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Soundtrack Board

Seid ihr zufrieden?


Empfohlene Beiträge

Nur noch kurz, weil es mir mittlerweile ebenfalls auf der Seele brennt:

 

Für mich liegt hier mittlerweile ein grundsätzliches Problem vor: Auf der einen Seite wird man quasi genötigt, z.B. im "Ich höre gerade ..."-Thread zu jeder Vorstellung eine umfassende Rezension zu verfassen, um möglichst eine Diskussion anzuregen, andererseits aber wird man augenscheinlich von der durchlauchten Elite als reiner Musikliebhaber und Genusshörer ohne Fachkompetenz nicht ernst genommen, ja noch dazu als kitschig, albern oder nervig betitelt, obwohl man lediglich seine Meinung sowie Empfindung zu einem Score äußert. Entschuldigung, aber das kann es einfach nicht sein. Vielleicht darf man ehrlich die Frage stellen, für wen dieses Forum eigentlich gedacht ist?

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Ich finde nicht, dass SoundtrackComposers Worte stellvertretend für diejenigen Nutzer hier sind, die musikalische Fachkenntnisse haben. Dazu zähle ich neben Sebastian auch Max Liebermann, Boneking und andere, von denen ich solche Verallgemeinerungen hier nicht gelesen habe. Jetzt von SoundtrackComposers Beitrag auf alle zu münzen, die sich theoretisch über Musik äußern, ist äußerst vorschnell. Ich weiß auch nicht, warum man völlig aus dem Blauen derart gestichelt werden muss wie es von scorefun hier geschehen ist. Letzten Endes fühlen sich jetzt beide Seiten angegriffen, Differenzierung wäre hier - wie so oft im Leben - angemessen und willkommen gewesen. Man kann jetzt nicht ändern was geschehen ist.

Nachtrag zu SoundtrackComposers Worten: Bimbamdingdong äußert regelmäßiges Interesse an abseitigen Werken, wie sich insbesondere im "Entdeckt"-Thread nachvollziehen lässt. Zwischen ihm/ihr und Sebastian habe ich nur Einvernehmliches gelesen. Also hier auch bitte einmal mehr nachlesen als vorschnell feuern.

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Für mich liegt hier mittlerweile ein grundsätzliches Problem vor: Auf der einen Seite wird man quasi genötigt, z.B. im "Ich höre gerade ..."-Thread zu jeder Vorstellung eine umfassende Rezension zu verfassen, um möglichst eine Diskussion anzuregen, andererseits aber wird man augenscheinlich von der durchlauchten Elite als reiner Musikliebhaber und Genusshörer ohne Fachkompetenz nicht ernst genommen, ja noch dazu als kitschig, albern oder nervig betitelt, obwohl man lediglich seine Meinung sowie Empfindung zu einem Score äußert. Entschuldigung, aber das kann es einfach nicht sein. Vielleicht darf man ehrlich die Frage stellen, für wen dieses Forum eigentlich gedacht ist?

 

Das war hier doch schon immer so. Es gibt hier einen kleinen elitären Kreis, der glaubt, er hätte die Filmmusikkultur für sich gepachtet und erwartet dementsprechend hochqualifizierte Beiträge von anderen. Wundert mich, dass man bei der Registrierung kein Beleg für ein Musikstudium vorlegen muss. In diesem Thema spiegelt sich dieses "Elitedenken" auch sehr schön wieder und wurde auch schon erfolglos diskutiert: http://www.soundtrack-board.de/topic/13119-reden-sie-mit-uns-gespr%C3%A4chskultur-umgangsformen/

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Nur noch kurz, weil es mir mittlerweile ebenfalls auf der Seele brennt:

 

Für mich liegt hier mittlerweile ein grundsätzliches Problem vor: Auf der einen Seite wird man quasi genötigt, z.B. im "Ich höre gerade ..."-Thread zu jeder Vorstellung eine umfassende Rezension zu verfassen, um möglichst eine Diskussion anzuregen...

 

Sorry, aber das kann ich so nicht stehen lassen.

