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Ich höre gerade folgendes Album (Der musikalische Rest)


Mephisto
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Ludwig van Beethoven: Sämtliche Symphonien - Arturo Toscanini

SO muss Beethoven klingen! Nach all den schleppenden und spätromantisch-verklärten Aufnahmen Furtwänglers endlich ein Dirigat mit Rücksicht auf die Beethoven'schen Tempoangaben voller Kraft, Witz und Gefühl. Die Aufnahmen sind trotz ihres hohen Alters sehr klar und frisch, das Orchester ausgewogen besetzt. Sonst hat man ja bei klassischen Werken oft das Problem, dass durch die dicken viel zu üppig besetzten Streicher kaum Bläser und keine Pauke zu hören ist. Hier nimmt alles sehr gut wahr. Toscaninis kraftvolles Dirigat passt sehr gut zum Charakter der Beethoven'schen Musik. Ich rate jedem zu dieser tollen Sammlung herausragender Aufnahmen voller Kraft und Leben. Beethoven, wie er klingen sollte!
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Historische Aufnahmen von den Salzburger Festspielen 1937: Don Giovanni/Die Zauberflöte (Mozart)

Ich bin definitiv kein Mozart-Freund und diese Platte, die es meines Wissens auch noch nicht auf CD gibt, hat für mich daher einen rein historischen Wert. So ist es interessant, die "Zauberflöte" einmal unter dem ruppigen Dirigat Toscaninis zu hören. Auch waren dies die letzten Festspiele zur Zeit des Nationalsozialismus, bei denen jüdische Interpreten mitwirken durften. Von der Aufführungspraxis her gibt es auch noch Einiges zu entdecken wie z. B. alte Verziehrungen aber insgesamt wurden diese Aufnahmen offensichtlich auch nur zu Archivzwecken erstellt, denn das einzige Mikro, mit dem die Mitschnitte aufgenommen wurden war bei der "Zauberflöte" direkt neben der Pauke und bei "Don Giovanni" direkt über den Bläsern aufgehängt. Somit hört sich die erste Seite wie ein Paukenkonzert an und der Orchesterklang der B-Seite ist falsch gewichtet und somit verzerrt. Ein interessanter Einblick aber dennoch.

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Für all diejenigen aus dem Jahrgängen 1965-1980 ist es wohl eines der wichtigesten Alben des Jahres:

Das Doppel-CD-Best-of-Abschieds-Album der drei sympathischen Norweger Morten, Pål und Magne.

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Dummerweise hatte ich im Frühjahr dankend abgelehnt, als mir meine kleine Schwester Karten für das Konzert in Halle (Gerry Weber) angeboten hatte. Zu dem Zeitpunkt war mir leider nicht klar, daß es das allerletzte Konzert in unserer Region sein würde.

Schade ... A-HA ... Niemals live gesehen, aber mit den größten persönlichen Erinnerungen meiner Jugend für immer verbunden. Zusammen mit Depeche Mode und den Pet Shop Boys gibt es es da wirklich nichts, was mich ansatzweise in Richtung Popmusik geprägt haben könnte.

I CALL YOUR NAME

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=3J9ZpHQ3jRM&feature=related]YouTube- Broadcast Yourself.[/ame]

Mein All-Time-Lieblings-A-Ha-Song ... warum auch immer ... aus dem Jahre 1990 ;)

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Für all diejenigen aus dem Jahrgängen 1965-1980 ist es wohl eines der wichtigesten Alben des Jahres:

Das Doppel-CD-Best-of-Abschieds-Album der drei sympathischen Norweger Morten, Pål und Magne.

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Dummerweise hatte ich im Frühjahr dankend abgelehnt, als mir meine kleine Schwester Karten für das Konzert in Halle (Gerry Weber) angeboten hatte. Zu dem Zeitpunkt war mir leider nicht klar, daß es das allerletzte Konzert in unserer Region sein würde.

Schade ... A-HA ... Niemals live gesehen, aber mit den größten persönlichen Erinnerungen meiner Jugend für immer verbunden. Zusammen mit Depeche Mode und den Pet Shop Boys gibt es es da wirklich nichts, was mich ansatzweise in Richtung Popmusik geprägt haben könnte.

I CALL YOUR NAME

YouTube- Broadcast Yourself.

Mein All-Time-Lieblings-A-Ha-Song ... warum auch immer ... aus dem Jahre 1990 ;)

Die CD habe ich mir auch gekauft. Damals, anno 1985, wollte ich unbedingt die LP "Haunting High and Low" haben, hab sie auch bekommen und sie lief damals schon rauf und runter. In der Folgezeit habe ich A-HA leider etwas vernachlässigt, was ich aber später nachgeholt habe. Die Band machte für mich perfekte Pop-Musik, melodisch, gekonnt, viele Ohrwürmer, wirklich schade, dass sie nach "nur" 25 Jahren aufhören.

