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Jerry Goldsmith


Gast Steffen S.
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Gast suizoscore
Eigentlich wollt ich mich hier nicht einmischen, aber muss denn schon wieder so eine Wendung wie "Schrottscore" fallen? :demut: Sehr fair ist das gegenüber Fans ganz und garnicht... Du findest es ja auch nicht besonders nett, wenn deine favorisierten Komponisten bzw. ihre Werke "beschimpft" werden(siehe "Was ist mit John Barry los?" :D).

Aber die Diskussion hatten wir auch schon zu genüge... ;)

Ja, die Wendung muss ganz dringend fallen. Der Score ist Schrott, einfach Schrott, Schrott, Schrott. Ich kann damit leben, wenn andere schimpfen. Es zwingt mich niemand, es zu lesen.

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Ich habe zwischenzeitlich im Internet rumgestöbert und mit Schrecken festgestellt, wie fast unisono populär dieser Schrottscore ist.

Also "Schrott" kann man diesen Score wohl wirklich nicht bezeichnen.

Es gibt wesentliche schlimmere Scores, die nach richtiger Vergewaltigung klingen, selbst die betitel ich nicht mit solch einem Wort. ;)

Ich finde auch, dass Scores von Großmeiser wie Goldsmith nie so schlecht sind, dass sie in die Nähe des Bereiches "Schrott" kommen.

Ich finde, dass THE MUMMY eines der besten Spätwerke überhaupt ist!!! :D

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Nimm mal an, ich hätte oben zitierten Goldsmith-Mummy-Artikel tatsächlich verfasst (was aber nicht der Fall ist). Dann gibt mal darauf eine Antwort, ohne auf eine andere Kritik (Barry) zu verweisen. Von mir aus mit einem anderen Zitat...

Nö, keine Lust...:D...im Ernst, was soll ich zu dem Artikel schon sagen, der Kritiker mag den Score ebensowenig wie du, aber er benutzt ähnliche Phrasen wie Herr Müthing in seiner Barry-Kritik, die du ganz und garnicht nachvollziehen kannst, von daher sehe ich zwischen diesen Kritiken in ihrer Form keinen großen Unterschied was ihre "Wirkung" beim Leser betrifft. Ich vergaß noch zu erwähnen, daß ich THE MUMMY nun auch nicht unbedingt zu meinen Lieblingen zähle, aber als "Schrottscore" würde ich ihn auch nicht bezeichnen.

Ich habe zwischenzeitlich im Internet rumgestöbert und mit Schrecken festgestellt, wie fast unisono populär dieser Schrottscore ist.

Das macht dir bestimmt zu schaffen, daß es so viele Leute gibt, die deinen Geschmack nicht teilen...;)...es ist nunmal so, es gibt eben auch Leute, die Goldsmith, Morricone, Barry nicht mögen...das mag in deinen Augen vielleicht ein Ding der Unmöglichkeit sein, soll aber schon vorgekommen sein...:D:applaus:

Ja, die Wendung muss ganz dringend fallen. Der Score ist Schrott, einfach Schrott, Schrott, Schrott. Ich kann damit leben, wenn andere schimpfen. Es zwingt mich niemand, es zu lesen.

Genau wie dich niemand zwingt, es zu hören...:demut:...aber deinen Senf gibst du ja trotzdem dazu ab, also scheint es dich doch nicht ganz so kalt zu lassen, wenn mal ein böses Wort über Barry oder Morricone fällt, denn wenn THE MUMMY für dich "Schrott" ist, dann fallen auch einige Scores der anderen beiden genannten Herren in diese Kategorie, aber trotzdem würde ich mir nie erlauben, so über deren Arbeiten zu reden.

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Ja, die Wendung muss ganz dringend fallen. Der Score ist Schrott, einfach Schrott, Schrott, Schrott. Ich kann damit leben, wenn andere schimpfen. Es zwingt mich niemand, es zu lesen.