1. wird hier keiner "genötigt" (auch nicht quasi) - laut Duden "unter Druck oder Drohung gezwungen" - etwas zu schreiben, und

2. war NIE von einer "umfassenden Rezension" die Rede. Hier der Link zu einem diesbezüglichen Beitrag (auf den Du Dich vielleicht beziehst), in dem ich ausführe, was gewünscht ist... und den Du auch mit einem "Gefällt mir" versehen hast: Living in the Age of Airplanes

 

Was Deine abschließende Frage betrifft, kann ich nur meine persönliche Ansicht darlegen: Dieses Forum ist für Filmmusikfans gedacht, die sich mit Enthusiasmus und Leidenschaft über dieses Hobby austauschen wollen, die aber auch wissen (sollten), dass es aufgrund differierender Geschmäcker immer mal wieder zu Reibungspunkten kommen kann.

Sebastians Auslegung von Ralfs kleiner ironischer Anmerkung kann ich auch nicht ganz nachvollziehen, aber beide sind in diesem Forum bereits echte "Urgesteine" und wissen (vielleicht), wie man mit so etwas umzugehen hat. :)

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Nur noch kurz, weil es mir mittlerweile ebenfalls auf der Seele brennt:

 

Für mich liegt hier mittlerweile ein grundsätzliches Problem vor: Auf der einen Seite wird man quasi genötigt, z.B. im "Ich höre gerade ..."-Thread zu jeder Vorstellung eine umfassende Rezension zu verfassen, um möglichst eine Diskussion anzuregen, andererseits aber wird man augenscheinlich von der durchlauchten Elite als reiner Musikliebhaber und Genusshörer ohne Fachkompetenz nicht ernst genommen, ja noch dazu als kitschig, albern oder nervig betitelt, obwohl man lediglich seine Meinung sowie Empfindung zu einem Score äußert. Entschuldigung, aber das kann es einfach nicht sein. Vielleicht darf man ehrlich die Frage stellen, für wen dieses Forum eigentlich gedacht ist?

 

Das war hier doch schon immer so. Es gibt hier einen kleinen elitären Kreis, der glaubt, er hätte die Filmmusikkultur für sich gepachtet und erwartet dementsprechend hochqualifizierte Beiträge von anderen. Wundert mich, dass man bei der Registrierung kein Beleg für ein Musikstudium vorlegen muss. In diesem Thema spiegelt sich dieses "Elitedenken" auch sehr schön wieder und wurde auch schon erfolglos diskutiert: http://www.soundtrack-board.de/topic/13119-reden-sie-mit-uns-gespr%C3%A4chskultur-umgangsformen/

 

:confused: Ich verstehe und sehe es einfach nicht (vor allem auch nach Mephistos Beitrag, der die Differenzierung und Fallunterscheidung vorbringt). Woran machst du das fest? Wo und wer genau ist dieser elitäre Kreis und in welcher Form äußert sich das? Gibt es dafür Belege? Irgendwelche ausformulierten Thesen? Da scheint mir irgendwie der Wunsch nach Dissens der Vater des Gedanken zu sein.

 

Ich glaube, der einzige Unterschied, der in dieser Form zwischen den Boardmitgliedern besteht, und zwar in gradueller Abstufung und nicht in zwei Extremen, ist die Differenzierung (die übrigens auch der Wesenskern von Kritik ist). Die kann natürlich durch einen akademisch-geschulten Hintergrund eher auftreten, ist aber keinesfalls davon geprägt oder ein Muss, wie man auf dem Board auch an vielen Stellen sehen kann. Das ist aber vollkommen unabhängig vom Thema der Filmmusikkultur und hat auch nichts mit hochqualifizierten Beiträgen und Fachwissen zu tun. Aber wie gesagt: Das sehe ich in graduellen Abstufungen. Hier zwei Fronten heraufbeschwören zu wollen, ist der Sache doch überhaupt nicht angemessen.

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Viel zu viele hier im Board bewerten einen Score deutlich zu Oberflächlich.

Da wird in einem kurzen Satz nur gesagt ob gut oder schlecht mehr nicht.

Andere wie Dingdongdings hier beim letzten Howard-Score, fangen dann auch noch an viel zu kitschig zu werden und benutzen immer wieder die gleichen Euphorischen ausdrücke, sei es vor oder nach der Veröffentlichung.

Da bleibt für mich der Eindruck, dass solche Leute entweder nicht wirklich verstanden haben was für einen Score sie da eben gehört haben und sich daher bewusst auf Mainstream-Geschichten beschränken (ein Fehler wie ich finde) oder eben die Erfahrung noch nicht gemacht haben dass Filmmusiken heutzutage eben Temp-Scores Imitate sind.

