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WOLFMAN - Danny Elfman


Gast Columbo
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Wobei der Score aber an sich nicht übel ist, hat einen hohen Unterhaltungswert
Dem kann ich zwar zustimmen, aber nur teilweise. Während der ersten hälfte des albums nach der ersten wolf suite bin ich fast eingeschlafen beim hören. Danach so ab track 13 gingen die augen dann wieder auf. Im film wirkte allerdings der ganze score deutlich unterhaltsamer auf mich. Die überarbeitung von pope und co. hat also scheinbar schon was gebracht, obwohl ich die genauen unterschiede zwischen cd und filmversion rückblickend nicht genau ausmachen kann (hab den film auch nur einmal gesehen).
Im Booklet steht allerdings "Tracks 6, 8, 13, 16 contain additional music by Edward Shearmur and Thomas Lindgren" (kurioserweise finden sich in diesen Tracks tatsächlich Anleihen an Kilars Dracula :)), dazu noch die Rescores von Pope, also Elfman pur ist was anderes, würde mich deshalb eben nicht wundern, wenn im Film noch weniger Elfman-Musik zu hören ist.
Es kann auch sein, dass elfman sich an bestimmten punkten geweigert hat mit dem temp zu arbeiten und seine orchestrators diese brenzligen tracks überlassen hat, quasi als versicherung. Wenn es zu einer klage kommen sollte kann er dann immer sagen: "Der Ed war das!" Auch nur spekulation meinerseits :)
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Ich schätze mal, du meinst Edgardo Simone, denn Edward Shearmur hat nicht orchestriert, nur komponiert :). Zu Simone gesellen sich noch David Slonaker, Mark McKenzie und Michael Byron, also quasi die üblichen Elfman-Verdächtigen, Steve Bartek war natürlich auch hier wieder "Supervising Orchestrator".

Was natürlich die Frage aufwirft, wenn die Musik im Film grösstenteils völlig anders ist, welche Version sie dann auf die CD gepackt haben.

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Ja so meine ich das. Additional music composers die quasi da einspringen mussten wo elfman sich geweigert hat den temp zu übernehmen. Kann ich mir gut vorstellen, dieses szenario.

Schon irgendwie tragisch, dass shearmur nun nur noch durch additional music für so eine problemgeplagte vertonung auf sich aufmerksam machen kann.

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  • 2 Wochen später...

Habe mir heute Wolfman komplett durchgehört und bin eigentlich nicht richtig davon begeistert. Es ist ein Score der weder schlecht noch gut ist. Das Draculaähnliche Thema stört mich nicht aber was hat King Kong hier verloren? ;) ... da hätte ich doch lieber The Imaginarium of Doctor Parnassus von Mychael Danna und Jeff Danna zulegen sollen ;)

6/10

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Ich finde THE WOLFMAN nach wie vor prima, einer der besten Elfmans seit langem und auch noch etwas sorgfältiger ausgearbeitet als ALICE, wenngleich der natürlich auch sehr gelungen ist. ALICE hat natürlich das eingängigere, schönere Thema, aber so geschickt und clever motivisch gearbeitet wie der WOLFMAN ist ALICE nicht. Was Elfman bei WOLFMAN alles aus der 3- bzw. 4-nötigen motivischen Keimzelle macht, ist schon toll.

@ Jan Titel: Deine Kritik auf Original-Score finde ich übrigens prima, sehr zutreffend.

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Danke, Sebastian. Das hört man gerne :eek:

Ich hatte mir nach den ganzen Debatten hier und da extra viel Zeit genommen um den Score wirklich bis ins Detail zu hören. Das war besonders im Hinblick der möglichen Nähe zu verschiedenen Draculas notwendig. So kam ich zu dem Schluss: Nähe ja, aber was er daraus gemacht hat ist klasse ;)

Grüße, Jan

np: kill to get crimson (mark knopfler)

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  • 2 Monate später...

Schwierig zu sagen, ob er überbewertet wurde - ich würde sagen, höchstens um einen halben Stern.

Der Score ist der beste, motivisch am cleversten gearbeitete Elfman seit BIG FISH, seinen SPIDER-MAN-Scores und PLANET OF THE APES. Und er ist ALICE IN WONDERLAND durchaus überlegen - er verfügt zwar über kein so prägnantes Ohrwurm-Thema wie ALICE, aber die pausenlose Verarbeitung des der Musik zugrunde liegenden Werwolf-Motivs macht den Score ungeheuer vielschichtig und abwechslungsreich.

4,5 Sterne würde ich schon geben - ALICE dagegen glatte 4.

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