Hugh, er hat gesprochen... verbeugt euch, all ihr Unwürdigen!! ;)

Schön für dich, wirklich. Irgendwo ist aber auch mal ne Grenze erreicht, findest du es wirklich toll, wie du dich hier aufführst? :D

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Gast suizoscore
Das macht dir bestimmt zu schaffen, daß es so viele Leute gibt, die deinen Geschmack nicht teilen...;)...es ist nunmal so, es gibt eben auch Leute, die Goldsmith, Morricone, Barry nicht mögen...das mag in deinen Augen vielleicht ein Ding der Unmöglichkeit sein, soll aber schon vorgekommen sein...:D:demut:

Ja, es bereitet mir schon seit Jahren schlaflose Nächte.

Im Ernst und mit aller Gesetztheit vorgetragen gebe ich zu Protokoll: Ich schätze Goldsmith' Werk sehr. Aber ich muss deswegen nicht alle seine Leistungen mögen und gut finden. Etwas mögen, heisst nicht zwingend, dass es auch gut ist. Und umgekehrt.

Zu der von mir zitierten Goldsmith-Kritik und jener in Auszügen von Stefan verdienstvollerweise ins Scheinwerferlicht der hiesigen Aufmerksamkeit gerückten Schreibe gegen einge Barry-Compilation gibt es sehr wohl einen fundamentalen Unterschied:

Während der Autor den Mummy-Score und mehr noch den Film zum Verriss bringt, sieht er in Goldsmith einen überaus fähigen Künstler ersten Ranges. Doch beklagt er letztlich die Verschwendung einer grossen Begabung für Machwerke wie THE MUMMY. Die Kritik hat Ansätze zu Differenziertheit.

Dagegen ist der Barry-Verächter in seiner Haltung grundlegend negativ eingestellt gegenüber dem Werk Barrys und seiner Stellung in der Filmmusik allgemein. Derselbe Mann kann dagegen ein mittelmässiges Werk fast in den Himmel heben (NICK OF TIME).

Jaaaa...

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Gast suizoscore
...aber deinen Senf gibst du ja trotzdem dazu ab, also scheint es dich doch nicht ganz so kalt zu lassen, wenn mal ein böses Wort über Barry oder Morricone fällt, denn wenn THE MUMMY für dich "Schrott" ist, dann fallen auch einige Scores der anderen beiden genannten Herren in diese Kategorie, aber trotzdem würde ich mir nie erlauben, so über deren Arbeiten zu reden.

Es ist einfach langweilig nur deskriptiv diskutieren zu dürfen, darauf achtend, dass sich niemand auf die Zehen getreten fühlt. Das führt dann in eine unappetitliche Geisteshaltung gewisser Sprachkritiker, die Gedankenpolizei mit Fairness kaschieren.

Ich hatte mal Luc Van De Ven am Draht, du hättest hören sollen, was er über gewisse Barry-Scores sagte. Und er ist ein grosser Fan seiner Musik.

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Ja, es bereitet mir schon seit Jahren schlaflose Nächte.

Im Ernst und mit aller Gesetztheit vorgetragen gebe ich zu Protokoll: Ich schätze Goldsmith' Werk sehr. Aber ich muss deswegen nicht alle seine Leistungen mögen und gut finden. Etwas mögen, heisst nicht zwingend, dass es auch gut ist. Und umgekehrt.

Zu der von mir zitierten Goldsmith-Kritik und jener in Auszügen von Stefan verdienstvollerweise ins Scheinwerferlicht der hiesigen Aufmerksamkeit gerückten Schreibe gegen einge Barry-Compilation gibt es sehr wohl einen fundamentalen Unterschied:

Während der Autor den Mummy-Score und mehr noch den Film zum Verriss bringt, sieht er in Goldsmith einen überaus fähigen Künstler ersten Ranges. Doch beklagt er letztlich die Verschwendung einer grossen Begabung für Machwerke wie THE MUMMY. Die Kritik hat Ansätze zu Differenziertheit.

Dagegen ist der Barry-Verächter in seiner Haltung grundlegend negativ eingestellt gegenüber dem Werk Barrys und seiner Stellung in der Filmmusik allgemein. Derselbe Mann kann dagegen ein mittelmässiges Werk fast in den Himmel heben (NICK OF TIME).

