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Soundtrack Board

Die Vorankündigungs-Veröffentlichungs-und-Gerüchte-Küche (Teil 2)


Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde schrieb TheRealNeo:

A.I. gab es doch erst, oder?

6 Jahre her...da wird es Zeit eine seinerzeit limitierte Auflage als limitierte Neuauflage neu zu limitieren?

CABO BLANCO ? - Neues Cover (gab ja erst zwei) - neues Master ???

Same Content ??? oder 2 Minuten Extra für die Geldmaschine???

Oh - man...
 

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LLL fährt sowieso die Taktik, so viel wie möglich an Soundtracks populärer Komponisten zu ergattern, um damit das Portfolio schmücken zu können.

Oder: ALLAN QUATERMAIN. Da man den Titel nicht bekommen konnte / kann, hat LLL sich den Score des zweiten Filmes geschnappt. Hauptsache man hat so was ähnliches im Programm. Und kann sogar den Namen Goldsmith irgendwo aufdrucken.

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vor 13 Stunden schrieb scorefun:

CABO BLANCO ? - Neues Cover (gab ja erst zwei) - neues Master ???

Same Content ??? oder 2 Minuten Extra für die Geldmaschine???

Habe vom Film her nie den Eindruck gehabt, dass bei dem Score was fehlt. Neil Bulk hat sich dazu geäußert, neu ist wohl vor allem ein Source Stück von Goldsmith.

Zitat

The previous album was close enough to complete. It moved some things around and did some combos so it was more of an album presentation, which we have not duplicated for this release. What this release will offer is the score in film order as well as the previously unreleased source music that was newly recorded for the film, including one by Goldsmith.

 

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Es soll wohl auch ein wenig mehr Material für den Bösewicht zu hören sein, wie hier Jeff Bond erzählte.

Zitat

Cabo Blanco! Or is it Caboblanco? CaboBlanco? However you spell it, this is one of Jerry Goldsmith's most underrated scores with one of his greatest main titles IMO. This release adds a bit more of Goldsmith's spiccato music for Jason Robards' villain.
Quelle

 

 

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Bei ThreeShells erscheint die Filmmusik zu ALONE IN THE PACIFIC, komponiert von Toru Takemitsu und Yasushi Akutagawa. VÖ: 24.06.2021

3SCD-0063.jpg

Zitat

World premiere release of the complete original motion picture soundtrack composed by Yasushi Akutagawa (Village of Eight Gravestones, The Castle of Sand) and Toru Takemitsu (Ran, Rising Sun) for Nikkatsu' classic masterpiece ALONE IN THE PACIFIC. Contains over 73 minuts, 48 tracks including complete original score, plus alternate versions and unused music in the film. Including 40 pages A5 size (148 mm X 210 mm) booklet, called as "SOUNDTRACK CD BOOK". Limtied 300 copies.

Track List

Tracks 1-23: Complete Film Score

Bonus Tracks
Tracks 24-25: Edited for film
Tracks 26-27: Music before editing
Tracks 28-37: Alternate Versions
Tracks 38-48: Unused muisc in the film

Quelle:  https://www.arksquare.net/detail.php?cdno=3SCD-0063

 

Hier noch eine Hörprobe:

 

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Gast Stefan Jania
Am 2.6.2021 um 12:19 schrieb Stese:

Oder: ALLAN QUATERMAIN. Da man den Titel nicht bekommen konnte / kann, hat LLL sich den Score des zweiten Filmes geschnappt. Hauptsache man hat so was ähnliches im Programm. Und kann sogar den Namen Goldsmith irgendwo aufdrucken.

Das ist aber jetzt extrem negative Meinungsmache. Du hast und kennst die CD zu ALLAN QUATERMAIN AND THE LOST CITY OF GOLD nicht, oder? Auf dem Backcover zu ALLAN QUATERMAIN AND THE LOST CITY OF GOLD findet man nur zwei Sternchen, dass dort Goldsmiths Thema verwendet wurde. Mehr nicht. Siehe unten. Der Score ist sehr knackig, wenn auch Linn die Arbeit am Film bald hingeworfen hat (steht im Booklet) und der Film mit viel Musik aus dem Goldsmith-Score und anderen Cannon-Filmchen gespickt wurde. Traurig, dass der Krebs Michael Linn viel zu früh weggerafft hat. Seine Scores aus den 80ern hatten Personalstil (siehe auch AMERICAN NINJA).

