellage und hohen Trompeten ist interessant. Hat schon ein bisschen was von Schönbergscher Klangfarbenmelodik. Wird gemerkt! ;)

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Sebastian, wollte mich an dieser Stelle mal für deine ganzen Film-Score-Spotlights bedanken! Ich schaff es leider nicht jedesmal, darauf zu reagieren. Aber nach und nach schau ich mir alle an und finde das Format einfach super, um bedeutende Stück aus verschiedenen Scores im Klavierauszug auf ihre Quintessenz einzudampfen und schnell die musikalischen Grundideen dahinter zu begreifen. :) Zuletzt auch die beiden Cues aus Poledouris' Starship Troopers fand ich mega spannend!

Was ich allerdings wohl nie verstehen werde ist, dass bei vielen Score-Veröffentlichungen (so z. B. auch bei Omni) notorisch auf Schlüsselvorzeichen verzichtet wird, obwohl die jeweiligen Kompositionen fast immer eindeutig tonal sind oder wie im Falle vom Troopers mit ein paar oktatonischen Zusätzen hier und da. Der "Klendathu Drop" ist ja nun mal eindeutig in f-Moll und der gute Basil wird das auch mit dieser Tonart im Kopf eben tonal komponiert und aufgeschrieben haben. Für die Lesbarkeit und auch die Analyse finde ich diese posaunenchorhafte C-Cur-Schreibweise eher hinderlich... Aber ist wahrscheinlich wie so oft Geschmacks- und Gewöhnungssache. :D 

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vor 2 Stunden schrieb Dunge_Onmaster:

Sebastian, wollte mich an dieser Stelle mal für deine ganzen Film-Score-Spotlights bedanken! Ich schaff es leider nicht jedesmal, darauf zu reagieren. Aber nach und nach schau ich mir alle an und finde das Format einfach super, um bedeutende Stück aus verschiedenen Scores im Klavierauszug auf ihre Quintessenz einzudampfen und schnell die musikalischen Grundideen dahinter zu begreifen. :) Zuletzt auch die beiden Cues aus Poledouris' Starship Troopers fand ich mega spannend!

Vielen lieben Dank! :) Für mich ist das in erster Linie eine schöne Übung (im Falle der "größeren" Reduktionen wie STARSHIP TROOPERS ist es quasi rückwärts orchestrieren, bei den kleineren Sachen eine einfache Extraktion von Motiven), aber es ist schön, wenn es darüber hinaus Leuten Freude bereitet und/oder Einblicke gewährt. 

vor 2 Stunden schrieb Dunge_Onmaster:

Was ich allerdings wohl nie verstehen werde ist, dass bei vielen Score-Veröffentlichungen (so z. B. auch bei Omni) notorisch auf Schlüsselvorzeichen verzichtet wird, obwohl die jeweiligen Kompositionen fast immer eindeutig tonal sind oder wie im Falle vom Troopers mit ein paar oktatonischen Zusätzen hier und da. Der "Klendathu Drop" ist ja nun mal eindeutig in f-Moll und der gute Basil wird das auch mit dieser Tonart im Kopf eben tonal komponiert und aufgeschrieben haben. Für die Lesbarkeit und auch die Analyse finde ich diese posaunenchorhafte C-Cur-Schreibweise eher hinderlich... Aber ist wahrscheinlich wie so oft Geschmacks- und Gewöhnungssache. :D 

Das habe ich eh nie ganz verstanden, wieso in Hollywood-Scores grundsätzlich keine Vorzeichnung benutzt wird. Findet man fast nirgends (auch in Poledouris' Manuskript zu STARSHIP TROOPERS ist nichts vorgezeichnet). Ist für Session-Musiker wohl einfacher zu lesen, wenn die Alterationszeichnen immer vor jeder Note stehen? Ich finde es manchmal auch irritierend, versuche es aber möglichst originalgetreu wiederzugeben. Nur bei ROBIN HOOD habe ich das B-Dur mal vorgezeichnet, und bei FINAL FANTASY das h-moll. 

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scream.jpg

 

Heute: "Sidney's Lament" aus SCREAM (Marco Beltrami), in der End-Credits-Fassung mit Frauenstimme und kleinem Orchester. Besonders schön finde ich die düster absteigenden Bassstimmen ab Takt 12, als das Thema seinen dramatischen Höhepunkt erreicht. 

https://www.youtube.com/watch?v=XP6nozBmbuw&t=12s

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  • 3 Wochen später...
  • 4 Wochen später...

vivazapata.jpg

 

Zum siebzigsten Geburtstag von VIVA ZAPATA! im Februar, hier das Thema aus "Gathering Forces".

Eine der bekanntesten Kompositionen von Alex North und vielleicht der Filmmusikgeschichte überhaupt, zur Vertonung des Solidaritäts-Marschs mit Emiliano Zapata, der im Film ganz ohne Dialoge und fast ohne Soundeffekte auskommt. Der Satz ist in 3/4 notiert, hat aber zwei rhythmische Ebenen, die sich quasi polyrhythmisch überlagern: einmal das zweischlägige 6/8-Pattern der Percussion für den militärischen Marsch-Charakter, auf der anderen Seite die dreischlägige 3/4-Bewegung des mexikanischen Liedthemas (ab Takt 5). Letztere wirkt dabei wie eine musikalische Transzendierung des militärischen Konflikts - eine Entrückung und Abstraktion weg vom Militärischen, hin zum Ideal der Freiheitsbewegung. 

https://www.youtube.com/watch?v=z0OPoJY7OUM&t=38s

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  • 2 Wochen später...

Zum kürzlichen 30-jährigen Jubiläum von Verhoevens/Goldsmiths BASIC INSTINCT gibt es heute das Hauptthema der "Main Titles", sowie das Sekundärthema/Ermittlerthema für Michael Douglas (erstmals in "Catherine and Roxy" ab 1:20): 

basicinstinct.jpg

 

basicinstinct2.jpg

 

https://youtu.be/AeWfyXx2c34?t=8

https://youtu.be/twnBY7oSEh0?t=80

(Die Partitur von Omni Music Publishing ist übrigens nicht frei von Fehlern, wie ich kürzlich bemerkt habe. Der Drei-Noten-Schlenker in Takt 2 vom Sekundärthema (in der Partitur Takt 22 von "Catherine and Roxy") geht dort zum e hoch, obwohl es richtigerweise nur zum c gehen dürfte. Hier ist es jetzt korrekt. ;) )

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