Jaaaa...

Auch hierbei handelt es sich um eine reine Geschmackswertung deinerseits, die von anderen Leuten eben anders gesehen wird (Nick of Time). Und das du Goldsmith generell nicht magst, hab ich nie behauptet, ich finde es nur komisch, daß du hier mit zweierlei Maß misst, diese "Abnutzung" im Spätwerk von Goldsmith findet sich bei Morricone und Barry ebenso (ich sage nur ENIGMA), aber während du dort von gleichbleibender Güte sprichst, deklarierst du Goldsmiths Werke zum "Durchschnitt" oder eben "Schrott" und das finde ich nicht ok. Diese "Abnutzung" empfinde ich auch nicht als etwas Schlimmes, diese drei Männer haben bewiesen, warum sie zur ersten Riege der Komponisten gehören, sie brauchen niemandem mehr etwas zu beweisen und setzen nun eben mehr auf "Altbewährtes", weil sie genau wissen, daß sie damit immer noch in der ersten Liga spielen, ausserdem darf man nicht vergessen, daß der Komponist nicht in jedem Projekt seine Vision verfolgen kann, sondern ganz klare Vorschriften bekommt, wie die Musik zu sein hat und das kann eben bedeuten "Mehr vom Altbewährten", aber das führt jetzt zu weit. Im Übrigen sehe ich trotzdem keinen großen Unterschied zwischen den beiden Kritiken, da "deiner" genau so vernichtend und negativ über etwas urteilt ohne Chance auf Widerworte, wie Herr Müthing, was das Objekt der Kritik betrifft, darum geht es mir, mit deiner Differenzierung magst du ja durchaus Recht haben.

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Es ist einfach langweilig nur deskriptiv diskutieren zu dürfen, darauf achtend, dass sich niemand auf die Zehen getreten fühlt. Das führt dann in eine unappetitliche Geisteshaltung gewisser Sprachkritiker, die Gedankenpolizei mit Fairness kaschieren.

Nur weil man darauf achtet, bestimmte Dinge, hier eben Scores, nicht mit solchen Worten zu beschimpfen, wird eine Diskussion ja nicht gleich langweilig, jeder kann doch seine Meinung vertreten, aber solche harten Worte lassen doch immer auch auf fehlende Argumente des Aussprechenden schliessen, womit ich hier aber nichts unterstellen möchte.

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Gast Stephan Eicke
Nein, darauf habe ich keine Lust. Nicht bei der Sorte von Musik. Die ist mir zu schlecht.* Gehört auch nicht in einen Morricone-Thread.

____________

*Goldsmith hat mit THE MUMMY Mist gebaut. Er wusste es selbst am besten. Mir ist ausserdem schlicht unbegreiflich, dass er sich bei einem so bescheuerten Spielfilm hat anheuern lassen und nicht vorzeitig ausstieg.

aber...aber... THE MUMMY is einer der geilsten Goldsmith- Scores. Ich denke, da bin ich nicht der einzige hier, der das findet. Sehr abwechslungsreich, spannend- inspiriertes Handwerk, solide und wie immer gut ausgearbeitet, was unser Goldi da gemacht hat.

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Ja, die Wendung muss ganz dringend fallen. Der Score ist Schrott, einfach Schrott, Schrott, Schrott. Ich kann damit leben, wenn andere schimpfen. Es zwingt mich niemand, es zu lesen.

Nu beruhig dich mal wieder. Niemand muss hier irgendetwas gut oder schlecht finden, aber wenn man merkwürdige Behauptungen aufstellt, muss man diese auch begründen (auch wenn das in diesem Fall auf sachlicher Ebene kaum möglich ist).

Und ich hoffe doch, dass wir unsere Posts auch bei Meinungsverschiedenheiten weiterhin lesen werden, sonst hat ein Forum wirklich wenig Sinn.