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Ludwig van Beethoven: Sämtliche Symphonien - Arturo Toscanini

SO muss Beethoven klingen! Nach all den schleppenden und spätromantisch-verklärten Aufnahmen Furtwänglers endlich ein Dirigat mit Rücksicht auf die Beethoven'schen Tempoangaben voller Kraft, Witz und Gefühl. Die Aufnahmen sind trotz ihres hohen Alters sehr klar und frisch, das Orchester ausgewogen besetzt. Sonst hat man ja bei klassischen Werken oft das Problem, dass durch die dicken viel zu üppig besetzten Streicher kaum Bläser und keine Pauke zu hören ist. Hier nimmt alles sehr gut wahr. Toscaninis kraftvolles Dirigat passt sehr gut zum Charakter der Beethoven'schen Musik. Ich rate jedem zu dieser tollen Sammlung herausragender Aufnahmen voller Kraft und Leben. Beethoven, wie er klingen sollte!

Was hälst Du denn von den Karajan-Einspielungen mit den Berliner Sinfonikern?

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Also Karajan ist ja allgemein eine sehr zwielichtige Person in der Geschichte der Musikindustrie und den Aufnahmen des vergangenen Jahrhunderts. Karajan selbst kann man ruhig als einen sehr fähigen Beethoven-Dirigenten bereichnen. Ich habe mir über's Wochenende in der Heimat noch ein paar Einspielungen (hauptsächlich 5,6 & 7) angehört und von den Tempi und der Kraft sind die Aufnahmen voll gelungen. Allerdings war Karajan stets bemüht, wie viele Kollegen seiner Zeit, Beethoven, von dem man damals ja noch ein ziemlich idealistisches und verklärtes Bild hatte (auch als Persönlichkeit), in ein romantisches Klangbild zu pressen. Und somit haben wir auch hier wieder hauptsächlich das Problem mit der unausgeglichenen Besetzung der Instrumentengruppen. Wieder sind die Streicher 1. viel zu dominant und 2. viel zu verwaschen. Das differenzierte Klangbild und die herrlichen verschiedenen ineinander greifenden Stimmen der Bläser gehen teilweise nahezu komplett verloren. Die Pauken hört man fast gar nicht.

Ein übliches Problem bei Karajan-Aufnahmen übrigens. Man höre sich nur seine Version des Mozart-Requiems an, wo man ein romantisches Klangbild mittels zu großem Chor und zu fettem Streichersatz + völlig schwerfällige Tempi erreichen wollte...kaum anhörbar.

Wirklich lustig wird es dann, wenn Karajan sich einmal "hinabließ", neuere Musik zu spielen. Seine Sacre-Einspielung ist nur noch lächerlich. Stravinsky selbst sagte ja über diese Aufnahme, Karajan habe seine Musik schlichtweg nicht verstanden. Auch Mahlers Fünfte ist ziemlich grenzwertig interpretiert. Oft zu langsam und das Adagietto nicht gefühlvoll, sondern erdrückt von zu viel Schwermütigkeit.

Das Problem ist nun, dass Karajan die Musikindustrie durch seinen Status gehörig beeinflusste und dieses gewollt-romantische Klangbild somit propagierte. Er war sozusagen der Zimmer der klassischen Musik. Somit sollte Karajan immer zweite Wahl sein, auch, wenn er den Charakter der Beethoven'schen Symphonien getroffen, aber trotzdem verzerrt hat.

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Somit sollte Karajan immer zweite Wahl sein, auch, wenn er den Charakter der Beethoven'schen Symphonien getroffen, aber trotzdem verzerrt hat.

Was Beethoven betrifft, rate auch ich von Karajan ab. Das Problem mit falsch interpretierter, vor-romantischer Musik hatten wir ja hier im Thread schon mal diskutiert. Kann Mephisto diesbezüglich also nur zustimmen.

Ein Top-Interpret ist Karajan dagegen im Falle von Richard Strauss - den spielt er so dick, massig und vollblütig, wie er gemeint ist. ;)

Wirklich lustig wird es dann, wenn Karajan sich einmal "hinabließ", neuere Musik zu spielen.

Zur Zweiten Wiener Schule hatte er aber interessanterweise einen ganz guten Draht. Gibt da eine sehr feine Einspielung von Webern- und Schönberg-Kompositionen (u.a. Schönbergs Hauptwerk "Variationen für Orchester" op. 31), erschienen auf Deutsche Grammophon.

