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Intrada Kickstarter: THE MAN WHO KNEW TOO MUCH/ON DANGEROUS GROUND (Bernard Herrmann)


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Videos von den Aufnahmen:

https://www.dropbox.com/s/1921qmd6c3w8py5/IMG_1578%20%281%29.MOV?dl=0

https://www.dropbox.com/s/107jck0rwan2j0o/IMG_1591.MOV?dl=0

 

Gerade das Video zu Man Who Knew Too Much macht dann doch schon Lust drauf. Ich kann mich noch erinnern, als sie von Intrada 2007 das Video zu ihrer Aufnahme von Spellbound gepostet haben (unglaublich wie lange das her ist ;) ) und der erste Gedanke war, da stimmt was mit den Tempi nicht und es klang schon wenig zupackend. Hier klingt es perfekt, gerade auch die Pauke mit der richtigen Wucht für das Stück.

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vor 45 Minuten schrieb Trekfan:

Videos von den Aufnahmen:

https://www.dropbox.com/s/1921qmd6c3w8py5/IMG_1578%20%281%29.MOV?dl=0

https://www.dropbox.com/s/107jck0rwan2j0o/IMG_1591.MOV?dl=0

 

Gerade das Video zu Man Who Knew Too Much macht dann doch schon Lust drauf. Ich kann mich noch erinnern, als sie von Intrada 2007 das Video zu ihrer Aufnahme von Spellbound gepostet haben (unglaublich wie lange das her ist ;) ) und der erste Gedanke war, da stimmt was mit den Tempi nicht und es klang schon wenig zupackend. Hier klingt es perfekt, gerade auch die Pauke mit der richtigen Wucht für das Stück.

Gerade das Video wollte ich als Unterstützer gerade anschauen, aber es wurde gelöscht. Naja, harre ich der Dinge die noch kommen werden, letztlich der CD im Player.

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I had to remove them because they were posted on FSM and we’re not allowed to share publicly. It was supposed to be private just for the Kickstarter contributors.

- Roger Feigelson

Ich hatte die Links von FSM, da wurden die öffentlich diskutiert. Da ich dieses Mal nicht zu den Unterstützern gehörte, wusste ich nichts von Rogers Hinweis und hätte das hier nicht gepostet. 

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  • 1 Monat später...
vor 15 Stunden schrieb scorefun:

Schade - keine "Storm Cloud Fanfare" (die gehört für mich einfach dazu...)

Dann würde es Probleme mit der Spielzeit für eine CD geben. Außerdem war eben das Budget sehr auf Kante genäht und so schon kaum Raum für Proben mit dem Orchester vor der Aufnahme. Da zusätzlich die orchestral groß besetzte Kantate plus den Chor zu stemmen, wäre für Intrada wohl nicht so einfach gewesen.

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Am 6.3.2023 um 17:50 schrieb scorefun:

Schade - keine "Storm Cloud Fanfare" (die gehört für mich einfach dazu...)

Fanfare ??? haha...😁

vor 8 Stunden schrieb Trekfan:

Dann würde es Probleme mit der Spielzeit für eine CD geben. Außerdem war eben das Budget sehr auf Kante genäht und so schon kaum Raum für Proben mit dem Orchester vor der Aufnahme. Da zusätzlich die orchestral groß besetzte Kantate plus den Chor zu stemmen, wäre für Intrada wohl nicht so einfach gewesen.

Ist mir schon klar; trotzdem schade

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  • 1 Monat später...

Nach den Hörclips zu urteilen macht die Aufnahme einen sehr guten Eindruck. Auch die von mir bei Neueinspielungen oft kritisierten Streicher erklingen gerade bei ON DANGEROUS GROUND In Topform. Man merkt wirklich, daß sich Stromberg da emotional richtig reingekniet hat und es ihm eine Herzensangelegenheit war, die beiden Scores zu dirigieren. Herrmann scheint schon der Filmkomponist zu ein, der ihm beim Dirigieren am meisten liegt. Die CD ist natürlich ein Pflichtkauf.

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Das klingt wirklich ausgezeichnet. Überhaupt sind die beiden anderen Intrada Kickstar Neuaufnahmen rundherum gelungen (auch wenn mich der Tiomkin nach wie vor an sich nicht interessiert).

