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James Horner


Antineutrino
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OFF BEAT dürfte sehr gerne erscheinen, aber auch I LOVE YOU TO DEATH (wenn wir schon beim Thema Steel Drums sind). I LOVE YOU TO DEATH hat diese zwar nur im Main und End Title und zwischendurch ist der Score eher schwach (mehr Suspense), aber egal. Gehört trotzdem in Horners Karriere dazu und klingt anders als seine Spätwerke.

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  • 1 Jahr später...
Am 5.10.2019 um 15:17 schrieb horner1980:

Im Mai 2020 werden zum ersten Mal "Spectral Shimmers" und "A Forest Passage", die beiden Konzertwerke von James Horner, aufgeführt.

 

Das Konzert wird jetzt nachgeholt und es gibt einen neuen Termin. Würde das gerne live erleben, aber das wird man sicher auch anhören können. Vielleicht gibt es sogar eine Veröffentlichung. 

https://filharmonia.szczecin.pl/events_de/1716-JAMES_HORNER

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vor einer Stunde schrieb Trekfan:

Das Konzert wird jetzt nachgeholt und es gibt einen neuen Termin. Würde das gerne live erleben, aber das wird man sicher auch anhören können. Vielleicht gibt es sogar eine Veröffentlichung. 

https://filharmonia.szczecin.pl/events_de/1716-JAMES_HORNER

Für eine CD-Veröffentlichung sollte sich echt ein Label erbarmen. Denn ein Flop wäre der Verkauf sicher nicht. Ich würde sofort mit eigenem Kapital eine CD-Pressung ermöglichen, wenn ich an die Vertriebsrechte käme.

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Am 15.4.2022 um 06:47 schrieb Csongor:

Hier gibt es ein sehr spannendes Interview mit JAC Redford über die Arbeit mit James Horner. Die beiden haben stolze 18 Jahre zusammen gearbeitet und da kam wahrlich einiges zusammen. 

https://neumation-music.com/blogs/news/blog

@horner1980

Ich hab es auch gerade gelesen und für mich ist das tatsächlich eins der besten, wenn nicht sogar das beste Interview, was ich über James Horner lesen durfte. JAC Redford, den ich übrigens wegen seiner Musik für "Mighty Ducks 2 und 2" liebe, hat hier sehr tief in die Gedankenwelt von James Horner blicken lassen und hat manche Punkte einen doch eher traurigen Blick gegeben. 
 

Zitat

I think he was trying to make some concessions to the new mode of composing that, in particular, were really painful for him to do. It was painful for him to sit in a meeting with an [executive that didn't know as much about film as he did] who would be staring down his music or critiquing it or asking for different things. James knew that they weren't going to make the film better. That was painful for him.

Auch schön der letzte Absatz, wo dann Redford, der ja auch seit vielen Jahren mit Thomas Newman zusammenarbeitet, dann erzählt, in was sich Newman und Horner ähneln. 

Einer der schönste Sätze über beide.. dem kann ich nur zustimmen.
 

Zitat

They had an epic quality and I even mean in his small scores, in the sense that they made you feel as if something of substance was taking place

Ja, ein wirklich sehr gutes Interview, was mich in manchen Gedanken über Horner doch auch bestätigt. 


PS: Ich hab das mal in den James Horner-Thread verschoben.. 

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  • 3 Wochen später...
vor 4 Stunden schrieb scorefun:

Bin schon sehr gespannt auf das Konzert!

Ich habe ein Ticket für das Konzert, kann aber leider nicht hin kommen. Achte Reihe, Gang, exakt in der Mitte des Saals. Falls jemand Interesse hat, einfach melden. 

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Danke @Csongor, ich sehe bzw. höre es mir grade zeitversetzt teilweise an, leider zu viel später Uhrzeit, um das Ganze heute N8 noch komplett zu hören.

So viel möchte ich aber sagen: SPECTRAL SHIMMERS ist einfach wunderbar und herrlich verspielt.

Die Tribute Videos sind mit VIEL Liebe und Andenken an Horner gemacht.

A FORREST PASSAGE ist auch wunderschön.

Werde dieser Tage, sofern das Youtube Video verfügbar bleibt, nochmal intensiver reinschauen in das ganze Video.

