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Alexandre Desplat vertont Polanski's CARNAGE


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Nach Alexandre Desplat beim GHOSTWRITER, setzt Roman Polanski nun bei seinem neuen Film CARNAGE auf Alberto Iglesias:

According to a press release by Sony Pictures Classics, Alberto Iglesias has been hired to write the music for the upcoming drama Carnage. The film is directed by Roman Polanski and stars Jodie Foster, Kate Winslet, Christoph Waltz and John C. Reilly. The movie is an adaptation of the Tony-winning play God of Carnage by Yasmina Reza who is also responsible for adapting the play to the screen with Polanski. Carnage centers on two pairs of parents one of whose child has hurt the other at a public park, who meet to discuss the matter in a civilized manner. However, as the evening goes on, the parents become increasingly childish, resulting in the evening devolving into chaos. The movie marks Iglesias first collaboration with the Academy Award-winning director who most recently worked with Alexandre Desplat on last years The Ghost Writer. Sony Pictures Classics is planning a release of the film towards the end of the year

As reported earlier on this page, Iglesias also has the thriller The Monk and Pedro Almodovars drama The Skin That I Inhabit coming out later this year. It has just been officially announced that The Skin That I Inhabit is premiering at next months Cannes Film Festival. Sony Pictures Classics will be distributing the film domestically later this year.

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  • 3 Monate später...

Doch die gibt es schon seit gestern.. habs nur vergessen zu posten ;)

Film Music Reporter has learned that Alexandre Desplat has recently scored Roman Polanskis upcoming drama Carnage. We have previously reported that Alberto Iglesias was attached to score the film according to a press release by Sony Pictures Classics in April, but it appears that the composer (who recently finished scoring the thriller Tinker, Tailor, Soldier, Spy) never wrote any music for the film. Carnage marks the second collaboration between Polanski and Desplat who worked together on the directors last movie The Ghost Writer. The movie is based on the Tony-winning play God of Carnage by Yasmina Reza and stars Jodie Foster, Kate Winslet, Christoph Waltz and John C. Reilly. The film centers on two pairs of parents one of whose child has hurt the other at a public park, who meet to discuss the matter in a civilized manner. However, as the evening goes on, the parents become increasingly childish, resulting in the evening devolving into chaos. Carnage will be premiering next month at the Venice Film Festival and is set for a domestic release on November 18, 2011.

Quelle: Alexandre Desplat Scoring Roman Polanski’s ‘Carnage’ | Film Music Reporter

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Interessantes Motiv, wirklich - auch wenn die (ernsten) Gesichtsausdrücke teils etwas gestellt, beinahe comedyhaft wirken. Naja, wir werden sehen. ;)

Desplat ist mir auch recht, nach dem GHOST WRITER würde ich sagen, ist er absolut in der Lage, den rechten Polanski-Ton zu treffen.

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Interessantes Motiv, wirklich - auch wenn die (ernsten) Gesichtsausdrücke teils etwas gestellt, beinahe comedyhaft wirken. Naja, wir werden sehen. ;)

Ich vermute, das ist sogar so gewollt, dass es gestellt wirkt... weil bei den Schauspielern von diesem Kaliber kann man erwarten, dass sie es können, ernsthaft dreinzublicken...wir werden sehen.

Desplat ist mir auch recht, nach dem GHOST WRITER würde ich sagen, ist er absolut in der Lage, den rechten Polanski-Ton zu treffen.

Ja, nach "Ghostwriter" bin ich auch deiner Meinung, dass Desplat weiß, wie man einen Polanski vertonen muss. Man darf sich auf beides freuen..

Film und Musik.

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Handelt es sich nicht um eine Verfilmung des "Gott des Gemetzels"? So ein Kammerspiel von Polanski inszeniert dürfte mit der Besetzung ein Traum werden! ;) Aber Musik hätte es dafür doch gar nicht gebraucht, denn Polanskis kleine Filme ("Das Messer im Wasser", "Der Tod und das Mädchen") kommen ja auch ohne passive Musik aus, wobei bei letzterem natürlich die aktive Musik sehr wichtig ist.

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Ja, habe das Stück mehrmals mit Freuden auf der Bühne verfolgt und glaube auch, dass es genau der richtige Stoff für Polanski ist. Auch wenn es hier für einige als Sakrileg aufegfasst wird, dass man sowas im Filmmusikforum überhaupt schreibt, aber ich hoffe, dass es wenig Musik wird - am Liebsten wäre mir eigentlich auf den Punkt eingesetzte Source-Musik - wenn überhaupt.

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  • 3 Monate später...

Der Film hat nur im Vor- und Abspann Musik - die ist aber wirklich gelungen, Minimal Music à la John Adams. Der Einsatz der Pauken in der zweiten Hälfte erinnert ein wenig an den GHOST WRITER.

Eine Veröffentlichung dieser insgesamt ca. 4 - 5 Minuten Musik gibt es nicht, aber auf YouTube ist interessanterweise der "Main Title" aufgetaucht:

http://www.youtube.com/watch?v=_N_8uG2GGPY

Fragt mich nicht, was das Video dazu soll...

Der Film ist übrigens grandios, gehört zu den Highlights des Jahres!

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Der Film ist wirklich großartig. Was aber weniger mit Polanski als mit der Story und dem Drehbuch zu tun hat. Im Vergleich zum Theater Stück hat Polanski nur minimal was verändert. Der verdiente Ruhm geht dann doch an die Autorin und den Darstellern.

Zur Musik: Der Film wäre auch ohne ausgekommen. Kammerspiel halt. Und dann doch den Vor-und Abspann so zu untermalen. Hmmm. Hat nun nicht sonderlich gestört, aber getragen hat es auch nichts. Wie gesagt, ohne wäre auch gut gewesen:)

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Du vergisst aber, dass eine gewichtige Aufgabe des Regisseurs die Schauspieler-Führung und überhaupt die ganze Inszenierung vor der Kamera ist - Einstellungswahl, Raumstaffelung, Choreografie von Bewegungsabläufen. Diese wirklich anspruchsvolle Hauptarbeit des Filmemachens wird gemeinhin etwas unterschätzt. Und bei CARNAGE merkt man eindeutig, dass ein Meister der Rauminszenierung und der Schauspieler-Regie am Werk war, das ist eben NICHT allein nur abgefilmtes Theater!

Desplats Musik empfinde ich gerade im Vorspann übrigens schon als essentiell. Die (dialoglose) Szene gewinnt so erst richtig an Dynamik.

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Du vergisst aber, dass eine gewichtige Aufgabe des Regisseurs die Schauspieler-Führung und überhaupt die ganze Inszenierung vor der Kamera ist - Einstellungswahl, Raumstaffelung, Choreografie von Bewegungsabläufen. Diese wirklich anspruchsvolle Hauptarbeit des Filmemachens wird gemeinhin etwas unterschätzt. Und bei CARNAGE merkt man eindeutig, dass ein Meister der Rauminszenierung und der Schauspieler-Regie am Werk war, das ist eben NICHT allein nur abgefilmtes Theater!

Da gebe ich dir recht. Aber gerade in diesem Fall ist es schwer. Klar, er hätte es auch alles ganz anders umsetzen können. Aber gerade wenn Mann/Frau das Stück aus dem Theater kennt, wird man nicht viel neues an Interpretation entdecken. Ich glaub den Titel des "Meister der Rauminszenierung" geht an Herrn W. Allen, oder :) schmunzel

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