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  1. Gestern
  2. Vom reinen Hören her find ich den Beltrami Track unterhaltsamer und auch weniger formelhaft als das McCreary Stück, welches gut und wirkungsvoll klingt, aber halt auch typisch für so ein Genre bzw. diese Film-/Serienreihe. Ich habe mich für den Beltrami Score entschieden, weil er insgesamt für mich der "spritzigste" Score der Nominierten ist. Im Film wie auch als Album. Für das Genre und die typisch Woo inszenierte Action ist der schon sehr prägnant. Da kann nur noch Powells Paycheck mithalten.
  3. Und das soll die Qualität dieser Musik irgendwie schmälern, wenn sich über dem sich geschickt in den Betonungen verschiebenden Ostinato ein sehr starkes Thema majestätisch entwickelt? Melodien dieser Art benötigen nun mal zum Metrum passende Akkordwechsel; meist eben ganztaktig und auf schweren Zählzeiten… Anders ließe sich diese Melodielinie nicht musikalisch sinnvoll harmonisieren. Die Wirkung wäre eine völlig andere. Der reine Komplexitätsgrad bezüglich Rhythmik und Harmonik einer Musik sollte niemals alleiniges Kriterium für ihre Qualität sein. Das Beltrami-Stück gefällt mir tatsächlich auch gut. Diese heftigen – vermutlich stark zum Bild komponierten – Tutti-Pausen (z. B. ab 00:27), rauben dem Stück nur leider extrem den Drive. „The Sun Yet Shines“ hingegen funktioniert auch hervorragend im Standalone-Modus. Die Wirkung innerhalb der Szene, für die es geschrieben wurde, lässt sich übrigens schön nachempfinden, wenn man die beiden Videos gleichzeitig abspielt. 😉
  4. Interessant. Das von dir verlinkte McCreary-Stück erinnert mich - wie so vieles von dem Komponisten - eher an hohle Trailermusik. Gerade ab 1:05, mit der uninspirierten Rhythmus-Linie. Was macht McCreary denn da im Bass, außer immer nur taktweise (oder halbtaktweise) den Akkord zu ändern? Bisschen wie ein Keyboarder, der eine Grundbegleitung spielt. Oder wie Giacchino, an den erinnert es mich auch. Im Vergleich dieses Stück aus Beltramis KILLER: da ändern sich die Bass-Töne z.T. achtelweise. Bei 0:07 wird es sogar chromatisch, fast atonal. (Und ab 0:16 springt die Cello-Linie sogar synkopisch hin und her, puh!) Zeigt halt, dass Beltrami in bewegten Passagen der viel versiertere Komponist ist als McCreary.
  5. Tracklisting 1 We're Always Connected 2:45 2 The Year the World Changed 4:26 3 Do You Feel the Air on Your Face 3:08 4 Kid Cosmo Arrives 3:12 5 It's Time to Zoom 3:04 6 The Dr. with the Glasses 4:25 7 Power Save Mode 1:44 8 Not Some Spring Break Hot Spot 3:50 9 He's Marked for Deactivation 1:56 10 Scavenger Bots 3:34 11 See Where the Day Takes Us 2:33 12 The Cradle of a New Mechanized Civilization 2:57 13 Kid Cosmo Movie Night 3:03 14 Nothing but Oil Stains and Screws 3:24 15 What's the Call Pops 3:41 16 The Butcher of Schenectady 3:43 17 Consequences 3:37 18 You're Not Alone 3:20 19 Here's Johnny 3:22 20 Poor Taco 3:48 21 God Bless America 4:06 22 It's Coming from Me 2:45 23 We're Running out of Time 3:41 24 The Day Is Ours 1:02 25 We Live 1:38 Total Time - 78:44 https://music.apple.com/nz/album/the-electric-state-soundtrack-from-the-netflix-film/1796040767
  6. Für mich nicht nachvollziehbar. Rings of Power (insbesondere die zweite Staffel) liefert grandiose themengebundene Filmmusik samt erfrischend kreativer Instrumentierung auf einem Niveau, das man seit Jahrzehnten vergeblich sucht. Übetrifft für mich sowohl Debney als auch Young um Welten. Nur allgemein mal zur Verdeutlichung, welche immense Bedeutung Musik für die dramaturgische Wirkung einer Szene haben kann: Natürlich mit einem leichten Augenzwinkern.
  7. Ich suche noch … - Lorenz Drangel durfte ich persönlich kennenlernen. Seine Musik zu STERBEN ist eine der schönen Überraschungen in den Nominierungen und im letzten Jahr. - Der Young ist meines Erachtens der stärkste Score in der Reihe, gerade auch auf die Ausarbeitung und Instrumentierung hin. Allerdings gehört auch zur Wahrheit, dass Young uns einmal mehr mit den Rezepten verwöhnt, die wir seit Jahrzehnten von ihm kennen und schätzen, ohne, dass er uns etwas Neues vorsetzt. - Bei dem Zimmer bin ich gespalten. DUNE 2 und DUNE 1 muss man meines Erachtens als einen Score hören und der für Zimmer tatsächlich mal was „Neues“, auch, wenn es natürlich unter dem Strich weniger innovativ war, als er sich selbst dafür selbst bewundert und bewundern lässt. „A Time of Quiet between the Storms“ fand ich wirklich im Kino wirklich berührend. - Bei RINGS OF POWER 2 tue ich mich genauso schwer wie mit dem Debney, dass die soweit gekommen sind. Mein persönliches Highlight ist und bleibt aber natürlich der Silvestri.
