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Soundtrack Board

Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Das sind zwei Sachen, das war ungeschickt formuliert: Für mich ist ASTRO BOY eine etwas abgezirkelte Mischung aus beiden Horner-Beispielen, verspielt oder amüsant oder zauberhaft ist da aber natürlich nur CASPER. Von JUMANJI kommt das, sagen wir mal, Abenteuer-Flair.

 

DA gehe ich konform! ... Nu aber schnell back to topic, bevor die anderen was merken. :)

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Noch'n Zimmer (wie komm ich gerade auf Zimmer? Hmmm....). Das hier ist schon ein echt feiner Soundtrack aus einer eher frühen, noch recht experimentierwütigen Phase des Komponisten: Elektronisch, minimalistisch, aber nicht ohne Action-Gepolter, mit vage asiatischen Anspielungen (besonders im Percussion-Bereich). In dieser Langfassung ist das nicht ohne Leerlauf und vage Ermüdungserscheinungen, aber angesichts von Tonqualität und Programmbeigaben schon 'ne feine Sache ;)

 

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Ach, INDIANA JONES AND THE TEMPLE OF DOOM, warum eigentlich nicht auch mal wieder? B)

 

 

Die Concord-Fassung find ich jut ;) Und den Film freilich auch. Gesehen am deutschen Premieren-Tag im Berliner Royal Palast, zusammen mit den usual suspects... Mannomann, hat mich allein die Eröffnungsszene weggeblasen - Cole Porter auf kantonesisch, ach die ganze Club Obi-Wan-Sequenz. Der Hammer! :)

 

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pain-and-gain.jpg

 

 

Ich mopper mir mal das Bild.

 

In der Tat entfaltet die Musik ne interessante, deep Stimmung. Ich hätte ja erwartet, dass Jablonsky bei dieser Filmvorlage eher was in Richtung Stravinsky oder Telemann gemacht hätte, aber hiermit hat er mich echt überrascht. Gut so.

Will man es als Electro-Album benennen, wäre es wahrscheinlich nicht ganz so falsch. Klassisch ist hier wenig, dafür machen die Stücke einen durchweg guten Eindruck und hinterlassen spuren. Könnte zuweilen auch n Moby Album sein. Apropos, warum ist eigentlich von dem kein Song drauf? Ist doch sonst auf jedem Score.

Jefällt mir.

 

http://www.youtube.com/watch?v=ApH350YXaMI

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Sicherlich 10 Jahre nicht mehr gehört und just to find out what the fuzz is all about...

 

attachicon.gifSnow_XFiles.jpg

Bei dem Album habe ich mich immer darüber geärgert, dass die Dialoge über der Musik liegen und so viele tolle Sachen aus den ersten drei Staffeln unbeachtet blieben. Das Album konzentriert sich sehr auf die düsteren Klanglandschaften Snows und vernachlässigt seine tollen Themen und Motive, die auch in den ersten drei Jahren der Serie bereits vorhanden waren. Mittlerweile aber höre ich das Album wieder ganz gerne und die Kombination aus Dialoge und Musik entfaltet schon ihre eigene Sogwirkung, zumal die Dialoge nicht immer aus den Folgen stammen, zu der die Musik gerade läuft. Insofern ein gutes Konzeptalbum, aber für Fans der reinen Musik eher nichts und auch als Best of der ersten drei Staffeln eher ungeeignet.

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Bei dem Album habe ich mich immer darüber geärgert, dass die Dialoge über der Musik liegen und so viele tolle Sachen aus den ersten drei Staffeln unbeachtet blieben. Das Album konzentriert sich sehr auf die düsteren Klanglandschaften Snows und vernachlässigt seine tollen Themen und Motive, die auch in den ersten drei Jahren der Serie bereits vorhanden waren. Mittlerweile aber höre ich das Album wieder ganz gerne und die Kombination aus Dialoge und Musik entfaltet schon ihre eigene Sogwirkung, zumal die Dialoge nicht immer aus den Folgen stammen, zu der die Musik gerade läuft. Insofern ein gutes Konzeptalbum, aber für Fans der reinen Musik eher nichts und auch als Best of der ersten drei Staffeln eher ungeeignet.

 

Ich hab prinzipiell nix gegen solche Hör- oder Konzeptalben mit Dialog-Einsprengseln (bei WARGAMES hätte ich tatsächlich sehr gern die dialogige LP-Fassung auch auf CD). Ansonsten trifft es die Beschreibung "düstere Klanglandschaften" ganz gut - gefällt mir heute besser als früher, nur der *hust* synthetische Beigeschmack der Musik ist immer noch eher gewöhnungsbedürftig. Für mich.

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Ich hab prinzipiell nix gegen solche Hör- oder Konzeptalben mit Dialog-Einsprengseln (bei WARGAMES hätte ich tatsächlich sehr gern die dialogige LP-Fassung auch auf CD). Ansonsten trifft es die Beschreibung "düstere Klanglandschaften" ganz gut - gefällt mir heute besser als früher, nur der *hust* synthetische Beigeschmack der Musik ist immer noch eher gewöhnungsbedürftig. Für mich.