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[...]aber nach nun gut der Hälfte aller Symphonien Beethovens unter Furtwänglers Dirigat möchte ich hiermit von den Aufnahmen abraten und empfehlen, zu Aufnahmen von Dirigenten zu greifen, die mit dem spätromantischen Klangbild Beethovens brachen als da wären Gielen, Klemperer und Leibowitz.

In der Tat eine tolle Einspielung. ;)

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Fidelio - Ludwig van Beethoven

Beethovens einzige Oper hatte nicht immer den Ruf einer der wertvollsten und bedeutendsten Opern zu sein, denn bei der Premiere sowie einer weiteren Aufführung einer überarbeiteten Fassung lehnten Publikum sowie Kritiken "Fidelio" deutlich ab. Erst bei einem dritten Anlauf einer nochmals vollständig überarbeiteten Fassung erlangte das Werk den Ruhm, den es und der Komponist verdienen. Die Geschichte um die tapfere Leonore, die sich als Mann verkleidet und im Staatsgefängnis als Knecht eingestellt wird, um ihren Mann Florestan zu befreien wurde von Beethoven musikalisch beeindruckend in Szene gesetzt. Besonders bei den düsteren Passagen für die tiefen Gruften des Gefängnisses und die Trostlosigkeit des Ortes scheint Beethoven absolut in seinem Element zu sein. Doch auch die etwas amüsanteren Momente für Marzellina, die Tochter des Gefängnisaufsehers, die sich in den vermeintlichen Knecht verliebte und ihren eifersüchtigen Verehrer überzeugen ebenso wie das jubelnde überwältigende Finale, in dem Beethoven seine Begeisterung für Heldentum und Truimph gewohnt kraftvoll auskostet. Insgesamt ein durch und durch tolles Stück Musik.

Diese historische Einspielung unter Karl Böhm wird der Musik meines Erachtens mehr als gerecht, obwohl man bei historischen Aufnahmen wegen der über-romantisierung stets vorsichtig sein sollte. Hier jedoch macht man nichts falsch. Lediglich die etwas schrille Klangqualität weist auf das Alter dieser sonst so frischen und überzeugenden Einspielung hin.
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Guiseppe Verdi - Rigoletto

Von allen Büchern fand Verdi "Rigoletto" als beste Vorlage, die er bisher zur Oper verarbeitet hatte. Die tragische Geschichte um den Hofnarren Rigoletto wurde von dem Maestro wie gewohnt mit der üblichen Portion Schmiss und Schmackes, Komik und Tragik wundervoll in Musik gesetzt. Meisterwerke wie "La Traviata" sollten bald folgen. Auch hier zeigt sich wieder das Talent Verdis, in jeden Takt und jeden gesungenen Satz ein Motiv oder eine Melodie zu komponieren, mit dem alleine schon andere Komponisten eine ganze Arie gefüllt hätten, von solcher melodischen Brillanz und Ohrwurmqualität sind sie. Die Musik klingt durch und durch italienisch und bietet einen herrlich farbigen Kontrast zu Verdis Gegenpol Richard Wagner.

Die Einspielung mit Richard Tucker, Renato Capecchi und Gianna D'Angelo unter der Leitung von Francesco Molinari-Pradelli trifft den Charakter der Musik perfekt, die drei Akte vergehen wie im Fluge und nachher findet man sich völlig benommen und beeindruckt in seinen eigenen vier Wänden wieder, wähnte man sich soeben doch noch bei dem trauernden Vater.

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Da nicht für. Soweit es dein finanzielles und zeitliches Budget zulasen würde ich Dir auch die Gielen-Einspielungen sowie den Leibowitz empfehlen.

Bei mir gab's heute

Hector Berlioz - Symphonie fantastique/Harold in Italien/5 Overtüren

Obwohl Berlioz den Grundstein für die Programmmusik legte und seine Werke von großer Fortschrittlichkeit ware, sah er sich selbst stets als klassischer Komponist. Aus heutiger Sicht ist seine Musik jedoch definitiv romantisch und beeinflusste auch vor Allem Franz Liszt, der die Programmmusik weiter fortführte und damit auch viele Diskussionen unter Zeitgenossen auslöste. In der "Symphonie fantastique" beschreibt Berlioz in fünf Sätzen musikalisch die Träume eines sensiblen Künslters, der sich aus Verzweiflung mit Opium vergiften will, aber eine zu geringe Dosis nimmt und somit Halluzinationen ausgesetzt ist, die ihn mal in einen leuchtenden Festsaal, mal auf's Land verschlagen und ihn schließlich bei seiner eigenen Hinrichtung Zeuge zu sein, wie ihn nach der Enthauptung die Hexen in sein Grab ziehen. Und in jedem dieser mal wundervollen, mal grausamen Szenarien begegnet ihm seine Geliebte, ihr sanftes Thema durchzieht sich durch jeden Traum des Künstlers bis die Klarinette diese Melodie beim Hexensabbat regelrecht zerfetzt.

