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Wie bastel ich aus einem Download eine "echte" CD?


mixolydian
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Entschuldigt, wenn ich noch mal getreu Off Topics etwas zu der CD-Cover-Sache schreibe. Da ich grad erst letztens mein allererstes Downloadalbum gekauft hatte, war ich dann doch etwas ernüchtert keine Cover vorzufinden, weder Vorder-, noch Rückseite (o.k., die Vorderseite ist in den mp3-Dateien drin, keinen Schimmer wie die das machen, aber druckreif ist das eigentlich nicht :(). :D Müssen wir das auf lange Sicht hinnehmen oder besteht da noch Hoffnung auf das Umdenken der Anbieter?

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*** OffTopicModusAn ***

..... o.k., die Vorderseite ist in den mp3-Dateien drin, keinen Schimmer wie die das machen, aber druckreif ist das eigentlich nicht .....

Das geht mit den gängisten MP3-Taggern, wie z.B. Mp3tag v2.44.

Falls Dir solche Tag-Editoren gänzlich unbekannt sind ... in Musikdateien sind sog. Tags abgespeichert bzw. man kann sie abspeichern, wenn man möchte. Mit Editoren kann man diese entsprechend bearbeiten, u.a. kann man auch Cover (auch mehrere) innerhalb der Datei abspeichern.

Wenn Du also auf der Festplatte eine MP3-Datei mit 1,71 MB hast und ein Cover mit 440 KB einbindest, hat die Datei anschließend eine Größe von 2,14 MB.

*** OffTopicModusAus ***

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*** OffTopicModusAn ***

Das geht mit den gängisten MP3-Taggern, wie z.B. Mp3tag v2.44.

Falls Dir solche Tag-Editoren gänzlich unbekannt sind ... in Musikdateien sind sog. Tags abgespeichert bzw. man kann sie abspeichern, wenn man möchte. Mit Editoren kann man diese entsprechend bearbeiten, u.a. kann man auch Cover (auch mehrere) innerhalb der Datei abspeichern.

Wenn Du also auf der Festplatte eine MP3-Datei mit 1,71 MB hast und ein Cover mit 440 KB einbindest, hat die Datei anschließend eine Größe von 2,14 MB.

*** OffTopicModusAus ***

*** OffTopicModusnochmalAn ***

MP3-Tags waren mir schon ein Begriff, aber dass man gleich ganze Grafiken in so eine Datei reinpackt, ist mir dann doch neu.

...Wobei die Cover trotzdem immer noch fehlen. :D

Wie auch immer, danke Dir. :(

*** OffTopicModusnochmalAus ***

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... super die Sache mit den Cover-Bildern. Leider muss man da aber eine Menge rumfutzeln bis die in die Hülle passen.

Trotzdem DANKE, DANKE, DANKE!

Schon mal wegen der Klangqualität hoffe ich, dass da noch eine offizielle CD rauskommt.

Hört sich nämlich echt muffig an, was Nero 8 daraus macht :-(.

Ja ja, datenreduzierte Musik ist eben kein Ersatz für wav.

Übrigens: Mittlerweile bewerte ich diesen Score als meinen bisherigen persönlichen Favoriten für dieses Jahr. Insbesondere den Track 10 (Destroyed Beauty) finde ich PHENOMENAL. Ein Freund von mir sagte begeistert: "Der komponiert ja in Klangfarben.". Ja man kann das in der Tat als musikalisches malen bezeichnen, was Giacchino da hinzaubert.

Bearbeitet von Aquarius
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OT-Anfang:

Um eine Audio-CD daraus zu machen lasse ich Nero die AAC-Dateien in wav umrechnen, um sie dann auf eine CDA zu brennen. Und das Ergebnis ist nun mal eine recht undynamische und muffig basslastige Klangsosse. Die Musik an sich finde ich aber so gut, dass ich dennoch Gefallen daran finde. Auch wenn es nur 9 Euro waren: Kein richtiges Cover und datenreduzierte Musik - ich hoffe ehrlich gesagt nicht, dass das insbesondere für die Sparte Filmmusik unsere Zukunft wird...

