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Soundtrack Board

Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Empfohlene Beiträge

Mit THE WATCHER konnte ich nie warm werden, ich kann dem Score absolut Nichts abgewinnen, den fand ich nur nervig.

ich finde das vocalthema ausgezeichnet und im film harmoniert das mit der visuellen inszenierung von reeves stalken und dem angriff auf die frauen ungemein gut. obwohl das thema ansich schön ruhig melodisch anzuhören ist, ist es in kombiation mit den szenen doch recht psychisch verstörend. wirklich gut umgesetzt.

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revenge of spotify

john ottman Xmen Apocalypse

großer spaß, schöne themen, bombastisch, immer noch überwiegend modern wenn auch symphonischer als dotfp.Highlight ist für mich das grandiose like a fire und der sensationelle ed titel.beste version des themas überhaupt.empfehlenswert

danny elfman Alice through the looking glass

beim ersten Alice blieb bei mir nur das thema hängen, hauptsächlich weil der halbe score daraus bestand.hier aber ist trotz des immer noch oft gespielten themas (welches nun tolle variiert wird) aber ne ganze menge mehr.schöne neue themen, epische chorlastige fantasyaction und echt klasse orchestriert das ganze.sehr empfehlenswert.

christophe heral Rayman Legends

gut 90min unglaublich abwechslungsreiche gamemusik, ein kunterbuntes paket mit tollen thematischen fantasy orchestertracks, jazz, easy listening, bondstyle, mariachimusik und und und.tonneweise ohrwürmer dabei.sehr empfehlenswert

Neal Acree Revelation

Schöner Gamescore mit starkem asiatischen einschlag und einem wahnsinnsthema das allerdings nur in track eins vorkommt.rest ist gut, kann aber an so einen start nicht anknüpfen.empflenswert.

kein spotify und derzeit nicht außerhalb des kurzfilms zu hören, aber george shaws vollorchestraler score zu star wars:ways to the rebellion bietet in 13min alles was man von einem star wars score erwartet und benutzt nichts von williams dabei.bitte in der art auch mr.desplat.auf youtube.film ist ok, musik ist sehr empfehlenswert.seine loch ness monster und flashback auf spotify hab ich schon empfohlen.

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ich finde das vocalthema ausgezeichnet und im film harmoniert das mit der visuellen inszenierung von reeves stalken und dem angriff auf die frauen ungemein gut...

Ich erinnere mich kaum noch an den Film...

Die Sache ist die, wenn ich mir einen Score anhöre, dann der Musik Willen und ich verbinde das gehörte oft nicht mit dem Film. Zu vielen der Scores die ich liebe und schätze habe ich den Film noch nie gesehen. Wenn mir ein Soundtrack gefällt, dann wegen der guten Musik und nie wegen dem Plot eines Streifens. Deshalb ist mir ein gut präsentiertes Album auch wesentlich lieber als ein zwei Stunden Soundtrack von dem die Hälfte nur Füllmaterial ist :)

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Die Sache ist die, wenn ich mir einen Score anhöre, dann der Musik Willen und ich verbinde das gehörte oft nicht mit dem Film. Zu vielen der Scores die ich liebe und schätze habe ich den Film noch nie gesehen. Wenn mir ein Soundtrack gefällt, dann wegen der guten Musik und nie wegen dem Plot eines Streifens.

das ist bei mir nicht anders, jedoch bin ich erst durch den film auf die musik aufmerksam geworden, da klang und wirkung wunderbar miteinander verschmolzen. ohne film hätte die musik bei mir nicht gezündet, wie bei vielen beltramis.

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Der filmmusikalische Sonntagsschmaus:

 

:music: : Thomas Newman - THE SHAWSHANK REDEMPTION (1994)

 

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In genußvoller Vorfreude auf das 2-CD-Set von LaLaLand, welches bereits auf gutem Wege zum CD-Spieler und meinen Gehörgängen ist.

THE SHAWSHANK REDEMPTION ist und bleibt für mich eines der großen Meisterwerke Newmans: Wie er hier seine Themen (ganze fünf an der Zahl) mit dem ihm typischen Sounddesign verwebt und dem Film damit einen akustischen Klangresonanzboden verleiht, ist einfach nur genial.

 

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Jeff Kurtenacker Wildstar Vol 1

Tolle großorchestrale Mischung aus klassisch und modern zu dem beliebten MMO bietet einen noblen, heroischen SciFi Westernscore mit schönen Themen, ordentlich Power, ist teils locker flockig und cool und hat auch ein bisschen Chor hier und da.Echt klasse. Auf spotify, und auf soundcloud gibts glaub ich sogar noch mehr.sehr empfehlenswert.