Wie oft habe ich hier gelesen wie einen eigentlich viel zu oberflächlichen Jupiter-Giacchino oder neuerdings Beasts-Howard Temp-Score in die Höhe gelobt werden, das ist irgendwann nervig.

Da finde ich Sebastians Zusammenfassungen und Analysen deutlich aussagekräftiger und nebenbei kann jeder von den albernen Mainstream-Hörern mal was lernen.

Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.

völlig abgehoben dein kommentar. was versprichst du dir davon?

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Ui, endlich mal das Thema, welches mich auch immer beschäftigt, wenn ich einen Thread hier betrachte.

Also ich bin jemand, der Filmmusik wirklich nur aufgrund von tollen Melodien und der allgemeinen Abneigung gegen die immer gleiche Popmusik, doofe Radiosender und der Erinnerungen an tolle Filme hört.

Ich glaube ich bin auch einer der letzten, die zum Forum gestoßen sind.

Und schon damals hat mich die Aggressivität in den Diskussionen hier abgeschreckt.

Mehr als einmal bekam ich eine verbale Backpfeife weil meine Aussage, mir gefiele ein Soundtrack nicht oder nicht so gut zu oberflächlich sei.

Ich kann so etwas allerdings nur bezogen auf Melodien begründen, da ich vom Musikhandwerk keine Ahnung habe.

Oft habe ich einfach auch nicht so viel Zeit und auch keine Lust, hier einen Roman zu verfassen.

Ich finde es allerdings beeindruckend, was hier manche so an Fachwissen haben.

Aber ich traue mich tlw kaum was zu sagen, vor allem in Threads zu RCP oder Hans Zimmer Scores... ;)

Kurz:

Manches hier wirkt abschreckend, vor allem der Tonfall mancher Mitglieder anderen gegenüber.

Und das ist so unnötig weil vermeidbar.

Ach ja, zum Score:

Ich hoffe, er wird kurzweiliger als Episode VII.

Den fand ich bis auf zwo, drei neue Themen als relativ langweilig.

Vielleicht orientiere ich mich zu sehr am Soundtrack von Episode IV, der vor bekannten Themen nur so strotzt...

Und ich bin gespannt, ob Giacchino den Imperial March verwendet.

Mich stört ja immer noch diese musikalische Inkonsistenz, dass in EIV eben KEIN Imerial March vorhanden ist, in der Prequel Trilogie aber schon.

Da hätte ich mir ne auch in der Musik nachvollziehbare Entwicklung gewünscht.

Aber das lag wohl auch an Lucas...

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Ui, endlich mal das Thema, welches mich auch immer beschäftigt, wenn ich einen Thread hier betrachte.

Also ich bin jemand, der Filmmusik wirklich nur aufgrund von tollen Melodien und der allgemeinen Abneigung gegen die immer gleiche Popmusik, doofe Radiosender und der Erinnerungen an tolle Filme hört.

Ich glaube ich bin auch einer der letzten, die zum Forum gestoßen sind.

Und schon damals hat mich die Aggressivität in den Diskussionen hier abgeschreckt.

Mehr als einmal bekam ich eine verbale Backpfeife weil meine Aussage, mir gefiele ein Soundtrack nicht oder nicht so gut zu oberflächlich sei.

Ich kann so etwas allerdings nur bezogen auf Melodien begründen, da ich vom Musikhandwerk keine Ahnung habe.

Oft habe ich einfach auch nicht so viel Zeit und auch keine Lust, hier einen Roman zu verfassen.

Ich finde es allerdings beeindruckend, was hier manche so an Fachwissen haben.

Aber ich traue mich tlw kaum was zu sagen, vor allem in Threads zu RCP oder Hans Zimmer Scores... ;)

Kurz:

Manches hier wirkt abschreckend, vor allem der Tonfall mancher Mitglieder anderen gegenüber.

Und das ist so unnötig weil vermeidbar.

 

Um hier gleich mal meinen roten Faden weiterzuspinnen:

 

:confused: Ich verstehe und sehe es einfach nicht (vor allem auch nach Mephistos Beitrag, der die Differenzierung und Fallunterscheidung vorbringt). Woran machst du das fest? Wo und wer genau ist dieser elitäre Kreis und in welcher Form äußert sich das? Gibt es dafür Belege? Irgendwelche ausformulierten Thesen? Da scheint mir irgendwie der Wunsch nach Dissens der Vater des Gedanken zu sein.