Generell finde ich es sowieso blöd, dass offensichtlich Computer immer mehr die Funktion von Musikgeräten übernehmen sollen. COMPUTER SIND IN ERSTER LINIE BÜROGERÄTE und streng genommen gar nicht für Musikaufnahme und Wiedergabe gedacht. Das trifft meines Erachtens auch auf Video zu - da sind es insbesondere die sogenannten IBM-kompatiblen Windows-Rechner, die nun gar nicht recht dafür taugen.

Schade, dass es für die neuen Speichertechnologien - allen voran für sogenannte Flash-Medien - nicht schon längst intuitiv bedienbare kombinierte HIFI- und Videogeräte gibt. Es sind alles bloss mehr schlechte als rechte Insellösungen, die da derzeitig gebaut werden.

Es zeichnet sich eben immer mehr ab, dass der Trend eindeutig zum Cloud-Computing basierten Streaming von Musik und Film geht - eine Katastrophe für Sammler bahnt sich da an

OT-Ende

Bearbeitet von Aquarius
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*** OffTopicModusSchonWiederAn ***

Generell finde ich es sowieso blöd, dass offensichtlich Computer immer mehr die Funktion von Musikgeräten übernehmen sollen. COMPUTER SIND IN ERSTER LINIE BÜROGERÄTE und streng genommen gar nicht für Musikaufnahme und Wiedergabe gedacht. Das trifft meines Erachtens auch auf Video zu - da sind es insbesondere die sogenannten IBM-kompatiblen Windows-Rechner, die nun gar nicht recht dafür taugen.

Computer sind aus der Musikproduktion nicht mehr wegzudenken. Aber warum sollten es Deiner Ansicht nach grad IBM-kompatible Windows-Rechner sein, die weder für Musik-, noch für Videoproduktion taugen?

*** OffTopicModusDannWiederAus ***

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Um eine Audio-CD daraus zu machen lasse ich Nero die AAC-Dateien in wav umrechnen, um sie dann auf eine CDA zu brennen. Und das Ergebnis ist nun mal eine recht undynamische und muffig basslastige Klangsosse.

Wenn iTunes AAC mit schlechter Qualität (also hoher Kompression) anbietet, kann man daraus anschließend leider keine Klangerlebnisse mehr zaubern. Wie das derzeitige Geschäftsmodell aussieht, weiß ich nicht, da ich iTunes nicht nutze. Aber damals hat man sich sicherlich für AAC entschieden, um die Dateien mit dem DRM-Schutz zu behaften und damit die Tracks auch reibungslos auf dem iPod laufen.

Prinzipiell könnten alle Online-Music-Stores auch "echte" WAV-Dateien anbieten. In Zeiten von DSL wäre das sicherlich kein Problem. Aber wenn man sich mal ausrechnet, wie groß dann der Datenverkehr wäre ... Wir hätten dann irgendwann wohl den absoluten Super-Gau, da die Daten-Autobahnen verstopfen würden.

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Also ich habe bei Amazon runtergeladen, auch weil ich da keine zusätzliche Software brauche (nur für den Download von Alben), die mir vorschreiben möchte wie ich meine Musik zu organisieren habe. Ich kann nicht behaupten mit 256 kbit hätte dieses Album eine miese Qualität. Denn wenn selbst Experten auf High-End-Anlagen, in optimierter Hörumgebung, im Vergleich von 256 kbit mp3 zu Wave kaum oder nur in seltenen Fällen einen Unterschied entdecken, dann muss auf unseren "normaltypischen" Abhören wohl eher Voodoo im Spiel sein, wenn man meint 256 kbit würde sich wesentlich schlechter anhören.

Dennoch bin ich der Meinung, dass alternativ auch verlustfreie Musikdateien in den Shops angeboten werden sollten - jedoch nicht Wave, sondern ein anderes, verlustfreies Dateiformat, denn das spart schon einiges an Datenmenge. Einen GAU erwarte ich deswegen nicht, denn Internetfernsehen, Videos und Radiostreams fressen vermutlich mehr Ressourcen, als die Downloads von Internet-Musikshops.

...Dass keine Cover dabei sind, finde ich aber trotzdem blöd. Also um auf diesem Thema noch mal rumzureiten.

