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boogiepop

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Beiträge von boogiepop

  1. Am 11.1.2021 um 14:00 schrieb horner1980:

    Ein solider Score, der für mich aber bei weiten nicht zu besten Scores von Newman gehört. Ich find den melodischen und vor allem emotionaleren Newman doch viel besser als so einen hier, der wieder etwas an seinen "American Beauty"-Stil erinnert. Erst vor kurzem wurde ich wieder an seinen traumhaften Score für "The Judge" erinnert, bei dem es mich richtig ärgert, dass der nie auf CD erschienen ist. .

     

    Auf Amazon.com gab es den zumindest eine Zeit lang als CD-R on demand. Ich habe den Score damals als Promo-CD über ebay gekauft.

    Danke für den Link zur Awards Seite. Eine reguläre Veröffentlichung des Scores scheint nicht vorgesehen zu sein? Btw, ist das nur bei mir so oder sind die Tracks 'Freeway Girl Smiles' und 'Freeway Cat Mouse' identisch?

  2. Am 24.1.2020 um 12:38 schrieb TheRealNeo:

    Die Amazon-Rezensionen zum Film sprechen von einer Filmmusik, die viel zu penetrant ist und oft zu laut abgemischt ist im Verhältnis zu den Dialogen. :D

    Aber alleinstehend wird das von Marcel Barsotti bestimmt nicht schlecht sein. :)
    CD wirds aber keine geben?

    Den gibt es schon seit 2008 auf CD. Unter anderem hier

    Herr Barsotti veröffentlicht nur seine ganzen Scores nochmal digital. Die gab es alle vorher schon auf CD, sind zum Teil aber schon lange vergriffen.

  3. vor 43 Minuten schrieb Oliver79:

    Ich will es nicht beschwören, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass der Labelchef von Omega bereits Haute Tension als einen der nächsten Titel bestätigt. Auf jeden kommt etwas von dem inzwischen verstorbenen Francois-Eudes Chanfrault.

    Ich hoffe es stark. Damals ist es ja zu keiner Veröffentlichung gekommen, da Chanfrault den mehrfach im Film zu hörenden Muse-Song zum Teil auch in seine Scorestücke eingebaut hat und da die Rechtelage schwierig war.

    Wenn es was von Chanfrault ist, könnte es allerdings auch L'Interieur (Inside) sein, der ja auch in diese französische Terrorwelle fällt. Ich drücke aber die Daumen für Haute Tension.

    Danke auf jeden Fall für die Infos.

    Schade, dass Chanfrault schon so früh verstorben ist. Ich mochte seine Scores immer sehr gern, auch wenn sie sicher nicht jedermanns Fall waren.

  4. Am 11.3.2019 um 14:45 schrieb Oliver79:

    The Omega Productions Records veröffentlichen am 24. April die von Georges Boukoff, Anthony d'Amario und Ed Rig komponierte Musik für Pascal Laugiers Ghostland und Seppuko Paradigms Score zu Laugiers früheren Film Martyrs.

    Danke für den Hinweis. Endlich mal eine CD-Veröffentlichung von Martyrs (den Score hatten die Komponisten ja lange über ihre Website kostenlos als Download zur Verfügung gestellt). Der Titel der Veröffentlichungsreihe "Novelle Vague Horrifique" lässt hoffen, dass noch mehr Scores aus der Blütezeit des französischen Schockers Anfang der 2000er veröffentlicht werden. Vielleicht sogar mal der zu Haute Tension *daumendrück*

  5. vor 11 Stunden schrieb Dino:

    Nachtrag: in meiner Euphorie hab ich nur Todd Bryanton als Komponist erwähnt, doch es waren 4(!) Leute, die da zusammengearbeitet haben, bzw. die der Regisseur beauftragt/verwendet hat. Zu nennen sind also noch Georges Boukoff, Anthony D'amario & Ed Rig!

    Und zumindest die Musik der letzten drei Herren ist inzwischen auch veröffentlicht worden (unter anderem als lossless Download auf Bandcamp). Da der Soundtrack mit knapp unter einer Stunde recht umfangreich ist, nehme ich an, dass Bryanton eventuell nur Themen beigesteuert hat.

    Zum Film: Der Twist zur Filmmitte ist sehr überraschend und ziemlich fies aber der Rest bleibt ein wenig zahm. Terror wollte sich bei mir nicht so recht einstellen, spannend ist der Film aber immerhin teilweise schon. Die Darstellerinnen machen ihre Sache durch die Bank super, obwohl Mylene Farmer doch sehr mit der englischen Sprache zu kämpfen hat (was aber zumindest im Film gepasst hat, da sie da auch Französin oder zumindest Franko-Kanadierin ist). Wie schon oben erwähnt, ist die Optik schick und die Musik sehr stimmig. Sicher lange nicht so kontrovers wie Martyrs (auch wenn sich viele über die Darstellung des einen Bösewichts als Trans-Frau aufregen) aber ganz in Ordnung. Wirkte auf mich auf jeden Fall deutlich runder als der etwas uneinheitliche The Tall Man (dem das Marketing aber auch keinen Gefallen getan hatte...).