 

Ich verstehe es einfach nicht. Wenn einige hier doch zugeben, dass sie fachtheoretisch nicht mithalten können, warum hängt ihr euch dann an einigen Formulierungen auf, die oftmals eben offensichtlich kontextbezogen gemeint sind? Offensichtlich gehen ja einige hier davon aus, dass einige andere eine "andere Sprache" sprechen und einen anderen Zugang zu der Musik haben sollen, aber wenn das die Prämisse des Denkens ist, muss das doch auch zwangsläufig zur Abmilderung der Interpretationen führen? Es ist doch vollkommen klar, da man sich doch auch hier kennt, dass "banale Soße" fern davon ist, ein unfreundliches Grußwort (oder Backpfeife) an die Fanfraktion zu sein und wesentlich mehr das Objektivurteil eines Fachmanns (was weder in Stein gemeißelt ist, noch unwidersprechbar ist), das sich um gefühlvolle Nicklichkeiten und emotionale Interpretationen nicht sonderlich schert. Warum zieht man sich dann diese Schuhe des Beleidigtseins überhaupt an?

 

Das Negative in diese akademischen von Fachtermini und musikhistorisch einordnenden Kommentare interpretiert ihr doch da größtenteils einfach nur rein. Und ja, vermutlich deshalb, weil ihr fachlich nicht folgen könnt. Aber den Strick daraus bindet ihr euch schon selbst.

 

Und ich bin gespannt, ob Giacchino den Imperial March verwendet.

Mich stört ja immer noch diese musikalische Inkonsistenz, dass in EIV eben KEIN Imerial March vorhanden ist, in der Prequel Trilogie aber schon.

Da hätte ich mir ne auch in der Musik nachvollziehbare Entwicklung gewünscht.

Aber das lag wohl auch an Lucas...

 

Es gibt in Ep. IV ja zumindest eine Art Vorläufer vom "Imperial March". Zumindest in einer Art Urform lassen sich davon Elemente in "Imperial Attack" finden, eine Art minimales Foreshadowing, wenn man so will.  ;)

Aber inwiefern lag das an Lucas? Das Stück wurde halt erst für den Nachfolger komponiert.

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Ui, endlich mal das Thema, welches mich auch immer beschäftigt, wenn ich einen Thread hier betrachte.

Also ich bin jemand, der Filmmusik wirklich nur aufgrund von tollen Melodien und der allgemeinen Abneigung gegen die immer gleiche Popmusik, doofe Radiosender und der Erinnerungen an tolle Filme hört.

Ich glaube ich bin auch einer der letzten, die zum Forum gestoßen sind.

Und schon damals hat mich die Aggressivität in den Diskussionen hier abgeschreckt.

Mehr als einmal bekam ich eine verbale Backpfeife weil meine Aussage, mir gefiele ein Soundtrack nicht oder nicht so gut zu oberflächlich sei.

Ich kann so etwas allerdings nur bezogen auf Melodien begründen, da ich vom Musikhandwerk keine Ahnung habe.

Oft habe ich einfach auch nicht so viel Zeit und auch keine Lust, hier einen Roman zu verfassen.

Ich finde es allerdings beeindruckend, was hier manche so an Fachwissen haben.

Aber ich traue mich tlw kaum was zu sagen, vor allem in Threads zu RCP oder Hans Zimmer Scores... ;)

Kurz:

Manches hier wirkt abschreckend, vor allem der Tonfall mancher Mitglieder anderen gegenüber.

Und das ist so unnötig weil vermeidbar.

Ach ja, zum Score:

Ich hoffe, er wird kurzweiliger als Episode VII.

Den fand ich bis auf zwo, drei neue Themen als relativ langweilig.

Vielleicht orientiere ich mich zu sehr am Soundtrack von Episode IV, der vor bekannten Themen nur so strotzt...

Und ich bin gespannt, ob Giacchino den Imperial March verwendet.

Mich stört ja immer noch diese musikalische Inkonsistenz, dass in EIV eben KEIN Imerial March vorhanden ist, in der Prequel Trilogie aber schon.

Da hätte ich mir ne auch in der Musik nachvollziehbare Entwicklung gewünscht.

Aber das lag wohl auch an Lucas...

Es würde mich wundern, wenn die den Marsch NICHT einbauen würden.

Ich fand den Score zu "Das Erwachen der Macht" erfreulich frisch und themenreich.

