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Soundtrack Board

Die aktuellen Top 5...


Gast Sayarin
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Ist doch schön, wenn man auch knapp 30 Jahre nach VÖ noch wat leckeres (und dazu genießbares) im Kühlschrank entdeckt

 

Schönes Bild. Man denkt: Boah, nur pappige Cracker - und findet ein Steak, medium gebraten und mit buttrigen Kartoffeln.

 

COCOON ist schon ein dickes Ding, ich leg den mal jetzt wieder auf...

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Gast BlasterBeam

Kaffee

Zigaretten

Cornflakes....

 

 

....ach so...

 

Malificent

Godzilla (Desplat)

Star Trek Nemesis Deluxe Edition

Sum Of All Fears (La-la-Land)

Caprica (McCreary) ((Apotheosis!!))

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  • 2 Monate später...

Zur Zeit immer wieder:

 

- THE MAN IN THE MOON / James Newton Howard

(luftige Americana, verwandt mit Horners SPITFIRE GRILL oder McNeelys GOLD DIGGERS, ein paar Selbstzitate aus MY GIRL oder umgekehrt, schwer zu sagen, welcher Film früher dran war, aber weniger schmaltzy als MY GIRL)

 

- JURIJ / Leonard Rosenman

(Soweit ich weiß, Rosenmans letzte Filmmusik (2003), kenne den Film nicht, aber der Score ist klasse. Harmonisch und rhythmisch komplex, und dann schüttelt Rosenman fast beiläufig ein unglaublich eingängiges, lyrisches Thema aus dem Ärmel. Da schließt sich der Kreis zu EAST OF EDEN, vielleicht war ihm das auch bewußt.

Die "Ciaccona per violino" am Ende der CD ist ein rätselhaftes Stück, da würde ich gerne mal die Meinung einiger Board-Experten hören. Ich kenne die Bedeutung für den Film nicht, denke mal, es handelt sich um den abschließenden Auftritt des Geigers, aber die Violine setzt sich derart eigensinnig vom Orchester ab, dass ich bei den ersten Hördurchgängen eher ratlos war. Jetzt gefällt mir das Stück ganz gut.)

 

- DRAGONSLAYER / Alex North

(Ein Score, der sich für mich nicht abnutzt. Gibt immer was zu entdecken.)

 

- INDIANA JONES AND THE TEMPLE OF DOOM / John Williams

(Jetzt endlich mal im Dussmann besorgt, für mich der beste Indy-Score, da geht echt die Post ab! Ohne Kenntnis des Films vielleicht gar nicht leicht zu hören, da kleinteilige Action-Mukke, aber wer kennt den Film nicht...)

 

- CAREFUL, HE MIGHT HEAR YOU / Ray Cook

(Eine Perle, die man nicht oft genug empfehlen kann: Mitten in den 80ern schreibt Ray Cook eine Golden-Age-Musik für Violinen-Duett und Orchester. Auch toll: Die eingeschobene "Piano Practise", ein Klavierwalzer, der sofort ins Ohr geht. Echte Großtat von Varèse, den zu veröffentlichen.)

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- JURIJ / Leonard Rosenman

Die "Ciaccona per violino" am Ende der CD ist ein rätselhaftes Stück, da würde ich gerne mal die Meinung einiger Board-Experten hören. Ich kenne die Bedeutung für den Film nicht, denke mal, es handelt sich um den abschließenden Auftritt des Geigers, aber die Violine setzt sich derart eigensinnig vom Orchester ab, dass ich bei den ersten Hördurchgängen eher ratlos war. Jetzt gefällt mir das Stück ganz gut.)

 

Da offensichtlich keiner der Board-Mitglieder sonst diese CD hat, antworte ich doch mal auf die obige Frage.

JURIJ ist in der Tat der letzte Rosenman-Score aus dem Jahre 2001, aber die "Ciaccona per violino", das letzte 11-minütige Stück auf der CD, stammt gar nicht von ihm. Im Booklet ist das etwas irreführend gekennzeichnet.

Bei dieser Chaconne handelt es sich eigentlich um eine Mitte des 19. Jahrhunderts von dem Violinisten Ferdinand David entdeckte Partitur, die dieser dem italienischen Barockkomponisten Tomaso Vitali zuschrieb. Diese Fassung des Konzertstücks war komponiert für Violine und Generalbass.

