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Soundtrack Board

Mark Snow


Bernd Junker
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Snow Files of the Week: "Bloody Jacuzzi/Old Files/Blood/Blood In The Loaf/Just Ashes And Bones" aus The X-Files, Episode "3" (1994).

Der Vater, der Sohn und der Unheilige Geist. Drei dunkle Gestalten, vielleicht Vampire, machen die Nächte unsicher. Die Episode beginnt mit einem älteren Geschäftsmann, der in seinem Haus in den Hollywood Hills von einer mysteriösen Frau verführt wird, während draußen im Canyon die Waldbrände lodern und den dunklen Nachthimmel rot erhellen. Der Track "Bloody Jacuzzi" zeigt Mark wieder einmal als Meister wundervoller Pianothemen. Er benutzte das Thema auch in dem TV-Film CAROLINE AT MIDNIGHT aus dem gleichen Jahr.

Mulder untersucht den Fall alleine, da Scully in der Folge zuvor entführt wurde. Sie ist nun selbst eine X-Akte geworden, die Mulder in den Schrank zu den restlichen X-Akten stellt ("Old Files").

Bemerkenswert an der Folge ist, dass Mark den Anfang des X-Files-Themas immer wieder in seinem Score benutzt. Das Thema taucht tatsächlich nicht oft in den Episoden-Scores der Serie auf, weshalb es schon etwas Besonderes ist.

Diese Tracks stammen vom dritten Set X-Files-Musik von LLL. Das Set ist auf 3000 Exemplare limitiert.

Viel Spaß beim Hören!

 

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Snow Files of the Week: "Main Title/The Pits/Cliffside Chase/Maggie Leaves" aus JAKE SPEED (1986).

It's time for some cheesy ´80's action! :D Mitte der 80er wurden Snows Scores elektronischer, nachdem er sich ein Synclavier zugelegt hat, welches er bis heute benutzt. Sean Callery, selbst Komponist für Serien wie "24", half Mark damals, in die Welt der elektronischen Musik einzutauchen. Für JAKE SPEED komponierte Snow daher typische 80er-Synthie-Musik, die seinerzeit von Varese auf LP veröffentlicht wurde. Vor ein paar Jahren dann erschien der Score erstmals auf CD von BSX.

Viel Spaß bei der Reise in die 80er!

 

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  • 2 Wochen später...
Snow Files of the Week: ′′All The Pretty Horses/Bones′′ aus The X-Files, Episode ′′Invocation′′ (2000).
 
Es handelt sich um eine klassische Monster-of-the-week-Episode über einen kleinen Jungen, Billy Underwood, der auf einer Schulfeier spurlos verschwindet, nur um ein Jahrzehnt später, keinen Tag älter, wieder aufzutauchen.
 
Das Hauptthema ist eines der herausstechensten der ganzen Show. Es spiegelt perfekt die kindliche Naivität des Jungen wieder, kombiniert mit einem fast schon traumhaften Bewusstseinszustand. Es wurde oft von Fans gewünscht und hat nun endlich den Weg auf das vierte Set X-Files-Musik von LLL gefunden. Das Set ist auf 2.000 Exemplare limitiert.
 
Viel Spaß beim Hören!
 
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Snow Files of the Week: "The Surgeon/Alpine Page/Dude Looks Like A Lady" aus "MillenniuM", Episode "Lamentation" (1996).

Diese Folge, geschrieben von Chris Carter selbst, markiert einen Meilenstein innerhalb des "story arcs" von "MillenniuM". Nicht nur sehen wir in der Episode den Tod einer der Nebenfiguren, sondern auch die dämonische Lucy Butler, gespielt von Sarah Jane Redmond, hat hier ihren ersten Auftritt. Sie suchte Frank Black daraufhin auch in den weiteren zwei Staffeln heim. Ausserdem hat der sogenannte "Gehenna Dämon" hier seinen größten Auftritt.