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Interpretationen nicht sonderlich schert. Warum zieht man sich dann diese Schuhe des Beleidigtseins überhaupt an?

Das Negative in diese akademischen von Fachtermini und musikhistorisch einordnenden Kommentare interpretiert ihr doch da größtenteils einfach nur rein. Und ja, vermutlich deshalb, weil ihr fachlich nicht folgen könnt. Aber den Strick daraus bindet ihr euch schon selbst.

Halt!

Ich bin nicht beleidigt.

Ich bin nur immer wieder über recht grobe Formulierungen und Negierungen von Meinungen erstaunt und enttäuscht.

Und glaube mir, das passiert!

Und ja, es kann sein dass es nicht mal so gemeint ist, die schriftliche Kommunikation trägt da sicher auch öfters mal ihren Beitrag dazu bei.

Aber dennoch sollte sich ein Crack in Sachen Musik auch darüber im Klaren sein, wie so manche Äußerung ankommen KANN, zumal dies oft auch angesprochen wird.

Will damit nicht sagen, jeder solle total rücksichtsvoll sein, aber ein vernünftiges Augenmaß in Bezug auch Tonfall hat man ja auch im Alltag. ;)

Wiegesagt, ich will hier niemanden direkt angreifen, sondern halte es eher allgemein.

Aber inwiefern lag das an Lucas? Das Stück wurde halt erst für den Nachfolger komponiert.

Ist der Regisseur nicht der Entscheider, welche Musik er wann wo wie will?

Und er wollte den Marsch ja dann sicher in Episode II am Ende... !?!?

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Halt!

Ich bin nicht beleidigt.

Ich bin nur immer wieder über recht grobe Formulierungen und Negierungen von Meinungen erstaunt und enttäuscht.

Und glaube mir, das passiert!

Und ja, es kann sein dass es nicht mal so gemeint ist, die schriftliche Kommunikation trägt da sicher auch öfters mal ihren Beitrag dazu bei.

Aber dennoch sollte sich ein Crack in Sachen Musik auch darüber im Klaren sein, wie so manche Äußerung ankommen KANN, zumal dies oft auch angesprochen wird.

Will damit nicht sagen, jeder solle total rücksichtsvoll sein, aber ein vernünftiges Augenmaß in Bezug auch Tonfall hat man ja auch im Alltag. ;)

 

Da sind wir uns auch vollkommen einig. Gesittet sollte es zugehen. Aber das tut es doch schon seit einer geraumen Weile? Gab es in den letzten Monaten oder Jahren tatsächlich so viele Abweichungen davon? Ich kann mich da kaum an etwas erinnern. Selbst das da oben in diesem Thread ist per se nichts, was man nicht (im echten Leben) innerhalb von 3,42 Sekunden aus der Welt geschafft haben kann.

 

Die Sache ist eben die: Das ist ja auch ein Musikforum und manche reden hier eben tatsächlich auch über Musik (und nicht nur über ihre Verbindung dazu). Und da liegt es in der Natur der Sache das man ein breitgefächertes Repertoire an Adjektiven, Einordnungen und Skalenwerten benutzt, wie eben auch "banal". Das lässt sich kaum vermeiden und ist auch so harmlos wie n Schmetterling.

Aber was mich doch irgendwie dann auch stutzig macht, ist, dass irgendwie auf Einwände oder Nachfragen kaum geantwortet wird. Wenn JUPITER ASCENDING zur Weltklasse oder eine guten Niveau erhoben wird, schriftlich in einem Forum, und jemand darauf seine Verwunderung kundtut, aber irgendwie auch keiner darauf eingeht, dann ist das schon merkwürdig.

 

 aber man sollte auch respektieren, daß es Leute gibt, die einfach nur Musik hören wollen

 

Der Clou an solchen Aussagen ist ja, dass das Forum eben nicht zum Musikhören dazu gehört. Hier respektiert jeder, dass manche nur Musik hören wollen. Aber wenn es tatsächlich nur darum geht, warum dann überhaupt im Forum sein? Letzteres ist doch offensichtlich zum Austauschen, aber offensichtlich irgendwie auch nicht? Wenn ich nur Musik hören will, höre ich nur Musik. Wenn ich in einem öffentlichen Forum etwas poste, begebe ich mich in einen öffentlichen Raum des Diskurses. Das liegt doch in der Natur der Sache?

 

Ist der Regisseur nicht der Entscheider, welche Musik er wann wo wie will?

