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Soundtrack Board

Philip

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Beiträge von Philip

  1. Ja, der Preis ist recht happig, da gebe ich dir sofort recht. Aber in der Pause konnte ich dann doch nicht mehr widerstehen und habs kurzerhand doch gekauft.

     

    Offenbar wird es die Aufnahme aus Wembley ab 20.04. bei iTunes geben. Ein Release als CD/FLAC wäre mir zwar lieber, aber ich warte mal den Preis ab. Vermutlich werde ich da auch nicht anders können als zu kaufen...

  2. Das Konzert war der Hammer. :) :) Und wir waren - trotz anfänglicher Skepsis - auch sehr zufrieden mit den Plätzen.

     

    Persönlich fand ich das Batman-Medley genial. Das wirkte live auch extrem rund und hat mir richtig viel Spaß gemacht. Insgesamt hat mir alles sehr gut gefallen und Hans war sehr gut drauf.

     

    Die Bühnenshow (wenn man sie so nennen möchte) bestand im Wesentlichen auf den Lichteffekten, die ich recht gelungen fand, hatte was. :)

     

    Die Smartphones haben mich sooo extrem gar nicht gestört, sondern einfach übersehen. Als viel störender empfand ich, dass direkt nach Ende sofort losgejubelt wurde. Ein paar Sekunden Stille hätten dem ganzen noch die Krone aufgesetzt, damit die Musik noch "wirken" kann.

     

    Aber egal, ich würde sofort wieder hingehen. Es war einfach genial. :)

     

    Hat jemand eigentlich schon den Download probiert, den es zum Programmheft gab? Auf der Leinwand stand ja, es sei "nur" das Eröffnungsmedley, der Typ am Stand meinte aber, es sei das ganze Konzert in Wembley? Edit: Laut Webseite, die auf der Karte angegeben ist, gibt es nur das Eröffnungsmedley, das ganze Konzert bei iTunes (also kein FLAC? :( ). ;)

  3. Selbst mit dem Handy sollte die Qualität besser sein. :D

     

    Aber sei es drum! Wird vermutlich ganz spontan gewesen sein? Auf jeden Fall scheint Hans echt mega Spaß an dem ganzen zu haben und entsprechend sympathisch kommt er auch rüber...

     

    Fiel da nicht "MediaVentures"? Das gibt es doch schon länger nicht mehr? :D

  4. Ich bin in Zürich, aber da sind hier wohl die wenigsten *g*

     

    Ich fahre nur aufgrund der blöden Kurverei (ohne Vignette) nach Mannheim. Sonst wäre Zürich eigentlich sogar ein wenig besser für mich. :D

    Aber nachdem ich da zu dem Filmfestival vor knapp 1,5 Jahren nicht wieder rausgekommen bin (Verkehrsführung in Zürich ist echt doof), meide ich die Stadt. Vignette lohnt sich leider für mich nicht...

  5. Wie kann es dann sein, dass sich andere wie Dailymotion und MyVideo mit der GEMA geeinigt haben?

    Besonders Dailymotion hat weitaus weniger Einnahmen als Youtube bzw Google

     

    Einfach, weil es bei einem Vertrag zwei Seiten gibt. Der eine bietet etwas, der andere möchte etwas. Man trifft sich erst, wenn beide zufrieden sind. Da ist erst zunächst auch erst mal völlig egal, was überhaupt die Verhandlungssache ist. ;)

     

    Bei dailymotion würde ich darüber hinaus auch eine deutlich geringere Reichweite vermuten? Es kann auch durchaus der Gedanke dahinter stecken, dass man dem großen Konkurrenten so die Nutzer abziehen und damit die Einnahmen steigern möchte... ;)

     

    Versteh(t) mich auch bitte nicht falsch. Ich streame nicht, nur um alles zu haben und wenig auszugeben (ich bin seit Jahren Premiumkunde bei Spotfiy) oder einfach aus Gehässigkeit, weil da (bis zum Stream x ;)) wenig(er) beim Künstler ankommt.

    Allerdings habe ich in den letzten Beiträgen doch den Eindruck gehabt, dass gerade letzteres die Motivation sei, zu streamen. Es ist auch nicht mehr weit bis zum "Kulturbanause", weil man kein Booklet in den Händen halten möchte oder keine CD-Regale aufstellen möchte. :):D

     

    Wenn es um die Vergütung der Künstler geht, müsste man den Flohmarkt-Bereich hier ja eigentlich auch dicht machen. ;)

  6.  

    Es wäre gerechter, mehr zu zahlen als aktuell (soviel ich aus erster Hand weiß) 0.001 Cent pro Klick, die sie aktuell an die Urheber zahlen.. gerade bei den Filmmusikkomponisten ist das doch ein echter Facepalm. Keine Ahnung ob du diese Summe gerecht findest?