Während einer knappen Stunde zieht Berlioz alle Register und kostet die große Orchesterbesetzung, die man damals nur aus dem Operngraben kannte, voll aus. Für die festlichen Klänge des Balls verlangt er in der Partitur vier Harfen, das mächtige "Dies Irae" wird von einer riesigen Blechbesetzung dargeboten und sollten sich keine entsprechend großen Glocken finden, möge man doch bitte mindestens vier Flügel vor der Bühne aufstellen. Diese Achterbahnfahrt der Emotionen und dieser gewaltige musikalische Rausch ist ohne Zweifel immer wieder ein überwältigendes Erlebnis.

Interessant auch, dass Berlioz einmal mit dem Gedanken spielte, eine Fortsetzung zu schreiben, in der der Künstler am Anfang erwacht und dann seine Reaktion auf die Träume musikalisch festgehalten werden sollen.

Das zweite große Werk auf dieser Kollektion ist eine Auftragsarbeit des italienischen Violinvirtuosen Nicolo Paganini, der eine Stradivari-Viola erstanden hatte und nun ein Werk benötigte, in dem er dieses Instrument entsprechend präsentieren konnte. Als Berlioz ihm die Skizzen des ersten Satzes dieses Konzertes vorlegte lehnte Paganini es ab, da es zu viele Pausen für das Solo-Instrument enthielt. Berlioz verwarf also das Konzept des Instrumentalkonzertes und schrieb ein orchestrales Werk vom Charakter einer symphonischen Dichtung mit außergewöhnlich viel Solo-Viola. Oftmals verwob er die orchestralen Anteile mit der Solo-Stimme, dass die Viola sich sanft in das volle Bett einkuschelt, dass Berlioz ihr mit seiner wie gewöhnlich großen Orchesterbsetzung bereitet. Das Werk ist insgesamt jedoch viel ruhiger und zurückhaltender gehalten als die ausufernde "Symphonie fantastique".

Um das Fassungsvermögen der beiden CDs weiter auszuschöpfen gibt es noch fünf Konzertovertüren als Dreingabe, die abermals beweisen, was für ein versierter Komponist Berlioz in Hinblick auf dramatische Konzepte und vor Allem Orchestrierung war. Denn selten erlbt man einen so ausgewogenen und abwechslungsreichen Umgang mit den ganzen Möglichkeiten, die das Orchester bietet. Leonard Bernsteins Interpretation der beiden großen Werke setzt definitiv Maßstäbe, da der Maestro jede noch so kleine Nuance perfekt ausarbeitete und auch Previns Dirigat der Overtüren steht Bernsteins Interpretation in Nichts nach. Schade nur, dass das Booklet nur die allernötigsten Informationen zu diesen Werken bietet. Trotzdem allerdings ein absolutes Qualitätsprodukt aus dem Hause EMI!

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Requiem - Hector Berlioz

Als er die Dreißig bereits überschritten hatte, entschloss sich Berlioz, das bis dato größte musikalische Werk überhaupt zu schreiben, sodass ihm der Auftrag, ein Requiem zum siebten Jahrestag der Revolution 1830 sehr gelegen kam, diesen Plan in die Tat umzusetzen und tatsächlich, für sein "Requiem" verlangt Berlioz laut Partitur insgesamt ein Orchester von

4 Flöten
2 Oboen
2 Englischhörnern
4 Klarinetten
8 Fagotten

12 Trompeten (Fernorchester)
4 Kornetten (Fernorchester)
12 Hörnern
16 Posaunen (Fernorchester)
10 Tuben (6 davon Fernorchester)

16 Pauken (10 Paukisten insgesamt)
2 große Trommeln
10 Beckenpaare
4 Tamtams

25 Violinen I
25 Violinen II
20 Violen
20 Celli
18 Kontrabässe

80 Sopranistinnen
80 Altistinnen
60 Tenöre
70 Bässe

Allerdings seien diese Angaben nur Empfehlungen, schließlich könne man den Chor auch mit 400-800 Stimmen besetzen und den Orchesterapperat entsprechend "angleichen".