Was meinst Du mit "Da man den Titel nicht bekommen konnte"? Ist mir nicht klar. ALLAN QUATERMAIN hat La-La Land doch bekommen. Meinst Du Goldsmiths KING SOLOMON'S MINES? Den gab es vorher schon mehrfach auf CD. Ganz früh sehr mau klingend und gekürzt (Milan), versaut (Intrada, da zu schnell und mit Schnittfehlern - und mit dem Cover zu Lost City Of Gold! :) ), hervorragend (Prometheus) und später noch von Quartet, aber ohne Fortschritt: Filmfassung wie Prometheus, Albumfassung lau wie bei Milan.

R-3404775-1505046869-2241.jpeg.jpg

 

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@Stefan Jania Als QUATERMAIN Fan habe ich natürlich beide Scores. Ja, ich meine es so, dass LLL sicherlich gerne King Solomon‘s Mines hätte, aber da der woanders lagert, haben sie sich Lost City of Gold gesichert.

Nur zur Info: Ich liebe LLL und alle anderen Soundtrack-Label, die Scores generell auf CD publizieren. Aber es ist offensichtlich, dass LLL auch unbedingt das führende Batman Animated Label sein will. Oder das führende Star Trek Label (was früher GNP Crescendo war).

Bei Quartet ist so eine Tendenz auch zu erkennen: BASIC INSTINCT, TOTAL RECALL,… das wertet ein Label natürlich auf, populäre Titel und Komponisten im Portfolio zu haben, die auf anderen Labeln erfolgreich liefen. 

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[mention=5645]Stefan Jania[/mention] Als QUATERMAIN Fan habe ich natürlich beide Scores. Ja, ich meine es so, dass LLL sicherlich gerne King Solomon‘s Mines hätte, aber da der woanders lagert, haben sie sich Lost City of Gold gesichert.
Nur zur Info: Ich liebe LLL und alle anderen Soundtrack-Label, die Scores generell auf CD publizieren. Aber es ist offensichtlich, dass LLL auch unbedingt das führende Batman Animated Label sein will. Oder das führende Star Trek Label (was früher GNP Crescendo war).
Bei Quartet ist so eine Tendenz auch zu erkennen: BASIC INSTINCT, TOTAL RECALL,… das wertet ein Label natürlich auf, populäre Titel und Komponisten im Portfolio zu haben, die auf anderen Labeln erfolgreich liefen. 

Und was ist daran schlimm???
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vor 16 Stunden schrieb Eisselmann:


Und was ist daran schlimm???

Eigentlich nichts. Es wäre schön, wenn man nicht innerhalb kürzester Zeit noch erhältliche, erweiterte Editionen gleich wieder mit selbem Inhalt auf den Markt wirft. Es dürften da gerne mal ein paar Expanded-Premieren dabei sein, z.B. Funny Farm, Stop! Or My Mom Will Shoot, Cop and ½, Grumpy old men, Volunteers, Heaven help us, P.K. and the Kid, When Harry met Sally …, Sleepless in Seattle, Skin deep, und bestimmt 100 weitere interessante Titel, die trotzdem eine große Fanbase haben.

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An Volunteers ist Intrada seit Jahren dran, es wurden sogar zwischenzeitlich die Bänder gefunden, aber die Rechteinhaber haben null Interesse an einem Soundtrack. Gibt eigentlich kaum einen Score, zu dem Roger Feigelson so viel Auskunft gibt. Ansonsten nennst du hier ein paar Sachen, die in den Bereich Komödien usw. gehen, also kaum Erfolgsperspektiven für ein Label wie LLL bieten. WIe MV Gerhard oft gesagt hat, sie sind nicht die Wohlfahrt und betreiben das Label nicht nebenher, sondern als Brotverdienst. Gerhard hat vor ein paar Jahren bei den Bränden in Kalifornien auch sein Haus verloren und wohl dadurch massive finanzielle Einbußen gehabt. Daher ist es schon ein Wunder, dass sie nicht nur zu 100% auf das Fanboy-Zeugs setzen, sondern damit, wir er selber sagt, auch unrentable Sachen subventionieren. Sowas wie Gil Mellés Sentinel oder die Azetate zu Waxmans Bride of Frankenstein eignen sich nicht zum Gelddrucken. Bereits vor gut 20 Jahren, als es noch ganz andere Käuferschichten gab, hat Lukas Kendall beklagt, dass mit CDs basierend auf Azetaten kein Geld zu verdienen ist (da sind die Nichtkäufer selber Schuld, denn ein Album wie "On Dangerous Ground" ist ihr Verlust....!). Und schau dir an, was Varese neulich verramscht hat. Ich hätte doch gehofft, dass eine Club CD wie Rosenthals Rooster Cogburn erfolgreicher läuft. Aber da muss es eben die x-te 90s Goldsmith Expandierung sein.