Scheint auf jeden Fall ein schönes Konzert und eine schöne Würdigung und Huldigung der Person James Horners und seines Schaffens gewesen zu sein, dieses Konzert, Danke dafür.

Unser…hence the name… ;) @horner1980 schlägt bestimmt Purzelbäume, wenn er dies Konzertvideo anschaut und anhört. :) 

P.S. Das „Standbildfoto“ des norwegischen Dirigenten (auf dem Youtube-Link von Csongor) bzw..Gesicht und Augen des Dirigenten erinnern mich stark an den Schauspieler Patrick McGoohan ;) , geht das nur mir so? 

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Es war ein sehr schönes Konzert. Ich habe mich auch über die Beiträge von Sara Horner und Emily Horner gefreut. Sie haben einen interessanten Einblick in das Leben und ihre Beziehung zu James Horner gewährt.  

SPECTRAL SHIMMERS ist ein schönes und spannendes Stück. Noch völlig anders als die nachfolgenden Werke. 

A FORREST PASSAGE ist toll! Dieses Stück war für mich aber auch eine art Suite aus dem Leben von James Horner. Es ist auch ein Quiz :D ... ich habe hier Legends of the Fall und The Perfect Storm ausmachen können. Welche Werke wurden hier noch zitiert?

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vor 12 Stunden schrieb bimbamdingdong:

Danke @Csongor, ich sehe bzw. höre es mir grade zeitversetzt teilweise an, leider zu viel später Uhrzeit, um das Ganze heute N8 noch komplett zu hören.

So viel möchte ich aber sagen: SPECTRAL SHIMMERS ist einfach wunderbar und herrlich verspielt.

Die Tribute Videos sind mit VIEL Liebe und Andenken an Horner gemacht.

A FORREST PASSAGE ist auch wunderschön.

Werde dieser Tage, sofern das Youtube Video verfügbar bleibt, nochmal intensiver reinschauen in das ganze Video.

Scheint auf jeden Fall ein schönes Konzert und eine schöne Würdigung und Huldigung der Person James Horners und seines Schaffens gewesen zu sein, dieses Konzert, Danke dafür.

Unser…hence the name… ;) @horner1980 schlägt bestimmt Purzelbäume, wenn er dies Konzertvideo anschaut und anhört. :) 

P.S. Das „Standbildfoto“ des norwegischen Dirigenten (auf dem Youtube-Link von Csongor) bzw..Gesicht und Augen des Dirigenten erinnern mich stark an den Schauspieler Patrick McGoohan ;) , geht das nur mir so? 

Ich hab es nicht angeschaut und weiß noch nicht, wann ich es anschauen werde. Derzeit keine Nerven für das. 
Was mich aber bei dem Konzert stört und das klingt wahrscheinlich seltsam.. denn das ist der Titel "The Emotionalist".. klar Horner war ein Meister der emotionalen Musik, aber dieser Begriff klingt für nicht wirklich passend. Der klingt zu hart und beschreibt nicht das Gefühl was ich habe, wenn ich seine Musik höre. Da hätte eher ein sanfter Titel gepasst, wie zum Beispiel keine Ahnung "Master of Emotions", aber auf jedem Fall nicht "The Emotionalist".
Ich weiß, dass das eine seltsame Kritik ist und viele werden wohl die Stirn deswegen runzeln, aber das ist in meinem Kopf, seit ich das erste Mal diesen Titel gelesen habe.
Doch toll, dass Jean-baptiste Martin das bewerkstelligt hat und soweit ich weiß, ist ja auch ein Release geplant. 

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vor einer Stunde schrieb horner1980:

Was mich aber bei dem Konzert stört und das klingt wahrscheinlich seltsam.. denn das ist der Titel "The Emotionalist"

Der Titel ist in der Tat total Banane. Da wollte wohl irgendein PR-Fuzzi ganz besonders hip und kreativ sein, und den ernsthaften, klassischen Hintergrund Horners (die Endung "-ist", wie in Modernist oder Klassizist) mit den großen Hollywood-Emotionen zusammenbringen. Ein peinlich gescheiterter Versuch - es wirkt einfach nur gestelzt. 