  6. Der Scoreanteil auf dem Vier Minuten Soundtrack ist allerdings sehr klein. Der Hauptteil wird durch klassische Musik (passend zum Filmthema) bestimmt.

    Allgemein kann man sagen, dass Frau Focks' Musik eigentlich immer irgendwie gefällig aber meist nicht wirklich originell ist. Kompositorisch ist da oft eher wenig herauszuholen. Schöne Soundtracks von ihr sind Themba, Dschungelkind, Krabat und die Ostwind Scores, originell sind die aber eben auch nicht.

    Etwas anspruchsvoller sind eventuell (ohne Gewähr!) Die Kirschenkönigin, Night Train to Lisbon, Ein fliehendes Pferd, John Rabe oder vielleicht Romy.

  7. vor 2 Stunden schrieb Lars Potreck:

    hab mir das album aufgrund des preises jedoch noch nicht zugelegt.

    Kostet bei yeasasia doch nur 14.69 €. Finde ich jetzt nicht so besonders teuer. Weitere sehr gute Scores von Young-wook Jo sind Oldboy, White Night, A Dirty Carnival, Blood Rain, Silmido und The Unjust. Dürften allerdings inzwischen alle eher schwer zu bekommen sein. 

    • Thanks 1
  8. Godzilla: Planet of Monsters (Netflix) 

    Uff, das war mal eher nichts. Gleich vorweg: Ich bin kein Fan der Cellshading-Technologie (wo die Figuren zwar quasi 3D sind aber wie gezeichnet aussehen sollen) und offenbar hat sie seit dem ersten Appleseed Film von 2004 auch keine großen Fortschritte gemacht. Die Figuren sehen immer noch aus wie aus Plastik. Das Charakter Design war auch eher simpel und uninspiriert. Die Bewegungsanimation war allerdings ziemlich gut. Bei Godzilla selbst bin ich eher zwiegespalten. Zum einen ist sein Design gut gelungen (es orientiert sich an dem Hollywood Film von 2014), sehr massig und fies, zum anderen ist die Einbindung in die gezeichneten Hintergründe nicht besonders geglückt. Er wirkt immer wie ein Fremdkörper. Die Hintergründe selbst und auch die Technologie sind eher lieblos gestaltet. Vollkommen misslungen sind allerdings die merkwürdigen Flugechsen. 

    Die Geschichte ist hauchdünn und die Macher haben arge Probleme, die Spielzeit zu füllen. Das führt zu einigen Längen, vor allem in der ersten Hälfte (bevor sie auf der Erde landen). Aber auch danach entwickelt der Film nie richtigen Drive, trotz deutlich mehr Action. Charakterentwicklung findet nicht statt. "Godzilla hat meine Eltern getötet" muss für unseren 'Helden' als Motivation reichen, alle anderen Figuren bleiben völlig farb- und eigenschaftslos. Die einzige Frau im Team ist nur schmückendes Beiwerk. Dementsprechend provozieren die gesetzlich vorgeschriebenen Heldentode im Finale auch keinerlei Reaktion.

    Wie Ronin schon schrieb passt die Musik allerdings überraschend gut zum Film, trotz des eher altmodischen Ansatzes (bis auf eine Actionszene, wo dann doch mal Elektronik zum Einsatz kam). Mein Fall war die Musik deshalb eher nicht aber das ist persönlicher Geschmack. Der Song im Abspann gefiel mir dagegen sehr gut. Leider war der Film mal wieder nahezu komplett durchgescored. Für mich eine echte Unart aber leider inzwischen Standard. 

    Mich hat der Anime dermaßen kalt gelassen, dass mich der (unter anderem in einer Szene nach dem Abspann) angekündigte zweite und dritte Teil kein bischen interessiert. Da er aber trotzdem zumindest überwiegend professionell gemacht war, gebe ich gerade noch eine 5 von 10 mit Tendenz nach unten. 

  9. Ok, so komplex fand ich es jetzt nun auch nicht. Es war auch für westliche Zuschauer eigentlich jederzeit klar, wann wer in wessen Körper steckte. Zumal das ja auch optisch sehr deutlich gemacht wurde (Mizuhas veränderte Frisur und "ihr" Verhalten, Takis feminine Seite, der Busenfetisch). Sehr gut inszeniert war er aber auf jeden Fall, nur im Mittelteil zog er sich ein wenig und er hatte ein paar Enden zu viel aber das ist eben eine typische Eigenschaft von japanischen Filmen. Die Synchro war wirklich ausgezeichnet, da kann man nicht dran herum meckern.