Und ob LLL z.B. unbedingt das führende Star Trek-Label sein muss, weiß ich nicht. Sie machen die TV-Serien eben einfach. Intrada hat mehrfach gesagt, dass sie an solchen Boxen nicht so interessiert sind. Und wenn du dir die Trek Filmscores ansiehst, da waren die Expandierungen schon sehr aufgeteilt zwischen GNP, FSM, LLL, Intrada und Varese.

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vor 2 Stunden schrieb Trekfan:

Daher ist es schon ein Wunder, dass sie nicht nur zu 100% auf das Fanboy-Zeugs setzen, sondern damit, wir er selber sagt, auch unrentable Sachen subventionieren. Sowas wie Gil Mellés Sentinel oder die Azetate zu Waxmans Bride of Frankenstein eignen sich nicht zum Gelddrucken.


Wenn man schon so was absolut Populäres und Ikonisches wie BRIDE OF FRANKENSTEIN zu den unrentablen Sachen bei LLL rechnet, was soll man dann überhaupt noch sagen? Wobei ich aber ohnehin nicht glaube, daß LLL damit so schlecht gefahren ist. Sie haben ja speziell zur CD-Veröffentlichung ein großes Event innerhalb eines US-Filmfestivals mit einem Screening des Films gemeinsam mit den Archivaren von Universal gemacht und ich vermute, daß allein da schon so einige Exemplare verkauft wurden. Außerdem muß man bedenken: BRIDE OF FRANKENSTEIN gehört zum bei LLL sowieso äußerst beliebten Horror-Genre - deshalb war das wohl auch der bisher einizge Golden Age-Titel überhaupt innerhalb der Universal Heritage/Classics-Reihe - und da gibt es massiv Fans, die alles Material um einen Film herum kaufen. Die Horror-Fans sind ja schon immer ganz speziell aufs Sammeln ausgerichtet gewesen – eigentlich nur noch vergleichbar mit SciFi oder Fantasy. Und das sind ja bekanntermaßen auch die genau Genres, auf die LLL im Wesentlichen meist ausgerichtet ist.
 
Mein Interesse an LLL ist sowieso äußerst beschränkt und ich kaufe nur sehr selten eine CD dieses Labels. Die letzte CD, die für mich in Frage kam, war die exzellente Nevada Smith-Box. Und wie ich gerade bemerke ist das aber jetzt auch schon wieder 1 1/2 Jahre her. In der ganzen Zeit seit damals ist z.B. nicht mal mehr ein Golden Age-Titel von LLL erschienen – wo ist etwa der seit Jahren angekündigte DIARY OF ANNE FRANK? - das ist schon bezeichnend für ihre Veröffentlichungspolitik, die doch fast nur noch auf Expandierungen und Reissues von 80er/90er-US-Scores baut oder eben Fans von Serien oder Superhelden-Zeugs bedient. Für mich ist da so gut wie nie was dabei. Wenn es nicht noch andere Labels wie Music Box, Digitmovies oder Quartet in Europa gäbe und ich allein auf LLL angewiesen wäre, dann wäre für mich das Soundtrack-Sammeln so gut wie vorbei, denn alle ein, zwei Jahre vielleicht mal eine CD zu kaufen ist nun nicht gerade das Gelbe vom Ei.
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vor 42 Minuten schrieb Stefan Schlegel:
Wenn man schon so was absolut Populäres und Ikonisches wie BRIDE OF FRANKENSTEIN zu den unrentablen Sachen bei LLL rechnet, was soll man dann überhaupt noch sagen? Wobei ich aber ohnehin nicht glaube, daß LLL damit so schlecht gefahren ist. Sie haben ja speziell zur CD-Veröffentlichung ein großes Event innerhalb eines US-Filmfestivals mit einem Screening des Films gemeinsam mit den Archivaren von Universal gemacht und ich vermute, daß allein da schon so einige Exemplare verkauft wurden. Außerdem muß man bedenken: BRIDE OF FRANKENSTEIN gehört zum bei LLL sowieso äußerst beliebten Horror-Genre - deshalb war das wohl auch der bisher einizge Golden Age-Titel überhaupt innerhalb der Universal Heritage/Classics-Reihe - und da gibt es massiv Fans, die alles Material um einen Film herum kaufen. Die Horror-Fans sind ja schon immer ganz speziell aufs Sammeln ausgerichtet gewesen – eigentlich nur noch vergleichbar mit SciFi oder Fantasy. Und das sind ja bekanntermaßen auch die genau Genres, auf die LLL im Wesentlichen meist ausgerichtet ist.
 