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Dennoch bin ich der Meinung, dass alternativ auch verlustfreie Musikdateien in den Shops angeboten werden sollten - jedoch nicht Wave, sondern ein anderes, verlustfreies Dateiformat, denn das spart schon einiges an Datenmenge.

Bleibt also eigentlich nur FLAC übrig, wobei man dann wieder das Problem hätte, daß nicht alle Player diese Formate unterstützen und somit die Tracks nicht abspielbar sind. Der User müßte diese also vorab umwandeln.

Gleiches gilt dann auch für DVD-Player, die dieses Format ebenfalls größtenteils nicht unterstützen. Und es soll ja Menschen geben, die sich Musik über den DVD-Player anhören möchten ...

Einen GAU erwarte ich deswegen nicht, denn Internetfernsehen, Videos und Radiostreams fressen vermutlich mehr Ressourcen, als die Downloads von Internet-Musikshops.

Radiostreams kommen meistens "nur" mit 128 kbps durch die Leitung.

Internetfernsehen ist nicht gerade weit verbreitet und Videos sind im Web meistens auch nur in schlechter Qualität zu sehen, was aber überwiegend daran liegt, daß es zu jedem Download ja auch erstmal einen Upload geben muß, wenn man z.B. YouTube als Beispiel nimmt. Und da die Upload-Raten wesentlich niedriger sind, uppt eigentlich auch nimmt Videos in besserer Qualität.

Was einen Gau betrifft, sind FLAC-Dateien ungefähr fünfmal größer als MP3-Dateien mit 128 kbps bei konstanter Bitrate.

MP3 128 kbps: Kompression ca. 8,3 % (1:12)

FLAC: Kompression ca. 50 % (1:2)

Eine Audio-CD mit 700 MB hätte also als MP3 128 kbps 58,3 MB, in FLAC 350 MB. Wenn wir rein rechnerisch mal davon ausgehen, daß iTunes 1.000.000 Titel im Jahr verkauft, käme man zu folgendem Zirka-Ergebnis:

Track-Länge: 4:00 min

MP3 128 kbps: 3,65 MB

FLAC: 21,9 MB

Berechnet für 1.000.000 Titel á 4:00 min:

MP3 128 kbps: 3.650.000 MB = 3.564,45 GB Traffic

FLAC: 21.900.000 MB = 21.386,72 GB Traffic

Wenn man nun von einer 42.773 Standard-Festplatten á 500 GB ausgeht und ALLE Daten ALLER Platten einmal verschicken wollte, kann man sich leicht ausrechnen, daß GAU das richtig Wort ist, oder? :(;)

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Leute, die sich iTunes aufdrängen lassen, werden doch vor einem FLAC-Konverter nicht zurückschrecken? :(

Bernd, selbst wenn Radiostreams nur mit 64 kbps kämen, muss man bedenken, dass das Programm womöglich unbeschränkt genutzt wird, mehrere Stunden täglich, an sieben Tagen die Wochen - oder sogar noch mehr. Internetfernsehen steckt in den Kinderschuhen, aber auch das sind wahnsinnige Datenmengen - wenn es erstmal von vielen Leuten genutzt wird. Die "Web-Videos" sind oftmals von schlechter Qualität, oftmals aber auch von recht guter, siehe beispielsweise High-Definition-Trailer. Obendrein werden Videos offensichtlich sehr oft genutzt, was insgesamt auch wahnsinnige Datenmengen bedeutet.

Deine Berechnungen hinken etwas. Du vergleichst FLAC mit 128 kbit mp3, was ich jedoch nicht für gerechtfertigt halte. Es geht um den _Mehraufwand bei größeren Dateien, also FLAC gegenüber 256(!) kbit mp3 und besser (irgendein Anbieter verkauft doch als 320 kbit mp3, ich glaube es war Mediamarkt), und nicht 128 kbit mp3.

21.000 GB Traffic hätte der Verkauf von FLAC? Da sehe ich keinen GAU. Zumal man davon ja noch die Zahl aus den mp3-Verkäufen abziehen müsste, denn nicht jeder will und braucht die bessere Qualität. Ich habe ja nicht behauptet es solle nur noch FLAC geben, sondern als Alternative angeboten werden. Wave wäre aber auch denkbar, jedoch nicht sinnvoll.

