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Soundtrack Board

Eigenartige Score-Bewertungen


Alexander Grodzinski
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Man muss eigentlich generell bei Amazon nur nach Zimmer- oder Badelt-Rezensionen suchen und findet die nettesten Sachen, so z.B. zu Badelt's The Recruit:

Mit vollen Erwartungen habe ich mir The Recruit angehorcht und nach guten Tracks gesucht, dass Problem, es gibt keine! Die Lieder sind irgendwie gespielt, es ist kein bestimmtes Haupt-Theme zu hören. Einfach schwach. Der Score ist elektronisch in der Art wie von Trevor Rabin, jedoch kommt Badelt nichtmal an Rabins Werke rann. Mit Time Machine, der auf jedenfall der beste Soundtrack von Badelt ist startete er, doch inzwischen komponiert er lauter Mißt. Als ich mir zB. Die Nibelungen im Fernsehen angesehen habe und herausfand dass KLaus Badelt die Musik macht hatte ich etwas halbwegs gutes Erwartet, doch ich konnte meinen Ohren kaum trauen so schlecht war die Musik von den Nibelungen, er ist einfach kein Hans Zimmer und wird nie einer werden.....kauft euch lieber Cd's von Hans Zimmer dem besten Komponisten!!!!1

Zu Badelts The Promise

Die Musik ist einfach genial.

Vom ruhigen Liebesthema bis hin zum Kampfthema einfach atemberaubende mit chinesischen Instrumenten gespielte Topleistung. Mit der Spielzeit von fast 80 Minuten und 20 Titeln ist für langen Hörgenuss garantiert.

Nachdem ich von Badelts Time Machine Soundtrack gefesselt war, wartet ich gespannt auf dieses Werk, was nach seiner eigenen Aussage nach sein bester Score ist, und das ist er auch!!!

Aller guten Dinge sind drei, daher eine Rezi zu Badelts Time Machine:

Ich denke ich hab mir die Cd sicher schon über tausend mal angehorcht und kann immer noch nicht genug davon bekommen!

Der Soundtrack hat einfach alles, ein bombastisches Abenteuerthema Lied Nr. 6 / sowie eine so traurige überdimesionale Choreinlage Lied Nr. 8/ 10 / 15 die seines gelichen sucht!

Der Soundtrack besteht zumeist aus einer Panflöte mit Klavierunterstützung und den wunderschönen Frauengesang der so traurig und wunderbar ist das man richtig mit fühlt!

Komponist KLAUS BADELT ( Schüler von Hans Zimmer )

schuf einen Soundtrack wie nie zuvor so unvergesslich schön!

Mit einer Spielzeit von ca. 1. Stunde ist für lange Unterhaltung gesorgt!

Zum Schluss möchte ich euch sagen, dass ihr der Bewertung unter mir keine Beachtung schenken solltet. Sie ist zu 100 % falsch, ist klar das er ein Jerry Goldsmith Fan ist und darum dieser Cd nur einen Stern gegeben hat, da man kleine ähnlichkeiten zwischen den Abenteuer Thema von Time Machine und Goldsmith's Auf Messers Schneide ( The Edge ) hört, mit dem Unterschied, das Klaus Badelt es um einige male besser spielt !

( Wem diese Cd gut gefallen hat würde ich Klaus Badelt's Musik zum Film The Promise empfählen, die ist nämlich genau so gut ! )

Schöhn sinnt auch die krammattiekahlischen Pesonderhaiten ter Rezenssiohnän. Maahnn traut sich gahr nichd, die Kommpätänz tes Rezensennten inn Vrage zuh ställen :);) .