Entgegen der eventuellen Erwartung, man würde hier 90 Minuten Orchesterlärm geboten bekommen zeigt sich Berlioz auch hier wieder als äußerst talentierter Orchestrator. Die Orchestermusik ist stets sehr Textbezogen, sodass bei der Ankündigung der Apokalypse tatsächlich die vier Reiter mit Pauken und Trompeten herangestürmt kommen während die Violinen zum Schluss des Werks sanft die Himmelsleiter skizzieren. Berlioz geht auch mit dem Chor sehr gekonnt um und verwebt die Stimmen oft sehr virtuos miteinander sodass insgesamt ein sehr polyphoner Charaker vorherrscht. Nie hört man wirklich plumpes Unisono-Gedröhne. Stattdessen merkt man, dass der Komponist seinen eigenen gigantischen Besetzungsanforderungen in der Tat gewachsen ist. Ein absolut beeindruckendes und mitreißendes Erlebnis.
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Karl Maria von Weber: Overtüren

Auch wenn Weber zur Zeit der großen klassischen Komponisten gelebt hat, so ist seine Musik tatsächlich romantisch, denn sowohl die oft düstere Stimmung, die Verbindung zu der oft naturverbundenen Umgebung der jeweiligen Opern sowie der Zuwendung zum typisch Deutschen lassen seine Werke romantischen Geist atmen. Von neun Opern sind zwei verschollen ("Das Waldmädchen", "Rübezahl", eine unvollendet ("Die drei Pintos") sowie ein Werk ("Peter Schmoll") ohne Dialoge überliefert. Die Overtüren zu den restlichen fünf Opern finden sich auf den beiden unten gelisteten Alben. Jedes einzelner dieser Orchesterstücke ist ein kleines Juwel voller Elan, Emotion und Detailreichtum. Für "Abu Hassan" erweiterte Weber seinen Orchesterapperat zum Beispiel mit türkischem Schlagwerk (Triangel, türkische Becken) und in der Overtüre zum "Freischütz" schält er die Themen erst aus einfachen Motiven heraus, anstatt seine Melodien wie ein klaisscher Komponist sofort mit Pomp und Gloria ins Licht zu stellen. Die Orchestrierung der einzelnen Werke erscheint ebenfalls romantisch-filigran und abwechslungsreich, sodass bei keinem einzigen Stück je Langeweile aufkommt.

Rafael Kubelick spielte die Overtüren für die Deutsche Grammphon Gesellschaft ein und legt mit jedem Werk eine äußerst detailreiche und schmissige Aufnahme hin. Das Orchester folgt seinem Dirigat mit einer ungeheuren Spielfreude, die diese tollen Stücke mit nochmal Glanz bestrahlen lässt.

Wolfgang Swallischs Aufnahmen kommt nicht ganz so galant und energiereich zugleich daher. Trotzdem kann man auch seinen Aufnahmen den Schmiss absprechen. Auch während den lyrischen und geheimnisvollen Passagen verliert Sawallisch nicht das Gespür für die jeweilige Musik. Trotzdem fehlt dieser CD das gewisse Etwas, das Kubelicks Aufnahme ohne Frage enthält.

Da beide Alben mittlerweile zu absoluten Ramschnpreisen erhältlich sind würde ich doch raten, zu beiden CDs zu greifen und sich ein eigenes Bild zu machen.

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:( : Yello - STELLA (1984)

Eines der besten Alben des schweizerischen Synthie-Sound-Tüftelduos Dieter Meier und Boris Blank. Ich mag (fast) alles, was diese Combo jemals veröffentlicht hat, aber diese "alten Sachen" sind einfach umwerfend.

Hier ein Songbeispiel:

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=e18z3Gn02xE]YouTube - Broadcast Yourself.[/ame]

Sehr schön auch "Tied Up", u.a. zu finden auf dem großartigen Best-of-Album YELLO ESSENTIAL:

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=A3PM8h1LXdc]YouTube - Broadcast Yourself.[/ame]

... oder der genial-durchgeknallte "Rubberbandman" aus dem Album BABY (1991) :D :

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=Bi6sgW_y7Uc]YouTube - Broadcast Yourself.[/ame]

Ich könnte stundenlang so weitermachen. :D

Bearbeitet von Thomas Nofz
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Wilhelm Furtwängler: Overtüren. Serenaden. Symphonische Dichtungen

Furtwängler war ohne Frage eine Instanz, für viele seiner Zeit sogar die Höchste, wenn es um musikalische Interpretationsfragen ging. Allerdings sind aus heutiger Sicht, in der das objektive Musizieren Vorrang hat, einige von Furtwänglers Dirigaten überholt. Furtwänglerm, geboren in Liszts Todesjahr 1886, war ein Kind der Romantik, in der die subjektiven Empfindungen im Vordergrund standen. So ist Furtwänglers Beethoven stets von sehr schleppenden Tempi, die wahrscheinlich die Schwere dieser Musik bedeuten sollen. Die Orchesterbesetzungen sind stets für einen Klassiker zu groß besetzt, dicke Streicherteppiche statt differenzierter und ausbalancierter Orchesterbesetzung.