So, zum Kern: Abgesehen von den durchaus harschen Formulierungen, die im Zusammenhang mit THE MUMMY gefallen sind, ist die Behauptung, THE MUMMY sei ein "Schrottscore", zudem völlig haltlos und kaum vernünftig belegbar. Goldsmith ist mit dem Score eine der frischesten und energiegeladensten Filmmusiken seines Spätwerks gelungen, die Verschmelzung des exotischen Klangkolorits mit der (durchaus konventionellen) Orchestersprache seines Spätwerks ist sowohl kompositorisch als auch was die handwerkliche Umsetzung angeht absolut überzeugend und die melodischen Einfälle können durch die Bank zu Goldsmiths Prägnantesten der Neunziger Jahre gezählt werden. Und was sich im Schlagwerksektor tut, ist in den meisten Fällen wirklich nur eines: virtuos.

Und jetzt zum Alterswerk Goldsmiths im Allgemeinen: Es ist faktisch falsch, zu behaupten, Goldsmith sei in den letzten Jahren seiner Karriere "schlechter" geworden. Wenn du damit die mangelnde Inspiration meinst, könnte ich dir (eingeschränkt*) recht geben, aber aus technischer und kompositorischer Sicht bewegte sich Goldsmith in den späten Neunzigern und danach auf demselben hohen Niveau wie Ende der siebziger und Anfang der achtziger Jahre. Was im goldsmith'schen Spätwerk etwa wie ein einfacher Ausklang eines Streicher-Liegetons klingt, ist in den meisten Fällen ein mehrfach gestaffelter, komplex auseinanderlaufender Streichersatz. Von den diffizilen, rhythmisch anspruchsvollen Ostinato-Strukturen in Scores wie TIMELINE, der bis ins kleinste Detail durchdachten, verschachtelten Motivarbeit in STAR TREK: NEMESIS oder den komplexen, avantgardistischen (und sogar ziemlich innovativen!) Klangstrukturen in HOLLOW MAN wollen wir gar nicht erst anfangen.

Abschließend möchte ich festhalten, dass der frühe Goldsmith der Sechziger und Siebziger natürlich auch bei mir häufiger den Weg in den Player findet - insbesondere, da ich auf Innovation und das Beschreiten ungewöhnlicher, neuer musikalischer Wege großen Wert lege. Aber was die kompositorisch-technische Ebene anbelangt, findest du in Goldsmiths Spätwerk ähnlich schillernde Perlen. Und was die Anzahl an uninteressanten Scores betrifft: die war bei Goldsmith in den Sechzigern und Siebzigern auch nicht unbedingt niedriger als in den letzten Jahren seines Schaffens. ALONG CAME A SPIDER, THE LAST CASTLE, EXECUTIVE DECISION... sonst fiele mir ab 1995 nicht mehr viel ein, was "unterdurchschnittlich" oder gar "schlecht" sein soll. Eine beträchtliche Anzahl der Goldsmith-Gurken tummelt sich, wie schon erwähnt, sowieso in den späten Achtzigern - und nicht (!) im wirklichen Goldsmith-Spätwerk von 1995 bis 2004.

Also, ist Goldsmith in den letzten Jahren seiner Karriere "schlechter" geworden?

Was Inspiration, Innovation und Experimentierfreudigkeit anbelangt: JA und NEIN (siehe ganz unten).

Was das kompositorische, technische Niveau anbelangt: ein klares NEIN.

_________________________

* LOONEY TUNES, HOLLOW MAN, THE MUMMY, THE EDGE, THE GHOST AND THE DARKNESS, ... uninspiriert?

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Hallo Leute!

Punkt 1: Über Geschmack und persönliches (!) empfinden, lässt sich nicht streiten! Und daher sollten wir das hier auch nicht. (siehe Anmerkung) :demut:

Punkt 2: Ich mag den Mummy Score auch sehr! Aber (!), auch das ist persönliche Geschmacksache. Ich merke, dass es grade bei mir, nur selten damit zu tun hat, wie eine Filmmusik kompositorisch oder technisch gemacht ist. Ich bin da einfach gestrickt. Entweder mir gefällt was ichhöre, oder nicht (ob ganz oder in Teilen, sei mal dahingestellt). Ganz einfach. :applaus:

Anmerkung des Autors:

Ich halte mich für einen sehr tolleranten und vor allen Dingen friedliebenden Menschen. Daher ist es mir in einem Internetforum wie diesem immer wichtig, dass die Leser meiner Postings wissen, mit welchen Gedanken und vor allen Dingen, mit welchen Emotionen ich meine Zeilen niederschreibe.