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  • 4 Wochen später...
Gast Stefan Jania

Habe gestern aus Versehen einen Link von Filmtracks angeklickt. Mein Verhältnis zu Clemmensen ist ja eh ziemlich gespalten (siehe hier), aber bei den "Rezensionen", die mir da auf der Titelseite entgegen gesprungen sind, ist mir dann doch anders geworden: er hat Dragonslayer und Under The Volcano von North bewertet und sich damit wohl bei noch mehr Soundtrack-Fans rund um den Globus endgültig disqualifiziert. Mir fällt da wieder der Lieblingsspruch von Dieter Nuhr ein.... :)

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Habe gerade bei Amazon.de einen sehr unterhaltsamen Rezensenten entdeckt, der u.a. zu M:i III folgendes schreibt:

na ja, ich werde mich kurz fassen. aber ich bin wirklich wahr am überlegen ob ich die cd wieder zurücksenden soll. weil das ist die langweiligste und nervigste cd wo ich mir seit langem gekauft hab. micheal giacchino ist meiner meinung nach talentfrei. sollte sein inspirationsloses spiel lieber bei der langweiligen serien alias und lost fortführen als für kinofilme musik zu machen. das was hans zimmer für mission impossible 2 komponiert war einfach nur genial und passte auch optimal zum film. für teil 3 erwartete ich ähnliches weil so wie die vorschau usw aussah dachte ich schon es kommt wieder eine coole filmmusik a la bourne, national treasure usw. aber nö da bekommt man nervige trompeten. es sind zwar zugegeben ein paar kurze gute momente erhalten. doch die reichen nicht aus um mich dazu zubringen eine bessere kritik abzugeben. ich hab die cd seit der veröffentlichung hab jeden tag reingehört aber irgendwie gefällt sie mir nicht. na ja da wird der film sicher auch nicht besser sein. weil der soundtrack ist langweilig und es fehlt an ideen. man hat zwar 21 tracks und die cd hat ne länge von einer stunde aber deswegen ist es noch lange keine gute musik dafür fehlt einfach das talent.

ich hoffe sie haben mehr spass daran als ich. vielleicht stimmen sie mir ja auch zu. teilweise denk ich es ist geschmackssache. wer 100%ig orchester liebt könnte er vielleicht gefallen. oder aber auch genervt sein.

Das ist Originalton und Originalformat. Da stellt sich einem Amazon wieder mal als der Ort dar, da wo sich die grammatikalisch talentiertesten Rezensenten tummeln tun :rolleyes: .

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Wobei ich sagen muß der Michael Giacchino ist der schlechteste von allen dreien.

Danny Elfman hat einen sehr guten Mission:Impossible Score abgeliefert. (alleine wenn ich an die Schwebeszene denke, läuft es mir kalt den Rücken runter)

Vom Hans Zimmer-Score mag ich eigentlich nur Nyah, Bare Island und Injection.

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Es ist auch nicht abzustreiten, dass der Score deutliche Defizite aufweist. Mir kommt es mehr auf den Ausdruck und die Darbietung der Rezension an.

Kleine Hausaufgabe für Interessierte: Geht mal zu Amazon und lest euch weitere Rezensionen dieses "Rezensenten", z.B. Batman Begins, Zathura, The Great Raid, Doom und The Island, durch.

Bei soviel schriftstellerischem Talent kann man doch nur noch einen Lachkrampf oder das große Schreien kriegen :rolleyes:.

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Danny Elfman hat einen sehr guten Mission:Impossible Score abgeliefert. (alleine wenn ich an die Schwebeszene denke, läuft es mir kalt den Rücken runter)

Während der Schwebeszene ist nicht ein Mausemucks Musik zu hören. :D

Das erinnert mich an die Story von Lalo Schifrin und seinem Score zu BULLITT mit Steve McQueen: Nachdem die Leute den Film gesehen hatten, lobten ihn viele für die geniale Musik während der legendären Autoverfolgungsjagd durch die halsbrecherischen Straßen San Franciscos. Schifrin stutzte nur und erwiderte daraufhin leicht schmunzelnd: "Vielen Dank, aber es tut mir leid, während der Chase-Sequenzen erklingt nicht eine einzige Note Musik."

Der Trick war, daß er mit dem sich ständig steigernden Track "Shifting Gears" vorher eine unglaublich große Spannung aufbaute, nur um dann genau in dem Augenblick, in dem die wilde Hatz beginnt, die Musik abrupt enden zu lassen. Im Unterbewußtsein der Zuschauer lief sie aber noch weiter und erzeugte eine "akustische Illusion".