 

Stefan, genau das habe ich mir auch überlegt und ich wusste schon, dass du das anmerken wirst. Aber ich glaube nicht, dass bei BRIDE die Absatzzahlen so hoch sind oder eine besondere Gewinnspanne wegen des Kultpotentials möglich wäre. Denn dafür wird zuviel gemeckert in den Foren, sei es bei FSM oder hier. Wie oft hört man, bäh mono, und dann auch noch Azetate wie hier!? Das ist innerhalb der Universal-Reihe ein Prestige-Projekt für LLL, aber an einen Verkaufsschlager glaube ich niemals. Leider. Und es gibt eben in den diversen Fandoms nicht "massiv Fans", die alles kaufen. Warum gibt es dann Star Trek oder Akte X Boxen bei LLL in 3000er Auflagen und nicht 30.000 oder gar 300.000? Denn andere Merchandising-Produkte in den Fanboy-Zirkeln kommen auf solche Zahlen. Und Soundtracks noch nie. Star Wars von Williams mal außen vor. ;)

 

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An einen richtigen Verkaufsschlager glaube ich nun auch nicht, aber ich denke, daß eventuell ein Break-Even mit BRIDE OF FRANKENSTEIN trotz Mono und Azetaten durchaus möglich war und vielleicht so 1000-1500 Stück verkauft werden konnten. Wenn man sich andere Titel innerhalb der Heritage-Reihe wie z.B. PRISONER OF ZENDA von Mancini anschaut, dann ist man doch von einem Verkaufsschlager noch viel weiter entfernt. :)
Ich glaube auch nicht, daß BANNING wirklich gut eingeschlagen ist - dafür gab es bei FSM im Vergleich gerade zu BRIDE OF FRANKENSTEIN, der immerhin ein paar Seiten füllte, doch recht wenig Kommentare.
Wenn sich eine 3000er-Auflage heutzutage noch abverkauft, dann würde ich aber durchaus noch von "massiv Fans" sprechen wollen, denn das ist ja bei den Spezial-Labels wirklich die Spitze inzwischen.

Übrigens habe ich in dem Zusammenhang erst vor ein paar Tagen auf Youtube ein Interview mit Ralf Wengenmayr und Gerd Baumann gesehen. Da erzählt Wengenmayr wie rückläufig die Verkaufszahlen der CDs bei Filmmusiken in den letzten Jahren geworden sind  und daß es sich deshalb eigentlich hierzulande nicht mehr lohnt, eine solche zu pressen - aber er erzählt auch, daß sich von seinem SCHUH DES MANITU tatsächlich damals vor 20 Jahren über 100000 Tonträger verkauft haben. Da habe ich doch auch ein wenig gestaunt. Es stimmt also nicht so ganz, was Du oben bezüglich STAR WARS schreibst. Sogar hier in Deutschland waren mal mit bestimmten Kulttiteln ganz hohe Verkaufszahlen möglich.

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Deshalb auch der Smiley bei Williams und Star Wars. ;) Genau solche Effekte wie eben auch beim Manitu meinte ich damit. Das mit dem Ende der CD-Ära und dem zusätzlichen Rückgang der Verkaufszahlen, wovon unsere Nische mittlerweile auch betroffen ist, hatte ich oben auch im Kopf, wollte es aber nicht mit Argumenten überfrachten. Natürlich bleibt dann selbst bei Kult-Azetaten aus dem Jahre 1935 (!) zu BRIDE nur ein Häuflein Käufer übrig. Ich wünsche es LLL, dass es über das Prestige hinaus auch nicht nur zum Kostendecken gereicht hat, sondern auch noch eine neue Kaffeemaschine fürs Büro drin war - oder auch mehr.