Deine Berechnung mit den Festplatten verstehe ich nicht. Wer soll da was aus welchem Grund verschicken wollen? Und warum muss jede 500 GB Festplatte voll sein? :D

Also unterm Strich ist für mich noch nicht bewiesen warum nun grad der Verkauf von qualitativ besseren Musikformaten ein GAU ausgelöst werden soll.

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Du hast mich scheinbar nicht verstanden ...

Leute, die sich iTunes aufdrängen lassen, werden doch vor einem FLAC-Konverter nicht zurückschrecken? :D

Die Frage verstehe ich nicht?

Bernd, selbst wenn Radiostreams nur mit 64 kbps kämen, muss man bedenken, dass das Programm womöglich unbeschränkt genutzt wird, mehrere Stunden täglich, an sieben Tagen die Wochen - oder sogar noch mehr. Internetfernsehen steckt in den Kinderschuhen, aber auch das sind wahnsinnige Datenmengen - wenn es erstmal von vielen Leuten genutzt wird. Die "Web-Videos" sind oftmals von schlechter Qualität, oftmals aber auch von recht guter, siehe beispielsweise High-Definition-Trailer. Obendrein werden Videos offensichtlich sehr oft genutzt, was insgesamt auch wahnsinnige Datenmengen bedeutet.

Eigentlich hatte ich nichts anderes behauptet:

Desto besser die Web-Inhalte werden (hochwertigere Videos und Audio-Streams etc.), je größer wird das Datenvolumen.

Deine Berechnungen hinken etwas. Du vergleichst FLAC mit 128 kbit mp3, was ich jedoch nicht für gerechtfertigt halte. Es geht um den _Mehraufwand bei größeren Dateien, also FLAC gegenüber 256(!) kbit mp3 und besser (irgendein Anbieter verkauft doch als 320 kbit mp3, ich glaube es war Mediamarkt), und nicht 128 kbit mp3.

Warum hinken sie? Ich habe einen pauschalen Vergleich zwischen dem Datenaufkommen von FLAC- und MP3-Dateien mit 128 kbps gezogen. Nicht mehr, nicht weniger. Was die klanglichen Qualitäten betrifft, sind diese erstmal vollkommen uninteressant, da jeder, der sich bis dato ein wenig mit Audio-Kompressions-Verfahren beschäftigt hat, weiß, um was es geht.

21.000 GB Traffic hätte der Verkauf von FLAC? Da sehe ich keinen GAU. Zumal man davon ja noch die Zahl aus den mp3-Verkäufen abziehen müsste, denn nicht jeder will und braucht die bessere Qualität. Ich habe ja nicht behauptet es solle nur noch FLAC geben, sondern als Alternative angeboten werden. Wave wäre aber auch denkbar, jedoch nicht sinnvoll.

Mehr Traffic = höhere Kosten für den provider

höhere Kosten für den Provider = höherer Kosten für den Endverbraucher

höhere Kosten für den Endverbraucher = nix mehr mit unbeschränkter Flatrate

GAU muß nicht zwingend heißen, daß die alten Kupferleitungen schmelzen. :(

GAU kann auch heißen, daß Dein Provider aufgrund erhöhtem Trafic seiner Kunden die AGBs ändert. Diese akzeptierst Du dann anstandlos, weil sie über 36 Seiten gehen und akzeptierst somit, daß Deine verbindung automatisch gedrosselt wird, sobald Du im laufenden Monat einen Traffic von beispielsweise 20 GB erreicht hast. Anstatt DSL 6.000 surfst Du also die restliche Zeit nur noch mit ISDN-Geschwindigkeit.

Empfindest Du das nicht als GAU? Back to the Roots?

Anderes Beispiel:

Je größer die Datenmengen sind, desto größer müssen auch die Festplatten in den Servern sein. Irgendwo müssen ja die Daten gelagert sein, auf die Du zugreifst.

Je mehr Festplatten, desto wärmer wird es in den klimatisierten Server-Räumen.

Je wärmer es ist, desto besser muß gekühlt werden.

Je besser die Kühlung, desto höher der Stromverbrauch.

