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Trauriges aus aller Welt


Bernd Junker
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Elmar Gunsch [http://de.wikipedia.org/wiki/Elmar_Gunsch] stirbt mit 82 Jahren!

 

Der Moderator Elmar Gunsch ist tot. Er starb in der Nacht zum Donnerstag nach kurzer schwerer Krankheit mit 81 Jahren in Frankfurt.

Frankfurt. Das berichtete seine Ehefrau der Deutschen Presse-Agentur dpa.

 Seine samtig-sonore Stimme machte Gunsch als TV-Moderator und Rundfunksprecher unverwechselbar. Er moderierte mit Carolin Reiber 1980 bis 1985 «Lustige Musikanten» und war zwischen 1978 und 1986 der «Wetterfrosch» im ZDF.

 Der Österreicher wuchs in Südtirol und dem Vorarlberg auf. Seit 50 Jahren lebte er in Frankfurt. Er hinterlässt seine vierte Frau Heidi Gunsch-Greiner und eine Tochter.

 

Quelle: http://www.fnp.de/fnp/region/hessen/elmar-gunsch-stirbt-mit-82-jahren_rmn01.c.10404563.de.html

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Schauspieler Thomas Holtzmann [http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Holtzmann, http://www.imdb.com/name/nm0392696/?ref_=fn_nm_nm_1] ist tot

 

45 Jahre spielte er an den Kammerspielen und später am Resi vor allem die schweren Helden. Mit 85 Jahren ist er im Münchner Herzogpark gestorben.

Gegen Ende seines großen Theaterlebens nahm er noch einmal – nur mit Text und einem Glas Wasser bewaffnet – das Große ins Visier.

 

Schon die Ankündigung „Thomas Holtzmann liest die Odyssee“ füllte spielend den weihevoll rohen Raum der Allerheiligenhofkirche. So wurde das epische Spiel von sechs Abenden auch mehrfach von 2004 bis 2007 widerholt.

Thomas Holtzmann selbst aber scheute große Worte, wenn es um ihn selbst ging. Aber ohne sie kommt man beim Reden über diesen Schauspieler nicht aus. „80 - kein Mensch kann mich bewegen, das schön zu finden“, sagte er vor fünf Jahren zur Abendzeitung über seinen runden Geburtstag: Und: „Es gibt kein Fazit. Es ist einfach ein Jahr mehr."

Jetzt ist Thomas Holtzmann mit 85 Jahren im Münchner Herzogpark gestorben.

 

Alle außer König Lear: Seit er 1961 in Berlin als Prinz von Homburg Furore machte, hat der Münchner alle wichtigen Rollen der Weltliteratur gespielt. Außer vielleicht König Lear. Den überließ er 1992 Rolf Boysen, mit dem er die Garderobe und schon 1969 in Kortners „Clavigo" die Bühne geteilt hatte. Er selbst war lieber der Gloucester in Dieter Dorns spektakulärer „Lear“-Inszenierung.

Boysen war an den Kammerspielen (wo Holtzmann seit 1978 engagiert war) und am Residenz Theater (wohin beide 2001 mit Dieter Dorn wechselten) immer wieder Holtzmanns Bühnenpartner: Am Ende als Shylock im „Kaufmann von Venedig" und in Thomas Bernhards Brüder-Komödie „Der Schein trügt".
Theater statt internationaler Filmkarriere

In den 50ern und 60ern war Holtzmann auch ein Fernsehstar, der Film „Wer sind Sie, Dr. Sorge?" brachte ihm Weltruhm. Orson Welles drehte mit ihm Kafkas „Prozess“, Louis Malle wollte ihn engagiern.

Dass ihm das Theater allerdings eine internationale Filmkarriere verbaut hat, wurmte ihn schon etwas. „Man kann nicht alles haben", sagte Holtzmann lakonisch uund blieb dem Theater treu – in Wien, Berlin oder Salzburg.

In München konnte man ihn 45 Jahre an den Kammerspielen und später am Resi seine schweren Helden wie seine Liebe zu modernen und komischen Rollen erleben wie sein tragikomisch angelegter Malvolio in Shakespeare „Was ihr wollt“.

„Ich habe immer Glück gehabt. Deshalb habe ich auch keine offenen Wünsche – und Wunschrollen schon gar nicht.“, resümierte er an seinem 75. Geburtstag: „Ich habe so viele Wunschrollen gespielt, sie sind mir regelrecht übergekübelt worden, und ich habe es gar nicht zu schätzen gewusst."