     

    Ich(!) habe keinerlei Ahnung, was gerecht ist für einen Klick. So leid es mir auch erst mal tut: Als Künstler hat man nicht per sé ein hohes und/oder geregeltes Einkommen. Sonst müsste auch allen anderen Selbstständigen ein Grundgehalt zu stehen, das ist nun mal das Los eines Nicht-Angestellten. Und das ist letztlich der Punkt, der mich bei "fairer Bezahlung" immer stutzig macht. Natürlich bin auch ich für eine faire Entlohnung für die Mühen. Allerdings steht es doch dennoch jedem Künstler frei, sich gegen das Modell Streaming zu entscheiden?

     

    Wie viel bekommt der Urheber für den Kauf einer CD, die 10 Euro kostet?

    Worauf möchte ich hinaus: Es ist ein ganz einfacher Term, mit dem wir ermitteln können, ab wie viel Durchläufen einer CD sich das Streaming für den Künstler mehr rechnet, als ein CD-Kauf... ;)

     

    Zynisch, aber wahr.

     

    YouTube will am liebsten rein gar nichts an die Urheber der Musik zahlen. Dazu sperren sie auch gerne Videos einfach aus dem Zufallsprinzip oder glaubt du echt, jemand würde ein Video melden, was auf dem offiziellen Künstleraccount zu finden ist? Dazu wurden auch schon Videos gesperrt, wo gar keine Musik zu hören ist. Aber trotzdem schiebt YouTube immer noch, obwohl es ihnen gerichtlich verboten wurde, den schwarzen Peter der GEMA zu. Dazu ist YouTube nicht das arme Schwein, wie sie sich hinstellen wollen. Dahinter steckt enorm enorm viel Geld. Jedoch sie sind einfach zu geizig.

    Ich hab durchs Reden mit einigen Komponisten sehr viel Einblick in diese Materie bekommen. Mir wurde auch abseits der CINEMA WORLD-Interviews erzählt, was da Sache ist. In UK wurde derjenige, der den aktuell laufenden Vertrag mit YouTube gemacht hat, gleich am nächsten Tag gefeuert. Daher schaut man imAusland sehr gespannt auf die Entwicklungen ob die GEMA schlussendlich doch eine faire Auszahlung erwirkt.

     

    Da geht es sicherlich um eine Menge Geld. Allerdings ist auch Google kein Wohltäter an die Menschheit und stellt einfach zum Vergnügen jeden Tag ein paar Terabyte Festplattenkapazität zur Verfügung. Es mag sicherlich nicht ganz einfach sein und es sind sicherlich beide(!) Seiten extrem sturr, allerdings ist es ebenso ungerechtfertigt, allein Google (bzw. YouTube, Google hat ja seinen eigenen Streaming-Dienst, bei dem man sich offenbar einigen konnte) die Schuld in die Schuhe zu schieben.

     

    Glückwunsch.. ich kenne hier niemanden in meinem Umfeld hier, der Musik kauft. Ich war mal in einer Arbeitsmaßnahme und weder die Chefetage noch die 30 Mitarbeiter haben dort für ihre Musik was bezahlt. Laden sich diese entweder von YouTube oder von illegalen Seiten. Ich werde sogar komisch angeschaut, weil ich für Musik Geld ausgebe. Dasselbe gilt übrigens auch für Filme..

     

    Bei mir die Kollegen zahlen allesamt für ihre Musik und Filme. Zwar vorrangig Streaming, aber es ist nichts illegales dabei.

    Das gilt übrigens auch bei Freunden aus dem Studium.

     

    Ich hab nichts gegen Spotify.. viele nutzen da ja wirklich als "mal ins Album reinhören", wozu es auch mal gedacht war.

    Aber wenn ich zum Beispiel lese, wie sich tausende von Leute freuen, dass die Beatles endlich auf Spotify zu hören sind, dann stimmt das mich nachdenklich. Besonders wenn darunter sogenannte Fans der Gruppe sind, die normalerweise doch eh die Musik entweder als CD oder als digitaler Release in ihrer Sammlung haben sollte.

     

    Spotify wollte und will nur dafür da sein, um nur mal kurz reinzuhören? Das ist mir neu und ehrlich gesagt ist Spotify viel mehr dafür ausgelegt, dauerhaft Ersatz für CD-Käufe zu sein?! ;)

  7. Aber so von der Tabelle scheint es immer mehr Richtung Streamen zu gehen und das macht mir dann schon extreme Sorgen. Denn vom Musik streamen verdienen die Komponisten mal so gut wie gar nichts. Da Spotify und Co gar nicht daran denken, die Urheber der Musik fair auszubezahlen. Vom mistigen YouTube wollen wir gar nicht mal reden.. Klar auch mit dem Verkauf einer CD machen unsere Komponisten heutzutage eher ein Verlustgeschäft als ein Gewinn, jedoch daran ist auch das Hörverhalten von heute Schuld. Es gibt einige, die kaufen sich keine Musik mehr weil sie entweder auf YouTube zu finden ist, auf Spotify oder irgendwo illegal zum runterladen gibt, wo es mir vorkommt, dass das immer mehr Leute werden, die das tun.