Irgendwie müssen die Mehrkosten also wieder wettgemacht werden, denn es muß ja auch wirtschaftlich gearbeitet werden. Also wirst Du dann irgendwann mehr zahlen müssen oder Deine Verbindung wird gedrosselt, weil Du zuviel Traffic verursachst.

Auch das ist ein GAU !!!

Von den Stromkosten (Klimawandel) sprechen wir erst garnicht.

Deine Berechnung mit den Festplatten verstehe ich nicht. Wer soll da was aus welchem Grund verschicken wollen? Und warum muss jede 500 GB Festplatte voll sein? :D

Das war als Sinnbild zu verstehen.

Falls Du in Deinem Rechner zwei Festplatten hast, laß Dir doch einfach mal mit entsprechender Software die Transfer-Rate berechnen; also wieviel MB werden bei einer Kopieraktion von HD 1 zu HD 2 geschaufelt.

Und danach rechnest Du Dir aus, wieviel Stunden, Tage, Monate es dauern würde ... bis Du alle Daten der 42.773 vollgepackten Festplatten kopiert hättest. Danach siehst Du noch nach, was Dein Rechner an Strom verbraucht und multiplizierst dieses dann mit dem zuvor berechneten Wert. Und? Wie hoch wären dann Deine Stromkosten?

Im WWW ist es doch vergleichbar. Irgendwo fallen Kosten (hier Stromkosten) an, die auf den Kunden umgelegt werden MÜSSEN (siehe oben).

Also unterm Strich ist für mich noch nicht bewiesen warum nun grad der Verkauf von qualitativ besseren Musikformaten ein GAU ausgelöst werden soll.

Es geht ja nicht nur um Musikformate höherer Güte. Je schneller das gesamte Internet wird, desto hochwertiger wird auch der Content. Folglich fällt auch GENERELL mehr Traffic an, der irgendwie auch bezahlt werden muß (siehe ebenfalls oben).

Persönlich geht es Dir vielleicht nur um klanglich bessere Musik. Aber da es ja mittlerweile schon Tests mit Geschwindigkeiten bis zu 100 MBit/s gibt, werden auf lange Sicht auch die allgemeinen Inhalte hochwertiger. Und das verursacht dann mehr Traffic und höhere Kosten für die Allgemeinheit (und wieder: siehe oben).

So, die Finger tun mir weh :(

Junker

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Zum Thema IBM-kompatible Windows Computer:

Auch wenn durch aberwitzige Prozessorgeschwindigkeiten und mittlerweile auch passablen Datenwegen von und zum Prozessor Einiges geboten wird: Es handelt sich nicht um echtes Multitasking, was dieser Rechnertyp da macht. Zwar sind mittlerweile die Vierkernmodelle (I7 - Prozessoren von Intel) ein wichtiger Standard, aber auch da können theoretisch maximal 4 Prozesse parallel laufen. Windows wiederum ist ein Betriebssystem, was gerade mal in den Anfängen steckt, was echtes Multitasking betrifft.

Deshalb sagte ich die Sache mit Video, denn wo gibt es denn mehr Datendurchsatz als bei bewegten Bildern, insbesondere in HD-Qualität.

Ich bleibe dabei: Es ist echt schade, dass offensichtlich kein Unterhaltungselektronik-Hersteller ernsthaft daran interessiert ist wirklich intuitiv bedienbare HIFI/Video-Geräte zu entwickeln, die selbstverständlich in erster Linie die Flash-Technologie für die Speicherung nutzen sollten.

Wir brauchen einen wirklich neuen Standard, der die nur allzuempfindlichen und auch wenig haltbaren optischen Datenträger endlich ablöst.

Der ist ja strenggenommen schon da: SD und HDSD. Nur es gibt eben keine wohnzimmertauglichen Rekorder dafür :-( :-( :-(

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Warum hinken sie? Ich habe einen pauschalen Vergleich zwischen dem Datenaufkommen von FLAC- und MP3-Dateien mit 128 kbps gezogen. Nicht mehr, nicht weniger. Was die klanglichen Qualitäten betrifft, sind diese erstmal vollkommen uninteressant, da jeder, der sich bis dato ein wenig mit Audio-Kompressions-Verfahren beschäftigt hat, weiß, um was es geht.