Musikalisch hat die Folge auch einiges zu bieten. Mark schrieb ein kurzes Motiv für den psychotischen Dr. Fabricant, welches aber im Verlauf der Folge eher zum Motiv für Lucy Butler wird ("The Surgeon"). Und Mark packte klassische Musik in seinen Score. In "Alpine Page" hören wir ein Stück aus Tschaikowskys "1812 Overture", welches später auch in der X-Files-Episode "Post-Modern Prometheus" auftauchte.

Die Tracks stammen vom zweiten Set mit "MillenniuM"-Musik von LLL. Das Set war auf 2.000 Stück limitiert und ist mittlerweile ausverkauft.

Viel Spaß beim Hören!

 

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Snow Files of the Week: "Catalogued/Deny Everything/Blood on Paper" aus The X-Files, Episoden "Duane Barry" and "Ascension" (1994).

Ein klassischer X-Files-Zweiteiler aus der zweiten Staffel der Serie. Und mit Duane Barry eine der markantesten Figures des X-Files-Universums, aufwühlend manisch gespielt von Steve Railsback. Barry wird seit langer Zeit in manchen Nächten von Aliens heimgesucht, die immer wieder Experimente an ihm durchführen. Als eine erneute Heimsuchung kurz bevor steht, dreht Barry durch und nimmt in einem Bürogebäude einige Geiseln. Die Polizeit hält ihn natürlich nur für einen gefährlichen Irren, aber Mulder ist an den Heimsuchungen interessiert.

Mulder gelingt es, Barry zu überlisten und dieser wird angeschossen in ein Krankenhaus eingeliefert. Doch Barry spielt nur zum Schein mit, bricht aus dem Krankenhaus aus und entführt Scully, die er an seiner statt den Besuchern für ihre Experimente überlassen will. Er bringt sie nachts auf den Skyland Mountain, von wo aus er zum ersten Mal entführt wurde. Als Mulder eintrifft, bemerkt er nur noch ein helles Licht am Himmel und findet Barry alleine vor. Scully ist verschwunden.

Mark Snow untermalt diese Doppelfolge mit sehr melancholisch-mystischen Klängen. Die kurzen Motive für den Raucher und die Verschwörer tauchen immer wieder auf, da diese natürlich auch ihre Finger im Spiel haben. Die Tracks stammen vom vierten Set X-Files-Musik von LLL. Das Set ist auf 2.000 Exemplare limitert.

Viel Spaß beim Hören!

 

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Snow Files of the Week: "El Lobo/Sling Blade" aus "The Lone Gunmen" (2001).

Das kurzlebige X-Files-Spin-Off hat, auch durch seine drei Hauptdarsteller, einen humoristischen Ansatz. Die Folgen sind bei Weitem nicht so düster wie bei den X-Akten, obwohl David Duchovny in einer Episode einen Auftritt als Mulder hat und das Ganze natürlich im X-Files-Universum spielt. Die Serie endet mit einem Cliffhanger, der in der neunten Staffel der X-Akten, in der Folge "Jump the Shark", aufgelöst wird. Die "Lone Gunmen" (der Titel bezieht sich auf die Zeitung, die die drei publizieren und darin angebliche Regierungsverschwörungen aufdecken, gewählt wegen des angeblich "Einzigen Schützen" Lee Harvey Oswald, der Kennedy erschossen hat) helfen Mulder bei den X-Akten immer wieder mit ihren technischen Fähigkeiten.

Mark Snows Musik ist ebenfalls weit weniger düster als die der Mutterserie. Er benutzt das schmissige Hauptthema in verschiedenen Variationen innerhalb seiner Musik und liefert hier und da sogar sehr James-Bond-mäßige Agentenmusik ab.

La-La-Land Records veröffentlichte eine CD mit der Musik, limitiert auf 2000 Stück. Die CD enthält außerdem noch Musik der vierten Chris-Carter-Serie HARSH REALM. Das Album ist ausverkauft.