Dass Furtwängler in der Romantik zu Hause war, merkt man an dieser Kollektion sofort. Auf drei LPs finden sich Einspielungen Furtwänglers von Overtüren aus einem Jahrhunderten von Gluck über Beethoven, Weber und Mendelssohn zu Otto Nicolai sowie weitere kürzere aber wirkungsvolle Stücke wie Smetanas "Moldau", Mozarts "Kleine Nachtmusik" oder Liszts "Préludes". Besonders die Overtüren sowie die symphonischen Dichtungen strotzen vor Emotionalität und Orchestergewalt. Jedes meistens zehn Minuten lange Stück wurde von Furtwängler mit Sorgfalt erarbeitet, sodass der Hörer stets von Dynamikachterbahnen, Tempowechseln etc überrascht wird. Jedes noch so kleine Detail wird von Furtwängler poliert und ausgekostet. Das gewählte sehr romantiklastige Programm kommt dieser Kollektion ebenfalls sehr zu Gute. Die wenigen klassischen Stücke sind überraschend zügig dirigiert und insgesamt ist jedes Stück ein größeres oder kleineres Juwel in der Musikgeschichte.

Furtwängler in seinem Element.

Mir ist bis jetzt nicht bekannt, dass es dieser Kollektion auf CD geschafft hat, was sehr schade ist, da man, wenn man Furtwängler hören wollte, am Besten zu romantischen Werken greifen sollte. Ebenfalls toll das große Begleitheft mit vielen Informationen über den Dirigenten.

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:( : Yello - STELLA (1984)

Eines der besten Alben des schweizerischen Synthie-Sound-Tüftelduos Dieter Meier und Boris Blank. Ich mag (fast) alles, was diese Combo jemals veröffentlicht hat, aber diese "alten Sachen" sind einfach umwerfend.

Was magst du denn von ihnen nicht?

Da du "alte Sachen" schreibst, besonders faszinierend finde ich viele Tracks der ersten drei Alben, in denen gerade Dieter Meier noch durch Vielseitigkeit glänzt, was aus meiner Sicht schon ab "Flag" ein bisschen nachgelassen hat. Seit "Motion Picture" würde ich seinen Beitrag sogar als klar enttäuschend bezeichnen, behandelt er doch immer wieder die gleichen Themen, setzt die Lyrics teilweise nur noch aus Phrasen alter Tracks zusammen und mit seiner Stimme experiment er auch kaum noch.

Da wundert es mich nicht, dass Blank auf "Touch Yello" fast so viele Tracks singt, wie auf allen Alben zuvor.

Hier mal ein paar Beispiele aus Yellos Frühwerk, die auch Meiers ehemalige Vielseitigkeit zeigen:

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=-BKhgGXXj34]Bimbo[/ame]

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=PJFShE1VfEc]Bostich[/ame]

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=Y9vlTUEDFGg]She's Got a Gun[/ame]

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=P_Rt-aiwgN0]No More Words[/ame]

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=gSAURvhFXSA]The Lorry[/ame]

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Nachdem ich bei "Inland Empire" so fasziniert von Pendereckis "Als Jakob erwachte" war, habe ich mir einfach mal diese Doppel-CD gegönnt. Ist zwar ganz schön harter Tobak und nichts zum Nebenherhören, aber dennoch fesselnd und faszinierend, wie ich finde.
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Ja, Pendereckis Musik ist ein unglaublich faszinierendes Erlebnis. Von dem Mann muss ich auch unbedingt noch viel hören.

Momentan läuft einer meiner Lieblingskomponisten:

Richard Wagner: Overtüren zu "Das Liebesverbot", "Die Feen", Kaisermarsch, Huldigungsmarsch, Großer Festmarsch zu Eröffnung der hundertjährigen Gedenkfeier der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Amerika

Richard Wagner revolutionierte die Oper durch sein Bestreben, die Künste in dem Musikdrama zu Einen. Mit unerschöpflich erscheinenden Energie schrieb er stundenlange Dramen, verfasste die Texte selber und entwarf sogar die Bühnenbilder. Bei so viel Aufmerksamkeit für das Musikdrama ist es verständlich, dass verhältnismäßig wenig Konzertwerke von dem Meister existieren. Drei davon finden sich auf dieser LP und sind allesamt Festmärsche zu bestimmten Anlassen. Auch hier spürt man in jeder Note Wagner, den Pomp, den Glanz, die Macht. Allerdings baut Wagner seine meist zehnminütigen Festmärsche dramatisch unglaublich stimmig und konsequent auf, sodass alle drei Märsche für sich ein in sich geschlossenes völlig zufriedenstellendes Hörereignis sichern. In den teilweise nachträglich (von Wagner und Raff) orchestrierten Fassungen werden die Kapazitäten der typischen Wagner-Besetzung bestens ausgeschöpft.

