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Marc Streitenfeld vertont Ridley Scotts ROBIN HOOD


Dom
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Film sieht nach nem öden GLADIATOR Rip aus... schau ich mir nicht mal an wenn ich Geld für kriege... die Story hat doch auch nen Bart bis zum Boden... das Schlimmste is ja, dass Ridley erst die nette Idee hatte den Film um den Bösewicht zu machen, sprich der ist eigentlich der Held und Robin der Böse... das wär doch mal was Interessantes gewesen, aber nee... muss man die altbackene Story zum 100sten Mal aufwärmen und dazu mit hohlen Reden ala Braveheart und Konsorten andicken... gähn... von der Musik erwarte ich da auch rein gar nichts, Streitenfeld hat bisher nichts geschrieben was ich auch nur ansatzweise interessant fand. Sorry.

Stimme Dir zu! Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Ich brauche diesen Gladiator 2 genau sowenig, wie Europa einen zweiten Vulkanausbruch.

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also der klingt für mich leider auch nach unterster RMC schublade. schade, mag AMERICAN GANGSTER von ihm sehr gerne.

hier scheint Streitenfeld aber über ein Xtes gladiator ripoff nicht hinaus zu kommen. vor allem dieses ewige streiche rauf und ab als trackgrundlage geht mir ziemlich auf den zeiger. könns das orchester gleich weglassen und alles aus der dose nehmen, würd man eh nicht merken.

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Scott scheint irgendwie einen wettbewerb daraus zu machen, dass sich jeder score zum vorherigen unterbieten muss. Nun ist er also endlich beim gladiator-billig-plagiat mit synthies und transformers-melodie angekommen. Track 13 ist doch mal einfach nur gruselig und track 19 habe ich zuletzt vor 10 jahren in irgendeinem konsolenspiel gehört.

In zukunft soll von ihm ja sowohl eine monopoly-adaption und ein alien prequel kommen... die frage, ob dieser abwärtstrend bei diesen projekten anhalten wird, stellt sich mir mittlerweile schon nicht mehr.

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mir grauts auch bei der Vorstellung dass die ALIEN-Filme ja bisher zumindest 3 absolute Meisterwerke in Sachen Scores geliefert haben (und selbst ALIEN 4 hat doch auch was) und nun mit Scores von Streitenfeld oder so angedickt werden... das wird doch nur schlimm. Denn eins kann nun wirklich keiner von Zimmers Leuten, und das sind Horrorfilme vertonen. Man stelle sich vor sowas wie TCM für nen Alienfilm... echter Horror ey.

Streitenfeld find ich schon fast ne Kuriosität aus dem Hause... ausser für Sccott macht der ja nix und dass jemand wie Scott sich so jemand als Hauskomponist nun hält ist echt erschreckend. Der Mann hat wirklich gar keinen Geschmack was Filmmusik angeht.

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oh gott, ist der score wirklich so schlecht komponiert? mir gefällt das gehörte echt gut, und was man in den kurzen filmclips bis jetzt hören konnte gefiel mir auch, voarallem dieser "keltische einschlag". naja ich hab wohl echt keinen guten geschmack, was gute und richtige filmmusik anbelangt. sieht man auch am iron man 2 thread. das der titel so "hoch gelobt" wird kann ich z.bsp. auch nicht nachvollziehen. mir fehlt wirklich dieses filmmusiktechnische sachverständnis.

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Wieso braucht man Sachverständnis um was gut zu finden? Wenn einem auf Anhieb was gefällt, muss man kein Analytiker sein der dann den Score zerlegt. Also ich würde da Kopfschmerzen bekommen. Dann höre ich mir lieber locker, leicht und fröhlich Musik an die mir gut ins Ohr geht. : )

Ich habe mir die Ausschnitte nicht angehört, aber die Beschreibungen lesen sich schonmal sehr gut und mach neugierig.