Viel Spaß beim Hören!

 

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Snow Files of the Week: "Our Love/Notions/Midnight Rendez-Vous" aus "Ihr werdet euch noch wundern" (Vous n´avez encore rien vu, 2012).

Dieser Film war die dritte Zusammenarbeit von Snow und Alain Resnais. Der Film sieht eher wie eine Theateraufführung aus, hat aber magische und sehr berührende Momente.

Bei ihrer ersten Zusammenarbeit für "Herzen" (Private Fears in Public Places, 2006) musste Snow die Erfahrung machen, dass Resnais die Musik im Film immer nur als kurze Trenner zwischen den einzelnen Episoden haben wollte. So ist der Großteil seines Scores, den es auf dem Album zu hören gibt, nicht im Film vorhanden. Beim nächsten Film, "Vorsicht Sehnsucht" (Les Herbes Folles, 2010), war das schon ganz anders. Snows Musik ist wesentlich präsenter und besser eingesetzt im Film. Dafür zog Snow auch die Konsequenzen aus der Erfahrung bei "Herzen" und komponierte Stücke, die meist nur knapp über eine Minute lang sind.

Bei "Ihr werdet euch noch wundern" ist das nicht anders. Die Tracks sind meist kurz, dafür setzen sie im Film auch gute und wichtige Akzente. Im Film wird eine Gruppe von Theaterschauspielern in das abgelegene Haus eines Regisseurs geladen, um dort seinem letzten Willen beizuwohnen. Mit dem Regisseur brachten die Schauspieler das Stück "Eurydike" auf die Bühne und nun möchte eine junge Theatergruppe das Stück neu aufführen. Dazu haben sie eine Videoaufzeichnung ihrer Proben gemacht und die alte Truppe soll sich diese nun ansehen und entscheiden, ob das Stück neu aufgeführt werden darf. Je länger die Vorführung dauert, desto mehr schlüpfen die Darsteller nach und nach wieder in ihre alten Rollen und "erleben" die Geschichte praktisch noch einmal.

Snow benutze für seinen Score wieder den bekannten Violinen-Sound, den er zum ersten Mal in "MillenniuM" einsetzte. Im Film wird am Ende allerdings seine gesampelte Violine durch eine echte ersetzt. Das Album erschien digital und in sehr limitierter Auflage als Doppel-CD (zusammen mit "Les Herbes Folles") in Frankreich.

Viel Spaß beim Hören!

 

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Snow Files of the Week: "Ice Cubes/Dan to the Rescue/Hit and Run/No One Ever Leaves Me/Victoria's Madness" aus dem TV-Film "Seduced and Betrayed" (1995).

In den frühen 90ern eroberte BASIC INSTINCT die Kinos und wurde fast gleichzeitig ein moderner Klassiker. Der Film verhalf dem Genre des Erotikthrillers zu neuer Popularität und in den Jahren danach folgten viele Filme, die so sein wollten wie dieser. Das trifft auch auf den Score von Jerry Goldsmith zu.

Als SEDUCED AND BETRAYED 1995 auf der Bildfläche erschien, versuchte auch er die sexuellen Spannungen des großen Vorbilds zu kopieren. Und es ist ziemlich offensichtlich, dass Goldsmiths Score als Temp Track diente, bevor Mark mit seiner Arbeit begann. Sein Main Theme ist im Grunde nur eine minimal veränderte Variation von Goldsmiths Thema. Für den Rest des Scores griff Mark aber auf seine bekannten Stilismen zurück.

Das Main Theme erschien bereits auf dem Sampler "The Snow Files". Der Score wurde, zusammen mit CAROLINE AT MIDNIGHT, auf "The Mark Snow Collection Vol.2" von Dragon's Domain Records veröffentlicht. Die CD ist auf 500 Stück limitiert.

Viel Spaß beim Hören!

 

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  • 2 Wochen später...