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ja, grubdo, wieder mal ne tolle empfehlung von dir, höre es mir grad auf spotify an. danke mal wieder. du findest aber auch immer sachen .. :demut:

 

 

von einem herve lavandier eine sehr schöne, bezaubernde filmmusik namens "minuscule-valley of the lost ants", genauso hübsch wie der zugehörige film "die winzlinge-operation zuckerdose"

wobei seltsam ist, daß sowohl beim spotify-album, als auch beim bezahlten itunes album der letzte track "end credits" jeweils abrupt aufhört, anstatt auszuklingen. da fehlen ein paar klänge.

sowas darf ja eigentlich nicht passieren bei nem professional verkauften online-album!

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Jack the bear - James Horner

Wieder vertonte hier James Horner die Geschichte einer Vorstadtfamilie in Not aus der Perspektive eines Kindes .

Wegen einer Reihe von Gründen war dem Film kein kommerzieller Erfolg beschieden.

Unnötige Nebengeschichten der Autoren im Zusammenhang mit Nazi-Untertönen und andere gewalttätige und unnötig gruselige Szenen. Jack the bear, ursprünglich eine herzliche Geschichte über einen Sohn, der den  Vater aus den Tiefen seiner Verzweiflung zu retten versucht, wurde mit zu vielen sensationellen und unerklärliche Wendungen fragmentiert.

Schade drum, denn Danny DeVito gibt alles.

 

Trotzdem ein Score der mir gefällt, da hier wieder das "Kind" im Vordergrund steht. Auch wenn manche Passagen recht gruselig geworden sind.

Mit Hilfe eines kleinen Orchester-Ensembles und einer Reihe von Synthesizern erschuf Horner eine Komposition von einer minimalen Art, die stark auf die Solo-Auftritte der Violine, Klavier und Flöte basiert und angenehm harmonische Ideen vermittelt.

 

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Hurry Sundown (Hugo Montenegro)

 

Läuft hier praktisch in Endlosschleife, seit diese neue Intrada Doppel-CD vor ein paar Tagen geliefert wurde. Grandioser symphonischer Americana-Score mit Anklängen an den Sound des 60s Elmer Bernstein Scorings, der aber keine reine Stilkopie ist, sondern Montenegro vermag es, hier eigene Wege zu gehen. Läuft auch in der vollständigen Langversion, die Intrada hier neben dem LP-Schnitt erstmalig veröffentlicht, ausgezeichnet.

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ODNA - ALONE, op. 26 (Dmitri Schostakowitsch)

 

Auch wenn ich mich mit Schostakowitschs Filmmusik - anders als mit der seines Landsmannes Alfred Schnittke - eher selten anfreunden kann (zu viele Märsche, zu viel "leichte" sinfonische Unterhaltungsmusik), so ist ODNA aus dem Jahr 1931 doch ein kleines Schmuckstück und neben HAMLET seine künstlerisch vielleicht aussagekräftigste Filmmusik. Der Film über eine Lehrerin, die in ein abgelegenes sibirisches Dorf geschickt wird, um dort zu unterrichten, wird von Schostakowitsch mit einer grüblerischen, düsteren Musik versehen, instrumentiert in vornehmlich tiefen Registern (tiefe Holzbläser, Streicher in mittleren bis tiefen Lagen, Akkordeon) und im Charakter meist getragen bis statisch. Selbst die bewegteren Passagen wirken oft bleich und niedergeschlagen. Viele Passagen zeugen vom Experimentier- und Erfindergeist, der für Schostakowitschs Frühwerk charakteristisch ist, etwa die lautmalerische Darstellung eines schnarchenden Mannes mit grotesken Posaunen-Glissandi.

 

Wie gesagt, eigentlich beschäftige ich mich mit seinen Konzertwerken lieber (v.a. mit den Sinfonien, aktuell gerade wieder hier), aber dieser Score ist schon ein hübsches Kleinod. Ich bevorzuge übrigens die rund 20-minütige Suite auf dem Chandos-Sampler "The Film Music of Dmitri Shostakovich, Vol. 1" (erstes Cover) - nicht die komplette Einspielung auf Naxos, die ist mit fast 80 Minuten dann doch deutlich zu lang.

 

 

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Ich bin ja ein riesiger Bud Spencer- und Terence Hill-Fan. Deren Filme landen bei mir immer noch sehr oft in meinem DVD-Player. So kommt es, dass ich auch die Musik aus ihren Filmen sehr gerne mag. Wie zum Beispiel die Musik von GUIDO & MAURIZIO DE ANGELIS für ihren, meiner Meinung nach besten Film ZWEI HIMMELHUNDE AUF DEM WEG ZUR HÖLLE (Originaltitel: ...PIÙ FORTE RAGAZZI!).