Genauso verhält es sich (in guten Ansätzen) mit Elfman und seiner "Musik" zur Schwebeszene in Langley. :rolleyes:

Cheers, Tom

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uups. Ich glaubte mich zu erinnern das da Musik läuft, aber gerade nochmal nachgeschaut, recht der TomTom hat. Das ist ungefähr wie bei Hannibal, wo jeder glaubt gesehen zu haben wie er ein Stück Hirn aus der Kopf von Ray schneidet, derweil kommt die nie vor.

Alles Suggestionssache!

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Das ist ungefähr wie bei Hannibal, wo jeder glaubt gesehen zu haben wie er ein Stück Hirn aus der Kopf von Ray schneidet, derweil kommt die nie vor.

Man sieht, wie Lecter den Hirnsack mit dem Skalpell öffnet und nach hinten abzieht. Dann Schnitt auf Clarice, wie sie ihn versucht durch eine Bitte um etwas Wein von weiteren Schnippeleien abzuhalten. Dann Schnitt auf die heiße Pfanne, in die Lecter ein Stück Gehirn gibt.

Yap, schön gemacht und so geschmackvoll :rolleyes: .

(Ich glaub, ich weiß, was ich demnächst mal wieder anschaue ...)

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Wahrlich wahrlich. Ein guter Film wenn er eigenständig gesehen würde. In Zusammenhang mir Schweigen der Lämmer und Roter Drache/ManEater ist er leider der schlechteste.

Aber dafür mit einem nicht ganz so hektischen Hans Zimmer Score

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In Zusammenhang mir Schweigen der Lämmer und Roter Drache/ManEater ist er leider der schlechteste.

Na, na, keine so harschen Worte. Ich bin Fan dieses Filmes :rolleyes:.

Aber da wird's wohl schon wieder subjektiv, denn ich kann Hannibal mindestens genausoviel abgewinnen wie dem Schweigen des Lämmer und er ist auch nicht so konventionell und gefällig wie Bret Ratners Red Dragon. Ich fand da Michael Manns Adaption doch noch stimmiger. Ich nehm Norton den leidgezeichneten Profiler Graham einfach nicht so richtig ab.

Aber warten wir mal, was demnächst mit Young Hannibal auf uns zukommt.

Um mal zum Threadthema zurück zu kommen:

Zwei schön inhaltslose Rezis zu Zimmers Score in Originallänge:

Unbedingt kaufen !!! Der Film läuft vor euren Augen wieder ab, die Musik ist absolut plastisch.
"To every captive Soul" und vor allem "Vide Cor Meum" - die beste (Film-) Musik, die ich je gehört habe. Für einen Soundtrack fast schon Verschwendung !!!
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Eine sehr "schöne" Hook-Rezension:

Mit -Hook- hat sich John Williams wirklich selbst übertroffen! Er war schon immer bekannt für bombastische, impulsive Werke, wie z.B. Star Wars oder Indianer Jones. Doch bei Steven Spielbergs Peter Pan Abenteuer vermischt er diese Stilistiken mit leicht verständlichen, eingängigen Melodien, so dass man beim Hören denkt, man schwebt persönlich durch das Nimmerland! Es ist keine schwere Kost, die dem Hörer hier serviert wird, doch man stößt bei jedem erneuten Hören auf geniale, neue Thematiken. Was noch für den Soundtrack spricht, ist, dass Williams sich nicht nach dem Hauptthema in seinem Standartgeplänkel verläuft, so wie es in manchen Soundtracks leider der Fall ist, sondern er behält konstant sein Ziel vor den Augen, so dass in jedem Track eine neue Überraschung auf den Hörer wartet. Natürlich erkennt man einige Muster hier und dort wieder, doch der Einfallsreichtum bei Hook ist so weitgehend, als hätte Williams selbst das Nimmerland entdeckt! Hier noch ein paar Anspieltipps: Track 5,7,13,14,17.