     

    Da Spotify nicht daran denkt, gerecht zu bezahlen? Welcher Betrag ist denn pro Streaming gerecht? Wer entscheidet darüber, ob dieser Betrag gerecht ist? Läuft es nicht so, dass Spotify den Vertrag in erster Linie mit dem Label macht? In den Augen des Labels muss dieser Betrag also gerecht genug sein, um den Song bereit zu stellen. Wäre dem nicht so, steht es ihm ja auch frei, diesen nicht fürs Streaming freizugeben. ;)

     

    Und wieso "miestiges" YouTube? Meines Wissens gehen die nicht pro-aktiv dagegen vor, dass Songs ohne Erlaubnis hochgeladen werden, löschen sie aber, sobald sie gemeldet werden. Das ist in meinen Augen völlig in Ordnung. Ansonsten? Weil sie sich mit der GEMA nicht einigen können? Hier haben beide Seiten ihre (berechtigten) Forderungen. Und gerade hier zeigt sich doch, dass auch die "Gegenseite" ihre Macht ausspielen und die Freigabe verweigern kann? ;)

     

    Dass immer mehr Leute illegale Quellen für ihre Musik nutzen sollen nehme ich ganz anders wahr. In meinem persönlichen Umfeld z.B. sind viele gerade durch Spotify komplett(!) vom Runterladen weg!

     

    Was das Streamen angeht, da gab es mal ein gutes Beispiel... Taylor Swift und auch Adele haben mal ihre Musik aus Spotify rausgenommen und schwups waren beide mit ihren neuen Alben auf Platz 1 der Albumcharts. Grund dafür ist ganz einfach. Um die Musik zu hören, mussten die Leute nun die CDs oder das digitale Release kaufen.

     

    Die deutschen Albumcharts beziehen die Werte beim Streaming so weit ich weiß mittlerweile auch mit ein. Das Ergebnis wäre also mittlerweile vielleicht(!) auch ein anderes. Dass die CDs aber auf Platz 1 steigen, ist dennoch keine Verwunderung wert und auch kein stichhaltiges Argument gegen Streaming, was ja ohnehin eine persönliche Einstellungssache ist.

     

    Ich weiß, was Luke meint. Es geht darum, etwas in der Hand zu haben. Zum Beispiel ein Booklet, in dem man ein wenig rumschmökern kann oder das Gefühl, die CD in den Player zu legen und dann auf Play zu klicken.

    Dazu ist das "Das ist meins"-Gefühl bei einer CD oder einer Platte viel größer als bei Dateien auf dem Rechner. Ich schau zum Beispiel sehr gerne auf meine knapp 600 Filmmusik-CDs (weiß .. das ist relativ wenig im Vergleich zu anderen hier  ;) ) und jedesmal kommt da eine große Zufriedenheit auf. Ich bin stolz auf meine Sammlung und schaue gerne zu, wie sie immer weiter wächst.

     

    Was gemeint war, ist sicherlich sofort klar. ;) Beim Streaming hast du das Booklet nicht dabei, das ist klar. Das ist dem User beim Streamen allerdings auch im Vorfeld bewusst und er hat sich dagegen entschieden.

     

    Ich nutze sowohl CD-Käufe als auch Streaming. Die CDs landen allerdings nur für ein paar Minuten im Rechner, um anschließend als FLAC gesichert zu werden. Danach stehen sie nur noch im Regal rum, da ich auf die Musik vom zentralen Netzwerkspeicher von überall abrufen kann. Natürlich ist die Sammlung nett anzusehen, allerdings wäre es im Prinzip sogar auch möglich, gänzlich auf den Kauf zu verzichten. Nur möchte ich meine Musik besitzen und nicht nur mieten, deshalb kommen die CDs, die mich tatsächlich mehr als nur zwei Mal begleiten auch auf CD ins Regal...

  8. Bei Spotify kannst du heruntergeladene ("geliehene") Titel 29 Tage lang offline hören. Dann musst du dich (ich glaube nur mal kurz) übers Internet anmelden. Ich vermute deshalb nur kurz anmelden, weil die App prüfen möchte, ob du zwischenzeitlich dein Premium-Abo nicht längst gekündigt hast. Also reicht das sogar für zwei Wochen Urlaub am Strand. :D

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