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musik-erfordert-handwerk

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Beiträge von musik-erfordert-handwerk

  1. Am 23.9.2020 um 12:37 schrieb Stefan Jania:

    Okay. Bier und Chips stehen bereit. Sendet mir eine PN, wenn die Gladiatoren in die Arena ziehen. ?️

    Dein Popcorn kannst du ruhig stecken lassen. Ich habe nämlich wenig Lust auf eine Diskussion über Dinge, die 30 Jahre zurückliegen (Denn dann müsste ich mir den Score noch mal anhören, und da sind noch ca. 13.997 CDs mit besserer Musik davor) ;) 

  2. Am 25.8.2020 um 10:24 schrieb Alexander Grodzinski:

    weil es mittlerweile reicht, wenn du 1.000 bis 5.000 CDs verkaufst, um auf Platz eins der Charts zu kommen. Oder zumindest in die Top Ten. Leute, die aktuelle Popmusik hören, kaufen sich im Normalfall keine CDs mehr und daher können ja auch Leute wie die Amigos hierzulande mehr CDs verkaufen als momentan aktuelle Künstler, weil die älteren Semester einfach noch CDs kaufen. 

    Richtig. Die CD-Charts kann man als Wegweiser für die Popularität eines Albums komplett vergessen. Die Zahl der Streams ist da schon aussagekräftiger, aber auch da wird das Williams-Album nicht schlecht dastehen. Vor allem am Ende des "Sommerlochs", das sich bei Klassikalben (worum es sich hierbei schließlich handelt) besonders bemerkbar macht. 

    Was die Einspielungen angeht, so würde ich den Devil's Dance und Dartmoor aus "Warhorse" positiv hervorheben; hingegen sind der Main Title aus Star Wars und das Thema aus Jurassic Park doch etwas träge, da gefallen mir zackigere Aufnahmen besser. 

  3. Empfehlen kann man auch Steven Smiths neue Max Steiner Monographie:

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    https://www.amazon.de/Music-Max-Steiner-Influential-Biographies-ebook/dp/B085YD67MX/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=%2Cmax+steiner+life&qid=1599480454&sr=8-2

    Sie ist flüssig geschrieben und gibt doch deinige interessante Einblickde in sein bewegtes Leben. Nicht ganz so spannend wie Smiths Hermann-Bio "A Heart aat Fire's Centre", aber bei Steiner ist die Quellenlage auch nicht so üppig.

  4. Ich fand auch den Verriss von Chris Stuckman seh passend, v.a. was zentrale Passagen des ersten Films angeht, die hier ausgelassen werden (wie die Auslassung der "Lernphase" Mulans hin zur Kriegerin). Den Drachen unds die Grille kann man bei einem Realfilm nicht bringen, das verstehe ich noch (bzw könnte man, aber dann hat man einen Film wie "Bedrooms and Broomsticks). Bei Disney wird kompromisslos alles auf Kompromiss gebügelt, denn nur der ist angeblich massentauglich. Und dafür holt man dann Regisseure, die ihren Namen mir kleineren, wesentlich interessanteren Filmen gemacht habden und zwingt sie unter die Konventionsknute. Aber dem Mammon kann scheinbar niemand widerstehen.

     

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  5. Bei 23 Paces to Baker Street fehlen mir jegliche Noir Elemente, es ist ein Spannungsfilm in der Tradition von Hitchchcock.

    Was den Anfang der Noir-Welle angeht so fängt er für viele Filmhistoriker schon mit Boris Ingsters "Stranger on the Third Floor" von 1940 an, nicht erst mit The Maltese Falcon. Der war natürlich das erste Meisterwerk des "Genres", wenn man es ein Genre nennen will. 

     

  6. Darum vielleicht "Rumpelmusik-Fanatiker"? ;)

    Wenn man nicht mehr mir die gesamte Orchestrierung heraushören kann ist für mich eine Aufnahme mehr "Relikt" als Hörvergnügen. Dass es anhörbare Aufnahmen aus den Vierzigern gibt beweist z.B. Desert Fury auf Intrada, aber das sind Ausnahmen.

    Ich höre Filmmusik nicht als Anhängsel zu Filmerinnerungen, sondern als eigenständiges Hörerlebniss. Und dann muss auch die Klangqualität stimmen. 

    • Like 1
  7. vor 12 Stunden schrieb scorefun:

    Den gibt es doch bereits in der Original-Aufnahme von Film Music Society FMS002

    Historischer Klang. Wer will sich das mit Genuss anhören?

    The Four Feathers wäre vielleicht noch ein Kandidat für Rózsa, ansonsten fällt mir spontan nichts mehr ein. 

    Tatsache ist, dass er einer der wenigen Kandidaten ist, wo die Leute noch zugreifen. Das täten sie bei Friedhofer & Co vemutlich nicht. Persönlich würde ich mir so etwas wie "Captain from Castile" wünschen, aber schon die limitierten CD-Auflagen seiner OSTs liegen wie Blei in den virtuellen Regalen.  "Gone with the Wind" als Gesamtaufnahme ließe sich wohl verkaufen, angesichts auch des Klangs der 1939er Bänder gäbe es da noch einen Mehrwert. 

    Offen gesagt fand ich die Neuaufnahme von The Bride Wore Black untere Vélazquez wenig befriedigend. Das Orchester klingt alles andere als sattelfest. 

  8. Êndlich ist die Doppel-CD da, und der Score von Rózsa rechtfertigt auf jeden Fall die Neueinspielung. Auch wenn der Score nicht die Höhepunkte von Ben-Hur und El Cid erreicht, ist er durchgängig unterhaltsam, variabel genug und v.a. sehr kohärent. Dafür, dass Rózsa dem Film wenig abgewinnen konnte, ebenso der Aussicht, schon wieder dieselben "highlights from the Bible" vertonen zu müssen, so hat er es doch mit exzellentem Handwerk durchgezogen. Durchgezogen scheint mir der richtige Begriff für dieses Werk. Einige wenige Themen sind sehr präsent, dazu Rózsas einziger Versuch von Zwölftonmusik (für den Teufel, wen auch sonst?), mit ein paar "exotischen" Tänzen dazwischen.

    Was  bleibt sonst noch von Rózsa für Neuaufnahmen übrig? Vielleicht noch der gesamte Score aus The Jungle Book? Mir persönlich reichen die 29 Minuten auf Varèse (ohne Elmar Gunsch) mit den Nürnbergern vollauf, zumal auch digital aufgenommen. Ansonsten ist Rózsa doch allerbestens diskographisch erfasst. Dann eher andere Komponisten, aber die verkaufen sich nicht. Schön, dass es nach fast drei Jahren doch noch mit KoK geklappt hat - und meinen Namen haben sie im Booklet auch nicht vergessen. ;)

  9. Die Exotismen sind doch arg oberflächlich, und bei den Actionpassagen ist Gregson-Williams auch nicht mehr als längere Teaser-Musik eingefallen. Da höre ich dsas Golddsmith Album lieber zum zwangisten Mal.

    Von dem Film erwarte ich mir auch nichts. Schon vor Veröffentlichung wurde geleakt, dass sich Disney nur ja nicht mit den chinesischen Zensoren anlegen will. Entsprechend brav und bieder dürfte der PG13 Film ausfallen. Die erste Youtube-Kritik von Chris Stuckman ist auch nicht gerade ermutigend. 

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