Ansonsten ist diese Universal Heritage-Reihe ein schönes Beispiel. Wann gab es mal so eine Aufmerksamkeit und so viel Publicity? Ein Artikel in Variety (!) und auch das Studio hat dafür getrommelt. Aber was ist unterm Strich seit der großen Ankündigung passiert? Okay, vielleicht hat Corona hier auch ambitioniertere Pläne zerschlagen, aber einen Run auf CDs aus dem Hause LLL hat selbst Variety nicht ausgelöst. Prisoner of Zenda ist natürlich auch wieder so ein Komödienscore, der es besonders schwer hat. Und so sehr ich Mancini schätze, da habe ich auch gepasst. Banning war da schon eine andere Nummer. Verstehe Universal auch, weshalb sie den ausgesucht haben. Immerhin ein Werk eines enorm profilierten Komponisten, der einen legendären Ruf hat. Nachdem ich die CD bekommen hatte, wollte ich nach dem ersten Hördurchgang euphorisch dazu posten, aber nach dem Blick in den Thread hier habe ich es sein gelassen. Wer will schon immer nur mit sich selber reden? :D

 

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vor 4 Stunden schrieb Stefan Schlegel:

aber er erzählt auch, daß sich von seinem SCHUH DES MANITU tatsächlich damals vor 20 Jahren über 100000 Tonträger verkauft haben

Habe mir das Interview mal angeschaut. In der Zahl ist doch bestimmt auch das Musical-Hörspiel enthalten und nicht nur der Score
 

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Roger Feigelsons Komponistenliste, die er immer zu Jahresbeginn für Intrada postet, kann mittlerweile mit einigen Scores gefüllt werden. Und man sieht auch, dass immer noch Namen dazu kommen, denn der Manfredini zuletzt war noch nicht dabei. Und vor allem sieht man von den Komponisten her die Strategie, nur auf altbewährte "große" Namen zu setzen.

  1. DeVol - Flight of the Phoenix (Feb 23)
  2. Kamen - Company Business (Apr 6)
  3. Goldsmith - Face of a Fugitive (Mar 23)
  4. Elfman - ?
  5. Williams - ?
  6. Goldsmith - Rio Conchos (May 4)
  7. Bernstein - Legal Eagles (Mar 9)
  8. Folk - Toy Soldiers (TBD)
  9. Goldsmith - Shamus (May 31)
  10. Poledouris - ?
  11. Zimmer - ?
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vor 19 Stunden schrieb Trekfan:

Warum gibt es dann Star Trek oder Akte X Boxen bei LLL in 3000er Auflagen und nicht 30.000 oder gar 300.000?

Vermutlich, weil die Höhe der Auflage für das Label noch bezahlbar ist. Gibt es nicht immer noch diese Regelung, dass ab einer bestimmten Auflagenhöhe höhere Gebühren vom Label bezahlt werden müssen? Da war doch mal was. Bei manchen ist die Grenze bei 3.000 Stück, bei anderen 5.000 Stück. Kommt sicherlich auch noch drauf an, ob es sich um einen Orchesterscore oder einen reinen Elektronik-Score handelt. Die erste AKTE-X-Box beispielsweise hat ihre 3.000 Stück verkauft und kam dann ein paar Jahre später noch mal in einer 2.000er Auflage. Das Label könnte so also die 5.000er Grenze splitten auf zwei Veröffentlichungen.

Es gibt natürlich auch Ausnahmen. Goldsmiths STAR TREK TMP hat bei LLL ja eine 10.000er Auflage. Hier könnte aber wiederrum das Studio dahinter stecken, da auch die anderen Trek-Scores erweitert in einer 10.000er Auflage bei anderen Labeln erschienen sind. Das könnte also eine Auflage des Studios gewesen sein, für die man den Labeln dann finanziell entgegengekommen ist.

Debneys PASSION OF THE CHRIST wurde bei LLL auch in einer 10.000er Auflage veröffentlicht. Hier hat sich allerdings das Original-Album seinerzeit bereits bestens verkauft. Alleine in den USA gingen in den ersten Wochen nach Filmstart damals über 100.000 CDs über die Ladentheke.

Ein weiterer Grund für die „geringen" Auflagen bei LLL oder den anderen Nischenlabeln: Sie sind einfach zu unbekannt. ;) Wenn sich vermeintlich populäre Sachen wie STAR TREK oder X-FILES gerade mal mit Mühe und Not über Jahre 3.000 mal verkaufen, wenn überhaupt, macht es für das Label ja keinen Sinn, 10.000 oder 100.000 Stück davon pressen zu lassen.