Also ich kann diesen Soundtrack wärmstens allen empfehlen, die in die Welt von Peter Pan eintauchen wollen, (egal ob Groß oder Klein!)Außerdem ist er bestens geeignet um sich einfach zurückzulehnen und zu träumen, oder um die Genialität von John Williams zu erforschen. Daher mein Fazit: KAUFEN KAUFEN! MARSCH MARSCH!

Leicht verständliche Melodien statt übliches Standardgeplänkel von Williams...;)

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  • 2 Wochen später...

Eine aktuelle Rezension zu POTC 2:

Ich habe mich sehr gefreut, endlich wieder etwas Neues von Fluch der Karibik zu hören, nachdem der Soundtrack des ersten Filmes zum mir liebsten Stück meiner CD-Sammlung avanciert ist. Ich habe mir einiges davon erwartet und es auch bekommen.

Will man den Soundtrack des ersten Films mit dem des zweiten Teiles vergleichen, sollte man sich zuerst mal die Cover der CDs ansehen: Sie sind ähnlich in der Gestaltung, das neue ist aber bunter und meines Erachtens auch dynamischer.

Genauso verhält es sich auch mit der Musik.

Man findet viele Melodien des ersten Soundtracks in neu aufgearbeiteter Form wieder (z.B. den "Underwater March" oder "Fog Bound"). Sie klingen schneller und mehr Disney-like, eben dem zweiten Film angepasst. Natürlich sind mit neuen Charakteren auch neue Melodien hinzugekommen, die einem sehr bald genauso ins Ohr gehen wie die alten. Im Allgemeinen ist die Musik humorvoller.

Im ersten Teil waren die Komponisten bemüht ein wenig modernere Instrumente hineinzubringen (elektrische Geige), aber eben nur ein wenig. Nun wurde es im Vergleich viel weiter getrieben, mit elektrischer Gitarre, Bassgitarre und bis zu einem gewissen Grad sogar Synthesizer. Die Hauptkomponente ist aber natürlich die Orchestermusik geblieben.

Der letzte Track der CD ist meiner Meinung nach einfach nur verrückt. Ich möchte nicht zu viel vorwegnehmen, aber er ist so ganz anders als der Rest der Lieder.

Fazit: Wie ein gutes Remix-Album und sogar mehr.

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Gast Stefan Jania

Ich kann mich immer vor Lachen kringeln, wenn jemand den Begriff "Lieder" im Zusammenhang mit (nicht gesungener) Filmmusik benutzt. Wer schon so wenig Ahnung von musikalischen Begriffen hat, der sollte lieber auf seine Meinungsäußerung im Internet ganz verzichten. ;)

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Die Rezi geht doch noch... bis auf das schon von Stefan bemängelte Termini-Geschwurbel. "Lied" ist wahrlich etwas... komisch... :D

Hackt doch nicht immer auf den Leuten rum, die die POTC-SCores toll finden... ;)

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Die Rezi geht doch noch... bis auf das schon von Stefan bemängelte Termini-Geschwurbel. "Lied" ist wahrlich etwas... komisch... :D

Hackt doch nicht immer auf den Leuten rum, die die POTC-SCores toll finden... ;)

Du findest es also nicht etwas komisch, wenn jemand eine CD-Rezension damit beginnt, die Cover der CDs miteinander zu vergleichen? Und dann zu dem Schluß kommt: "Wie ein gutes Remix-Album und sogar mehr" :D

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  • 4 Wochen später...
Jeder von uns kennt sicherlich die ausführlichen Kritiken, die auf diversen Internetseiten für Filmmusik geschrieben werden. Was aber passiert, wenn ein "Laie", der vielleicht noch nicht viel Erfahrung in Sachen Filmmusik besitzt, meint, er kenne alles? Einige "witzige" Kommentare habe ich schon mal gefunden, vielleicht kennt ihr ja auch etwas in der Art :D :

Über Batman Begins:

"Hans Zimmer hat mit diesem Meisterwerk bewiesen, dass er der beste Komponist aller Zeiten ist. Die Meisten Score's von John Williams sind eine Frechheit. Dass man so was in der Öffentlichkeit herzeigen darf ist mir ein Rätsel. Aber was solls, für gute Musik haben wir unseren Hans!

