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Bastet

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Beiträge von Bastet

  1. Wie der Titel schon sagt, geht es um die Titelmelodie der berühmten Winnetou Filme. 

     

    Ich erinnere mich, dass mir in meiner Kindheit erzählt wurde, dass diese Melodie eigentlich gar nicht wirklich vom Komponisten Martin Böttcher stammt, sondern von einem anderen älteren Lied teilweise übernommen wurde bzw. fast kopiert wurde. 

    Jetzt dreissig Jahre später wollte ich mir mal das original Lied anhören von dem die Melodie angeblich abekupfert wurde, aber ich bin nicht fündig geworden und habe zu dem Thema auch überhaupt nichts im Internet gefunden.

     

    Was sagen die Profis dazu, wer weiß etwas darüber? 

    Ich glaube nicht, dass Dein Information stimmt; denn da hätte es einen Plagiatsprozess gegeben, der durch alle Zeitungen gerauscht wäre.

  2. Für den September sind noch folgende Themen geplant

     

    Sonntag, 14.09.2014, 17.25 - 19.00 Uhr

     

    Der Filmkomponist Günther Fischer

    Günther Fischer war und ist ein vielbeschäftigter Filmkomponist, aber nicht nur das. Er spielt Klarinette, Saxophon, hatte eine eigene Band und war in der DDR eine Berühmtheit mit allen Privilegien. Er hat mit Marlene Dietrich und David Bowie gearbeitet, eine Oper komponiert, Musicals, Ballettmusiken, keine Musikrichtung war ihm fremd.

    Nach der Wende kam heraus, dass er seine Kollegen für die Stasi ausspionierte. Ein Schock für seine Freunde wie Manfred Krug. Dennoch fand er auch nach der Wende sofort wieder Arbeit, zumeist in Fernsehserien.

    Fischer hat beruflich einiges vorzuweisen: Seine Filmmusiken verrieten immer eine eigene Handschrift, egal ob er im Westen oder in der DDR arbeitete. Was wäre „Solo Sunny“ ohne seine eindringliche Musik oder „Die Alleinseglerin“, gedreht 1987. Er schrieb „Streets of Berlin“ für Marlene Dietrichs letzten Film „Schöner Gigolo“ , „Nightkill“ für den gleichnamigen Robert Mitchum-Film und er wagte es, ein Musical zu komponieren: „Marilyn“. Neuere Filmkompositionen schuf er 2009 für den Film „Whisky mit Wodka“ und 2012 für „Sushi in Suhl“.

    Günther Fischer, eine kontroverse Figur, aber eine großartiger Filmkomponist. Die Flimmerkiste präsentiert einige seiner Kompositionen

     

    Sonntag, 21.09.2014, 17.25 - 19.00 Uhr

     

    Spaziergang in Paris

    Paris war und ist natürlich eine Filmstadt. Belmondo war dort „Außer Atem“, Melville drehte seine Gangsterfilme auf den Straßen von Paris, all die Liebenden, Hassenden, Traurigen und Lustigen waren dort in den „Quartiers“, auf den Straßen und Brücken unterwegs.

    „Belle de jour“ ging ihren Lüsten nach, der letzte Tango wurde in Paris getanzt, „So ist Paris“ heißt ein Film, und natürlich wurden diese Orte nicht nur gefilmt, sondern auch besungen.

    Yves Montand war auf der „Rue d’Belleville“ unterwegs, Maurice Chevalier am „Place Pigalle“, Leo Ferré besang „L’ille Saint-Louis“, Mistinguett hatte einen Blick für das Geschehen unter den Seine-Brücken mit „Sous les ponts“. Mouloudji feierte sein Quartier in „Mon Quartier“, Arletty besang „La Vilette“ und Django Reinhardt nahm sich „Montmartre“ vor.

    Frauen und Männer, Orte, Filme in Paris, ein Stadtspaziergang ausführlich in der Flimmerkiste.

     

    Sonntag, 28.09.2014, 17.25 - 19.00 Uhr

     

    Filmkomödien

    „Lachen ist die beste Medizin“ - und davon bietet die Leinwand jede Menge. Schon zu Stummfilmzeiten haben die „Väter der Klamotte“ unser Zwerchfell trainiert. Charlie Chaplin, Buster Keaton, Stan Laurel und Oliver Hardy trieben ihre Späße und sorgten für bestes Kinovergnügen.

    „Manche mögens heiß“ war eine der brillantesten Komödien des Altmeisters Billy Wilder. Bud Spencer und Terence Hill sorgten mit deftigen Sprüchen und überdrehten Prügelszenen für verrückte Filmgeschichten.

    In den beliebten Paukerfilmen der 60er/70er Jahre wie „Hurra, die Schule brennt“ und „Die Lümmel von der ersten Bank“ geriet der biedere Schulalltag gehörig aus den Fugen. Was auf der Leinwand so locker und unterhaltsam daherkommt, gehört zu den schwierigsten Aufgaben im Schauspielberuf.

    In der Flimmerkiste erinnert Günter vom Dorp mit zahlreichen musikalischen Beispielen an die Helden, die uns so unbeschwerte und vergnügte Kinostunden bereitet haben.

     

    Quelle: http://www.wdr.de/radio/wdr4/programm/sendungen/flimmerkiste.html

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