  8. und eigentlich ein Hollywood Blockbuster, weil aber doch sehr koreanisch das alles, der Score zum neuen Film vom PARASITE Regisseur, wieder von Jung Jaeil. Typisch koreanischer Approach, statt grossem Bombast gibts es viel melancholische Klavierpassagen, Walzer und dergleichen:
  9. Shiru Sagisu (Neon Genesis Evangelion, Shin Godzilla...) hat einen schönen Dramascore grad raus, wie immer sehr zerfahren, aber irgendwie künstlerisch anspruchsvoll, viel Chor und Solisten diesmal dabei. Ein so merkwürdiger, wie anspruchsvoller Komponist... grad seine Evangelion Filmscores sind echt Kunstwerke... so laut und wild wird es hier natürlich nicht:
  10. Letzte Woche
  11. Weg: Diego Navarro ‎– Oscar, The Color Of Destiny Christophe Beck ‎– The Hangover Trilogy John Powell and Harry Gregson-Williams – Chicken Run Harry Gregson-Williams – Prince Of Persia: The Sands Of Time
  12. Der beste Score des Jahres ist für mich THE PIPER von Christopher Young.
  13. Muss mich hier selbst noch zwischen THE KILLER, THE PIPER und STERBEN entscheiden. Schwierig!
  14. Dieses Jahr gibt es erstmals sieben Finalisten. JEDER EINE STIMME! Die Umfrage endet am Samstag, den 8. März, um 23:59 Uhr. Ich hoffe, ihr hattet Spaß. Danke für's Mitmachen!
  15. Den Oscar-Gewinner noch rausgehauen auf der Zielgeraden...
  16. Ja, jetzt haben wir 7 Finalisten... immerhin einen weniger als in der letzten Runde. Ich erstelle heute Nachmittag die Finalrunde, entschuldigt die Verzögerung.
  17. Nun sind wieder 3 Filme mit 6 Stimmen dabei. (Swampi76 hat die Stimmen noch fristgerecht Samstagabend angegeben und damit diese neue Pattsituation erzeugt. :D)
  18. Ich war durch den zunächst irreführenden Thread-Titel bei FSM kurz in Vorfreude und hatte mich zu früh gefreut. Ob es hier tatsächlich daran liegt, dass Rechteinhaber beteiligt sind, die noch glauben, dass man mit Soundtracks Geld verdienen kann? Bei der neuen Version klingt es den Clips nach zu urteilen nach einer Verbesserung des alten Albums.
  19. Folgende Titel sind auch weg: Jeremy Soule, Skyrim, 4-CD Set Harry Gregson-Williams, The Number 23 John Murphy, 28 Days Later Bear McCreary, Rest Stop 1 Bear McCreary, Rest Stop 2 Elliot Goldenthal, Alien 3 Daniel Licht – Children Of The Corn II: The Final Sacrifice Daniel Licht – Bad Moon Daniel Licht – Hellraiser: Bloodline Joe Kraemer – Jack Reacher Roque Baños – Evil Dead
  20. Wahrscheinlich, weil Viehdiebe oft in selbigem herumlaufen. Oder die Musik ist allgemein sehr schlammig geraten. So langsam wird's allerdings auch knapp mit dem 55. Geburtstag von "Im Geheimdienst Ihrer Majestät".
  21. Folgende Titel sind bereits weg: Mychael Danna – Transcendence Bear McCreary – Terminator: The Sarah Connor Chronicles M83 – Oblivion
  22. Meine These, die ich nicht beweisen kann: Powell hat bewusst an der Grenze komponiert. Der Score ist ja absolut übertrieben orchestriert - selbst für Powell. Jede melodische Anleihe wird ja quasi durch einen raschen lnstrumentations- / Haromoniewechsel in einer richtigen Ausführung auch sofort wieder unterbrochen. Die Academy ist aber da wirklich streng scheinbar: Der Song „Forbidden Roads“ von Robbie Williams wurde ja auch verworfen, weil die ersten Takte zu sehr an „I got a Name“ aus den 1970er erinnerten.
  23. Es gab an 1963 schon eine französische Philips-EP mit 6 Tracks und etwas mehr als 10 Minuten von LES ANIMAUX: https://www.discogs.com/de/master/756131-Maurice-Jarre-Les-Animaux-Bande-Originale-Du-Film-De-F-Rossif Von diesen 6 dann wiederum 4 auf dem zweiten Jarre-Sampler von Playtime von 2005 "Ma Période Francaise." Die EP hatte ich in den 90ern mal bei einem Sammlerfreund gehört, die Musik hat mich aber nicht dermaßen angesprochen, daß ich mir das zulegen wollte. War mir etwas zu perkussiv, zu schräg und zu spröde. Nicht gerade ein Jarre, der mir besonders gut gefiel. Und das zeigt sich nun auch erneut beim Hören der CD-Soundclips. Es könnte durchaus sein, daß die Bänder für die jetzige Music Box-CD aus dem Jarre-Nachlaß kommen.
  24. Neu erschienen - und mir bisher vollkommen unbekannt: https://www.musicbox-records.com/en/cd-soundtracks/15458-les-animaux.html
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