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vor 2 Stunden schrieb horner1980:

Was mich aber bei dem Konzert stört und das klingt wahrscheinlich seltsam.. denn das ist der Titel "The Emotionalist".. klar Horner war ein Meister der emotionalen Musik, aber dieser Begriff klingt für nicht wirklich passend.

Vor allem auch wegen des Programmes auch ein unpassender Begriff, auf „Legends of the Fall“ und „Titanic“ mag das noch passen, aber auf das in der ALIENS Suite gespielte „Ripleys Rescue“ wohl eher nicht. 

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Also sein 1978er Klassikwerk SPECTRAL SHIMMERS ist ein echter Volltreffer!

Gefällt mir richtig richtig gut, ist sehr luftig und atmosphärisch, vor allem durch die „Glocken im Wind“ (sag ich jetzt mal frei Schnauze ;) ) und auch schön schroff dissonant teilweise, dann wieder wird von den Waldhörnern fröhlich zur Jagd geblasen ;) …doch, ja, ein richtig tolles, starkes Stück, aus welchem man schon in diesem Horner-„Frühstadium“ mit 25 Jahren vor seiner Filmmusikkarriere sehr schön spätere Filmmusiken und „Hornerismen“ von James Horner heraushört bzw. „voraushört“. 

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Ich war gestern da, obwohl ich vor zwei Jahren noch nicht geplant hatte, nach Stettin zu fahren. Für mich war es ein sehr "aufschlussreiches" Erlebnis, Horners Musik einmal live zu hören. Der Videobeitrag war auch interessant, zumal Mutter und Tochter (was ist eigentlich mit der anderen?) ja die ganze Zeit eher um Horners Autismus rumgeiert sind, nach dem Motto: "Es war sehr schwierig für ihn, die Emotionen des Gegenübers zu interpretieren und da hat er sich dann in Musik ausgedrückt." Besonders bezeichnend auch Emilys letzte Erinnerung an ihren Vater: Er lief durch London und sie dackelte ihm hinterher. Er scheint sich da nicht wirklich für sie interessiert zu haben. Das Ganze wurde dann mehrfach gewendet nach dem Motto: "Er war sehr 'schwierig' aber die anstrengende Interaktion war es auch irgendwie wert..." Bezeichnend auch, dass auf keinem der eingeblendeten Fotos von Vater und Tochter Emily älter als acht zu sein schien.

Aber zur Musik: J.A.C. sagte ja im aufschlussreichen Interview, dass Horner zu einem großen Teil auf Mischklänge verzichtete, weil ihm die individuellen Klangfarben der Instrumente wichtig waren. Live wirkte die Musik dann auch sehr "quadratisch praktisch gut", auch motivisch "mäandert" da vieles fast minutenlang durch die Gegend (besonders in BRAVEHEART und A Forest Passage). Sarah Horner sprach da ja von "ganz komplexen, verwobenen Mustern", aber Horners Musik wirkte gerade gestern Abend sehr "direkt" auf mich. Mit kam es vor wie Musik ohne Netz und doppelten Boden, aber auch ohne Ambivalenz.
ALIENS hat mich sehr gefreut und ich glaube, LEGENDEN DER LEIDENSCHAFT war eine echte Überraschung. Hatte mit einer einfachen Darbietung von "The Ludlows" gerechnet, aber dieses ganze Erste-Weltkriegs-Geballer machte live schon sehr viel Spaß.

Spectral Shimmer fand ich sehr interessant, weil es ein schöner Einblick in Horners "Werkstatt" war. Es ist meiner Meinung nach bezeichnend, dass ein riesiger Teil des Stücks aus Zitaten des klassisch-romantischen Kanons besteht, wie dem Hornscherzo oder - ebenso prominent - des glitzernden "Silberrosenmotiv" aus Richard Strauss' Rosenkavalier (vorher zitiert er auch den "Wasserfall" aus der Alpensinfonie und andere Dinge). Die "Auseinandersetzung" mit prä-existenter Musik war also schon immer ein Bestandteil von Horners kompositorischer Arbeit und so hat mich Spectral Shimmer seinen "Klassikklau" noch einmal aus einer anderen Perspektive heraus sehen lassen. Ich hätte mir gewünscht, er hätte noch zwei, drei mehr "solcher" Werke geschrieben und vielleicht mit eigenem Material gearbeitet. Die "Sphärenanteile" fand ich ja ganz schön und zum Teil auch die Verarbeitung der klassischen Zitate (zum Beispiel, wenn die Hörner sich in eine grelle Flötenpassage verwandeln oder der "Wasserfall" aus der Alpensinfonie kontinuierlich "verlangsamt" wird), aber mich hat es dann irgendwie doch zu sehr rausgerissen, wenn zum gefühlt zwanzigsten Mal die "Silberrose" auftauchte. Spectral Shimmer war für mich als Hörerlebnis weder Fisch noch Fleisch, aber ein wichtiges Puzzlestück in Horners Entwicklung. Insofern bin ich sehr dankbar für die Gelegenheit, es live erlebt haben zu dürfen.