Und er wollte den Marsch ja dann sicher in Episode II am Ende... !?!?

 

Ich bin gerade verwirrt. Du hast doch über Ep. IV geschrieben und dass du es schade findest, dass der "Imperial March" dort nicht vorkommt. Stört dich alleine das oder dass er in den Prequels vorkommt, obschon er nicht in Ep. IV vorkommt und Lucas sich das in den Prequels auch hätte sparen können?

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Ich verstehe es einfach nicht. Wenn einige hier doch zugeben, dass sie fachtheoretisch nicht mithalten können, warum hängt ihr euch dann an einigen Formulierungen auf, die oftmals eben offensichtlich kontextbezogen gemeint sind? Offensichtlich gehen ja einige hier davon aus, dass einige andere eine "andere Sprache" sprechen und einen anderen Zugang zu der Musik haben sollen, aber wenn das die Prämisse des Denkens ist, muss das doch auch zwangsläufig zur Abmilderung der Interpretationen führen? Es ist doch vollkommen klar, da man sich doch auch hier kennt, dass "banale Soße" fern davon ist, ein unfreundliches Grußwort (oder Backpfeife) an die Fanfraktion zu sein und wesentlich mehr das Objektivurteil eines Fachmanns (was weder in Stein gemeißelt ist, noch unwidersprechbar ist), das sich um gefühlvolle Nicklichkeiten und emotionale Interpretationen nicht sonderlich schert. Warum zieht man sich dann diese Schuhe des Beleidigtseins überhaupt an?

 

Lieber Babis...du sprichst zumindest mir aus der Seele und das ist auch der Grund warum ich dieses Forum weitgehend hinter mir gelassen habe: der Anteil an gehaltvollem Austausch (den du ja so schön forcierst) ist mir persönlich inzwischen auf einen zu geringes Anteil geschrumpft, während die Konsumentenfraktion, die leider außer einem dünnen Vorrat an armen Wald- und Wiesenadjektiven und kommentarlos reingepasteten Coverbildern wenig beiträgt, deutlich übermächtig geworden ist.

 

Für so was reicht mir persönlich die durch Martins aufopferungsvolle Arbeit entstandenen FB-Gruppe (n): hier ist aufgrund der Timeline-Navigationsstruktur der Austausch deutlich schlanker und übersichtlicher und man muss eben nicht sich durch 10 Threads klicken, um drei dünne Beiträge am Ende vorzufinden, die man bei FB gut auf einem Screen erfassen kann.

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Finde auch, dass ein Forum zum diskutieren da ist. Ein Oneliner "geiler Score" oder "echt fett" darf durchaus auch vorkommen, sollte aber nur zur Ergänzung einer Diskussion dienen. Dabei geht es ja nicht darum, dass eine Diskussion bedeutet, dass man diese mit musiktheoretischem Begriffen flutet. Mir ist schon bewusst, dass nicht jeder hier einen musikwissenschaftlichen Abschluss hat. Aber eine Diskussion ist ja dann trotzdem möglich. Aber wenn hier auf der einen Seite manche Scores ohne weitere Ausführung in den Himmel gelobt werden, dann nehme ich mir auch das Recht raus, über einen Score begründet negativ zu urteilen. Meiner Meinung ist ein Forum nicht nur dazu da sich in seiner Meinung bestätigt zu fühlen, sondern auch andere Meinungen kennenzulernen. Wenn diese anderen Meinungen aufgrund von Fachwissen als elitär oder abgehoben empfunden werden, ist das meiner Meinung nach eher ein Problem des Empfängers als des Senders. Ich habe nun musikalisches Wissen und kann das bei einer Diskussion nicht abschalten. Ich möchte niemanden den Spaß am Hören eines RCP Scores verderben, möchte aber auch das Recht haben, etwas aus meiner Sicht als musikalisch banal zu bezeichnen, wenn ich es begründen kann. Auf der anderen Seite finde z. B. Warcraft vom Djawadi doch recht gut, weil da musikalisch mehr Fleisch auf den Knochen ist, als bei vergleichbaren RCP Scores. Das nur dazu, dass die elitären Mitglieder hier eine festgefahrene Meinung zu RCP haben.

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Ich bin gerade verwirrt. Du hast doch über Ep. IV geschrieben und dass du es schade findest, dass der "Imperial March" dort nicht vorkommt. Stört dich alleine das oder dass er in den Prequels vorkommt, obschon er nicht in Ep. IV vorkommt und Lucas sich das in den Prequels auch hätte sparen können?