Denn wenn der emotionelle Hintergrund nicht mit vermittelt wird, und sich jeder einzenlen Leser seinen eigenen Teil dazu denken muss, und das auch zwangsläufig tut, dann endet es schnell im Chaos. Vor allen Dingen, wenn so angeregt disskutiert wird, wie hier grade. :D

Also wenn ich nun sage, ich finde Jerry Goldsmith klassesupergutsensationell und jemand anderes sagt, der ist aber Schreisschrottigsuperübel, dann sind das zwei Meinungen, die beide aus den Gedanken und Erfahrungen zweier ganz unterschiedlicher Individuen geboren wurden. Daher sind es auch zwei Meinungen, die es zu tollerieren und zu akzeptieren gilt. Auch wenn man das eine oder andere vielleicht selber nicht nachvollziehen kann.

Wenn ich einen Komponisten wirklich mal nur schlecht finden sollte (was mir bisher nie untergekommen ist) und es möchte mich jemand tatsächlich vom Gegenteil überzeugen, dann lass ich mich gerne überzeugen, bzw. umstimmen. Aber auch nur, wenn es für mich einen Grund dafür gibt, mich umstimmen zu lassen. ;)

Fazit: Am besten immer erstmal kurz inne halten, über das Gelesene nachdenken und dann, noch bevor man was dazu schreibt, nochmal genau nachdenken, wie mein Gegenüber es gemeint haben könnte. Wird mir das dann nicht wirklich klar, kann ich ja immernochmal nachhaken und Fragen. Dann, erst wenn ich diesen Hintergrund geklärt habe, muss ich mir klar werden, dass das, was ich dann darauf antworte, ebenso wieder falsch oder richtig verstanden werden kann.

Sonst kommt es in so einem Forum leicht zu Unstimmigkeiten und Unruhen, die leider weit über das Mass der gesunden Diskussion hinausgehen.

So, genug davon. Ich hoffe ihr habt nachvollziehen können, was ich damit sagen will.

Gruß

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Alles ist wie immer eine Frage der individuellen Sichtweisen und Vorlieben. So kann ich mir z.B. beim besten Willen nicht vorstellen, daß sich Christian (aka thegeigergroup) dazu hinreißen lassen würde, solche mehr als routinierten, formelhaften Durchschnitts-Barry-Spätwerke wie THE SPECIALIST, MERCURY RISING oder ENIGMA selbstkritisch an "Schrott" zu bezeichnen. Vielmehr würde uns vielleicht sogar die Behauptung ins Haus/Forum stehen, dass selbst diese Scores an Qualität die späten "Jerrys" überstrahlen. :D

Ich finde, eines der wichtigsten Grundpfeiler dieses Forums ist (bzw. sollte sein) das Recht auf freie Meinungsäußerung, solange diese nicht in persönlichen Beleidungen oder Anfeindungen ausartet. Auch wenn einem Aussagen wie "Schrott, Schrott, Schrott" (nur als exemplarisches Beispiel!) vorkommen mögen wie die Litanei des ums Feuer tanzenden Rumpelstilzchens, man kann die Meinung des jeweiligen Users nun mal nicht (großartig) ändern und sollte ihr mit der nötigen Objektivität und Gelassenheit (oder Humor) begegnen bzw. tolerieren. Da stimme ich mit Brushguy überein. Überzeugungsarbeit ist dann ein zwar hehres Unterfangen, wird aber vermutlicherweise nicht viel bis gar nicht am Standpunkt des jeweiligen Users rütteln.