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 Ich kannte einen Trompeter, der mit Sicherheit eine glänzende Karriere vor sich gehabt hätte. Er war wie Horner ein Aspergerpatient. Sein Spiel war voller Präzision und seine Soli furios. Doch er tat sich mit der Interaktion schwer. Er passte nicht in das Orchester, kam mit der Interaktion zwischen Kollegen und Dirigent nicht klar, obwohl sich alle redlich bemühten. Während eines Konzertes stand er einfach auf und ging, weil es ihm das zu viel war. Obwohl er ein wichtiges Soli gehabt hätte. Man darf nicht unterschätzen, was so ein Handicap für Menschen bedeutet. In sofern habe ich noch mehr Respekt für Horner, dass er das unter den harten Bedingungen von Megaproduktionen in Hollywood durchgehalten hat.

Was mich irritiert aus deiner Schilderung - und was mir auch im Video auffiel - ist die Darstellung von Horner und der Beziehung zu seiner Familie. Ich steige da immer noch nicht ganz durch. Einerseits wird davon geredet, dass seine Ehe gebrochen ist, er wenig Kontakt zu seinen Kindern hatte und andererseits hört man aber ebenso, dass Horner ein total lieber Familienmensch gewesen sein soll. Hat er nicht wegen der Familie seinerzeit sogar die Vertonung an LORD OF THE RINGS abgelehnt?

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Das ist mir ehrlicherweise ziemlich gleich. Man wird nie ganz hinter diese Geschichte steigen und sie geht einen ja in der Regel auch nichts an. Mich hat das Ganze an ähnliche Erinnerungen von Kindern prominenter Väter (bei prominenten Müttern ist es mir bisher nicht aufgefallen) erinnert, oft von Komikern, so nach dem Motto: "Wenn er nicht auf Tour war oder im Fernsehen aufgetreten ist, dann hat er sich sehr oft in sein Arbeitszimmer zurückgezogen. Er war insgesamt ein sehr ernster Mensch." Und man denkt sich nur: "Jetzt gib' doch zu, dass ihn seine Familie nicht interessiert hat!!"

Ich fand es in diesen Videos sehr offensichtlich, dass da viel schöngeredet wurde. Was soll man auch machen, wenn der alltägliche Umgang mit dem Vater/Ehemann anstrengend und mühsam war, aber man jetzt für die Öffentlichkeit und die Fans das gewünschte Bild nicht zerstören will? Das kann ich gut nachvollziehen, aber es führt natürlich zu einem groteske Ergebnis, wenn jeder 2. Satz, den die Hinterbliebenen über Horner äußern, sich recht leicht als "er hat sich nicht gekümmert", "er wollte/konnte nicht mit uns interagieren", "es hat uns manchmal extrem genervt, dass er nicht auf uns eingegangen ist", "er war schnell eingeschnappt" etc. interpretieren lässt, aber alles notdürftig mit "it was worth it" oder "he was very special" übertüncht wird.

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Ich versteh ehrlich gesagt gar nicht, WARUM Frau und Tochter für den Rahmen dieses den Musiker und Komponisten James Horner-HULDIGUNGSKONZERTES dieses doch sehr persönliche Faß des „schwierigen“ Menschen, Ehemannes, Vaters ÜBERHAUPT aufgemacht haben!?