    Der Crossover-Appeal ist richtig. Hier wird wirklich jeder angesprochen, was man auch an der Zusammensetzung des Kinopublikums gemerkt hat.

    Wie bereits gesagt, ist der Film wirklich wunderschön aber der Hype und der Megaerfolg ist dann doch ein wenig übertrieben.

    Ich bin kein großer Fan von japanischer Pop/Rockmusik. Außerdem war mir die Stimme des Sängers zu quäkig. Hat im Film gepasst, würde ich auf dem Soundtrack aber immer überspringen.

    Mich erinnerte der Film zum einen sehr stark an den oben bereits erwähnten Toki o kakeru shōjo und zum anderen ein wenig an Frequency. Timescape passt aber der Inhaltsangabe nach auch.

  10. Gestern im Kino gesehen, in einer sehr guten deutschen Synchro. Die Songs waren aber leider nicht untertitelt.

    Score und Songs haben den Film zwar sehr stimmig untermalt, hängen geblieben ist bei mir von beidem allerdings nicht wirklich viel. Den Soundtrack muss ich mir deshalb nicht unbedingt kaufen/anhören.

    Zum Film: Wunderschön, wenn ich auch den weltweiten Hype ein wenig übertrieben finde. Anime-typisch eine Achterbahnfahrt der Emotionen: Körpertausch-Comedy, (im wahrsten Sinne des Wortes) todernstes Drama und romantischer Kitsch geben sich hier die Klinke in die Hand, gerne auch innerhalb einer Szene. Trotzdem funktioniert das Ganze wunderbar. Das können die Japaner eben. Die Hintergründe sind atemberaubend schön, das Design der Figuren und deren Animation fällt dagegen ein wenig ab. Von mir ganz klar eine Empfehlung, allerdings nicht den absoluten Überfilm erwarten. Von der Thematik her passt der Film übrigens sehr gut zu dem Anime Toki o kakeru shōjo (Das Mädchen, das durch die Zeit sprang) von Mamoru Hosoda (Summer Wars, Bakemono no Ko), inklusive sehr schönem Score von Kiyoshi Yoshida.

    Wenig überraschend hat sich Hollywood inzwischen die Rechte für einen Realfilm gesichert. Produzent ist leider J.J. Abrams.

  11. Am 26.12.2017 um 07:52 schrieb Sebastian Schwittay:

    auf dem Soundtrack-Album leider nur mit drei Tracks vertreten ist ("A Fair Shot", "The Incident", "Tonya Suite" - insgesamt ca. 10 Minuten)

    Immer wieder schön, wenn dem Score auf dem Soundtrack kaum Beachtung geschenkt wird aber der Komponist groß auf dem Cover steht. Meiner Meinung nach grenzt das schon ein wenig an Kundenverarsche.

  12. vor 44 Minuten schrieb Alexander Grodzinski:

    Nein, es ist kein Wendecover, der FSK-Flatschen klebte allerdings auf der Folie, war also nicht auf das Cover aufgedruckt. Die Veröffentlichung erfolgte vor der Umstellung auf die großen FSK-Sticker, weshalb auf dem Cover kein FSK-Logo zu finden ist, sondern nur, wie es bis zu diesem Zeitpunkt war, auf der Rückseite. Es handelt sich hier allerdings um das Remake von PROM NIGHT, nicht das Original, falls das nicht klar sein sollte. ;)

    Super, Danke für die Info.

    Ich weiß, dass es das Remake ist. Auch wenn beide Filme bis auf den Titel und den Abschlussball eigentlich nichts gemeinsam haben. Das Original ist darüber hinaus eine öde Schlaftablette, während das "Remake", wenn schon nicht wirklich gut, dann doch zumindest sehr unterhaltsam ist.

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  13. Ich habe A Sound of Thunder (den Filmtitel find ich irgendwie cool) vor einer ganzen Weile gesehen. Dem Film sieht man seine turbulente Entstehungsgeschichte leider überdeutlich an. Handlungsstränge laufen ins Nirgendwo, prominent besetzte Figuren werden zu Stichwortgebern degradiert, die Effekte schwanken zwischen "ganz nett" und "ach du meine güte" und die ganze Handlung holpert sich zu einem überhasteten Finale. Die prominente Besetzung (nicht unbedingt A-Material aber auch keine unbekannten und -begabten Pappnasen) und die Musik sind aber in Ordnung und die Grundidee ist zumindest interessant. Der Film ist schon irgendwo unterhaltsam aber man hat auch nichts verpasst, wenn man ihn nicht gesehen hat. Wer mit RTL-Eventfilmen wie Lost City Raiders etwas anfangen kann, ist hier sicher auch nicht falsch.

    Und nichts gegen The Relic. Solche charmanten B-Monsterfetzer werden heute leider nicht mehr produziert (und schon gar nicht im Kino ausgewertet).

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