Bei Batman Begins bleibt einen die Spucke weg, Faszination pur!!

Da kann man sich schon auf den 2 Teil freuen wo ebenfalls Hans Zimmer und James Newton-Howard komponieren.

Man kann nur hoffen das sich Williams bald zurückzieht (73 jahre alt) und Platz für richtige Filmkomponisten macht. Der Name John sagt doch alles."

"Die Cd ist eindeutig der BESTE SOUNDTRACK aller Zeiten, aber das ist ja klar, da Hans Zimmer der beste Komponist aller Zeiten ist. Der alte John Williams, kann sich begraben lassen, seine Zeiten sind vorbei, Gott sei Dank!!!

Die CD ist so erfolgreich, das Warner Bros. Hans Zimmer bereits VERPFLICHTET hat die Musik für den 2. Teil zu komponieren!!!

In einem Interview sah ich Regiesseur Christopher Nolan, der erklärte, das nur Hans Zimmer fähig sei die Musik für Batman Begins zu komponieren und ich gebe ihm verdammt RECHT!!!!

James Horner, Danny Elfman oder John Willams sind vorbei!!!!

Hans Zimmer begins"

Über Aviator:

"Dieser Score ist einer der schlechtesten, die ich je gehört habe. Shore baut keine Spannung und Höhepunkte ein und er wiederholt sich ständigst. Er kopiert sogar ein Stück von Johann Sebastian Bach, nämlich das Stück: Toccata und Fuge.

Alles in allem kann ich diese CD überhaupt nicht empfehlen!"

"Der Soundtrack besitzt weder ein Thema noch dynamik er ist ein Produkt des schwachen Komponisten Howard Shore der nur einen Oscar bekommen hat weil er zufällig die herr der Ringe Soundtracks die noch dazu schlecht sind komponiert hat. Währe es ein anderer Komponist gewesen der andere Lieder bei Herr der Ringe komponiert hätte, hätte der wohl auch den Oscar bekommen, da die Deppen bei den Oscars ja nur nach ihren eigen Meinungen die Oscars vergeben ob es gut ist oder schlecht ist denen egal!

Howard hat den Oscar auf jedenfall nicht verdient!!!!!"

Über Hannibal:

"

Schön, daß es mal einen soundtrack gibt, wo der Komponist dem Film wirklich dient.

Angenehm wie sich Hans Zimmer zurückimmt und nur partiell seinen eigenen Mehrwert schafft - und diesen sehr dezent und angemessen.

Hut ab !

Ein Kunstfilm in Vollendung und zu guterletzt wegen der Musik !"

Über Gladiator:

"Wer sagt das Hans Zimmer nichts drauf hat, muss sich selber anlügen und Komplexe haben. Ich vesteh so etwas einfach nicht. Die Musik ist ein Wahnsinn und hätte normalerweise den Oscar gewinnen müssen. Bei so einem perfekten Soundtrack muss man doch feststellen, dass er den meisten Komponisten überlegen ist. z.B. John Williams. Hört man sich seine Musik an (Jaws, Indy), bemerkt man das es ein Hauptthema gibt und sonst nichts. Der restliche Score kommte einen vor wie irgendwie gespielt. Und darum versteh ich nicht wie einen so etwas gefallen kann. Bei Hans Zimmer ist die ganze CD ein voller Genuss, überhaupt bei Gladiator. Ich finde sogar das er einer der besten Soundtracks ist, die es gibt.

Wenn ihr mir nicht glaubt dann vergleicht mal Gladiator und einen Williams ST.

Ihr werdet hören, verstehen und ein Zimmer Fan werden!!"

"Mit diesem genialen Soundtrack zeigt Hans Zimmer wie hoch überlegen er doch ist. Die Zeiten von john Williams oder James horner sind vorbei, sie haben ihren Meister gefunden!!!!"

Über Tränen der Sonne:

"Das ist doch bestimmt wieder dieser Hans Zimmer!"