Interessant ist neben der auch schon sehr wagneresk anmutenden Overtüre zu der frühen Oper "Die Feen" das Vorspiel zu seiner allerersten veröffentlichten Oper: "Das Liebesverbot". Herrlich, wie Wagner hier noch in der frazösischen und italienischen Oper sein Vorbild sah. So klappern die Kastagnetten, rasseln die Schellen und treiben die Violinen schmissige Melodien voran, die eine Mischung aus Rossini und Verdi zu sein vermögen. Insgesamt eine amüsante Abwechslung zum sonst so gewichtig daherkommenden Wagner.

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Franz Liszt - Totentanz

Liszts von Paganinis inspirierte Auftritte hatten oft etwas "dämonisches", als könnte der Virtuose nur mit teuflischer Hilfe seine Finger so gekonnt über die Tasten rennen lassen. Liszt selber verstärkte diesen Eindruck durch seine optische Erscheinung aber auch durch düstere Themen in seinen Werken wie z. B. dem "Mephisto-Walzer", der "Faust-Symphonie" und wie hier dem "Totentanz". In rund 17 Minuten befasste sich der Maestro hier mit der gregorianischen Sequenz des "Dies Irae" und schuf einen gewaltigen Variationssatz für Klavier und Orchester voller Gewalt und dunkler Stimmung. Am Anfang schlägt der Pianist ungeheuer grummelnde und tiefe Akkorde in die Klaviatur, während die tiefen Instrumente das "Dies Irae" intonieren, dann übernimmt auch das Klavier. Die Sequenz bricht allerdings zweimal ab und geht in eine rasende Kadenz über. Erst beim dritten Anlauf gestattet Liszt dem Pianisten, die Melodie voll auszuspielen. Ab hier zündet der Virtuose ein Variationsfeuerwerk der Extraklasse ab. Sämtliche virtuosen Techniken Liszt und sein oftmals unterschätztes Talent für orchestrale Musik kommen hier brillant zur Geltung. Ein absolut beeindruckendes Werk.

Franz Liszt - Csardas macabre

Dieses Werk für Klavier solo ist ein weiterer Beweis für die Fortschrittlichkeit dieser außergewöhnlichen Komponisten, der schon Jahre vor der neuen Musik freitonale Stücke schrieb. Auch hier kommt seine äußerst moderne Klangsprache zur Geltung mit all den harschen harmonischen Wendungen und den oft sehr grellen Dissonanzen. Ein weiterer Beweis dafür, dass Liszt als Komponist leider viel zu sehr in Vergessenheit geraten ist.

Franz Liszt - Wanderer Fantasie

In seinen früheren Jahren widmete sich Liszt auch sehr oft der Musik von Kollegen, die er sehr schätzte. So gehörte er neben Robert Schumann zu den großen Förderern der Musik Franz Schuberts nach seinem Tod. Liszt schrieb so die "Wanderer Fantasie" Schuberts, die ein Werk für Klavier solo ist, als ein Stück für Klavier und Orchester um, ohne die Form anzutasten. Es ergibt sich eine wundervolle Symbiose aus Klavier- und Orchesterklängen und ein deutlicher Vorreiter der Liszt'schen symphonischen Dichtung.

Alle drei Stücke wurden mit Alfred Brendel damals auf einer LP veröffentlicht. Die einzelnen Aufnahmen wurden unterschiedlich veröffentlicht. Die "Wanderer Fantasie" konnte ich so auf CD nicht entdecken. Trotzdem sei hier noch vermerkt, dass Brendel die virtuosen Stücke äußerst gekonnt interpretiert und ihnen neben dem hohen technischen Anspruch auch das nötige Maß an Musikalität und Seele verleiht. Liszt ist und bleibt für mich ein besonderer Komponist voller Emotion, Gewalt, Energie, Überraschung, Fortschrittlichkeit und Faszination.