Ich weiß nicht, was mit Stromberg bei der lethargischen späten Naxos-Einspielung zu Korngolds Deception oder später auch bei Steiners Arsenic and Old Lace los war. Da fehlte ihm wohl die rechte Inspiration oder das Moskauer Orchester hat auch keinen Zugang zu den Musiken gefunden.

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DECEPTION fand ich jetzt gar nicht so schlimm, denn auch Strombergs Einspielung von Korngolds PRINCE AND THE PAUPER kurz danach hatte ein paar Schwächen, wenn man das genau mit dem Original oder Gerhardt vergleicht, obwohl sie insgesamt gesehen trotzdem noch recht gut war.
Mich stören da viel eher noch ein paar frühere Marco Polo-Aufnahmen des Teams Morgan/Stromberg. Vor allem ihre Einspielung von Steiners ALL THIS, AND HEAVEN TOO im Jahre 2003 hat mich damals schon sehr enttäuscht. Hier kann man wirklich von Lethargie und Larmoyanz reden, da die ausladende Opulenz des Originals (das ich auch hier habe) und selbstverständlich auch die der exzellenten Gerhardt-Suite überhaupt nicht ausgekostet und bei weitem nicht erreicht wird. Hier hatte ich auch die ganze Zeit über den Eindruck, daß die Moskauer keinen rechten Bezug zu der an sich so hochgradig spätromantisch angelegten Musik aufbauen konnten. Wie konnte man eine Einspielung nur so blutleer durchgehen lassen? Mir einfach unverständlich bei dem ganzen Aufwand drumherum und dem an sich schön gestalteten Booklet. Und das bei zwei Fachleuten, die es doch aus jahrzehntelanger Erfahrung  intus haben müßten, wie Steiner klingen sollte.

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Vergleich' mal Strombergs Deception mit dem Auszug bei Gerhardt oder Korngolds Original. Da hast du dich schon über geringere Dinge aufgeregt. Das ist kraflos-lethargisch musiziert und gerade im Vergleich mit Korngolds Original idiomatisch daneben.

Aber das ist Schnee von gestern. Wer redet denn heute noch über solche Dinge? ;)

Von daher ist die neue Herrmann Scheibe eine willkommene Angelegenheit, auch wenn ich die beiden Scores jetzt nicht auf der Wunschliste gehabt hätte. Aber hier trifft er den Ton Herrmanns wie man ihn kennt. Wie du oben sagst " Herrmann scheint schon der Filmkomponist zu ein, der ihm beim Dirigieren am meisten liegt".

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vor 12 Minuten schrieb Trekfan:

Vergleich' mal Strombergs Deception mit dem Auszug bei Gerhardt oder Korngolds Original. Da hast du dich schon über geringere Dinge aufgeregt. Das ist kraflos-lethargisch musiziert und gerade im Vergleich mit Korngolds Original idiomatisch daneben.

Ich habe Strombergs DECEPTION jetzt auch gar nicht mehr so genau im Ohr, da es ja auf der Doppel-CD  im Prinzip nur eine kleine Zugabe zu SEA HAWK war - und letzterer war eigentlich schon recht ordentlich interpretiert. Zumindest hatte ich nicht allzuviel dran auszusetzen. DECEPTION auf CD 2 habe ich dann kaum mehr als ein- oder zweimal angehört, zumal es natürlich auch das Original und Gerhardt mit dem allerwichtigsten Material daraus längst gab. Ich weiß allerdings noch, daß auch wenn es vielleicht nicht so brillant gespielt war, ich mich nicht in der Art geärgert hatte wie etwa bei dem Steiner ein paar Jahre davor. :)

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Ob die notwendig waren, muss jeder für sich selbst entscheiden. Die beiden Scores waren Favoriten der Labelchefs und des Dirigenten. Auf irgendwelchen Wunschlisten in den Foren waren die kaum zu finden. Allerdings gibt es praktisch keine Golden Ager mehr in der Szene, zumindest in den Foren.

On Dangerous Ground gab es von Azetaten auf FSM, Man gab es überhaupt nicht außer ein paar Neuaufnahmen der Titelmusik und der Kantate, die aber nicht von Herrmann ist und hier nicht neu eingespielt wurde.

 

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vor 15 Minuten schrieb Trekfan:

Ob die notwendig waren, muss jeder für sich selbst entscheiden. Die beiden Scores waren Favoriten der Labelchefs und des Dirigenten. Auf irgendwelchen Wunschlisten in den Foren waren die kaum zu finden. 