„Spezialist in gefasster Bühnendämonie" - so beschrieb der Berliner Kritiker Friedrich Luft den jungen Schauspieler. Und als Thomas Holtzmann 1961 im Residenztheater sein München-Debüt als Hamlet gab, nannte ihn Joachim Kaiser ein Talent, „wie es seit Oskar Werners Beginn auf der deutschen Bühne kaum mehr erschienen ist."

 

"Ich habe mich bei ihm auf dem Perserteppich gewälzt und Monologe vorgesprochen": 1927 in München geboren als Sohn eines Journalisten, studierte er Theaterwissenschaft und spielte erstmals 1949 am Ateliertheater Schwabing. Schauspielunterricht hatte er - außer ein paar Stunden Sprechtechnik - nie. „Es gab damals in München einen berühmten Theateragenten, zu dem ging ich in der Zeit der Währungsreform, habe mich bei ihm auf dem Perserteppich gewälzt und Monologe vorgesprochen.“

1,90 Meter groß, sportlich, markanter Charakterkopf mit tiefen Wangenfurchen - er war prädestiniert für die schweren Helden. „Ich wollte die grossen schweren Rollen eigentlich nie spielen, denn man bricht sich natürlich mit den Über-Rollen das Genick", bekannte er. Auch seine Sehnsucht nach komischen Rollen hat sich früh erfüllt wie als Landstreicher Wladimir in Taboris Inszenierung von „Warten auf Godot".

Holtzmann liebte das Reisen, schwärmte von der Südsee-Insel Bora Bora und vom Nanga Parbat, für den er sich jahrelang um ein Permit bemühte. Das Tauchen jedoch, auch ein grosses Hobby, hatt er erst mit 78 Jahren aufgegeben.

In Becketts „Endspiel“ geht das Rede-Duell direkt in die Hölle, ins Nichts. Thomas Holtzmann spielte 2002 in der Inszenierung am Resi die Figur des Hamm mit eingefrorener Haltung die kalte Bitternis des Alters.

Die hat Holtzmann selbst in seinem späten Leben immer stark und warmherzig überspielt.

 

Quelle: http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.starb-mit-85-in-muenchen-schauspieler-thomas-holtzmann-ist-tot.d116f856-fb1b-4598-b2c4-88cae3fddd50.html

Bearbeitet von Bastet
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Schauspieler Peter Fitz ist tot

 

Wie div. Medien melden, verstarb heute der Schauspieler Peter Fitz [http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Fitz, http://www.imdb.com/name/nm0280132/?ref_=fn_nm_nm_1]

 

"Der Schauspieler Peter Fitz war gleichsam in Theater und Fernsehen gefragt. Zuletzt spielte er "Nathan der Weise" am Berliner Ensemble. Er starb mit 81 Jahren.

 

Der Schauspieler Peter Fitz ist mit 81 Jahren in Berlin gestorben. Fitz galt als einer der herausragenden Figuren des deutschen Theaters. Er sei an diesem Donnerstag im Kreis seiner Familie "sehr, sehr friedlich eingeschlafen", sagte seine Enkelin Zetha Fitz.

Der Schauspieler war vor allem aus dem Theater bekannt. Zuletzt stand er am Berliner Ensemble als Nathan der Weise auf der Bühne. In den Verfilmungen von Donna Leons Venedig-Krimis spielte er den adeligen Schwiegervater von Commissario Brunetti.

Intendant Claus Peymann vom Berliner Ensemble würdigte Fitz als "eine Art Königsfigur" unter den Berliner Schauspielern. "Für mich war er ein sehr wichtiger Partner sowohl in Wien wie in Berlin. Das Berliner Ensemble verneigt sich vor ihm in Trauer", sagte Peymann.

Für düstere Rollen gefragt

Fitz spielte an allen großen deutschsprachigen Bühnen zahlreiche klassische und moderne Rollen. Peter Stein holte den gebürtigen Kaiserslauterner 1970 an die Schaubühne Berlin, wo er unter anderem in Klaus Michael Grübers legendärer Inszenierung von Euripides' Bakchen auftrat. Herausragend war auch sein Mephisto in Goethes Faust als Gegenpart von Bernhard Minetti.