Also wenn Du berechnen und aufzeigen wolltest wieviel mehr an Datenaufkommen durch FLAC gegenüber MP3 erzeugt würde, dann solltest Du aber schon mit 256 kbps rechnen und nicht 128 kbps.

Warum die klanglichen Qualitäten in diesem Zusammenhang uninteressant sein soll, ist mir ein Rätsel, diese Diskussion handelt doch darüber ob Shops auch bessere Qualität anbieten sollten. Oder sind Deine Musikdownloads auf 128 kbps komprimiert?

Mehr Traffic = höhere Kosten für den provider

höhere Kosten für den Provider = höherer Kosten für den Endverbraucher

höhere Kosten für den Endverbraucher = nix mehr mit unbeschränkter Flatrate

Die Flaterate-Leute, denen es um Masse geht, können meinetwegen mit anderen Kompressionsraten bedient werden. ...In gewisser Weise ist das ja was ich meine: Alternativ sollte auch bessere Qualität in den Shops angeboten werden. Vermutlich würde nicht jeder FLAC kaufen, zumal es bestimmt auch etwas mehr kosten würde, Aquarius vermutlich schon. Und ich vielleicht auch. Das hat ein Stückweit wie erwähnt mit Voodoo zu tun.

Empfindest Du das nicht als GAU? Back to the Roots?

Zwar habe ich hier nicht mal DSL 1000, aber ISDN muss es trotzdem nicht sein. ;) Aber frag mich einer was das mit unserem Gespräch zu tun hat. Wenn ich mir ab und zu ein FLAC-Album kaufen würde (wieviel könnte ich mir wohl im Monat leisten??), erzeugt das bestimmt nicht einen solchen Traffic, dass mir der Anbieter den Internet-Hahn zudreht.

Anderes Beispiel:

Je größer die Datenmengen sind, desto größer müssen auch die Festplatten in den Servern sein. Irgendwo müssen ja die Daten gelagert sein, auf die Du zugreifst.

Je mehr Festplatten, desto wärmer wird es in den klimatisierten Server-Räumen.

Je wärmer es ist, desto besser muß gekühlt werden.

Je besser die Kühlung, desto höher der Stromverbrauch.

Irgendwie müssen die Mehrkosten also wieder wettgemacht werden, denn es muß ja auch wirtschaftlich gearbeitet werden. Also wirst Du dann irgendwann mehr zahlen müssen oder Deine Verbindung wird gedrosselt, weil Du zuviel Traffic verursachst.

Auch das ist ein GAU !!!

Von den Stromkosten (Klimawandel) sprechen wir erst garnicht.

Jetzt, da wir eine Diskussion bezüglich des Downloads und Angebots alternativer Kompressionsmethoden führen, ist auf einmal alles böse? Ich finde Du gehst etwas zu weit.

Wie auch immer, Cover sind bei den Downloads keine dabei. Wenngleich ich darauf verzichten kann, wenn ich 8 Euronen + Versand und Verpackung pro Album spare. 8 Euro + Porto bedeutet für mich ich kann mir ein weiteres Album für das gleiche Geld kaufen, wenn ich auf CD und Cover verzichte und als MP3 runterlade.

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Jetzt, da wir eine Diskussion bezüglich des Downloads und Angebots alternativer Kompressionsmethoden führen, ist auf einmal alles böse? Ich finde Du gehst etwas zu weit.

In diesem Zusammenhang wollte ich einfach nur mal anschneiden, was insgesamt hinter dem Internet steckt. Vielleicht wissen manche User überhaupt nicht, wo die Daten ansich gehostet sind, weil sie sich noch nie mit dem Thema intensiver beschäftigt haben.

Böse ist sicherlich niemand. Fakt bleibt aber, daß größere Datenmengen insgesamt mehr Kosten verursachen, die nunmal irgendjemand auch bezahlen muß. iTunes, Amazon und andere könnten sicherlich technisch gesehen FLAC oder WAV anbieten (dann allerdings ohne DRM). Warum sie das nicht machen (für Dich oder auch andere Interessenten), müßtest Du dann einfach mal bei denen erfragen.

Vielleicht bekommst Du dann ja sogar die Antwort, daß dadurch der Traffic steigt und somit höhere Kosten verursacht. ;)

-----

Vielleicht reden wir auch einfach nur aneinander vorbei. :D

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Warum sie das nicht machen (für Dich oder auch andere Interessenten), müßtest Du dann einfach mal bei denen erfragen.