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naja, wenn dir "9 von 10 leuten" erzählen wie schlecht die musik ist, kommt man schon ins grübeln. das wird zwar nichts daran ändern, dass mir das gehörte sehr gut gefällt, vorallem track 3 und 13. aber ich werde mich wohl damit abfinden müssen, dass ich von richtig guter filmmusik nie ahnung haben werde und diese musikrichtung auch immer aus einer völlig falschen perspektive betrachten werde.

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Streitenfeld find ich schon fast ne Kuriosität aus dem Hause... ausser für Sccott macht der ja nix und dass jemand wie Scott sich so jemand als Hauskomponist nun hält ist echt erschreckend.
Das ist wahrscheinlich derselbe effekt wie bei einem restaurant in dem zur mittagszeit nur ein einziger gast sitzt. :)

Es ist halt eher abschreckend wenn einer nur alle paar jahre einen job hat und dann ausgerechnet immer für ein und denselben regisseur. Und das resultat erzeugt dann auch eher reaktionen wie "da gabs musik?".

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es wär halt schön, wenn ich nachvollziehen könnte, weshalb die musik denn schlecht ist. zumal ich immer das empfinden habe, dass die gegner dieses "schlechtsein" als fakt präsentieren. so wird man natürlich nie vernünftig diskutieren können, zumindest was diese "komponistengruppe" angeht.

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Na und? :)

Recht hat er. Dir sollte es zuerst mal gefallen...deshalb muss es ja keine "große" Musik sein. Ich habe kein Problem zu trennen zwischen kritisch-analytischer Betrachtung eines Scores - musikalischer Gehalt, Repertoirewert - und persönlicher Hörfreude. Oft genug geht das nicht Hand in Hand - sonst dürfte ich kaum eine umfangreiche Sammlung von EMMANUELLE-Scores mein Eigen nennen.:D

Letztlich liegt das Problem woanders: sehr viele Leute können und wollen partout nicht verstehen, dass es zwischen den o. g. Betrachtungsweisen Unterschiede gibt. Jeglicher kritische Ansatz, Musik zu interpretieren wird oftmals beiseite gewischt mit dem alten Neandertaler-Argument "ick find's aber geil" und deshalb ist jeder der Miesepetrigkeit verdächtig, der's anders sieht. Man kann jedoch im Fall Streitenfeld/Robin Hood aus gutem Grund sagen, dass der Score (den Hörproben nach zu urteilen) in den letzten 15 Jahren bereits x-fach durchgekaute Klangmuster wiederholt und dem vorhandenen Filmmusikrepertoire nicht das geringste hinzuzufügen hat. Dem „jungfräulichen“ Einsteiger mag das genug sein, aber ich finde es legitim darauf hinzuweisen, dass hier wieder einmal die Chance vertan wurde, eigene (und vor allem EIGENSTÄNDIGE!) musikalische Ideen zu entwickeln.

Gleichzeitig stimmt mich hoffnungsfroh, dass es immerhin dieses Jahr schon Hollywoodscores wie zB WOLFMAN, GHOST WRITER oder ALICE gab, die allesamt eine persönliche musikalische Note hatten. Erst mit CLASH OF THE TITANS fing das Summer-Blockbuster-Debakel gesichtsloser 08/15 Scores wieder an. Ich bin gespannt, ob uns im Sommer noch ein wirklich ausgereifter Score zu einem großen Spektakel erwartet.

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naja, wenn dir "9 von 10 leuten" erzählen wie schlecht die musik ist, kommt man schon ins grübeln. das wird zwar nichts daran ändern, dass mir das gehörte sehr gut gefällt, vorallem track 3 und 13. aber ich werde mich wohl damit abfinden müssen, dass ich von richtig guter filmmusik nie ahnung haben werde und diese musikrichtung auch immer aus einer völlig falschen perspektive betrachten werde.

Musik ist subjektiv. Dem einen gefallen die Beatles oder ABBA oder Manowar usw., einem anderen graust es bei derer Musik. Geschmäcker sind halt verschieden. Das ist normal und da brauchst Du Dir nicht den Kopf zu zerbrechen.