Das muss man bei Snow eben mögen. :D Was mir an seiner Musik unter anderem gefällt, ist eben die Tatsache, dass er nicht Samples von der Stange benutzt, sondern grösstenteils auf selbst entworfene Klänge und Geräusche zurückgreift. Dadurch hebt sich seine Musik schon von anderen vergleichbaren Synthie-TV-Scores dieser Zeit ab. Ich mag die Sounds, die er benutzt, sehr gerne, besonders die Streicher sind sein Markenzeichen, die klingen heute bei ihm immer noch so wie damals. :D Aber wie Snow ja auch im Cinema-World-Interview sagte, geht es ihm nicht darum, echte Instrumente möglichst naturgetreu zu kopieren, auch wenn man bei manchen Sachen schon genau hinhören muss, um zu erkennen, dass das gerade keine echte Oboe/Harfe/usw ist. 

 

Da die Musik von Anfang/Mitte der 90er ist, hat sie natürlich teilweise auch den Klang von damals, aber wenn man sich daran nicht stört bekommt man schon eine recht aussergewöhnliche Musik präsentiert, die damals im TV-Bereich durchaus Akzente gesetzt hat.

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Ich hoffe, das funktioniert für Dich und auf CD besser als für mich und im Kino ;)

 

###

 

Sooo, erste Worte zu diesem hier. Zunächst war ich etwas enttäuscht, denn entgegen Sebastians Versprechungen ist hier garkein Deep Purple druff, nur eingestreut fünf Songs von Dave Edmunds, Steve Winwood, Mud, Thin Lizzy und David Bowie. Der Rest ist Score, ca. 55 der 65 Minuten, geschrieben von Hansi - und inklusive, logo, additional music von Lorne Balfe, Bryce Jacobs, Jasha Klebe und Michael Brook (ist das der AFFLICTION/ALBINO ALLIGATOR-Brook?), Mel Wesson hat das "Ambient Sound Design" gemacht; einen "Music Wrangler" hab ich im Booklet ergebnislos gesucht :dedektiv:

 

Insgesamt ist das schon in etwa so, wie ich's aus dem Film noch im Ohr hatte: Das Klangbild basiert auf 70's Rock, E-Gitarre und Percussion nehmen recht wichtige Rollen ein. Insgesamt sehr schwungvoll, aber ohne den penetrant-barock-übersteuerten Bumms von MAN OF STEEL, wobei das Intro ("1976") noch am ehesten nach gutem, alten Action-Zimmer klingt. Ansonsten recht frisch und gut dabei, das Siebziger Jahre-Setting manierlich zu begleiten. Ob das "epigonenhaft" (S. Schwittay) ist, kann und will ich nicht sagen. Was ich sagen kann und will: Gefällt mir im Film, gefällt mir auf CD. Wird vielen Boardern möglicherweise zu, ähhh, rockig und wenig orchestral sein, aber für die gibts ja viele andere schöne Musikens B)

 

post-4661-0-70064200-1378293431.jpg
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Ich hoffe, das funktioniert für Dich und auf CD besser als für mich und im Kino ;)

 

der gefiel mir doch recht gut. die themen, der chor, die ruhigen orchester sowie piano passagen gefallen mir sehr. sehr prägnante und eingängie themen abseits des rcp standards. örvarsson hat doch eine sehr eindeutig erkennbare eigene "stimme". die actionmusik hingegen ist in typische rcp gefilde gefallen. recht einfach gestrickt und bombastisch, jedoch hebt sie sich durch den chor sowie das orchester dann doch etwas vom üblichen brei ab. jedoch ganz klar der schwachpunkt der musik. aufgrund der punkte in satz 2 und 3 für mich jedoch örvarssons bisher bester score.

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der gefiel mir doch recht gut. die themen, der chor, die ruhigen orchester sowie piano passagen gefallen mir sehr. sehr prägnante und eingängie themen abseits des rcp standards. örvarsson hat doch eine sehr eindeutig erkennbare eigene "stimme". die actionmusik hingegen ist in typische rcp gefilde gefallen. recht einfach gestrickt und bombastisch, jedoch hebt sie sich durch den chor sowie das orchester dann doch etwas vom üblichen brei ab. jedoch ganz klar der schwachpunkt der musik. aufgrund der punkte in satz 2 und 3 für mich jedoch örvarssons bisher bester score.

 

Da würde mich - ein auch auf dem Board oft ignoriertes Thema - doch sehr interessieren, inwieweit eine möglicherweise miese Film-Ton-Abmischung da einen deutlich wenger angenehmen Eindruck hinterlassen hat. Sprich: Ob die Musik letztlich anders bzw viel besser ist, als man sie im Film hört. Chor hatte ich da z.B. prägnant nicht im Ohr.

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Da würde mich - ein auch auf dem Board oft ignoriertes Thema - doch sehr interessieren, inwieweit eine möglicherweise miese Film-Ton-Abmischung da einen deutlich wenger angenehmen Eindruck hinterlassen hat. Sprich: Ob die Musik letztlich anders bzw viel besser ist, als man sie im Film hört. Chor hatte ich da z.B. prägnant nicht im Ohr.

das ist wirklich interessant. der score hat etliche solovocal und chorpassagen. die weiblichen solovocals sind wie immer von hilda örvarsdottir. dann gibts noch einen chor jungen sowie die metro voices. und wie gesagt, das zieht sich durch den ganzen score. ich finde, vocal passagen sind auch ein kleines bisschen örvarssons markenzeichen.

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