Vielleicht bekommst Du dann ja sogar die Antwort, daß dadurch der Traffic steigt und somit höhere Kosten verursacht. :D

Als Einzelner kann ich im Idealfall eine nette Rückmeldung bewirken. Einen Anbieter interessierte es beispielsweise einen feuchten Kehrricht, dass ich nach Cover fragte, dennoch bekam ich die Antwort "das würde weitergeleitet". :D Bei den Dateiformat wäre es bestimmt nicht anders. ...Wenn wir Musikfreaks uns schon im Ansatz nicht einig werden, Gespräche über Kompressionsraten lediglich von zwei Leuten geführt werden und in Diskussionen über Datenmengen und Klimaschutz abschweifen, dann brauche ich bestimmt nicht auf das offene Ohr eines Anbieters zu hoffen. :D

Wenn ein Anbieter jedoch feststellt er verschaffe sich durch ein verlustfreieres Dateiformat einen Wettbewerbsvorteil, dann wird das sowieso kommen. Kosten/Nutzen-Rechnungen kann man für den Moment beschönigen. Ohne Grund führt Mediamarkt die 320 kbps jedenfalls nicht auf, und somit hat zumindest ein Anbieter das Thema aufgegriffen und versucht ein verlustfreieres Dateiformat werbungsmäßig für sich zu nutzen.

Für mich steht jedenfalls fest, dass ich für 20 Euro lieber zwei MP3-Alben in 256 kbps runterlade - auch ohne Cover - anstatt diesen Betrag für _eine CD auszugeben. Auf meiner Anlage höre ich keinen Unterschied zwischen Wave und 256 kbps MP3, und wenn dann ist es wohl eher der Zauber des Aberglaubens. :(

Vielleicht reden wir auch einfach nur aneinander vorbei. :rolleyes:

Ich habe keine Idee in welcher Hinsicht. ;)

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Wenn wir Musikfreaks uns schon im Ansatz nicht einig werden, Gespräche über Kompressionsraten lediglich von zwei Leuten geführt werden und in Diskussionen über Datenmengen und Klimaschutz abschweifen, dann brauche ich bestimmt nicht auf das offene Ohr eines Anbieters zu hoffen. :D

Theoretisch könnten wir auch einfach zum Ursprung dieses Threads kommen und man könnte Dir Deine eigentliche Frage mit einem einzigen Satz beantworten:

"Wenn bei einem Album kein Cover dabei war, dann such es Dir im Internet selber."

Aber damit wäre Dir sicherlich auch nicht geholfen. ;)

Nun hat sich die Diskussion eben in eine andere Richtung entwickelt, was hier im OffTopic-Bereich eigentlich nicht weiter schlimm sein sollte. Das Thema "Musik im Internet kaufen" kennen wohlmöglich die meisten nur ansatzweise; die Technik dahinter o.ä. die wenigsten.

Generell sollte man auch einen Unterschied zwischen denjenigen machen, die den ganzen Tag am PC sitzen und sich auch in ihrer Freizeit allgemein mit dem Thema "PC" befassen und den anderen, die dazu kein Interesse haben, aber durchaus dankbar sind, wenn sie diesbzgl. mal etwas dazulernen.

Wenn Du die letzten Jahre hier im Forum mal Revue passieren läßt, wirst Du unweigerlich feststellen, daß oft Fragen gestellt werden, die vielleicht für uns beiden klar sind und man sich dann fragt "Warum weiß der das denn nicht?".

Ich finde jedenfalls, daß man sich darüber Gedanken machen kann bzw. es mal erwähnen kann, daß größere Datenmengen mehr Traffic und entsprechend höhere Kosten verursachen. Persönlich wird das dem Einzelnen sicherlich am A.... vorbeigehen ... was soll's, ich wollte es auch "nur" am Rande mitteilen. :D

Wenn ein Anbieter jedoch feststellt er verschaffe sich durch ein verlustfreieres Dateiformat einen Wettbewerbsvorteil, dann wird das sowieso kommen. Kosten/Nutzen-Rechnungen kann man für den Moment beschönigen. Ohne Grund führt Mediamarkt die 320 kbps jedenfalls nicht auf, und somit hat zumindest ein Anbieter das Thema aufgegriffen und versucht ein verlustfreieres Dateiformat werbungsmäßig für sich zu nutzen.