Jepp, letzteres.

Da hatte ich mich wohl etwas unverständlich ausgedrückt.

... der Anteil an gehaltvollem Austausch (den du ja so schön forcierst) ist mir persönlich inzwischen auf einen zu geringes Anteil geschrumpft, während die Konsumentenfraktion, die leider außer einem dünnen Vorrat an armen Wald- und Wiesenadjektiven und kommentarlos reingepasteten Coverbildern wenig beiträgt, deutlich übermächtig geworden ist.

Und hier wiederum das perfekte Beispiel aus der Praxis.

Dieser Kommentar hier offenbart eine ekelhaft abgehobene Attitüde, die ich als fast unverschämt empfinde.

Nix gegen Leute, die wirklich Ahnung von Musik haben und sich evtl auch fachkundig ausdrücken können.

Ich bewundere sowas, weil sich mir das Thema einfach nie wirklich erschloß.

Aber anders herum können das Wald- und Wiesenadjektivnutzer bitteschön auch erwarten. :/

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das problem ist meiner meinung nach, dass dinge wie "das flötenspiel lässt mich träumen", "der score versetzt das geschehen in triste atmosphäre" oder auch "der rhythmus in der actionmusik hat ordentlich power und macht die ganze sache spannend" als völlig unwichtig abgstempelt werden. da wird dann mit dur und moll argumentiert und die streicher spielen nur auf und ab etc. und diese aspekt werden dann als wesentlich höher und sogar wichtiger eingestuft. sie sind aber nicht wichtiger oder tiefergehender, sie sind schlicht weitere aspekte des musikstückes. informationen darüber können interessant sein, aber ob sie ausschlaggebend für jemanden sind, legt jeder selbst fest. und weshalb nicht beide argumentationsstränge nebeneinander funktionieren können ohne dem anderen etwas madig zu machen erschließt sich mir nicht. keiner WILL den anderen verstehen und das ist schade.

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Dieser Kommentar hier offenbart eine ekelhaft abgehobene Attitüde, die ich als fast unverschämt empfinde.

Nix gegen Leute, die wirklich Ahnung von Musik haben und sich evtl auch fachkundig ausdrücken können.

Ich bewundere sowas, weil sich mir das Thema einfach nie wirklich erschloß.

Aber anders herum können das Wald- und Wiesenadjektivnutzer bitteschön auch erwarten. :/

 

Quatsch. Mit Musikwissenschaft hat das gar nichts zu tun. Eher mit der allgemeinen Fähigkeit, strukturiert zu denken, bevor man schreibt (andere sollen es ja auch nachvollziehen können und einen Diskussionsanreiz daraus ziehen können) und ebenso, zu verstehen versuchen, was andere sagen/meinen könnten, die eben nicht nur blumige Allgemeinplätze absondern. 

 

Das allein solche Diskussionen mit solch groben, undurchdachten beleidigte Leberwurst-Hämmern totgeprügelt werden ist genau der Grund, warum ich mich hier nicht mehr groß aufhalte.

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Stimme dir voll zu Lars.

 

... die leider außer einem dünnen Vorrat an armen Wald- und Wiesenadjektiven und kommentarlos reingepasteten Coverbildern wenig beiträgt ...

 

Ich nehme jetzt ebenfalls diesen Satz, stellvertretend für ähnliche Äußerungen auch anderer Mitglieder, als konkretes Beispiel, um zu zeigen was ich meine und was mich stört. Durch die Verwendung solcher Adjektive wirkt eine eigentlich einfache Aussage leider sehr schnell überheblich. Ob das nun wirklich so beabsichtigt ist oder nicht, spielt grundsätzlich erst mal keine Rolle, bei jemandem, der sich angesprochen fühlt, vermittelt dies aber den Eindruck.

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Wenn ein Sebastian ständig Musiken niedermacht, die einigen Board-Mitgliedern durchaus gefällt, dann sollte er auch ein wenig Sticheleien gegen sich akzeptieren können

 

Nein, die akzeptiere ich nicht, weil ich keine Musiken "niedermache". Wie kommst du auf sowas? Ich beschreibe sachlich, was mir an einem Score missfällt, und/oder warum ich Komponist XY für überschätzt halte. Weiter nichts.