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vor 2 Stunden schrieb Trekfan:

Roger Feigelsons Komponistenliste, die er immer zu Jahresbeginn für Intrada postet, kann mittlerweile mit einigen Scores gefüllt werden. Und man sieht auch, dass immer noch Namen dazu kommen, denn der Manfredini zuletzt war noch nicht dabei. Und vor allem sieht man von den Komponisten her die Strategie, nur auf altbewährte "große" Namen zu setzen.

Es läßt sich unschwer ausmalen, daß da die nächsten Expandierungen von Scores aus den 80ern, 90ern oder sogar frühen 2000ern vor der Tür stehen. Was auch sonst?
Das Muster ist längst bekannt und der Köder, der ausgeworfen wird, fast immer derselbe: Man bietet 15 oder 20 Minuten mehr von einem bereits veröffentlichten, halbwegs populären Score aus der Zeit an und schon beißen viele Sammler interessiert zu, weil es inzwischen eh fast nur noch um Quantität geht. Da braucht man sich nicht mehr die Mühe machen - es sei denn, es handelt sich um den verehrten Goldsmith - , est noch einen alten Score aufwendig und kostenintensiv zu restaurieren und ihn erstmalig zu veröffentlichen, wenn es viel einfacher geht und das zudem sogar noch von der Mehrheit bevorzugt wird. Ganz viele wollen ja das ihnen bereits Bekannte nur immer und immer wieder in neuen Editionen haben.

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vor 2 Stunden schrieb Alexander Grodzinski:

Vermutlich, weil die Höhe der Auflage für das Label noch bezahlbar ist. Gibt es nicht immer noch diese Regelung, dass ab einer bestimmten Auflagenhöhe höhere Gebühren vom Label bezahlt werden müssen? Da war doch mal was. Bei manchen ist die Grenze bei 3.000 Stück, bei anderen 5.000 Stück. Kommt sicherlich auch noch drauf an, ob es sich um einen Orchesterscore oder einen reinen Elektronik-Score handelt. Die erste AKTE-X-Box beispielsweise hat ihre 3.000 Stück verkauft und kam dann ein paar Jahre später noch mal in einer 2.000er Auflage. Das Label könnte so also die 5.000er Grenze splitten auf zwei Veröffentlichungen.

D'accord, das war von mir auch mehr als rhetorische Frage gemeint gewesen. Genauso ist die Regelung. Aber das würde man bei Intrada oder so sicher gerne bezahlen, wenn man solche Megaseller hätte. Da es sich aber um "instrumentale" Soundtracks handelt, bemerken 95% der Leute die Musik ohnehin nicht bzw. kämen niemals auf die Idee, den Soundtrack zu kaufen.

vor 2 Stunden schrieb Alexander Grodzinski:

Ein weiterer Grund für die „geringen" Auflagen bei LLL oder den anderen Nischenlabeln: Sie sind einfach zu unbekannt. ;) Wenn sich vermeintlich populäre Sachen wie STAR TREK oder X-FILES gerade mal mit Mühe und Not über Jahre 3.000 mal verkaufen, wenn überhaupt, macht es für das Label ja keinen Sinn, 10.000 oder 100.000 Stück davon pressen zu lassen.

Da kann ich immerhin für Star Trek sprechen. Die großen Fan-Webseiten in den USA sind da sehr gut informiert und berichten ausführlich über LLLs neueste Trek-Soundtracks. Wie eben der Artikel in Variety bewirkt Aufmerksamkeit hier keine Wunder. Es sind und bleiben Nischenprodukte.

vor 1 Stunde schrieb Stefan Schlegel:

Es läßt sich unschwer ausmalen, daß da die nächsten Expandierungen von Scores aus den 80ern, 90ern oder sogar frühen 2000ern vor der Tür stehen. Was auch sonst? (...) Da braucht man sich nicht mehr die Mühe machen - es sei denn, es handelt sich um den verehrten Goldsmith

Goldsmith ist jetzt nach Feigelsons Liste erstmal abgeräumt. Bin mal gespannt, was der Williams sein wird. Da wäre bei Intrada eigentlich SpaceCamp Vol. 3 fällig, oder? Natürlich wie zuletzt für vier Wochen limitiert auf 3 CDs! :D

 

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