Auch bei Film und Fernsehen war Fitz besonders für düstere Rollen gefragt. Er wirkte in Krimiserien wie Tatort und Soko mit. Für seinen Auftritt in Hans-Christoph Blumenbergs dokumentarischem Spielfilm Beim nächsten Kuss knall ich ihn nieder! (1996) wurde er für den Deutschen Filmpreis nominiert.

In den letzten Jahren zog sich Fitz zunehmend zurück. "Er hat schon lange dunkel von Abschied gesprochen", sagte Peymann."

 

Quelle: http://www.zeit.de/kultur/film/2013-01/peter-fitz-tod

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Wie der BR auf seiner Videotextseite http://www.br.de/fernsehen/bayerntext/index.html?vtxpage=167_1#inhalt  meldet, verstab heute der japanische Regisseur Nagisa Ōshima [http://de.wikipedia.org/wiki/Nagisa_Ōshima]:

 

Tokio:  Der für Themen wie Sex, Verbrechen und Gewalt bekannte japanische Regisseur Nagisa Oshima ist tot. Er starb  im Alter von 80 Jahren an Lungenentzündung, wie japanische Medien meldeten.  
"Im Reich der Sinne" über ein sexuell  obsessives Paar ist sein bekanntester  Film.                              

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Schauspielerin Louise Martini [http://de.wikipedia.org/wiki/Louise_Martini] gestorben

 


Im Alter von 81 Jahren ist nach kurzer  Krankheit die in Wien geborene Schauspielerin Louise Martini gestorben.    

 

Nach ihren ersten Bühnenrollen in Wien trat  sie mit Kabarettisten wie Helmut Qualtinger und Georg Kreisler auf. In München wurde sie in den 1960-ern in der  Hauptrolle des Musicals "Irma la Douce"  bekannt, die sie über 200  Mal verkörperte. Dort spielte sie auch an den  Kammerspielen und am Residenztheater.  Zuletzt war sie Ensemblemitglied des  Theaters in der Josefstadt in Wien.    

 

In den 1980-ern wirkte Martini in der  BR-Serie "Irgendwie und Sowieso" mit.

 

Quelle http://www.br.de/fernsehen/bayerntext/index.html?vtxpage=162_1#inhalt v. 17.01.2013

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  • 1 Monat später...

Trauer um Beatles-Förderer Tony Sheridan

 

Seine Lieder sind für Millionen zum Ohrwurm geworden, im Hamburger Kaiserkeller tanzte das Publikum zu seinen Songs und Paul McCartney spricht bis heute von ihm als "Lehrer": Der Ausnahmemusiker, Freund und Förderer der Beatles, Tony Sheridan, ist weit über die Grenzen Hamburgs hinaus bekannt. Nun ist er tot. Nach Informationen von NDR 90,3 starb er im Alter von 72 Jahren am Sonnabend in der Asklepios-Klinik in Hamburg-Barmbek.


Als Teenager tauschte Sheridan die Geige gegen die Gitarre
Geboren wurde Anthony Esmond O'Sheridan McGinnity am 21. Mai 1940 im englischen Norwich als Sohn eines Iren und einer Engländerin. Bereits früh lernte er das Geigespielen und "tauschte als Teenager die Geige mit der Gitarre", wie auf der Homepage des Künstlers zu lesen ist. Mit 16 Jahren gründete er die Band The Saints, mit der er ein Jahr später nach London zog. Dort wurde er innerhalb von kurzer Zeit ein gefragter Musiker und ging mit verschiedenen Gruppen auf Tour.

 

George Harrison und John Lennon lernten bei Sheridan Gitarre spielen

1960 verschlug es ihn mit The Jets nach Hamburg, wo die Musiker im Kaiserkeller auf der Großen Freiheit gefeiert wurden. Die Band zog es zurück nach England - Sheridan hingegen gefiel es so gut in der Hansestadt, dass er blieb und die hiesigen Clubs rockte. Als Solo-Sänger trat er im "Top Ten" auf der Reeperbahn auf, begleitet von unterschiedlichen Bands. Eine bestand aus fünf jungen Liverpoolern - den Beatles, deren große internationale Karriere auf dem Kiez begann.
Nicht nur auf der Bühne, sondern auch in der Freizeit verbrachten sie viel Zeit gemeinsam, "George Harrison und John Lennon erlernten so einige Techniken und Kniffe auf der Gitarre von ihm", heißt es auf Sheridans Homepage.