 

Und ja, vielleicht wolltest du mich nicht als "Arschloch" darstellen (eine Überspitzung meinerseits), aber aus deinem Sarkasmus spricht dennoch Genervtheit, Ablehnung, Aversion und Verachtung. Das kann ich mir nicht erklären, und es ärgert mich, angesichts meiner Bemühungen um Sachlichkeit, maßlos. (Generell habe ich ironische und sarkastische Reaktionen auf meine Beiträge ziemlich satt. Sie lassen mühsam formulierte Beiträge mit einem Fingerschnippen auflaufen. Dir macht das vielleicht Spaß, dem Fachidioten mal beiläufig eine reinzudrücken - für mich ist es demütigend und demotivierend.)

 

Das war hier doch schon immer so. Es gibt hier einen kleinen elitären Kreis, der glaubt, er hätte die Filmmusikkultur für sich gepachtet und erwartet dementsprechend hochqualifizierte Beiträge von anderen. Wundert mich, dass man bei der Registrierung kein Beleg für ein Musikstudium vorlegen muss. In diesem Thema spiegelt sich dieses "Elitedenken" auch sehr schön wieder und wurde auch schon erfolglos diskutiert: http://www.soundtrack-board.de/topic/13119-reden-sie-mit-uns-gespr%C3%A4chskultur-umgangsformen/

 

Sehr schade, dass du das (immer noch) so empfindest. Es gab hier mal problematischere Zeiten, aber mittlerweile verläuft das Board-Geschehen - nach meinem Gefühl - in regelrecht über-zivilisierten Bahnen. Die von Mephisto oben genannten User (Boneking, Max, etc.) kleben immer total sachlich am musikalischen Gegenstand und betreiben nie auch nur irgendeine Form von persönlicher Stichelei gegen "Nicht-Musikwissenschaftler". Klar, man sucht das Gespräch und versucht auch mal, andere aus der Reserve zu locken, damit sie etwas mehr schreiben (siehe die Bitte nach etwas Text im "Ich höre gerade..."-Thread), aber daran ist doch nichts Verwerfliches. Wieso wird das als elitäres oder "belehrendes" Verhalten ausgelegt?

 

Ach ja:

 

Haha...da haben wir's doch wieder:

Als 'Standard'-Musikhörer wird man hier als kitschig, albern, nervig betitelt...

 

Habe ich nie gemacht. Was Soundtrack Composer weiter oben geschrieben hat, steht nicht stellvertretend für eine ganze Gruppe.

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Quatsch. Mit Musikwissenschaft hat das gar nichts zu tun. Eher mit der allgemeinen Fähigkeit, strukturiert zu denken, bevor man schreibt (andere sollen es ja auch nachvollziehen können und einen Diskussionsanreiz daraus ziehen können) und ebenso, zu verstehen versuchen, was andere sagen/meinen könnten, die eben nicht nur blumige Allgemeinplätze absondern.

Das allein solche Diskussionen mit solch groben, undurchdachten beleidigte Leberwurst-Hämmern totgeprügelt werden ist genau der Grund, warum ich mich hier nicht mehr groß aufhalte.

Gut! ^^

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Ja und? Vielleicht tut das bei einigen hier auch dringend Not.

 

Bitte berichtige mich, wenn ich in meiner Annahme fasch liege, aber eine solche Aussage lässt für mich nur einen Schluss zu:

Dass du eine derartige Äußerung bewusst tätigst, weil du Mitglieder, die zu diesem Forum nicht in dem von dir erwarteten Sinne oder Ausmaß oder der elaborierten Fachlichkeit beitragen, als geringer einschätzt.

 

Niemand möchte hier einen Zwist heraufbeschwören, wo eventuell gar keiner ist.

Bitte nicht falsch verstehen, aber statt dem Einwurf kurzer Brocken wäre es vielleicht sachdienlicher, wenn man seine Position in dieser Angelegenheit klar ausspricht, um Klarheit zu schaffen.

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Warum wurde der Spieß eigentlich umgedreht? Ich habe mich angegriffen gefühlt, und jetzt sind plötzlich wieder die anderen die Opfer. Irgendwie scheint es hier im Board mittlerweile eine feste Gut-Böse-Rollenverteilung zu geben. Es ist undenkbar, sich hier als Mitglied der "Musikwissenschaftler"-Fraktion verletzt zu fühlen. Die Opferrolle haben die "Nicht-Musikwissenschaftler" für sich gepachtet. Was soll das? :mellow:

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