Aber  immerhin war MAN WHO KNEW TOO MUCH auf Platz drei der Intrada-Umfrage vor ein paar Jahren mit 54 Stimmen. Also einige Sammler haben sich den schon gewünscht:
Und schließlich ist es ja halt wirklich der letzte Herrmann-Hitchcock-Score, der noch auf Tonträger gefehlt hat. Unnütz ist die jetzige Einspielung davon also keinesfalls.

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Aus dem Grund habe ich damals auch dafür gestimmt. Aber die Umfrage ist auch schon wieder ein paar Jahre her und selbst drüben bei FSM ist in Sachen Golden Age mittlerweile praktisch nichts mehr los. Und was sind 54 Stimmen? Ein Schlaglicht in einer Miniszene.

Aber wie gesagt, ich freue mich mittlerweile auf die Einspielung. Die dürfte auch meilenweit von der kleinen Ernüchterung entfernt sein, die wir damals bei Intradas Neuaufnahme von Spellbound hatten.

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Wenn man es rein zahlenmäßig sieht, dann waren selbstverständlich die 76 Stimmen für die beiden frühen Goldsmith-Western auch nur ein "Schlaglicht in einer Miniszene". Das waren ja nicht mal 100 Stimmen für Platz 1:
http://www.intrada.net/phpBB2/viewtopic.php?f=4&t=7967

Von dem Spellbound-Debakel ist man bei dieser Neueinspielung natürlich wirklich meilenweit entfernt. Und da ON DANGEROUS GROUND eh zu meinen liebsten Herrmann-Scores zählt, freue auch ich mich hier über eine deutliche klangliche Verbesserung - vor allem, da es offenbar exzellent gespielt ist.

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Auch hierzulande preislich absolut fair. €9.99 für das Album in CD-Qualität, €14.49 für die HD-Variante. Mein heutiges Abendprogramm ist schon gesichert.

https://www.qobuz.com/de-de/album/the-man-who-knew-too-much-on-dangerous-ground-original-motion-picture-soundtracks-william-t-stromberg/s68w2aav3uyeb

Bei Spotify natürlich auch kostenfrei zu hören:

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The Man Who Knew Too Much habe ich nun durch. Klanglich brillant. Interpretatorisch sind weise Fachmänner gefragt. Ich fand es makellos. Die Musik allerdings: im Grunde recht langweilig. Nichts, was ich nicht schon irgendwie öfters von Herrmann gehört habe. Liegt vielleicht daran, dass ich in 40+ Jahren zu viel Herrmann gehört habe und ein Sättigungsgrad erreicht ist. On Dangerous Ground kommt Morgen in Ruhe dran. Den Score kenne ich schon von FSM. "Death Hunt" darüber hinaus von Gerhardt und Stromberg selber (2010 für Battle Of Neretva in Moskau eingespielt). Bin gespannt.

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The Man Who Knew Too Much ist als Score im Film selber schon sehr dezent im Hintergrund. Hitchcock reichten da offensichtlich Herrmanns Stilismen von der Stange, mehr habe ich hier nicht erwartet. Was eben heraussticht ist die selbst für Herrmanns Verhältnisse besonders brachiale und wuchtige Titelmusik, die das Orchester hier jetzt perfekt hinbekommen hat, sowie die Kantate, die nicht von Herrmann stammt. Die Neuaufnahme ist ein Souvenir zum Film, dem aber eben der musikalische Höhepunkt fehlt. Im Grunde ein Bonus zu On Dangerous Ground und gleichzeitig ein Aufmacher für das Cover, weil Hitchcock vielleicht besser zieht. Ground ist Herrmann in Topform und durch die lyrischen Passagen mit der Soloviola abwechslungsreicher als andere Musiken Herrmanns. Aber ein "Sättigungsgrad erreicht" ist bei mir im Falle Herrmanns auch schon lange.

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Hatte die CD bereits am Samstag von Chris in der Post. Diesmal war es wohl wirklich mehr eine Herzensangelegenheit für die Beteiligten, zum ersten Mal in der Kickstarter-Reihe ein Booklet, wie man sich es wünscht. Sehr guter Begleittext von Herrmann Kenner und Biograph Steven C. Smith. 

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