Snow Files of the Week: "Overlooking Tradition/The Challenge/Chain Gang" aus dem Score zur Serie "Harsh Realm" (1999).

Die dritte Show von Chris Carter, nach "The X-Files" und "MillenniuM", bekam natürlich auch einen Score von Mark Snow. Sein Ansatz ist hier allerdings ein wenig anders, der Score ist perkussiver und technischer. Dennoch gibt es viele tolle thematische Sachen. Der Serie war leider kein Erfolg vergönnt, neun Folgen wurden produziert, bereits nach der dritten Folge wurde sie abgesetzt. Bei uns lief sie vor vielen Jahren mal im Nachtprogramm. Darin geht es um ein Projekt des amerikanischen Militärs, mit dem eine virtuelle Kopie unserer Welt erzeugt werden kann. Das soll dazu dienen, dort Waffen zu testen und Angriffe feindlicher Mächte zu simulieren.

Dort, im virtuellen New York, wird eine Atombombe gezündet. Dabei sterben vier Millionen Menschen und sie hinterlässt eine post-apokalyptische Welt. Der zwielichtige General Santiago, gespielt von Terry O´Quinn (Peter Watts in "Millennium", Locke in "Lost"), hat die Macht in der virtuellen Welt an sich gerissen und beherrscht diese nun als Diktator. Ein Team des Militärs wird in die virtuelle Welt geschickt, um Santiago zu töten. Im Pilotfilm hat Lance Henriksen einen Kurzauftritt.

Die Musik wurde, gekoppelt mit der Musik der ähnlich gefloppten vierten Carter-Serie "The Lone Gunmen", einem "X-Files"-spin-off, von LLL veröffentlicht. Die CD ist mittlerweile ausverkauft.

Viel Spaß beim Hören!

 

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Snow Files of the Week: „House Of Chucky P/Still Got Scoot In Your Boot/Scully Sees Scully" aus "The X-Files", Folge "Plus One" (2018).


Für diese Episode der 11. Staffel komponierte Mark ein schrulliges Thema für Chucky, begleitet von seinen markanten, gezupften Streichern. Aber die Musik taucht bald in die mystische und brodelnde Atmosphäre der X-Akten ein, einschließlich einer kurzen Anspielung auf das Hauptthema.


Diese Tracks wurden auf dem 2CD-Set für die 11. Staffel von La-La Land Records veröffentlicht. Das Set ist auf 3.000 Exemplare limitiert.


Viel Spaß beim Hören!

 

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Snow Files of the Week: "My beautiful airplane/Love Comfort/That's Melancholy" aus "Les Herbes Folles (aka "Wild Grass", 2009)".

Der Film, der bei uns "Vorsicht Sehnsucht" heisst, war die zweite Zusammenarbeit von Snow und Regisseur Alain Resnais. Nachdem bei ihrer ersten Arbeit ("Private Fears in Public Places", 2006) Snows Musik doch sehr zerstückelt wurde im Film und nur ein Bruchteil dessen, was Snow komponiert hat, darin landete, war man hier besser vorbereitet. Snows Stücke sind wesentlich kürzer als bei "Private Fears...", meist so zwischen einer und zwei Minuten, manche auch nur 30 Sekunden. Im Grunde also das, was man bei "Private Fears..." aus den längeren Stücken gemacht hat. Die Musik ist so wesentlich präsenter und unterstützt den Film sehr gut.

Manche Szenen erhalten durch Snows Musik erst die zusätzliche Emotionalität, wie beispielsweise die Szene fast am Ende des Filmes, als die weibliche Hauptfigur ihr altes Flugzeug in einer verlassenen Halle auf dem Flugfeld besucht (hier repräsentiert mit "My beautiful airplane"). Typische Snow-Zutaten, wie die Violine oder die Piano-Motive, tauchen auch hier auf. Das Album ist digital erschienen, aber auch als Doppel-CD, zusammen mit dem Score zum dritten Snow/Resnais-Film "Ihr werdet euch noch wundern". Die Doppel-CD erschien allerdings nur in Frankreich und ist bereits ein rares Sammlerstück.