Diesen Ausspruch tat meine Freundin, als wir uns gemeinsam den Film Tränen der Sonne ansahen. Wie positiv es auch ist, wenn Komponisten eine eigene "Note"- in ihrer Musik haben, einen eigenen Stil, so bedeutet dies bei Hans Zimmer meiner Meinung nach leider, dass er als wenig begnadeter Komponist ähnliches "neu abkocht". Andere Rezensenten haben ja schon auf die Ähnlichkeiten des Scores zu anderen Arbeiten Zimmers hingewiesen- ich möchte nur hinzufügen: wir empfanden einzelne Passagen des Sountracks als durchaus passend für den Film, andere gar regelrecht aufwühlend- aber.....aber dann folterte uns Hans Zimmer wieder mit seinen "jodelnden" Frauenstimmen, die auf Moll-Soundteppichen traurig klagten (oder haben wir irrtümlich noch einmal "Gladiator" geschaut?). Teilweise setzte Zimmer diese Stimmen auch ohne Musik im Film ein, so dass wir in einer Szene, die nach einem Kampf spielte, zuerst nicht wußten, ob dieses Wehklagen von den Akteuren herrührte, oder Musikuntermalung war.

Na ja, Musik kann man mögen, oder eben nicht- uns störte sie im Film sehr. Zu dick aufgetragen. Damit ist Zimmer als Deutscher möglicherweise ein amerikanischerer Komponist, als andere Komponisten aus Hollywood.

Wie die Musik ohne den Film wirkt, muss natürlich jeder selber entscheiden."

Über King Arthur:

"Ich habe selten so einen tollen Soundtrack gehört.

Schade, dass er keinen Oscar für die beste Musik bekommen hat - verdient hätte er es auf jeden Fall.

Mittlerweilen wollen ihn auch meine Kinder (15, 12 und 9 Jahre alt) hören. Er begleitet mich im Auto und auch beim Joggen ist die Stecke nur mehr halb so lang."

O Mann ist das Geil. Ich hab mich fast kaputt gelacht. So ein Schwachsinn. Das ist besser als jede Witzshow. Comedy pur. Hast du noch solche Dinger? Damit kannst du alte Musiker wie mich unterhalten. Ich habe das mal meinen Freunden gezeigt und vorhin gleich bei der Chorprobe vorgelesen. Die haben sich vor lachen gar nicht mehr eingekriegt, weil wir auch sehr oft über Filmmusik sprechen und Chorstücke von Zimmer und co. einproben. Das war ein Spaß. Die Stimmung hättest du erleben sollen. ;) ;) :applaus: :applaus:

Zu solchen Experten (darunter bezeichnen sich welche als Musikstudenten und so) sage ich sonst nur:;) .

Viele Grüße und danke für die Lachnummer

Melomanie :applaus:

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Ich habe auch noch eine "sagenhaft-qualitative" Amazon-Rezension. Dies ist eine zwar keine Score-Rezension, aber das ist für mich die Nummer 1 der lustigsten Bewertungen überhaupt! ;)

In der Bewertung geht es um die 9 Sinfonien von Beethoven unter der Leitung von Kurt Masur. Der Rezensent hat folgendes zu dieser Aufnahme geschrieben:

"Mein Klassiker, 24. Oktober 2002

Rezensentin/Rezensent: Rezensentin/Rezensent

Beethoven aus meiner Sicht. Der Wahlbonner über den Wahlwiener. Wäre alles kein Problem, wenn die Bonner (und die Wiener) ein eindeutiges Verhältnis zu Beethoven hätten. Aber: So ist es nicht.

Der Tellerwäscher, der zum Millionär geworden ist, hat zwar Kollegen gehabt, als er Tellerwäscher war, aber selten feiern diese den Millionär als einen der ihren. Und die Millionäre feiern ihn auch kaum, weil er ja mal Tellerwäscher war.

Die Wiener haben Millionen Anlässe zu feiern, die brauchen kein eigenes Beethovenfest. Die Bonner hätten allen Grund zu feiern, bekommen aber gerade das mangels Masse nicht mit Grandezza hin. Den Wienern langt das Heiligenstädter Testament und eine betagte Aufseherin, die lieber im Geburtshaus Schuberts ihren Dienst verrichten würde (...und was is? I häng da beim Beethoven umanand, dabei vergötter ich den Franzl!"), die Bonner wissen noch nicht mal, wie sie Beethovens Geburtshaus vernünftig in Szene setzen sollen (Jo Du bes jot: Hinweisschilder kosten och Jeld!").

