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Hallo Stese,
da ich mich erst seit ca. 2 Jahren zusätzlich zur Filmmusik mit Klassik beschäftige habe ich die Einspielung Tips von David Hurwitz auf youtube befolgt und bin bisher sehr gut damit gefahren, ausser bei der 5. Mahler's. David empfiehlt hier die Einspielung unter James Levine auf RCA, ich fand sie nicht so überzeugend und habe mir zum Vergleich die Einspielung unter Zubin Mehta auf Teldec besorgt. Mit der bin ich nun glücklich (Klang 8 von 10). LG
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Ich bin u.a. auch ein großer Sarde Fan, die Stücke auf der CD sind allerdings sehr kurz, um sich zu entfalten. Selbstzitate sind zu erwarten. Die Ausschnitte auf youtube & Co. sind allerdings vielversprechend ... ich werde wohl auch zugreifen.
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Auf jpc gibt's gerade die Doppel Cd von Lalaland Records für schlappe 11,99€ ... Tip!
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So ein Format vermisse ich für den Filmmusikbereich. Wie wär's, Stefan? Nach allem, was ich bisher von Dir gelesen habe, wärst Du hier mein Wunschmoderator:)
Beste Grüsse
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Am 29.6.2022 um 19:12 schrieb Stefan Schlegel:
Die Anklänge an Strawinsky´s "Pulcinella" sind doch eher im dritten Tableau - dem Scherzo - von MANGECLOUS drin und nicht im vierten. Mir sind sie schon an 1988 aufgefallen als ich die CD von MANGECLOUS erstmals in den Player legte - das ist also nichts unbedingt Neues.
Interessanter wäre noch, wo das barocke beschwingte Hauptthema gleich am Anfang von diesem dritten Tableau von MANGECLOUS - Sarde hat es in LE BOSSU dann 10 Jahre später wiederverwendet - eigentlich herkommt. Es müßte wohl irgendwas aus der Klassik sein (bei Strawinsky´s"Pulcinella" konnte ich es nie entdecken), denn witzigerweise kann man es auch in einem Track von James Horner´s Score zu HEAVEN HELP US von 1985 hören.
Horner hatte ja diverse Score-Fassungen für HEAVEN HELP US geschrieben, die zum Großteil dann gar nicht verwendet wurden - und wenn ich mal auf das vor knapp 25 Jahren erschienene "Stiefelchen" von dem Score verweisen darf, dann handelt es sich dort um den Beginn des allerletzten, ganz langen Tracks 27. Das Thema ist zwar identisch mit dem bei Sarde, wird dagegen langsamer gespielt als bei MANGECLOUS, ist etwas anders besetzt und nach rund 30 Sekunden geht es auch völlig anders weiter.
Hat irgendjemand die Lösung, wo dieses Thema eigentlich ursprünglich herkommt?Hallo Stefan,
ich habe mal den David Hurwitz, Musikkritiker und Herausgeber von Classicstoday.com zu Deiner Frage befragt. Wenn es einer wissen sollte, dann doch er. Seit Corona macht er diese wunderbaren Youtube Videos und eröffnet gerade Leuten, die sich nie so ganz an die Klassik getraut haben eine neue musikalische Welt. Kann ich nur jedem Interessierten empfehlen. Sein Fachwissen ist enorm, seine leicht verdaulichen Videos mit ebenso leicht sarkastischem Unterton machen mir immer sehr viel Spass. Natürlich polarisiert er mit seiner Art und lässt manchmal kein gutes Haar an einem Werk bzw. Komponisten...
Aber das sind die Ausnahmen...schaut selbst. Durch ihn bin ich an tolle Aufnahmen im Klassikbereich geraten, gerade die Serie Dave's Faves haben mir bisher unbekannte Werke und Komponisten näher gebracht.
Viel Spass beim Hören und Sehen!
Aber hier nun die Antwortmail zum 3. tableau von Philippe Sarde' s Mangclous von Dave Hurwitz...
Thank you. The music is a classical pastiche, for sure, but it’s an original piece of film music, I’m almost 100% sure, especially given the way that it develops. And you’re right; it is delightful!