Ob sich der Anbieter A dadurch tatsächlich einen Vorteil verschafft, weil die Kunden lieber wegen 320 kbps bei ihm als bei Anbieter B (bietet "nur" 192 kbps an) kaufen, bezweifle ich. Aber das muß jeder Anbieter für sich selbst entscheiden. Aber auch hier mußt Du wieder berücksichtigen, daß größere Datenmengen bla bla bla.

Ich möchte darauf jetzt nicht rumreiten, aber der Anbieter muß auch erstmal die entsprechende Hardware an den Start bringen, um höhere Kapazitäten bewältigen zu können. Und da geht es ja nicht darum, daß man sich mal eben einen neuen Server mit 100 TB kauft. Die Anbindung ans Netz ist z.B. auch wichtig. Aber darauf genauer einzugehen würde dann wohl doch den Rahmen sprengen.

Für mich steht jedenfalls fest, dass ich für 20 Euro lieber zwei MP3-Alben in 256 kbps runterlade - auch ohne Cover - anstatt diesen Betrag für _eine CD auszugeben. Auf meiner Anlage höre ich keinen Unterschied zwischen Wave und 256 kbps MP3, und wenn dann ist es wohl eher der Zauber des Aberglaubens. :D

Das ist jedem selber überlassen. Ich habe mir z.B. noch kein einziges Online-Album gekauft. Soundtracks kaufe ich mir lieber auf CD, die restliche Musik kommt für 9,95/Monat von Napster. So brauche ich mir erst garnicht überlegen, ob sich der Download lohnt, denn es entstehen mir ja keine zusätzlichen Kosten. Und wenn mir etwas nicht gefällt, lösche ich es einfach wieder.

Okay, in Sachen "Soundtracks" hinkt Napster ziemlich hinterher, aber "Final Destination 4", "The Green Lantern", "Inglourious Basterds", "Watchmen" und "The Hangover" sind ein paar Beispiele, die man sich in letzter Zeit downloaden konnte. Ich finde das vollkommen in Ordnung, wenn man das Argument "9,95 im Monat" berücksichtigt.

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Theoretisch könnten wir auch einfach zum Ursprung dieses Threads kommen und man könnte Dir Deine eigentliche Frage mit einem einzigen Satz beantworten:

"Wenn bei einem Album kein Cover dabei war, dann such es Dir im Internet selber."

Bernd, ich erwartete nicht, dass Du mir hier eine Frage beantwortest, und das trifft auch nicht den Kern des Themas. Wobei Deine Aussage, ich solle mir die Cover irgendwo suchen, ohnehin unpassend ist. Denkst Du nicht? ;) ...Ich wollte eigentlich über Alben reden, die alternativ zu CDs als Downloads angeboten werden - wobei diese Alben in Form von Downloads weder komplett, noch qualitativ zur CD-Version vergleichbar sind.

Aber zumindest hast Du klar herausgearbeitet kein Freund von verlustfreien Internetdownloads zu sein. Was ich nachvollziehen kann, da Du CD-Sammler bist. Seitdem ich jedoch weiß, dass die Lebensdauer von CDs mehr oder weniger begrenzt ist, traue ich der Speicherung von Alben auf Festplatten eine längere Haltbarkeit zu, als wenn ich mir Plastikscheiben ins Regal stelle.

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Aber zumindest hast Du klar herausgearbeitet kein Freund von verlustfreien Internetdownloads zu sein. Was ich nachvollziehen kann, da Du CD-Sammler bist. Seitdem ich jedoch weiß, dass die Lebensdauer von CDs mehr oder weniger begrenzt ist, traue ich der Speicherung von Alben auf Festplatten eine längere Haltbarkeit zu, als wenn ich mir Plastikscheiben ins Regal stelle.

Deswegen rippe ich sie dann auch nach dem Kauf ... in einem Format meiner Wahl.

Und die Booklets scanne ich mir dann zusätzlich auch noch ein.

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