Stattdessen hätten sie das maximal kurz streifen können und man hätte stattdessen im Rahmen dieses wie gesagt HORNER HULDIGUNGSKONZERTES doch auch berufliche Weggefährten Horners zu Wort kommen lassen können, sie Rom Howard, James Cameron, Edward Zwick, Joe Johnston usw. und Diese ein paar nette Worte über den brillanten Komponisten James Horner sagen lassen können und wie froh sie waren und wie toll sie es fanden, was James Horner in knapper Zeit ihnen für großartige Scores für Aliens, Avatar, Braveheart, Willow, Rocketeer, Titanic geliefert hat. Wäre FÜR DIESEN KONZERTRAHMEN sicher passender gewesen, meiner Meinung nach. 

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Ich glaub, ich hab mich dank der Konzertaufnahme neu verliebt in James Horner ?nachdem ich Jahre kaum oder gar nichts mehr von ihm gehört hatte. 

Seine faszinierenden „Spectral Shimmers“ höre ich seit Freitag täglich mehrfach rauf und runter und kann davon gar nicht genug kriegen („Fanny Lye Syndrom“ ;) ) und als zweiten Supertrack hab ich das schmissige 12 Minuten Stück „Flight“ liebgewonnen, welches einerseits wunderschön musikalisch nachhörbar in wolkige Sphären fliegt und andererseits auch grade durch den schwungvoll schmissigen Einstieg (der in der Mitte und am Ende des Tracks wiederholt wird) sich aus meiner Hör wunderbar als Opener-Overtüre bzw. Fanfare für Konzerte eignen würde.

Der dritte neue Track „A Forest Passage“ gefällt mir auch richtig gut,  auch weil dort die „Perfect Storm“-Hörnerpassage schön gefeatured wird. 

Bin auch, wie hier, über jede Orchesterperformance von „Titanic“ und „Avatar“ dankbar, in denen die Lead-Voice bzw. Lead-Melodie nicht von Synthie-Voices oder Synthesizer getragen wird, sondern von Hörnern, Trompeten und Posaunen oder zur Not echten Gesangsstimmen.

Die „Aliens-Suite“ mit ihrem schroff dissonanten Mittelpart „Ripleys Rescue“ habe ich vor zwei Jahren schon mal hier bei uns von einem lokalen Filmmusikprojectorchester in genau dieser gespielten Versiongehört, die machte dort und jetzt wieder in Stettin Spaß im Mittelteil gehört zu werden. Allerdings war und bin ich mit dem Zuschnitt der Suite nicht zufrieden. Ich hätte mir da eher das für mich beste Stück von „Aliens“ anstelle „Ripleys Rescue“gewünscht, nämlich das grandiose „Futile Escape“, das die ersten drei Minuten so herrlich schön daherkommt und dann auch abrupt und intensiver „austickt“ als „Ripleys Rescue“.

Nur paßt wie gesagt eine „Aliens“-Suite thematisch und atmosphärisch nicht so richtig zum Konzertkonzept des „Emotionalisten“ James Horner. Da hätte stattdessen dann aus meiner Hör eher „The Land before Time“ gepaßt oder „The Pagemaster“ oder „Willow“ anstelle der „Aliens-Suite“. 

Mit Horners „Schottischer“ ;) a.k.a. „Braveheart“ bin ich noch nie warm geworden, kenne auch den Film nicht und mit „Legends of the Fall“ und „Zorro“ verhält es sich ebenso. Von daher waren diese drei Stücke keine Highlights für mich.

“The Rocketeer“ als Opener war toll, eine meiner ALLERliebsten Horner-Musiken. Allerdings hätte ich eher anstelle des Main Titles das schmissige witzige Stück „The Flying Circus“ genommen. 

Jedenfalls höre ich jetzt seit Freitag wegen des Konzertes täglich Horners „Spectral Shimmers“, „Flight“, „A Forest Passage“ und darüber hinaus das Horn-Konzert „Collage“, das vorhin erwähnte „Land before Time“, außerdem „The Pagemaster“, „Jumanji“, „Once upon a Forest“, „Feivel goes West“, „The Rocketeer“, „Aliens“, „We‘re back - A Dinosaur Story“, „Willow“, „Project X“, „A Far off Place“und last but not least „Journey of the Nattty Gann“, kurz: meine Lieblingsmusiken von James Horner. Dank dieses James Horner Hommage-Konzertes

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