All the best,Dave -
Da bleib ich halt bei meinen Lp's, aber für die Nachwelt wären das schon schöne Schmankerl.
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Da bleib ich halt bei meinen Lp's, aber für die Nachwelt wären das schon schöne Schmankerl.
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Stimmt, hatte ich irgendwie verdrängt, danke für die Info!
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Das Exemplar hatte ich schon zu hause, leider ist die Platte so wellig, dass die Nadel vom Plattenteller springt und ich musste sie zurückschicken. Dass hhv die LP zum gleichen Preis wieder einstellt ohne die Zustandsbeschreibung zu verändern ist eine Frechheit. Trotzdem Danke!
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Wieder ein score aus der Phase von John Williams, wo er ausser einem wunderschönen, starkem Hauptthema nichts weiter anzubieten hat. Wer sich hier auf den Extended score einlässt muss ein echter Fan sein, ich bin jedes Mal weggedöst...
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Marcellino pane e vino ist ein wunderschöner klassisch gehaltener durchkomponierter score, teilweise mit Chorpassagen, der auch heute noch sehr gut hörbar ist. Leider bin ich ausser Pinocchio nicht weiter in das Werk Capri's vorgedrungen. Mpev hat mich damals sehr überzeugt. Pinocchio ist mir ehrlich gesagt zu 70er lastig. Wer noch Tips hat zu heute immer noch gut hörbaren Capri scores kann diese gerne auflisten.
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Am 14.6.2018 um 00:43 schrieb Ewigmorgig:
Muss ja sagen, dass das hier alles überragt, was ich unter den gesamten "Beste Filmmusik des Jahres 2017"-Nennungen hier im Forum gefunden habe...
Mal wieder ein Beispiel für mich, dass Filmmusik allgemein leider hinter filmischer Musik zurückbleibt.
https://timgarland.bandcamp.com/album/weather-walker
Der Eintrag ist schon etwas älter, aber ich glaube, der Eindruck täuscht und ich kann nur dazu ermuntern, sich mit den Kompositionen aus den 1960er bis frühen 1980er Jahren auseinanderzusetzen, die zugegebenermaßen nicht immer leicht zu konsumieren sind. Jerry Goldsmith, Jerry Fielding oder ein Alex North haben beispielsweise eine ganze Generation von Film- und Filmmusik Begeisterten durch ihre intelligenten und anspruchvollen Partituren überzeugt und geprägt. Unter den vielen aktuellen Neuveröffentlichungen könnte man heutezutage zu der Annahme kommen, dass es die Qualität von damals nicht mehr gibt, aber vielleicht gibt es sie ja, man muss nur länger suchen...Viel Spass beim Hören!
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Hallo zusammen,
ich sammle und höre seit ca. 30 Jahren Filmmusik. Von Golden Age bis heute. Es wundert mich ein wenig, dass bei einer so grossen Bandbreite an alten und neuen Aufnahmen selten das Thema diskutiert wird, was für ein Equipment hierfür notwendig ist, damit viel von der Lebendigkeit der Musik und möglichst unverfälscht an unsere Ohren weitergegeben wird. Die Filmmusik liefert ein grosses Frequenzspektrum, welches abgedeckt werden muss, anders als bei Klassik, die sonst immer gerne als Referenz für Klangbeurteilungen herangezogen wird. Hifi Händler sind oft ebenso überfordert, da sie meistens nur Hans Zimmer und Co. kennen und einen bei Dimitri Tiomkin oder Jerry Fielding mit ihren verstörten Blicken strafen. Nein, mal ehrlich hier braucht es verzeiliche Lautsprecher, gute Verstärkerkomponenten, wenn man das beste aus unser geliebten Filmmusik extrahieren möchte. Ich will jetzt hier keine höher, breiter, teurer Diskussion anzetteln, aber mich würde sehr interessieren, welche Erfahrungen Ihr in dem Bereich gemacht habt und bitte bleibt höflich ... und gesund:)
Mahler Sinfonien (speziell No. 5)
in Klassische Musik & Orchester
Geschrieben
... der link funktioniert leider nicht ...