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Art Tatum - The Complete Brunswick & Decca Recordings (3CD)

Unglaublich was dieser Mann (ich geh jetzt einfach mal davon aus dass er menschlich war, trotz der unmenschlichen Technik :() am Piano anstellt. Jedes Stück lässt einem vom neuen Staunen, welch enorme technische Fähigkeiten er hatte und dabei trotzdem noch soviel Feeling rüber bringt. Ganz groß und neiderregend!

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Franz Liszt - Wagner-Transkriptionen

Was aus dem Werk Wagners ohne die bemühte Unterstützung seines guten Freundes und späteren Schwiegervaters Franz Liszt gworden wäre, ist nicht abzuschätzen. So führte Liszt gleich nach seiner Ernennung zum Kapellmeister in Weimar den "Tannhäuser" auf, richtete später sogar eine Wagner-Woche ein.
Durch die 15 Transkriptionen zentraler musikalischer Momente machte Liszt die Wagner-Opern auch einfacher zugänglicher und salonfähiger. Wagner konnte nun überall gehört und gespielt werden wor ein Klavier zur Verfügung stand. Doch die Bearbeitungen für Klavier unterscheiden sich deutlich von einfachen Klavierauszügen, denn Liszt war bemüht, diesen Fragmenten eine eigene Struktur und die Form einer selbstständigen Klavierkomposition zu verleihen, sodass er komplette Vorspiele ergänze ("Tannhäuser"-Overtüre"), Variationen über ein Thema schrieb ("Wahlhall", "Rienzi") und auch wenn er die eigentliche Form unangetastet lies ("Isoldens Liebestod") so fügte er doch einige Nebenstimme hinzu.
Liszt zog hier wie gewohnt alle Register des möglichen und unmöglichen Klavierspielens um auf den 88 Tasten ein Orchesterspektakel zu veranstalten. Jedoch geht sein kompositorisches Können weit über die Zurschaustellung seiner Virtuosität hinaus. Für einen Wagnerianer und Liszt-Freund wie mich sind solche Aufnahmen natürlich absolute Freuden, doch es sei geraten, die orchestralen Originale zu kennen, da die Klavierfassung manchmal etwas "trocken" klingen. Im Gegensatz zu vollen gehaltenen Streicherteppichen verklingen die Töne am Klavier sofort und auch wenn Liszt sein Bestes tat ist es besser, man findet Bekanntes in diesen Stücken wieder, denn hin und wieder klingen einige Passagen durch die schnell verklingenden Töne im langsamen Tempo etwas "tröpfelig" ("Elsas Traum").

Endre Hügedus' Spiel ist absolut virtuos und wird den Stücken vollkommen gerecht. Das hier vorliegende Album enthält die gesamten Wagner-Transkriptionen Liszts und bietet somit ein beeindruckendes Hörerlbnis mit einigen wenigen Abstrichen.
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  • 3 Wochen später...
  • 2 Wochen später...


Beethoven Transkriptionen - Franz Liszt

Als es noch keinen Plattenspieler und kein Radio gab, musste man entweder warten, bis ein entsprechendes Stück im Konzertsaal gespielt wurde oder man musste selber Musik machen. Dieser Umstand brachte Liszt auf die Idee, die neun Symphonien von Beethoven komplett für's Klavier umzuschreiben. Wollte man eine Beethoven-Symphonie hören, brauchte man nicht mehr monatelang warten, bis dieses Stück einmal wieder aufgeführt wurde sondern konnte es sich bequem selbst im Wohnzimmer vorspielen - so war der Gedanke Liszts. Und tatsächlich sind alle Symphonien wirklich genial auf das Klavier übertragen. Liszt zieht wieder einmal alle Register seiner Virtuosität, um dem Klavier möglichst orchesternahe Klangflächen entstehen zu lassen. Leider sind die Stücke so schwer, dass sie viele Normalsterbliche nicht selber spielen können und daher bin ich für diese großartige Einspielung Katsaris' mehr als dankbar, denn auch für Studienzwecke sind diese Transkriptionen außerordentlich interessant. So treten Nebenstimmen viel deutlicher hervor und oft bleibt einem auch einfach der Mund angesichts derartiger Virtuosität offen stehen. Liszt übernahm die Symphonien 1:1, da sie ja schon an absoluten Formen orientiert sind, während er Wagners Stücke oftmals in Konzertfassungen arrangierte. Ich finde auch, dass Beethovens orchestrale Musik auf dem Klavier noch besser wirkt als Wagners, da sie oft "kompakter" orchestriert wurde und Beethoven auch vom Klavier aus dachte. Eine großartige Klaviersymphonie!
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  • horner1980 änderte den Titel in Ich höre gerade folgendes Album (Der musikalische Rest)

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