Viel Spaß beim Hören!

 

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  • 2 Wochen später...

Snow Files of the Week: „King Kersh/The Drop Zone/Scully's Serenade" aus „The X-Files", Episoden „Nothing Important Happened Today Part II", ¡This Is Not Happening" und „Per Manum" (2000/2002).

Diese drei Folgen aus der achten und neunten Staffel der Serie befassen sich mit den sogenannten Supersoldaten, Alien-Mensch-Hybriden, die selbst normalerweise tödliche Verletzungen überleben können. Sie sind unter anderem hinter Scullys Kind her, welches am Ende der achten Staffel zur Welt kam und ebenfalls Alien-DNA besitzt.

Mark komponierte für die Folgen nicht nur düstere Klanglandschaften, sondern auch recht melancholische Passagen, die in einer wundervollen Variation von „Scully's Theme" münden.

Die Tracks stammen vom vierten Set von LLL. Das Set ist auf 2.000 Exemplare limitiert.

Viel Spaß beim Hören!

 

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Snow Files of the Week: Suite aus „Murder Between Friends" (1994).

1994 befand sich Mark bereits mitten in den X-Akten. Dennoch komponierte er auch immer noch Scores für diverse TV-Filme. Einer davon war „Murder Between Friends", für den Mark natürlich auch auf seine bereits bei den X-Files erprobten Sounds zurück griff. Dennoch ist der Score mehr als nur ein X-Files-light, dafür sorgen die bluesige E-Gitarre, die phasenweise eher an Eric Claptons Spiel in den Lethal-Weapon-Scores erinnert und die männlichen Solo-Vocals, die in direktem Kontrast zu den oftmals eingesetzten, weiblichen Klagegesängen stehen.

Die Tracks aus der Suite stammen aus dem dritten Album der „Mark Snow Collection" von Dragon's Domain Records. Die CD ist auf 500 Stück limitiert.

Viel Spaß beim Hören!

 

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Snow Files of the Week: „Silver Moon/Drone Fever/Batting Practice/Package/Drone Rescue/Vacuum", aus „The X-Files", Episode „Rm9sbG93ZXJz" (2018).

Diese Folge aus der 11. Staffel mit dem etwas seltsam anmutenden Titel (ein Base64-Code, der übersetzt „Follower" bedeutet), handelt von den Gefahren, die alles steuernde, künstliche Intelligenzen mit sich bringen können.

In diesem Track hören wir im Grunde nur das, was die Titel versprechen: düstere droning sounds, die das Thema der seelenlosen Technik gut unterstützen. Die Musik stammt vom 2CD-Set von LLL, welches auf 3.000 Stück limitiert ist.

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Snow Files of the Week: Suite aus „Shadows Of Desire" (1994).

Ein weiterer TV-Film, den Mark vertonte, als er bereits an den X-Akten arbeitete. Obwohl seine Trademark-Sounds auch hier zu hören sind, besticht der Score durch ein recht folkiges Feeling. Dafür sorgt die Solo-Violine, die hier noch anders klingt als die zwei Jahre später von Snow gesampelte Violine für „MillenniuM". Dazu gesellen sich noch eine Akustikgitarre und Mundharmonika-Samples, die das Ganze abrunden. Dennoch erinnert das Hauptthema an das der „MillenniuM"-Folge „Luminary" aus der zweiten Staffel.

Die Musik stammt von der Volume 3 der „Mark Snow Collection" von Dragon's Domain Records. Die CD ist auf 500 Exemplare limitiert.

Viel Spaß beim Hören!

 

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  • 2 Wochen später...

Snow Files of the Week: „Lifeboat/Wolf At The Door" aus „The X-Files", Episode „Død Kalm" (1995).