1908 hat Ottorino Respighi davon eine Orchesterfassung angefertigt, die sich dann Chaconne für Violine, Orgel und Streicher nannte und auch etwa auf Youtube zu finden ist. Nähere Ausführungen zu den verschiedenen Versionen der Chaconne und den musikwissenschaftlichen Streitpunkten, von wem das Werk denn nun wirklich ursprünglich stammt, etwa hier:

http://www.musikmph.de/musical_scores/vorworte/930.html

 

Die Fassung nun, die sich auf der italienischen Rosenman-CD befindet, ist zwar ähnlich zu der von Respighi, aber nicht identisch und wurde wohl vom im Booklet erwähnten Michael Pattersson speziell für den Film adaptiert. Das Stück erklingt ganz offensichtlich ganz zum Ende des Films als öffentliches Konzert des jungen Geigers.

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Vielen Dank für die detaillierte Antwort und den noch detaillierteren Link! Was mich an der Ciaccona lange verblüfft hat, war eigentlich alles ab Minute 7, plötzlich dreht die Violine frei, während das Orchester weitgehend in der barocken Ordnung bleibt. Möglicherweise eine Impro des jungen Wunderknaben im Film. Ein schönes Stück jedenfalls und eine wunderbare CD!

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Ja, das stimmt, die ersten 7 Minuten des Tracks stimmen im Großen und Ganzen so etwa mit der Orchesterfassung von Respighi überein und dann kommt sozusagen der Bruch mit dem deutlich moderner gehaltenen Einschub - fast schon so Richtung Zweite Wiener Schule -, der bei Respighi natürlich nicht da ist. Das geht mit Sicherheit auf das Konto des Orchestrierers Pattersson, der das auf die Art und Weise ausgearbeitet hat, um, noch Platz für eine Art Violin-Improvisation zu schaffen. Erst in der letzten halben Minute geht das Stück wieder ähnlich wie bei Respighi in das Hauptthema über. Man könnte auch sagen: Der moderne Einschub nähert sich dann mehr der eigentlichen Rosenman-Filmmusik an, die Patterson ja auch orchestriert hat.

Jedenfalls in der Tat eine sehr gute CD und ein starker Score von Rosenman, zugleich herb und lyrisch in seinem altbekannten Stil. Ein bißchen schade, daß die CD anscheinend vor Jahren bereits überall völlig unterging und kaum zur Kenntnis genommen wurde. Das liegt natürlich vor Allem wohl daran, daß sie nicht bei einem US-Label erschien, sondern in Italien bei Rai Trade, worum sich eben die meisten Sammler nicht besonders kümmern.

Noch eine ganz interessante filmmusikalische Ergänzung zum Hauptthema der Chaconne. Auch Armando Trovajoli hat sich wohl bei seiner 1963er-Musik zum Historiendrama IL FORNARETTO DI VENEZIA bereits davon inspirieren lassen. Höre Dir mal das zauberhafte, gesungene Thema im Main Title, dem "Canzone Veneziana", an ab etwa 0:35, und Du wirst sicher auch gleich feststellen, wie das Chaconne-Hauptthema da nicht allzu weit weg ist. Ich gehe also davon aus, daß Trovajoli das damals auch schon kannte:

http://www.youtube.com/watch?v=s6D50xUqtB0

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  • 4 Monate später...
  • 5 Monate später...
  • 2 Wochen später...

- A NIGHTMARE ON ELM STREET 2 (Christopher Young) (anlässlich meines kürzlich absolvierten Hollywood-Music-Workshop-Seminars mit Chris Young höre ich seine Musik gerade wieder etwas häufiger :) )

- THE DARK HALF (Christopher Young)

- THE LAST RUN (Jerry Goldsmith)

- INHERENT VICE (Jonny Greenwood)

- THE JACKAL (Carter Burwell)

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- A NIGHTMARE ON ELM STREET 2 (Christopher Young) (anlässlich meines kürzlich absolvierten Hollywood-Music-Workshop-Seminars mit Chris Young höre ich seine Musik gerade wieder etwas häufiger :) )

- THE DARK HALF (Christopher Young)

- THE LAST RUN (Jerry Goldsmith)

- INHERENT VICE (Jonny Greenwood)

- THE JACKAL (Carter Burwell)

Wow, das klingt ja cool. Wenn du magst, kannst du ja mal an geeigneter Stelle im Forum über den Workshop berichten!

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  • 3 Wochen später...

- For whom the bell tolls (Young), sollte man häufiger hören

- Shane (Young), Klassiker bei dem sich Bötticher seine Winnetou-Scores abgehört hat

- The man from UNCLE (Pemberton), wird von Hördurchgang zu Hördurchgang besser

- Guns for San Sebastian (Morricone) wie ich ihn liebe: mal butterweich, mal dissonant bis zum Anschlag.

- The flame and the arrow (Steiner), musikalisches Swashbuckling vom Feinsten

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Wolf Totem (Horner): Grandioser Score und ein würdiger Abschluss seines (großorchestralen Werkes), dass er sich hier wieder selbst ausführlich zitiert, empfinde ich in diesem Fall als überhaupt nicht störend!