 

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Hier gibt es einen ihrer bekanntesten Filmsongs ("Flying through the Air") und auch der Rest der Filmmusik mag überzeugen. Ich mag die Musik einfach.

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höre heute mal nen inspired by soundtrack

 

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Blaze Of Glory (Young Guns II) - Jon Bon Jovi

 

es sind zwar nur ganze 3 tracks auf dem album vorhanden, die auch im film vorkommen, aber die songs sind alle durch die bank weg richtig gut. dabei sind sogar 3-4 highlights. der titlesong Blaze Of Glory gehört dazu, im film einfach klasse eingesetzt. die anderen 3 sind für mich Bang A Drum, Miracle und Santa Fe. ein score stück von komponist alan silvestri hats auch auf das album geschafft, welches jedoch eine merkwürdige wahl ist. das Main Theme wäre hier stimmiger gewesen. bei Santa Fe hat silvestri auch die orchestrierung übernommen. insgesamt ein sehr schönes album.

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Krabat... tolle Scores, die Du da hörst! :thumbup:

Aber ein paar Zeilen (so, wie Du es in der Vergangenheit eigentlich auch stets gehandhabt hast), die die Musiken denjenigen kurz beschreiben, die sie noch nicht kennen, wäre schön. So wie es halt der Standard hier im Thread ist. Danke! :)

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Ein sehr fasznierender verstörrender, aber auch sehr schöner Score von James Horner. Vor den Track "Lilian's Heart Attack" (inkl des legendären Danger Motifs) hat man mich gewarnt, aber ich fand die Tracks nach "Michael's Gift to Karen" (was übrigens auch ein sehr schönes Konzertstück wäre) weitaus verstörrender. Irgendwie war danach nichts mehr wie es mal war. Selbst die End Titles wirkten nur teilweise wie eine Erlösung. Das Unbehagen blieb bis zum Schluss. Das hätte nicht mal ein Goldenthal besser hinbekommen, an dessen Stil mich die Musik besonders in der zweiten Hälfte schon erinnerte.
Ansonsten gab es auch hier schon Zitate aus früheren Scores (Wolfen, Star Trek II) und man sagte mir auch mal, dass auch ein Klassikwerk hier von Horner zitiert wurde (wohl der Chormoment, soweit ich mich an die Aussagen ein paar Filmmusikfans erinnere, den dann auch Silvestri fast 1:1 in "The Abyss" zitierte).
Aber ja.. ich kann nun ENDLICH jedes Lob über die Musik nachvollziehen. Wahrhaftig ein Meisterwerk aus der Feder von James Horner.

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Der filmmusikalische Sonntagsschmaus:

 

:music: : James Horner - SEARCHING FOR BOBBY FISHER (1993)

 

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Nach der Lektüre von Olis BRAINSTORM-Erfahrungsbericht habe ich ebenfalls Lust auf einen Horner bekommen... und zwar auf einen meiner liebsten. Ich mag die ausgewogene Mischung aus Orchester und Synthie-Einsatz, die Transparenz und Leichtigkeit in der Musik, die gefärbt zu sein scheint vom Blickwinken eines Erwachsenen auf (s)eine Kindheit, ohne dabei in Extreme wie Kitsch und Sentiment abzugleiten. Ich mag die herrlichen Themen (allen vor allem das optimistische, beflügende "Sieges"-Thema (geschickterweise recht spät - und noch verhalten - im Score vorgestellt, und zwar in "Master Class Points") sowie die wahre Geburtsstunde des pianogeführten Genius-Motivs, welches in SNEAKERS angedeutet, hier in BOBBY FISHER jedoch zur vollen und triumphalen Entfaltung gebracht wird: zunächst in Rohform ("Little Castle"), später in "Josh and Vinnie" in ganzer Pracht... einmündend in das klaviegesprenkelte Siegesthema. Ein Highlight des Albums!

Stilistisch in die Nähe der großen Brüder FIELD OF DREAMS und dem bereits erwähnten SNEAKERS einzuordnen, entfaltet SEARCHING FOR BOBBY FISHER in meinen Ohren dennoch einen ganz eigenen, unbeschwerten Zauber und ist - vor allem in der erweiterten Fassung von LLL - eine dicke Empfehlung wert. :)

 

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Sehr schöner Abenteuerscore zu Aldrich´s Wüstenepos. Devol hat es nie in die A-Klasse geschafft, obwohl er als Haus- und Hofkomponist von Aldrich einige Meisterwerke komponiert hat (Hush, Hush sweet Charlotte, Dirty dozen....).

Obgleich das Lied "Senza fine" etwas deplaziert wirkt, ist es ein echter Ohrwurm (begleitet Gabriele Tinti als Source-Music aus dem Radio beim Sterben).

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