Die meisten von uns hier sind in den 90ern zu Filmmusik gestoßen, wo auch ein etwas schwächerer Film wie Waterworld noch einen frischen, abwechslungsreichen und originellen Score bekommen hat. Die Komponisten haben meistens interessante Werke abgeliefert, da konnte man eine CD noch unangehört kaufen. Es war ein ziemlich hohes Niveau auf dem sich John Williams, Jerry Goldsmith, James Horner (auch wenn er sich hier und da zitiert), James Newton Howard, Alan Silvestri, Danny Elfman usw. bewegt haben.

Hans Zimmer hat in den 90ern auch einen eigenen Sound kreiert, der zu der Zeit auch neu und für viele interessant war, welcher derzeit von seinen Klonen immer und immer wieder neu kopiert wird. Ohne großen Variationen oder interessante Orchestrierungen usw. Wir hören heutzutage in jedem dieser Action-Scores die Selben Streichermotive mit Synthsound gemischt.

Wenn Du wissen willst was ich damit meine, hör Dir doch mal die ersten Action-Werke von Zimmer an (Backdraft, Gladiator usw.) und dann hör Dir an was seine Jünger in den letzten Jahren daraus

ver(u)nstaltet haben.

Was wir unter guter Musik verstehen, wirst Du vielleicht eines Tages verstehen können, wenn Du Dir die Scores von den wirklichen Meistern angehört hast. Musik zu anderen Blockbustern, wie Waterworld, Dinosaur, Wyatt Earp, Star Trek I, First Knight (so hätte Gladiator auch klingen können), Legend, The Mummy, The Mummy Returns, Judge Dredd, Independence Day, Stargate, Cutthroat Island, 007 Diamonds are Forever, Star Wars, Jurassic Park, Superman, Indiana Jones, Batman (von Elfman), Army of Darkness, Lord of the Rings, Kull The Conqueror, Braveheart, The Legend of Zorro, Willow, Star Trek II, Final Fantasy.

Oder auch Scores zu Animationsfilme, Komödien, Thriller, Horror und Dramen wie Land before Time, We’re Back, An American Tail, Legend of the Fall, Anastasia, Beauty and the Beast, Hunchback of Notre Dame, Ratatouille, The Prince of Egypt, Hook, Home Alone, The Terminal, Harry Potter, Schindler’s List, City Slickers II, The Addams Family, Edward Scissorhands, The Nightmare before Christmas, Charlie and the Chocolate Factory, Finding Neverland, Michael Collins, Frida, Hellraiser II, The Final Conflict, Poltergeist, Basic Instinct, The Secret of N.I.M.H., Lionheart, The Usual Suspects um nur einige wenige zu nennen.

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Habe mir die Clips gerade angehört und finde sie anhörbar.Mehr aber nicht. Das Problem bei diesen ganzen RCP Scores ist in der Tat immer das gleiche Strickmuster in Bezug auf ihren Aufbau, Instrumentierung, Harmonik und Rhythmik. Am meisten nerven mich die immer gleichen Perkussionrhythmen und die simplen Melodieführungen. Ich kann nach der ersten Note schon vorausahnen wie die Melodien weitergeführt werden.Es wird bei den meisten RCP Scores immer die offensichtlichste Lösung genommen, wie man einen Melodiebogen weiterführt. Und das ist in meinen Augen stinklangweilig. Ich will beim Musik hören überrascht werden und nicht immer genau wissen wie ein Stück aufgebaut ist.

Dabei finde ich noch nichteinmal die Ähnlichkeit der verschiedenen RCP Musiken an sich so schlimm(John Williams hat auch einen leicht erkennbaren Stil und man man kann ein John Williams Score auch recht leicht identifizieren), sondern schlicht und einfach, das dieser Stil schon in seiner Urform(The Rock) so simpel gestrickt ist, das die tausendste Kopie davon einfach nur noch nervt. Das liegt meiner

Meinung daran, dass sich die ganzen RCP Komponisten nur einer beschränkten harmonischen und rhythmischen Palette bedienen, die irgendwann ausgeschöpft ist, wenn sie nicht auch mal eine etwas komplexere Rhythmik oder Harmonik ausprobieren. Wenn man immer nur d-moll und a-dur verwendetet(etwas übertrieben) können die Scores ja auch nur immer gleich klingen.