Die erste gemeinsame Platte mit Titeln wie "My Bonnie", "The Saints", "Why" und "Cry For A Shadow" nahmen sie 1961 auf - eine LP, für die Sheridan später eine Goldene Schallplatte erhielt. Auch im legendären "Star Club" sorgten Sheridan und die Beatles schon bei der Eröffnung für ausverkauftes Haus.


Vorbild für Young-Brüder von AC/DC
In den Folgejahren feierte der Musiker zahlreiche Erfolge mit Hits wie "Skinny Minny" und tourte unter anderem durch Australien. In Sydney besuchte er die Familie seines Saxophonisten-Freundes Alex Young, dessen jüngere Brüder Malcolm und Angus ihn bestürmten, ihnen Gitarrentechniken zu zeigen. Einige Jahre später gründeten die beiden die Rockband AC/DC.


Vietnam-Erfahrung als Einschnitt
1967 ging er als US-Truppenbegleiter nach Vietnam - ein Einschnitt in Sheridans Leben, der in der Folge sowohl persönlich als auch musikalisch zu bemerken war. Mit Bildern von Gewalt und Krieg im Kopf kehrte der Musiker auf der Suche nach Sinn und sich selbst nach Deutschland zurück. Er wandte sich spirituellen Themen zu und spielte nunmehr unplugged. Blues und Folk prägten den Stil seiner Soloauftritte, bei denen er rund um die Welt bejubelt wurde. 1982 wurde Sheridan zum Sannyasin, einem hinduistischen Mönch, geweiht und erhielt den Namen Swami Prabhu Sharan.


Zuletzt lebte Sheridan nördlich von Hamburg

Mit Konzerten war er weiterhin rund um den Globus erfolgreich und versuchte sich auch als Schauspieler in der ZDF-Krimireihe "Stubbe". 2008 erhielt er in "Wertschätzung seiner einzigartigen und herausragenden Leistung für die Musik und insbesondere für die weltweite Karriere der Beatles" den Lifetime Award des internationalen Labels Universal Music.
Zuletzt lebte Tony Sheridan mit seiner Ehefrau Anna in Seestermühe (Kreis Pinneberg) nördlich von Hamburg. Immer wieder stand er als Sänger für Beatles-Revivals und für Benefiz-Konzerte auf der Bühne. Im Dezember wurde bekannt, dass er wegen einer schweren Erkrankung ins Krankenhaus eingeliefert wurde.

 

Quelle: http://www.ndr.de/unterhaltung/musik_konzerte/sheridan107.html

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  • 2 Wochen später...

Italienischer Filmkomponist Armando Trovajoli tot

 

Rom (dpa) - Der italienische Pianist und Filmkomponist Armando Trovajoli, der mehr als 300 Soundtracks schrieb, ist tot.

Der Römer starb schon vor einigen Tagen im Alter von 95 Jahren in seiner Heimatstadt, teilte seine Witwe Maria Paola am Samstag mit. Der fleißige Künstler mit dem Hang zur Jazz-Instrumentierung arbeitete oft mit Regisseuren wie Vittorio De Sica, Dino Risi und Ettore Scola zusammen. Trovajoli wirkte auch als musikalischer Leiter und schrieb die Musik zu einer Reihe von Musicals und musikalischen Komödien.

 

Quelle: http://www.zeit.de/news/2013-03/02/musik-italienischer-filmkomponist-armando-trovajoli-tot-02160804

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Ist ne Schande: ich hab nichts von Trovajoli obgleich ich ihn kenne. Was kannst du von ihm empfehlen? Gibt es eine gute Kompilation mit einem repräsentativen Querschnitt seiner Arbeiten?

 

Ist ne Schande: Und ich hab auch nichts von Trovajoli! Und deshalb kann ich auch nichts empfehlen. Oh wie peinlich

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Von Trovajoli habe ich nur "Ercole al centro della terra" (deutscher Titel "Vampire gegen Herakles"). Der Film ist eine hübsche Trash-Granate aus den frühen 60ern, immerhin inszeniert von Italiens Fantasy-Meister Mario Bava. Als Kind habe ich den Film oft gesehen und Trovajolis teils mystische Musik hat mich danach tagelang verfolgt. Umso erfreuter war ich, dass vor einigen Jahren der Score auf CD erschien.