Also: Die Wiener haben's nicht nötig und die Bonner kriegen es nicht auf die Reihe. Und wer bleibt auf der Strecke? Uns Ludwig. Gut, könnte man sagen, selber Schuld. Wer sich sein Leben lang zu allen quer gelegt hat wie der pockennarbige Beethoven, muß sich nicht darüber wundern, wenn die Nachwelt ihn ver-nach-lässigt.

Andererseits: Wer mag es der Provinz verdenken, daß das Genie ihren Horizont übersteigt? Wie gesagt: Die Tellerwäscher würden einen der ihren sicher feiern, wenn er einer der ihren geblieben wäre. Nur: Wäre Ludwig Tellerwäscher geblieben, wäre sein Ruf sicher branchenintern geblieben, das heißt: bönnsch.

Und da liegt der Hase im berühmten Pfeffer. Die Provinz verzeiht nicht, wenn einer sie verläßt. Und genau das ist der Grund, warum die Bonner cm²-PolitikerInnen mit sich und Beethoven nicht zurecht kommen.

Das ist übrigens nicht nur ein Bonner Phänomen. Es ist ein bißchen so, als wäre es Absicht: Oft sind es die unscheinbarsten Käffer, die einmal in ihrer Geschichte zu den Sternen greifen und schwupp! ein Genie in die Welt spucken. Eben noch war die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf die Impressionisten gerichtet, da erblickt in Wie-Hieß-Das-Kaff-Noch-Gleich Pablo Picasso das Licht der Welt.

Oder Eisenach! Schon mal dagewesen? Dann kennen Sie ja die Raststätte Eisenach, die Rache für die Erfindung des bleifreien Benzins, die größte Pleite seit der Einführung des Auspuffs als Prinzip der politischen Legitimierung (Nur was hinten rauskommt, zählt!"). Und ausgerechnet da kommt Johann Sebastian Bach zur Welt.

Oder Plön und Carl Maria von Weber, Kerpen und Michael Schumacher, Zwickau und Robert Schumann, Bonn und...und...ach ja, Ludwig van Beethoven.

Gut, neben Beethoven hat Bonn schon noch einiges zu bieten: Pirandello war hier, Macke hat mit Franz Marc sein wundervolles Fresko gemalt - das man in Münster bewundern kann, aber das gehört zum ehrwürdigen Kapitel toleranter Bonner Kulturpolitik. Die erste Leber wurde in Bonn transplantiert (Kölschkenner ahnen: wo dann sons?!) und eine Ansichtskarte mit der Anschrift: Mandel Hein, Vorsitzender bei Blömer, Bonn" hat auch seinen Adressaten erreicht.

Also, bißchen mehr als Zwickau oder Kerpen isset schon. Aber wenn ich mich da so umschaue, was Bonn alles für Beethoven tut, muß ich sagen: gar nicht mal so viel! Festspiele, die niemanden in Atem halten, ein Archiv, das immerhin eine Hausnummer von der Stadt erhalten hat (damit fängt ja Förderung an: zu wissen, wo das zu Fördernde überhaupt ist!), ein Geburtshaus, das dezent versteckt wird, damit es von Besuchern nicht abgenutzt werden kann (wie gesagt: auch Hinweisschilder kosten Geld) un noch netens Teilchen mem Namen vom Ludwig (müssen ja nicht gerade Beethovenkugeln heißen, LudwigsMuuzen tät's ja auch).

Bonn geht mit Beethoven so um wie mit einem, der vergessen hat, sich beim Einwohnermeldeamt abzumelden: Er ist zwar hier gemeldet, aber doch eigentlich in Wien, also sollen die doch gucken. Nur: Daran sind nicht die Bonner allein schuld."