So auch bei Robin Hood. Das Haupthema ist eine fast eins zu eins Übernahme des Transformers Themas von Steve Jablonsky und schon das fand ich sehr mäßig. Hans Zimmer ist mittlerweile der Einzige aus dem RCP Club, der sich bemüht auch mal etwas andere Wege zu gehen, z.B. Sherlock Holmes. Aber seine ganzen "Schüler" kann ich mir mittlerweile nicht mehr anhören, mit Ausnahme von John Powell und Harry- Gregson Williams.

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@Csongor

ich habe vieler deine aufgezählten scores zu hause stehen. und sie gefallen mir alle ausgezeichnet. jedoch gefallen mir auch scores wie the rock, transformers, tcm: the beginning oder djawadis "clash" ausgezeichnet. der unterschied zwischen mir und den meisten hier im forum ist wahrscheinlich, das ich den technischen und kompositorischen aspekt völlig außen vorlasse. die einzigen erwartungen, die ich an einen score habe sind, das die musik und das gezeigte auf der leinwand für mich zusammenpasst und dass der score mir eventuell als höralbum gefallen könnte. wie der komponist das schafft, ist mir absolut egal. ich würde den apollo 13 score genauso in den himmel loben wie den armageddon score. und wahrscheinlich liegt es auch an meinem kaum vorhanden "anspruch an filmmusik", dass ich nicht so recht verstehen kann, warum sich dauernd über die eine komponistengruppe aufgeregt wird. meine einstellung zu filmmusik ist vielleicht jetzt nicht die beste ausgangslage für diskussionen, aber so ists nunmal.

@Boneking

danke für die "bodenständige" erläuterung.

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In Deinem Fall ist es im Grunde doch egal, ob die Musik zu Transformers, Clash oder Robin Hood "hochwertig" ist oder nicht, solange Du Deinen Spaß daran hast! Hauptsache ist, dass Du Deine Freude mit den Alben hast, alles andere ist nebensächlich.

Für uns "andere" Score-Fans ist es halt schade, dass so große Chancen immer und immer wieder aufs neue vertan werden.

Alien oder Planet of the Apes sind wirklich hochwertige und raffinierte Scores von Jerry Goldsmith, aber ich kann denen ohne Bilder nicht viel abgewinnen. Da schmeisse ich doch lieber etwas "leichteres" von Jerry wie Dennis The Menace in den CD Player :)

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In Deinem Fall ist es im Grunde doch egal, ob die Musik zu Transformers, Clash oder Robin Hood "hochwertig" ist oder nicht, solange Du Deinen Spaß daran hast! Hauptsache ist, dass Du Deine Freude mit den Alben hast, alles andere ist nebensächlich.

Für uns "andere" Score-Fans ist es halt schade, dass so große Chancen immer und immer wieder aufs neue vertan werden.

Alien oder Planet of the Apes sind wirklich hochwertige und raffinierte Scores von Jerry Goldsmith, aber ich kann denen ohne Bilder nicht viel abgewinnen. Da schmeisse ich doch lieber etwas "leichteres" von Jerry wie Dennis The Menace in den CD Player :)

:D genauso siehts aus. ob nun goldsmith und williams oder djawadi und jablonsky, hauptsache mir gefällts. ich kann auch die argumente der technisch-kompositorisch orientierten filmmusikliebhaber akzeptieren. jedoch ärger ich mich oft darüber, wie das ganze vorgetragen wird. dieses vorab und von oben herab schlechtmachen kann und will ich nicht nachvollzienen und akzeptieren.

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