 

http://www.youtube.com/watch?v=BcSSa5egsWo

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Ist ne Schande: Und ich hab auch nichts von Trovajoli! Und deshalb kann ich auch nichts empfehlen. Oh wie peinlich

Hubert, du entsetzt mir :P ! Andererseits: ich hab auch nichts von Piovani und nur recht wenig von Rota... ums mit uns Günther Grass zu sagen: ein weites Feld (auf wen träfe dieser Titel besser zu als auf den Soundtracksammler)

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  • 2 Wochen später...

Schauspielerin Rosemarie Fendel [http://de.wikipedia.org/wiki/Rosemarie_Fendel] ist tot

 

Die Vielseitigkeit war ihr Markenzeichen

Die Schauspielerin Rosemarie Fendel ist tot. Sie starb am Mittwoch nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 85 Jahren in ihrem Frankfurter Haus, wie die "FAZ" berichtet.

Bekannt wurde Fendel durch Rollen in Film und Fernsehen wie "Ödipussi" (1988) und "Schtonk" (1992) oder durch die Serie "Der Havelkaiser". Auch Auftritte in den Fernsehreihen "Der Staatsanwalt", "Polizeiruf 110" und "Pfarrer Braun" machten sie populär.

Blumenmädchen in Girodoux'

 

Rosemarie Fendel wurde 1927 in Metternich bei Koblenz geboren. Einen Teil ihrer Kindheit verbrachte sie in Böhmen, der Heimat ihrer Mutter. Nach ihrem Abitur nahm sie Schauspielunterricht. 1946, mit noch nicht mal 20 Jahren, dann ihr Debüt: Als Blumenmädchen in Girodoux' "Die Irre von Chaillot" an den Kammerspielen.

Danach holte sie Gustaf Gründgens nach einer Zwischenstation in Tübingen 1953 ans Schauspielhaus in Düsseldorf. Im Anschluss folgten Auftritte in Darmstadt, München und Frankfurt am Main.

 

Fendel war verheiratet mit dem Regisseur Hans von Borsody (83) - aus ihrer Ehe ging die Tochter Suzanne von Borsody (55) hervor, die ebenfalls Schauspielerin ist.

 

Quellen: http://www.dradio.de/aktuell/2040884/ und http://www.br.de/fernsehen/bayerntext/index.html?vtxpage=161_1#inhalt

 

Mir war Rosemarie Fendel seit 1973 durch das TV-Spiel "Im Reservat" mit Johanna Hofer und Wolfgang Kieling ein Begriff.

 

RIP

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RIP Rolf Schult - die Stimme von Picard, Robert Redford und gefühlten 1000 anderen Stars meiner Kindheit starb am 13.03.2013.

 

"Einem breiten Publikum ist Schult besonders durch seine markante Stimme bekannt. Seit 1965 ist er umfangreich in der Synchronisation tätig und die deutsche Standard-Stimme für zahlreiche fremdsprachige Kollegen wie Robert Redford (fast immer), Patrick Stewart (Professor X und Captain Picard, zuletzt im Wechsel mitErnst Meincke), für David Hemmings im Spionage-Thriller Charlie Muffin oder Anthony Hopkins (zum Beispiel in Das Schweigen der Lämmer; seit Hannibal wird Hopkins durch seinen Kollegen Joachim Kerzel synchronisiert). Darüber hinaus synchronisierte er unzählige bekannte Stars wie Marlon Brando (Superman), Yul Brynner(Catlow), Clint Eastwood (Dirty Harry, Sadistico), Gene Hackman (No Way Out oder Poseidon Inferno), Peter Sellers (Lass mich küssen deinen Schmetterling) oderDonald Sutherland (unter anderem in JFK – Tatort Dallas oder Outbreak). Inzwischen hat sich Rolf Schult bis auf wenige Ausnahmen (v. a. Robert Redford) vom Synchronisieren zurückgezogen....

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  • 2 Wochen später...

Danke an alle. Das Fellknäuel ist uns vor fast 15 Jahren kurz nach unserer Hochzeit zugelaufen. Und da wir selbst kinderlos sind, ist die Leere jetzt umso größer. Aber Zeit heilt alle Wunden und es wird nicht die letzte Katze auf der Lindwurmfeste gewesen sein.

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