Ist zwar eine nette Geschichte, was hat es aber mit der Aufnahme auf sich? ;) ;) :applaus: :applaus:

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Diese Kritik hier zu Fluch der Karibik 2 ist auch nett:

Ich bin ein begeisterter Fan des ersten OST.Dieser Soundtrack hat alles in den Schatten gestellt,was bis dato an "reiner"(Klassik) Filmmusik auf dem Markt war.Und es ist(für Kenner) ja kein Geheimnis,dass es auch der bestverkaufte OST aller Zeiten ist.Also frage ich mich,warum man den Komponisten wechselt?!Nichts gegen Hans Zimmer,er hat wirklich bei jedem bisherigen Film fantastische Arbeit geleistet,aber er kann in diesem Fall Klaus Badelt nicht annähernd das Wasser reichen!!!Dieser Film hat eindeutig einen besseren OST verdient.Hier passt,bis auf die wenigen Stellen die vom ersten OST übernommen wurden,ja rein gar nichts zusammen.Leider.

Also jeder der den ersten OST mag/liebt:seid bitte nicht allzu enttäuscht...

Und dieser hier umschreibt Zimmers Musik sehr passend ;) :

Prinzipiell muss man Hans Zimmer zugestehen, dass er es versteht, die richtige Musik für einen Action-Blockbuster von überdimensionaler Größe abzuliefern. Der Soundtrack passt demnach ausgezeichnet zum Film, ist bombastisch, gehörfällig und gut geeignet um mit seiner Anlage zu protzen. Aber musikalisch völlig wertlos (Schon allein dadurch, dass Zimmer nie über Homophonie hinausgeht und praktisch nie polyphon schreibt).

Ein Musikerkollege von mir hat Hans Zimmer einmal recht treffend mit FastFood verglichen. Es schmeckt Jedem, es ist billig, sehr schnell produziert und leicht bekömmlich. Das Problem: Es geht auf die Dauer schnell auf die Nerven und ist eigentlich ziemlich wertlos. Kurz gesagt: Die Vorgänge in einer FastFood Küche haben soviel mit denen in einer Küche eines Hauben-Restaurants zu tun, wie Zimmers Musik mit echtem Komponieren.

Aber man kann ja nicht nur von Kavier und Sekt leben, auch ich gehe ab und zu gerne zu McDonalds. Mahlzeit! Wohl bekomms!

Und natürlich dieser hier, der in seiner 2000 Soundtracks (vermutlich Pop-Sampler ;) ) umfassenden Sammlung selten etwas Besseres als POTC 2 gehört hat ;) :

Aufbauend auf dem bereits genialen Score des ersten Piraten-Films seines Schülers Klaus Badelt schuf Meister Hans Zimmer mit diesem Soundtrack ein weiteres Meisterwerk, das selbst seinem Gladiator in nichts nachsteht! Ich bin stolzer Besitzer von über 2000 Soundtracks und dennoch ist mir selten ein genialerer Score begegnet! Altes mit neuem verschmilzt zu einer bombastischen Einheit! Quer durch diverse instrumentale Musikstile schuf Zimmer ein Festival der Sinne, das nicht nur Piraten-Fans begeistern dürfte. Die CD hat meinen CD-Player seit Wochen nicht mehr verlassen und selbst fürs Auto habe ich mir ein zweites Exemplar angeschafft! Passend zum phantastischen Film ein umwerfender Score! Besser geht nimmer!

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Also bei solchen Bewertungen muss man echt mal fragen: "Wer schreibt sowas?" bzw. "Schämen die sich für garnichts?" Manche Leute besitzen echt einen absoluten Tunnelblick bzw. verschließen die Augen vor der Wahrheit.

So einseitige Lobeshymnen sind doch fast schon lächerlich.

Die Vergleiche hinken nicht nur, nein sie besitzen überhaupt keine Beine und mal ganz ehrlich, wer 2000 Scores in seiner Sammlung hat, und PotC als ein Meisterwerk bezeichnet, hat wohl wirklich die falschen Sachen "angehäuft".

Aber dieser Fast-Food Vergleich ist klasse! Den werde ich mir merken! ;)

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