Cheers, Tom

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Überzeugen wollte ich hier niemanden, mir ging es einfach nur um die Art, wie hier über den Score gesprochen wurde. Jeder hat seine Vorlieben und die will auch niemand in Frage stellen, aber deshalb muss man doch nicht alles, was man nicht so mag, gleich als "Schrott" titulieren und nur seinen Geschmack für das einzig Wahre halten. Und gute Umgangsformen sollten doch auch selbstverständlich sein, schon mit Rücksicht auf die anderen User. Und das eine Diskussion erst dann interessant ist, wenn man mit Kraftausdrücken um sich wirft und sich gegenseitig beschimpft, übertrieben gesprochen, so zumindest habe ich den Einwand von geigergroup verstanden, ist doch wohl auch eher ein Märchen. Er kann doch sagen, was ihm gefällt und was nicht, ich finde sogar sein Hintergrundwissen über bestimmte Komponisten sehr interessant, aber deshalb muss nicht allem, was nicht gefällt, gleich die Existenzberechtigung abgesprochen werden. So, nun hoffe ich aber, daß sich die Gemüter wieder beruhigt haben und wir alle wieder eine große und glückliche Familie bzw Community sind...:demut::D *alle umarm*;)

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Punkt 1: Über Geschmack und persönliches (!) empfinden, lässt sich nicht streiten! Und daher sollten wir das hier auch nicht. (siehe Anmerkung) :D

Klar, da hast du natürlich Recht.

Aber thegeigergroups Äußerung "Der Score ist Schrott" klingt weniger nach einer subjektiven Geschmacksäußerung, sondern viel mehr nach einer Behauptung (siehe "ist"). Und Behauptungen muss man eben begründen, das ist überall so.

Naja, beenden wir die Diskussion hier, die erhoffte Begründung der Behauptung, THE MUMMY sei ein "Schrottscore", kommt wohl eh' nicht mehr.

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Gast suizoscore
Sollte nur eine kleine heitere Bemerkung sein, die im Nachhinein gesehen doch etwas unglücklich war, weil es für den Betroffenen (in diesem Fall dich) schon ärgerlich ist, wenn eine CD ihren "Geist" aufgibt und ganze Tracks verschwinden. Ich selbst bin von diesem Phänomen bislang verschont geblieben und wunderte mich nur, weshalb die eine CD ins Bronzezeitalter übergeht, während eine andere vom selben Hersteller (und wahrscheinlich gleich alt) völlig unbeschadet bleibt. Deshalb war mein erster Gedanke, dass eventuell negative äußere Einflüsse eine tragende Rolle bei der CD-"Korrosion" spielen könnten... und da fiel mir als erstes die Sonne ein. :rolleyes:

Cheers, Tom

Gerettet! Heute ist mein Glückstag! THE MUMMY ist tot... *

CASSANDRA CROSSING in nigelnagelneuem Zustand traf heute bei mir ein. Das ist ein wirklich ausgezeichneter Score von Jerry Goldsmith. Jetzt kann ich die alte bronzene Ausgabe ersetzen.

_______

*Sorry, wer da meine ausführliche Analyse über Schrott und dergleichen erwartet hat. Aber die kommt nicht. Das würde mich mindestens einen Tag Aufwand kosten mit dem unschönen Nebeneffekt, den Film nochmals zu begutachten. Das liegt für mich leider nicht drin, so wichtig ist mir das Thema nicht.

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Gast iLLumination

ne große festplatte kaufen, "cdex" runterladen, cd ins laufwerk, musik auf die festplatte kopieren, cd sicher verwahren, nie mehr probleme mit cd-korrision oder nervigen cd-wechsel haben :rolleyes:

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CASSANDRA CROSSING in nigelnagelneuem Zustand traf heute bei mir ein. Das ist ein wirklich ausgezeichneter Score von Jerry Goldsmith.

Na, da sind wir uns ja mal einig. Spitzenscore, zudem von Goldi ganz alleine orchestriert (*zurorchestrationsdebatteschiel*).

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Na, da sind wir uns ja mal einig. Spitzenscore, zudem von Goldi ganz alleine orchestriert (*zurorchestrationsdebatteschiel*).

War eine bestimmte CD pressung von Cassandra Crossing nicht vom bronzing/verfall betroffen oder verwechsel ich das jetzt? Ich würde mir die Scheibe auch gerne zulegen aber nur, wenn sie mir nicht unter den fingern wegrottet.

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