Diese Episode ist eine weitere Klassiker-Episode der Serie. An Bord des US-Zerstörers „Ardent" kommt es scheinbar zu einer Meuterei. Teile der Mannschaft verlassen in einem Rettungsboot das Schiff. Als sie wenige Stunden später gefunden werden, sind sie rapide gealtert, manche von ihnen bereits gestorben. Mulder und Scully machen sich auf, um die Vorkommnisse auf dem Schiff zu untersuchen und werden bald selbst Opfer eines rapiden Alterungsprozesses.

Snows Score ist wahrlich eiskalt. Dazu verwendet er eine dumpf hallende Percussion, die das Gefühl des Gefangenseins unter Wasser im weiten Meer deutlich verstärkt.

Die Tracks stammen vom vierten Set von LLL. Das Set ist auf 2.000 Exemplare limitiert.

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Snow Files of the Week: „Recap/My Name Is Jackson Van De Camp/He Shot Him And He Shot Me" aus „The X-Files", Episode „My Struggle IV" (2018).

Das Finale der elften Staffel und damit wohl auch das Finale der Serie ist ein zweischneidiges Schwert. Der ganze Alien-Plot war schon am Ende der neunten Staffel hoffnungslos verworren. Chris Carter machte es mit den vier Episoden, die sich „My Struggle" nennen und die die zehnte und elfte Staffel einrahmen, nicht besser. Längst verstorbene Charaktere werden plötzlich doch wieder aus dem Hut gezaubert, der Raucher ist plötzlich der Vater von scheinbar jedem Charakter in der Serie und auch sonst steckt dieser Vierteiler voller haarsträubender Wendungen. Da ist es nur ein schwacher Trost, dass Mulder und Scully endlich ihren Sohn finden und zumindest diese Geschichte einen, wenn auch vorläufigen, Abschluss bekommt.

Für Mark war das die Gelegenheit, bekanntes Terrain zu beschreiten. Das „Home"-Thema kommt hier ebenfalls wieder zum Einsatz, wie auch das Thema der Serie an sich. Die Tracks stammen vom 2CD-Set von LLL. Das Set ist auf 3.000 Exemplare limitiert.

Viel Spaß beim Hören!

 

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  • 2 Wochen später...

Snow Files of the Week: „Woke up hungry/Not an option" aus „The X-Files", Episode „Darkness Falls" (1994).

Classic X-Files at its best. Wieder eine Folge außerhalb der Alien-Mythologie, aber nicht weniger erinnerungswürdig. Als in einem großen Waldgebiet Holzfäller scheinbar spurlos verschwinden, machen sich Mulder und Scully auf, die Vorkommnisse zu untersuchen. Bereits seit den 30er Jahren verschwinden in diesem Gebiet immer wieder Menschen spurlos. Die Agenten finden schnell heraus, dass sich scheinbar eine bisher unbekannte Insektenart dort heimisch ist. Diese grün leuchtenden Insekten stürzen sich auf ihre Opfer, sobald die Dunkelheit herein bricht.

Mark war zu diesem Zeitpunkt noch in der frühen Phase seiner X-Files-Musik. Was bedeutet, dass sie weniger melodisch daher kommt, aber dennoch nichts an Intensität vermissen lässt. Dafür sorgt schon ein hoher, sich als Echo wiederholender Klang, der die Nähe der Insekten heraufbeschwört.

Die Tracks stammen vom vierten Set von LLL, welches auf 2.000 Exemplare limitiert ist.

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Snow Files of the Week: "Randi loves Jason/Theme From Skateboard" aus dem Film "Skateboard" (1978).

Das ist die älteste Veröffentlichung eines Scores von Snow. Das Album zu "Skateboard", welches nur als LP und MC erhältlich ist, enthält Spät-70er Rockmusik und Marks groovenden Score. Musikalisch ein völlig anderer Mark Snow als der, der dann 15 Jahre später die X-Akten musikalisch zum Leben erweckte.

Viel Spaß beim Hören!

 

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