 

Killing Season (Young): Mein Jahresfavorit, habe schon seit Ewigkeiten keine CD mehr so oft gehört wie diese...

 

Trouble with Harry (Herrmann): Wunderschöne Musik mit gelegentlichem Augenzwinkern

 

By Love Possessed (Bernstein): Klassischer Score: dramatisch, jazzig, gut!

 

The Sound and the Fury (North): Klassischer Score: dramatisch, jazzig, gut!

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  • 11 Monate später...

  • Fumucite 2 (für eine Liveeinspielung eine wirklich beeindruckend saubere Performance auch wenn das Repertoire eher  Standard ist, 2001 mal ausgenommen).

  • Light at the edge of the world  (Picconis symphonischer Score ist beeindruckend)

Sahara (Morricone, schönes Rerelease von Quartet mit einem stimmigen Wüstenscore vom Maestro)

Jaws (beim Lesen von "Der weiße Hai revisited")

Hangover street (Herrmann, das Klavierkonzert ist eine wahre Tour de force)

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  • 2 Monate später...

Meine Favs in letzter Zeit:

 

MAX AND HELEN

- Christopher Youngs schwermütige Vertonung eines TV-Films aus den 90ern (nie gesehen) ist ein enger Verwandter von FLOWERS IN THE ATTIC: Frauenstimme, Streicher, Glockenspiel und Harfe vermengen sich mit Schumanns "Träumerei" und einigen avancierten Einschüben. Auch auf der Scheibe: THE OASIS. Der Film ist nicht so schlecht, wie er gemacht wird, Young beschäftigte hauptsächlich ein gut bestücktes Schlagwerk. Nachbar: IMAGES von John Williams. I like!

 

THE ROCKETEER

- James Horner, erweiterte Intrada-Fassung. Persönlicher Höhepunkt: "The Laughing Bandit". Wenn Horner Korngold imitiert, lohnt das schon die Anschaffung. Habe lange auf den Track gewartet.

 

A FAR OFF PLACE

- James Horner & Thomas Pasatieri in Afrika, erweiterte Intrada-Fassung. Endlich ist das Main Theme in seinen wunderschönen Variationen zu hören, die alte Intrada beschränkte sich ja eher auf Action. Trotzdem ist A FAR OFF PLACE auch ein klassischer Fall von Wahnsinns-Wirkung im Film, leichte Ernüchterung auf CD. Persönliches Highlight: Das fast schon barocke "The Most Beautiful Gemsbok", definitiv von Pasatieri.

 

WHERE THE RIVER RUNS BLACK

- Bei mir ist Horner-Zeit und WTRRB ein guilty pleasure, das dank Varese endlich in meinem Besitz ist. Die 80er Synths sind natürlich dated, sonst aber ein einfallsreicher Score, dem anzumerken ist, dass Horner Lust hatte, sich auszuprobieren. Im Gegensatz zu Synthie-Wabereien wie DER NAME DER ROSE und anderen Grauslichkeiten.

 

THE BOYS FROM BRASIL

- Ruppiger Goldsmith-Klassiker mit Richard-Strauss-Anleihen ("Rosenkavalier"), tollem Pseudo-Wagner und überhaupt ordentlich Rums! Warum dann ausgerechnet dieser 70er-Popsong in der Mitte (!) des Albums den party pooper machen muss, versteh ich nicht. Würde ihn am Liebsten rausstanzen!

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  • 5 Monate später...

Eragon - Patrick Doyle
- Ein Score, der nie langweilig wird. Kann ich fast jeden Tag hören.

Rudy - Jerry Goldsmith
- Momentan wieder mein Frühlings-Score. Das Main Theme ist ein Ohrwurm, das man definitiv nie vergisst.

Harry Potter 5 - James Hannigan
- Der Videospielscore von Orden des Phönix ist meiner Meinung nach besser als der Filmscore von Hooper und besitzt einige schöne neue Themen und Williams Momente, die das Harry Potter Universum gut erweitern. Vor allem gibt es ein Stück für den Endkampf Dumbledore gegen Voldemort - bis heute eine große Schande, dass der Film beim größten Kampf im HP Universum so versagt hat.

Panu Aaltio - Tale of a Lake
- Empfohlen von meinem guten Freund BVBFan, meine Überraschung des Monats.

Legend of Zelda Symphonie 30th Anniversary Concert
- Erweitert die CD zum 25ten Jubiläum super und ist, mal abgesehen von der Live Aufnahme, eine wunderschöne Themensammlung aus dem Universum mit einigen Überraschungen.

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